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DGAP-News: Commerzbank: Operatives Ergebnis 2012 mit 1.216 Mio. Euro gegenüber Vorjahr deutlich gesteigert - außerordentliche Belastungen beim Konzernergebnis (deutsch)

Veröffentlicht am 15.02.2013, 07:00
Commerzbank: Operatives Ergebnis 2012 mit 1.216 Mio. Euro gegenüber Vorjahr deutlich gesteigert - außerordentliche Belastungen beim Konzernergebnis

DGAP-News: Commerzbank AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

Commerzbank: Operatives Ergebnis 2012 mit 1.216 Mio. Euro gegenüber

Vorjahr deutlich gesteigert - außerordentliche Belastungen beim

Konzernergebnis

15.02.2013 / 07:00

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- Kernbank erzielt solides Operatives Ergebnis in Höhe von 2,6 Mrd. Euro

- Konzernergebnis 2012 bei 6 Mio. Euro

- Bereinigt um außerordentliche Belastungen liegt Konzernergebnis bei

990 Mio. Euro - Belastungen im Wesentlichen aus Verkauf Bank Forum

(268 Mio. Euro) und Abschreibungen auf latente Steueransprüche

(673 Mio. Euro)

- In Q4 führen außerordentliche Belastungen zu Konzernergebnis in Höhe

von minus 716 Mio. Euro

- Erfolgreiches Kostenmanagement fortgesetzt: Verwaltungsaufwendungen

2012 um knapp 1 Mrd. Euro auf rund 7 Mrd. Euro verringert

- Stille Einlage des SoFFin wird für 2012 bedient

- NCA-Portfolio im Jahr 2012 um 17 % auf 151 Mrd. Euro reduziert

- RWA um 12,0 % reduziert; Core-Tier-1-Quote von 9,9 % im Vorjahr auf

12,0 % per 31.12.2012 gesteigert

- Commerzbank beabsichtigt, Ende Februar 2013 auch LTRO II zurückzuzahlen

- Blessing: 'Wir sind 2012 operativ gut vorangekommen und haben die

Voraussetzungen geschaffen, um die Commerzbank neu auszurichten'

Die Commerzbank hat ihr Operatives Ergebnis im Geschäftsjahr 2012 deutlich

gesteigert und Risiken weiter reduziert. Das Operative Ergebnis verbesserte

sich auf 1.216 Millionen Euro (2011: 507 Millionen Euro). Die Erträge vor

Risikovorsorge lagen nahezu unverändert bei 9,9 Milliarden Euro, dagegen

konnten die Verwaltungsaufwendungen dank anhaltender Effizienzsteigerung

auf 7,0 Milliarden Euro (2011: 8,0 Milliarden Euro) gesenkt werden. Die

Risikovorsorge stieg erwartungsgemäß vor allem aufgrund einer anhaltend

hohen Vorsorge im Bereich Schiffsfinanzierungen auf knapp 1,7 Milliarden

Euro (2011: 1,4 Milliarden Euro). Das Konzernergebnis in Höhe von

6 Millionen Euro (2011: 638 Millionen Euro) beinhaltet außerordentliche

Belastungen vor allem aus dem Verkauf der Bank Forum (268 Millionen Euro)

und Abschreibungen auf latente Steueransprüche (673 Millionen Euro). Das

bereinigte Konzernergebnis lag damit bei 990 Millionen Euro. Die

Belastungen aus dem Verkauf der Bank Forum und die Abschreibungen auf

latente Steueransprüche sind im Wesentlichen eine Folge der im November

2012 bekannt gegebenen strategischen Neuausrichtung der Bank auf das

veränderte Umfeld, mit der auch eine Anpassung der mittelfristigen

Planungen aller Konzerneinheiten einhergegangen ist.

In der Kernbank, die das strategisch bedeutende kundenorientierte Geschäft

der Commerzbank beinhaltet, wurde in einem herausfordernden Umfeld ein

solides Operatives Ergebnis in Höhe von 2,6 Milliarden Euro erzielt (2011:

4,7 Milliarden Euro). Bereinigt um Sondereffekte - im Wesentlichen positive

Effekte unter anderem aus dem Rückkauf hybrider Eigenkapitalinstrumente in

Höhe von rund 1,1 Milliarden Euro sowie aus der gefallenen Marktbewertung

eigener Verbindlichkeiten der Commerzbank ('Own Credit Spread' - OCS) in

Höhe von 288 Millionen Euro - lag das Operative Ergebnis im Vorjahr bei

3.140 Millionen Euro. Berücksichtigt man insbesondere den OCS-Effekt auch

für 2012 (minus 315 Millionen Euro), hat die Kernbank im abgelaufenen Jahr

mit 2.845 Millionen Euro ein zufriedenstellendes Operatives Ergebnis

erzielt. Wesentlich dazu beigetragen haben auch die signifikanten

Kostensenkungen in Höhe von 871 Millionen Euro. Der Zinsüberschuss

reduzierte sich vor allem aufgrund des niedrigeren Zinsniveaus.

'Der Commerzbank-Konzern ist im Jahr 2012 operativ weiter vorangekommen. Es

ist uns gelungen, die Kapitalausstattung zu stärken und unsere Kosten

deutlich zu reduzieren. Zudem verläuft der Abbau der nicht strategischen

Portfolios planmäßig. Insgesamt konnten wir das Operative Ergebnis somit

deutlich steigern', sagte Martin Blessing, Vorsitzender des Vorstands der

Commerzbank AG. 'Auch die Kernbank hat angesichts des schwierigen Umfelds

ein solides Operatives Ergebnis erzielt.'



Das Segment Privatkunden wurde 2012 vom anhaltend schwierigen Marktumfeld

belastet, gleichzeitig konnten die Kosten weiter gesenkt werden. Die

Mittelstandsbank steigerte das sehr gute Operative Ergebnis des Vorjahrs

nochmals leicht auf ein Rekordergebnis. Das Segment Central & Eastern

Europe erzielte ein solides Operatives Ergebnis. Corporates & Markets

verbesserte seine Performance, die gestiegene Marktbewertung eigener

Verbindlichkeiten der Commerzbank ('Own Credit Spread' - OCS) machte sich

jedoch negativ bemerkbar.



Im saisonal schwachen vierten Quartal 2012 haben außerordentliche

Belastungen aus dem Verkauf der Bank Forum in Höhe von 185 Millionen Euro

und Abschreibungen auf latente Steueransprüche von 560 Millionen Euro zu

einem Verlust im Konzern in Höhe von minus 716 Millionen Euro geführt

(2011: 316 Millionen Euro). Die Risikovorsorge stieg erwartungsgemäß vor

allem aufgrund der anhaltend hohen Vorsorge bei Schiffsfinanzierungen auf

614 Millionen Euro (Vorjahr: 381 Millionen Euro).

Planmäßige Umsetzung der strategischen Agenda

Die Umsetzung der am 8. November 2012 bekannt gegebenen strategischen

Maßnahmen 'Fokussiertes Wachstum', 'Anpassung der Kostenbasis' und

'Optimierung der Kapitalausstattung' verläuft planmäßig. So wurden unter

anderem umfassende interne Strukturen zur Steuerung der Kostenprogramme

implementiert und die Umsetzung der entsprechenden Maßnahmen in allen

Einheiten gestartet. Die Gespräche mit den zuständigen Gremien der

Commerzbank AG zur Reduktion der Personalkosten haben Anfang Februar

begonnen. Die Bank geht derzeit im Konzern von einem Stellenabbau in einer

Größenordnung von 4.000 bis 6.000 Vollzeitkapazitäten bis zum Jahr 2016

aus. Hierfür wird im ersten Quartal 2013 ein Restrukturierungsaufwand in

der Größenordnung von rund 500 Millionen Euro erwartet. Die

Gremienverhandlungen für das Segment NCA wurden bereits im Januar

abgeschlossen.

Für die geplanten Investitionen zur Ertragssteigerung in Höhe von insgesamt

mehr als 2 Milliarden Euro sind in allen Segmenten der Kernbank Projekte

gestartet worden. Die Reduktion der Risiken ist im vierten Quartal

konsequent fortgesetzt worden. Insbesondere konnte das NCA-Portfolio in

diesem Zeitraum um 9 Milliarden Euro auf 151 Milliarden Euro verringert

werden. 'Wir haben 2012 die Voraussetzungen geschaffen, um die Bank neu

auszurichten. Erste Maßnahmen greifen, aber klar ist: Der Weg ist lang',

sagte Martin Blessing.

Erfolgreiches Kostenmanagement fortgesetzt

Die Verwaltungsaufwendungen wurden im Geschäftsjahr 2012 gegenüber dem

Vorjahr erheblich um knapp 1 Milliarde Euro auf rund 7,0 Milliarden Euro

reduziert (2011: 8,0 Milliarden Euro). Damit konnte das ursprüngliche

Kostenziel deutlich unterschritten werden. Neben realisierten

Kostensynergien aus der Übernahme der Dresdner Bank machten sich hier

anhaltende Effizienzsteigerungen bemerkbar.

EBA-Kapitalanforderungen übererfüllt, Core-Tier-1-Quote deutlich erhöht

Die Commerzbank hat 2012 das ursprüngliche Kapitalziel der Europäischen

Bankenaufsicht EBA in Höhe von 5,3 Milliarden Euro übertroffen. Die Bank

hat ihre Strategie der Reduzierung von Risiken und nicht strategischen

Beständen im Jahr 2012 konsequent fortgesetzt. Die Bilanzsumme sank

gegenüber 2011 um 3,9 % auf 636 Milliarden Euro (2011: 662 Milliarden

Euro). Die Risikogewichteten Aktiva wurden weiter um 12,0 % auf 208

Milliarden Euro (2011: 237 Milliarden Euro) reduziert. Dies trug zu einer

Stärkung der Kernkapitalquoten bei. Die Core-Tier-1-Quote lag per Ende

Dezember 2012 bei 12,0 % gegenüber 9,9 % im Vorjahr. Bei voller Anwendung

von Basel 3 würde die Common-Equity-Tier-1-Quote per Ende Dezember bei

7,6 % liegen. 'Wir haben unsere Risiken 2012 weiter reduziert. Die Kosten

haben wir nochmals deutlich gesenkt - damit liegen wir erneut über unserer

ehrgeizigen ursprünglichen Planung', sagte Stephan Engels, Finanzvorstand

der Commerzbank.

Komfortable Refinanzierungslage, LTRO II wird zurückbezahlt

Die Commerzbank verfügt aufgrund des anhaltenden Abbaus von Portfolios und

der guten Einlagenbasis weiterhin über eine sehr komfortable

Refinanzierungslage. Im Rahmen der Abdeckung des Bedarfs im

Commerzbank-Filialnetz und zur weiteren Diversifizierung der

Refinanzierungsbasis hat die Bank jedoch weiterhin jederzeit die

Flexibilität, den Kapitalmarkt opportunistisch zur Refinanzierung zu

nutzen.

Aufgrund der stabilisierenden Maßnahmen der Europäischen Zentralbank sowie

des geplanten Abbaus der Portfolios in NCA hat die Commerzbank die aus dem

ersten Dreijahrestender der Europäischen Zentralbank (LTRO I) von der

Hypothekenbank Frankfurt (ehemalige Eurohypo AG) in Anspruch genommenen

Mittel von 10 Milliarden Euro bereits im Januar und damit zwei Jahre vor

Ablauf der Fälligkeit vollständig zurückgegeben. Die Bank beabsichtigt,

auch die aus dem sogenannten LTRO II in Anspruch genommenen Mittel zum

erstmöglichen Stichtag Ende Februar 2013 zurückzugeben.

Stille Einlage des SoFFin wird bedient

Der vorläufige Einzelabschluss der Commerzbank AG nach den Vorschriften des

Handelsgesetzbuches (HGB) weist für 2012 einen Jahresüberschuss von

102 Millionen Euro aus. Hierin berücksichtigt ist die Zinsbedienung der

folgenden Eigenmittelinstrumente: Stille Einlagen des SoFFin und der

Allianz, Genussrechte der Commerzbank AG und Class B Preferred Securities

der Commerzbank Capital Funding LLCs I, II und III. Wie bereits mitgeteilt,

wird keine Dividende für das Jahr 2012 ausgeschüttet.

Variable Vergütung für 2012 deutlich reduziert



Aufgrund des unbefriedigenden Konzernergebnisses wird die variable

Vergütung insgesamt für 2012 um 17,2 % niedriger ausfallen als im Vorjahr,

nachdem das Volumen 2011 bereits 12,1 % unter dem des Jahres 2010 lag. In

der Investmentbank verringert sich das Volumen der variablen Vergütung um

rund 20 % gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt beläuft sich der Personalaufwand

für das vergangene Jahr auf 3,96 Milliarden Euro (2011: 4,18 Milliarden

Euro). Davon entfallen rund 8,0 % auf variable Gehaltsbestandteile (2011:

9,2 %).

Die Reduktion der variablen Vergütungsbestandteile umfasst alle hierfür

berechtigten Mitarbeiter der Bank und auch den Vorstand, allerdings in

unterschiedlichem Ausmaß. Die Bank folgt damit einem klaren Prinzip: Je

größer die Verantwortung, desto geringer im Verhältnis die variable

Ausschüttung. Während Mitarbeiter im AT-Modell insgesamt rund 60 % des

Zielbonusvolumens erhalten, sind es im Management-Modell in etwa 50 %. Bei

der Vorstandsvergütung liegt der Anteil am Zielbonus bei rund 40 %, wovon

lediglich ca. 10 % im Jahr 2013 zur Auszahlung kommen.

Der Vorstandsvorsitzende Martin Blessing hat bereits im Dezember 2012 den

Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus-Peter Müller schriftlich davon in Kenntnis

gesetzt, dass er auf seine gesamten Ansprüche aus variabler Vergütung für

2012 verzichtet. 'Dies ist eine sehr ehrenwerte Entscheidung, die Martin

Blessing mit seiner besonderen Verantwortung für die Bank begründet hat',

sagte Klaus-Peter Müller.

Entwicklung der Segmente

Das Segment Privatkunden verzeichnete 2012 rückläufige Zins- und

Provisionserträge aufgrund des niedrigeren Zinsniveaus und verringerter

Kundenaktivitäten vor allem im Wertpapiergeschäft. Das Operative Ergebnis

reduzierte sich dadurch gegenüber dem Vorjahr auf 245 Millionen Euro (2011:

476 Millionen Euro). Die Risikovorsorge lag mit 95 Millionen Euro weiterhin

auf niedrigem Niveau (2011: 61 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen

konnten durch aktives Kostenmanagement im Vorjahresvergleich um 15 %

verringert werden. Im vierten Quartal erzielte das Segment ein Operatives

Ergebnis von 30 Millionen Euro (2011: 140 Millionen Euro).

Die Mittelstandsbank erreichte mit 1.649 Millionen Euro ein Operatives

Ergebnis, das nochmals leicht über dem sehr guten Vorjahresergebnis lag

(2011: 1.588 Millionen Euro). Die Risikovorsorge profitierte von

Auflösungen sowie der guten Verfassung der deutschen Wirtschaft und lag

daher auf dem sehr niedrigen Niveau von 30 Millionen Euro (2011:

190 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen wurden um 12 % auf

1,3 Milliarden Euro reduziert. Im vierten Quartal 2012 lag das Operative

Ergebnis des Segments bei 376 Millionen Euro (2011: 290 Millionen Euro). Zu

diesem Anstieg trug insbesondere der gegenüber dem Vorjahreszeitraum

deutliche Rückgang der Risikovorsorge auf 42 Millionen Euro bei (2011:

149 Millionen Euro).

Central & Eastern Europe erzielte 2012 mit 240 Millionen Euro ein solides

Operatives Ergebnis (2011: 427 Millionen Euro). Im Vergleich zum Vorjahr

reduzierte es sich vor allem durch den Wegfall eines positiven

Einmaleffekts aufgrund des Verkaufs der Beteiligung an der Promsvyazbank

(PSB), der im vierten Quartal 2011 mit 154 Millionen Euro zu Buche schlug.

Der niedrigere Zinsüberschuss konnte zum Teil durch ein kontinuierliches

Kostenmanagement ausgeglichen werden. Die BRE Bank steigerte die Zahl ihrer

Kunden um rund 200.000 auf erstmals über 4 Millionen. Im vierten Quartal

erreichte das Segment ein Operatives Ergebnis von 42 Millionen Euro (2011:

194 Millionen Euro), das unter Berücksichtigung des positiven Einmaleffekts

durch den Verkauf der PSB im vierten Quartal 2011 stabil auf

Vorjahresniveau lag.

Corporates & Markets erreichte 2012 ein positives Operatives Ergebnis in

Höhe von 197 Millionen Euro (2011: 583 Millionen Euro). Ursächlich für den

Rückgang gegenüber dem Vorjahr war ein negativer Effekt infolge der

gestiegenen Marktbewertung eigener Verbindlichkeiten der Commerzbank ('Own

Credit Spread' - OCS) in Höhe von minus 315 Millionen Euro, der im Vorjahr

mit 288 Millionen Euro positiv ausgefallen war. Im saisonaltypisch

schwachen vierten Quartal lag das Operative Ergebnis im Segment bei minus

69 Millionen Euro (2011: 27 Millionen Euro). Bereinigt um den im vierten

Quartal negativen OCS-Effekt in Höhe von minus 118 Millionen Euro (2011:

75 Millionen Euro) wäre das Ergebnis positiv ausgefallen.

Das Segment Non-Core Assets (NCA) erzielte 2012 ein deutlich verbessertes

Operatives Ergebnis von minus 1,5 Milliarden Euro (2011:

minus 4,0 Milliarden Euro). Im Vorjahr belasteten insbesondere erhebliche

Wertkorrekturen auf griechische Staatsanleihen. Die Risikovorsorge stieg

vor allem wegen höherer Zuführungen im Bereich Schiffsfinanzierungen auf

1.374 Millionen Euro (2011: 903 Millionen Euro). Im Jahr 2012 wurde der

Portfolioabbau erfolgreich vorangetrieben. Das Portfolio konnte 2012 um

30 Milliarden Euro auf 151 Milliarden Euro reduziert werden. Der Abbau des

NCA-Portfolios um 17 % fand dabei vor allem in den Bereichen Commercial

Real Estate und Public Finance statt. Im vierten Quartal betrug das

Operative Ergebnis des Segments minus 447 Millionen Euro (2011:

minus 1.391 Millionen Euro).

Auszug aus der konsolidierten Gewinn-und-Verlust-Rechnung



in Mio. Euro 2012* 2011 Q4 2012* Q3 2012 Q4 2011





Zinsüberschuss 5.539 6.724 1.398 1.379 1.618





Risikovorsorge -1.660 -1.390 -614 -430 -381





Provisionsüberschuss 3.191 3.495 751 840 703





Handelsergebnis 1.121 1.986 -37 146 538





Ergebnis aus Finanzanlagen 81 -3.611 250 30 -1.402





Laufendes Ergebnis aus at- 46 42 12 16 13

Equity-bewerteten

Unternehmen





Sonstiges Ergebnis -77 1.253 -22 -33 846





Verwaltungsaufwendungen 7.025 7.992 1.773 1.732 1.772





Operatives Ergebnis 1.216 507 -35 216 163





Wertminderungen (Goodwill) - - - - -





Restrukturierungsaufwend- 43 - - - -

ungen





Ergebnis aus dem Verkauf -268 - -185 3 -

von Veräußerungsgruppen





Steuern 796 -240 472 115 -186





Commerzbank-Aktionären 6 638 -716 78 316

zurechenbares

Konzernergebnis





Aufwandsquote im 71,0 80,8 75,4 72,8 76,5

operativen Geschäft (%)



* Untestierte Zahlen

*****

Unter www.tvservicebox.de beziehungsweise www.getaudio.de finden Sie am 15.

Februar 2013 ab ca. 7 Uhr sendefähiges Video- und Audiomaterial mit

Aussagen von Martin Blessing und Stephan Engels.

Über mobile Endgeräte können Sie die Videos direkt aufrufen.

Statements Martin Blessing:

http://cbvideo.commerzbank.de/2013/Bilanz/Blessing_de/index.php

Statements Stephan Engels:

http://cbvideo.commerzbank.de/2013/Bilanz/Engels_de/index.php

*****

Pressekontakt:

Simon Steiner +49 69 136 46646

Nils Happich +49 69 136 44986

Karsten Swoboda +49 69 136 22339

*****

Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch

weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten

zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank,

Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat-

und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und

Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt

mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen

Privatbanken und betreut insgesamt fast 15 Millionen Privat- sowie 1

Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2012 erwirtschaftete sie mit

durchschnittlich rund 56.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von knapp 10

Milliarden Euro.

*****

Disclaimer

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt

es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben.

Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen die erwartete zukünftige

Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und

Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine

Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen

finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige

Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen

basieren auf aktuellen Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des

Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen

bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die

dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen

wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten

Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die

Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, in Polen, im sonstigen Europa

und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil

ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt und einen erheblichen Teil

ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und

Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden

europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder

Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen

Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die

Reduzierung des Public Finance-Portfolios im Segment Privatkunden, die

Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum

Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere

Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag,

an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in

dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen

periodisch auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse

oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung

eintreten.

Kontakt:

Commerzbank AG

Pressestelle

Tel.: +49 69 136 - 22830

Email: pressestelle@commerzbank.com

Ende der Corporate News

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15.02.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Commerzbank AG

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WKN: 803200

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(Prime Standard), Hamburg, Hannover, München,

Stuttgart; Terminbörse EUREX; London, SIX





Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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201504 15.02.2013

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