Commerzbank: Operatives Ergebnis im ersten Quartal 2013 bei 469 Mio. Euro - Ergebnis vor Steuern beinhaltet vollständige Restrukturierungsaufwendungen
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Commerzbank: Operatives Ergebnis im ersten Quartal 2013 bei 469 Mio.
Euro - Ergebnis vor Steuern beinhaltet vollständige
Restrukturierungsaufwendungen
07.05.2013 / 07:00
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INFORMATIONEN SIND NICHT ZUR WEITERGABE IN BZW. INNERHALB DER VEREINIGTEN
STAATEN VON AMERIKA, KANADA, JAPAN ODER AUSTRALIEN BESTIMMT.
- Ergebnis vor Steuern aufgrund der angekündigten
Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 493 Mio. Euro im ersten
Quartal 2013 bei minus 24 Mio. Euro; Konzernergebnis bei minus 94 Mio.
Euro
- Erträge im Vergleich zum vierten Quartal 2012 um 4,7 % gesteigert,
Verwaltungsaufwendungen gegenüber Vorquartal um 2,9 % verringert
- Kernbank hat Operatives Ergebnis im Vergleich zum Vorquartal um 36 %
auf 556 Mio. Euro gesteigert
- NCA-Portfolio im ersten Quartal 2013 um weitere 7,3 Mrd. Euro reduziert
- Blessing: 'Wir konnten unser Operatives Ergebnis im ersten Quartal
steigern und sind beim konsequenten Abbau unserer nicht strategischen
Aktivitäten deutlich vorangekommen'
Die Commerzbank hat im ersten Quartal 2013 ein Operatives Ergebnis von 469
Millionen Euro erzielt (viertes Quartal 2012: minus 40 Millionen Euro).
Gründe für den Anstieg im Vergleich zum Vorquartal waren höhere Erträge,
eine niedrigere Risikovorsorge sowie geringere Kosten. Im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum reduzierte sich das Operative Ergebnis jedoch im
Wesentlichen aufgrund des verschlechterten Zinsumfelds (erstes Quartal
2012: 576 Millionen Euro). In der Kernbank, die das strategisch bedeutende
kundenorientierte Geschäft der Commerzbank beinhaltet, stieg das Operative
Ergebnis gegenüber dem Vorquartal auf 556 Millionen Euro (viertes Quartal
2012: 408 Millionen Euro; erstes Quartal 2012: 866 Millionen Euro).
'Wir konnten unser Operatives Ergebnis im ersten Quartal trotz eines sehr
herausfordernden Umfelds mit extrem niedrigen Zinsen steigern und sind beim
konsequenten Abbau unserer nicht strategischen Aktivitäten weiter deutlich
vorangekommen. Darüber hinaus haben wir damit begonnen, die geplanten
Investitionen in die Zukunft der Bank umzusetzen. Der Fokus liegt in diesem
Jahr klar auf der Umsetzung der strategischen Agenda. Die positiven Effekte
hieraus sollten ab dem kommenden Jahr zunehmend sichtbar werden. Erste
Initiativen zeigen bereits heute Wirkung - insbesondere im
Privatkundengeschäft', sagte Martin Blessing, Vorsitzender des Vorstands
der Commerzbank.
Erträge gesteigert bei gleichzeitig reduzierten Kosten und geringerer
Risikovorsorge
Die Erträge vor Risikovorsorge im Konzern lagen im ersten Quartal 2013 bei
2.460 Millionen Euro (viertes Quartal 2012: 2.349 Millionen Euro). Dieser
Anstieg resultiert aus einem verbesserten Provisionsüberschuss und
Handelsergebnis aufgrund wieder höherer Kundenaktivitäten. Dagegen führte
unter anderem das anhaltend schwache Zinsumfeld zu einem verringerten
Zinsüberschuss. Die Risikovorsorge im Konzern reduzierte sich im ersten
Quartal 2013 um 56,5 % auf 267 Millionen Euro (viertes Quartal 2012: 614
Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen konnten durch kürzlich
initiierte Effizienzmaßnahmen gegenüber dem Vorquartal um 51 Millionen Euro
auf 1.724 Millionen Euro gesenkt werden (viertes Quartal 2012: 1.775
Millionen Euro).
Das Ergebnis vor Steuern beinhaltet die angekündigten
Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 493 Millionen Euro und lag im
ersten Quartal 2013 bei minus 24 Millionen Euro (viertes Quartal 2012:
minus 225 Millionen Euro). Insgesamt erzielte die Commerzbank ein
Konzernergebnis in Höhe von minus 94 Millionen Euro (viertes Quartal 2012:
minus 726 Millionen Euro).
Risikoaktiva nahezu unverändert, Core-Tier-1-Quote bei 11,5 %
Die Risikogewichteten Aktiva (RWA) erhöhten sich gegenüber dem Vorquartal
um knapp 1 % auf 210 Milliarden Euro (viertes Quartal 2012: 208 Milliarden
Euro). Gegenüber dem Vorjahreszeitraum verringerten sich die RWA dagegen um
5,9 %. Die Bilanzsumme im Konzern stieg gegenüber dem vierten Quartal 2012
auf 647 Milliarden Euro (viertes Quartal 2012: 636 Milliarden Euro). Im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum stellt dies jedoch einen Rückgang um 6,3 %
dar. Die Core-Tier-1-Quote verringerte sich seit Ende Dezember 2012 um 0,5
Prozentpunkte auf 11,5 %, liegt damit aber weiterhin auf einem komfortablen
Niveau. Grund war vor allem die erstmalige Anwendung neuer
Rechnungslegungsvorschriften für Pensionsverpflichtungen. Bei voller
Anwendung von Basel 3 würde die Common-Equity-Tier-1-Quote per Ende März
bei 7,5 % liegen.
'Die Kernkapitalquote bei vollständiger Anwendung von Basel 3 soll durch
die geplante Kapitalerhöhung deutlich um rund 1 Prozentpunkt erhöht werden.
Dadurch werden wir unser Ziel von 9 % für diese harte Kernkapitalquote
voraussichtlich bereits Ende 2014 erreichen', sagte Stephan Engels,
Finanzvorstand der Commerzbank.
Refinanzierungslage nach wie vor komfortabel
Die Commerzbank verfügt nach wie vor über eine komfortable
Refinanzierungslage. Im ersten Quartal 2013 wurden neben dem neuen 'Small
and Mid-sized Enterprises (SME) Structured Covered Bond' im Volumen von 500
Millionen Euro vorrangige unbesicherte Anleihen im Volumen von 700
Millionen Euro erfolgreich am Markt platziert. Im Rahmen der Abdeckung des
Bedarfs im Commerzbank-Filialnetz und zur weiteren Diversifizierung der
Refinanzierungsbasis hat die Bank die Flexibilität, den Kapitalmarkt
opportunistisch zur Refinanzierung zu nutzen. Die Mittel aus den
Dreijahrestendern der Europäischen Zentralbank (LTRO I und II) hat die
Commerzbank bereits im ersten Quartal vollständig zurückgegeben.
Profitabilität in der Kernbank gestiegen, alle operativen Kernbanksegmente
positiv
Das Operative Ergebnis der Kernbank stieg im ersten Quartal 2013 gegenüber
dem Vorquartal um 36,3 % auf 556 Millionen Euro (viertes Quartal 2012: 408
Millionen Euro). Insbesondere Ergebnisverbesserungen im Privatkundensegment
und bei Corporates & Markets trugen hierzu bei. Zudem ist die Reduktion des
Kreditausfallportfolios im ersten Quartal weiter vorangeschritten, die
solide Portfolioqualität der Kernbank hat sich dadurch erneut verbessert.
Die Quote notleidender Kredite (NPL-Quote) reduzierte sich auf 1,9 % nach
2,1 % im Vorquartal und 2,8 % im Vorjahresquartal.
Das Segment Privatkunden konnte das Operative Ergebnis im ersten Quartal
2013 gegenüber dem Vorquartal auf 70 Millionen Euro mehr als verdoppeln
(viertes Quartal 2012: 25 Millionen Euro). Ausschlaggebend dafür waren
höhere Erträge, insbesondere im Wertpapiergeschäft, dank erhöhter
Kundenaktivitäten im aktuell positiven Kapitalmarktumfeld. Die
Risikovorsorge stieg erwartungsgemäß an. Die Verwaltungsaufwendungen wurden
durch aktives Kostenmanagement gegenüber dem vierten Quartal 2012 stabil
gehalten. Die Auswirkungen der laufenden Neuausrichtung des
Privatkundengeschäfts machten sich auch im ersten Quartal 2013 bemerkbar:
So konnte das Neugeschäft in der Baufinanzierung auf gut 1,8 Milliarden
Euro erhöht werden, das Volumen in der Vermögensverwaltung stieg um 10 %.
Die Mittelstandsbank erzielte ein Operatives Ergebnis von 325 Millionen
Euro (Vorquartal: 374 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge
verringerten sich vor allem aufgrund von positiven Bewertungseffekten aus
restrukturierten Krediten im vierten Quartal 2012, die sich im ersten
Quartal 2013 nicht wiederholten, aufgrund des schwachen Zinsumfelds sowie
moderater Kreditnachfrage. Die Risikovorsorge erhöhte sich im ersten
Quartal 2013 erwartungsgemäß auf 78 Millionen Euro. Die
Verwaltungsaufwendungen reduzierten sich gegenüber dem vierten Quartal 2012
um 6,6 % auf 325 Millionen Euro. Die operative Eigenkapitalrendite lag in
der Mittelstandsbank im ersten Quartal über 22 %, die Aufwandsquote im
operativen Geschäft unter 45 %.
Das Segment Central & Eastern Europe steigerte das Operative Ergebnis
gegenüber dem vierten Quartal 2012 auf 75 Millionen Euro (viertes Quartal
2012: 42 Millionen Euro). Ausschlaggebend dafür waren eine niedrige
Risikovorsorge in Höhe von 6 Millionen Euro aufgrund erfolgreicher
Restrukturierungen und geringe Verwaltungsaufwendungen von 104 Millionen
Euro. Der bedingt durch die Zinssenkungen der polnischen Zentralbank
gesunkene Zinsüberschuss konnte durch einen Anstieg beim Handelsergebnis
kompensiert werden.
Corporates & Markets konnte das Operative Ergebnis deutlich auf 271
Millionen Euro steigern (viertes Quartal 2012: minus 69 Millionen Euro).
Saisonale Effekte und die wieder gestiegenen Aktivitäten der Kunden
insbesondere im Zinshandel sowie in Aktienderivaten haben im ersten Quartal
2013 zu höheren Erträgen geführt. Das Operative Ergebnis beinhaltet daneben
einen kleinen positiven Effekt aus der Marktbewertung eigener
Verbindlichkeiten der Commerzbank ('Own Credit Spread' - OCS) in Höhe von
25 Millionen Euro, nach einem negativen OCS-Effekt von minus 118 Millionen
Euro im vierten Quartal 2012. Im ersten Quartal 2013 kam es zudem bei der
Risikovorsorge zu Nettoauflösungen in Höhe von 26 Millionen Euro. Die
Verwaltungsaufwendungen reduzierten sich gegenüber dem Vorquartal um 6,9 %
auf 338 Millionen Euro.
Weitere Fortschritte beim Portfolioabbau im Segment Non-Core Assets
Das Segment Non-Core Assets (NCA) konnte den Verlust gegenüber dem
Vorquartal deutlich auf minus 87 Millionen Euro reduzieren (viertes Quartal
2012: minus 448 Millionen Euro). Hauptursache war ein Rückgang der
Risikovorsorge um 65,8 % auf 175 Millionen Euro. Trotz des anhaltenden
Portfolioabbaus konnten die Erträge stabil gehalten werden. Die
Verwaltungsaufwendungen wurden im Einklang mit der Portfolioreduktion um
19,4 % auf 83 Millionen Euro gesenkt. Beim Portfolioabbau konnten das
zweite Quartal in Folge gute Fortschritte erzielt werden: Vor allem die
Commercial-Real-Estate- und Public-Finance-Portfolios wurden im ersten
Quartal 2013 weiter reduziert. Insgesamt wurde das NCA-Portfolio seit Ende
2012 um 7,3 Milliarden Euro auf rund 143 Milliarden Euro verringert,
nachdem bereits im vierten Quartal 2012 rund 9 Milliarden Euro abgebaut
worden waren. Seit dem ersten Quartal 2012 konnten die Portfolios im
Bereich Schiffsfinanzierung um 10 %, im Bereich Commercial-Real-Estate um
20 % und in Public Finance um 10 % reduziert werden. Dabei wurde die
Portfolioqualität stabil gehalten.
Ausblick
'Vor dem Hintergrund eines nach wie vor herausfordernden Konjunktur- und
Kapitalmarktumfeldes gehen wir unverändert weiterhin davon aus, dass das
Operative Ergebnis im Gesamtjahr 2013 durch einen anhaltenden Ertragsdruck,
eine leicht steigende Risikovorsorge sowie den investitionsbedingten
Kostenanstieg geprägt sein wird. Den wertschonenden Abbau im Segment NCA
werden wir bei einem positiven Marktumfeld weiter fortsetzen. Wir streben
unverändert während des gesamten Jahres 2013 eine harte Kernkapitalquote
unter Berücksichtigung der Basel-3-Übergangsregelungen von deutlich über 9
% an', sagte Stephan Engels.
Auszug aus der konsolidierten Gewinn-und-Verlust-Rechnung*
^
in Mio. Euro Q1 2013 Q1 2012 Q4 2012 2012
Zinsüberschuss 1.356 1.694 1.728 6.487
Risikovorsorge -267 -212 -614 -1.660
Provisionsüberschuss 847 864 764 3.249
Handelsergebnis 317 164 -383 89
Ergebnis aus Finanzanlagen -6 -176 250 81
Laufendes Ergebnis aus at-Equity- 8 11 12 46
bewerteten Unternehmen
Sonstiges Ergebnis -62 21 -22 -77
Erträge vor Risikovorsorge 2.460 2.578 2.349 9.875
Verwaltungsaufwendungen 1.724 1.790 1.775 7.029
Operatives Ergebnis 469 576 -40 1.186
Wertminderungen (Goodwill) - - - -
Restrukturierungsaufwendungen 493 34 - 43
Ergebnis aus dem Verkauf von - - -185 -268
Veräußerungsgruppen
Ergebnis vor Steuern -24 542 -225 875
Steuern 45 159 477 806
Commerzbank-Aktionären -94 355 -726 -34
zurechenbares Konzernergebnis
Aufwandsquote im operativen 70,1 69,4 75,6 71,2
Geschäft (%)
°
* Hinweis:
Ab 1. Januar 2013 wendet die Commerzbank die bilanziellen Neuerungen bei
den internationalen Bilanzierungsvorschriften (kurz: IAS) an. Dadurch
werden unter anderem alle Zinserträge aus dem Handel als Teil des
Zinsergebnisses ausgewiesen. Bislang waren diese Teil des
Handelsergebnisses. Im Zuge der Neudefinition hat sich die Bank zudem
entschlossen, Ertragskomponenten des Debt Capital Markets-Geschäfts mit
Provisionscharakter neu zu klassifizieren. Diese werden künftig nicht mehr
im Handelsergebnis, sondern im Provisionsüberschuss ausgewiesen. Ab 1.
Januar 2013 wurden zudem erstmalig die geänderten
Rechnungslegungsvorschriften des IAS 19 zur Bewertung von
Pensionsverpflichtungen angewandt. Um die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr
zu gewährleisten, wurden daher die Zahlen für 2012 angepasst. An den
ursprünglich berichteten Zahlen für das Geschäftsjahr 2012 ändert sich
nichts.
*****
Unter www.tvservicebox.de finden Sie am 7. Mai 2013 ab ca. 7 Uhr
sendefähiges Videomaterial mit Aussagen von Stephan Engels.
Über mobile Endgeräte können Sie die Videos direkt aufrufen.
Statements Stephan Engels:
http://cbvideo.commerzbank.de/2013/Q1/Engels_de/index.php
*****
Pressekontakt:
Simon Steiner +49 69 136 46646
Nils Happich +49 69 136 44986
Karsten Swoboda +49 69 136 22339
*****
Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch
weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten
zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank,
Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat-
und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und
Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt
mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen
Privatbanken und betreut insgesamt fast 15 Millionen Privat- sowie 1
Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2012 erwirtschaftete sie mit
durchschnittlich rund 56.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von knapp 10
Milliarden Euro.
*****
Disclaimer
Diese Veröffentlichung dient Informationszwecken und stellt weder einen
Prospekt noch ein Angebot zum Verkauf oder eine Aufforderung zum Kauf oder
zur Zeichnung von Wertpapieren im Sinne der EU-Richtline 2003/71/EG dar.
Ein Angebot wird ausschließlich auf Basis eines von der COMMERZBANK AG im
Zusammenhang mit diesem Angebot zu veröffentlichenden Wertpapierprospekts
erfolgen. Vorbehaltlich der Billigung durch die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht wird ein solcher Wertpapierprospekt bei der
COMMERZBANK AG (Kaiserstraße 16 (Kaiserplatz), 60311 Frankfurt am Main) und
auf der Webseite der COMMERZBANK AG unter www.commerzbank.com kostenfrei
erhältlich sein. Die Wertpapiere werden ausschließlich auf Grundlage des
von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gebilligten
Prospekts angeboten.
Diese Pressemitteilung ist kein Angebot zum Verkauf oder eine Aufforderung
zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten nur nach vorheriger
Registrierung unter den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in
derzeit gültiger Fassung (der 'Securities Act') oder ohne vorherige
Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Kauf
angeboten werden. Hierin erwähnte Wertpapiere der COMMERZBANK AG sind nicht
und werden auch in Zukunft nicht gemäß den Bestimmungen des U.S. Securities
Act oder den Gesetzen des jeweiligen Bundesstaates registriert und dürfen
daher nicht in den Vereinigten Staaten von Amerika angeboten oder verkauft
werden, es sei denn sie werden gemäß einer Ausnahme von den
Registrierungserfordernissen des U.S. Securities Act oder den Gesetzen des
jeweiligen Bundesstaates oder im Rahmen einer Transaktion, die nicht
Gegenstand dieser Gesetze ist, angeboten und verkauft. Die COMMERZBANK AG
beabsichtigt nicht, das Angebot oder einen Teil davon in den Vereinigten
Staaten von Amerika zu registrieren oder ein öffentliches Angebot in den
Vereinigten Staaten von Amerika durchzuführen. Diese Mitteilung ist nur
gerichtet an (I) Personen außerhalb des Vereinigten Königreichs oder (II)
professionelle Anleger, die unter Artikel 19(5) des Financial Services and
Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 in derzeit gültiger
Fassung (die 'Verordnung') fallen oder (III) 'high net worth companies' und
andere Personen, die von Artikel 49 (2) (a) bis (d) der Verordnung erfasst
sind und an die sie rechtmäßig gerichtet werden kann (alle solche Personen
im Folgenden 'Relevante Personen' genannt). Jede Person, die keine
Relevante Person ist, darf nicht aufgrund dieser Mitteilung oder ihres
Inhalts tätig werden oder auf diese vertrauen. Jede Investition oder
Investitionstätigkeit, auf die sich diese Mitteilung bezieht, steht nur
Relevanten Personen zur Verfügung und wird nur mit Relevanten Personen
unternommen.
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt
es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben.
Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen die erwartete zukünftige
Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und
Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine
Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen
finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige
Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen
basieren auf aktuellen Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des
Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen
bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die
dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen
wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten
Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die
Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, in Polen, im sonstigen Europa
und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil
ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt und einen erheblichen Teil
ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und
Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden
europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder
Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen
Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die
Reduzierung des Public Finance-Portfolios im Segment Privatkunden, die
Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum
Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere
Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag,
an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in
dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen
periodisch auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse
oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung
eintreten.
Kontakt:
Commerzbank AG
Pressestelle
Tel.: +49 69 136 - 22830
Email: pressestelle@commerzbank.com
Ende der Corporate News
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07.05.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Stuttgart; Terminbörse EUREX; London, SIX
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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209897 07.05.2013
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Commerzbank: Operatives Ergebnis im ersten Quartal 2013 bei 469 Mio.
Euro - Ergebnis vor Steuern beinhaltet vollständige
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07.05.2013 / 07:00
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STAATEN VON AMERIKA, KANADA, JAPAN ODER AUSTRALIEN BESTIMMT.
- Ergebnis vor Steuern aufgrund der angekündigten
Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 493 Mio. Euro im ersten
Quartal 2013 bei minus 24 Mio. Euro; Konzernergebnis bei minus 94 Mio.
Euro
- Erträge im Vergleich zum vierten Quartal 2012 um 4,7 % gesteigert,
Verwaltungsaufwendungen gegenüber Vorquartal um 2,9 % verringert
- Kernbank hat Operatives Ergebnis im Vergleich zum Vorquartal um 36 %
auf 556 Mio. Euro gesteigert
- NCA-Portfolio im ersten Quartal 2013 um weitere 7,3 Mrd. Euro reduziert
- Blessing: 'Wir konnten unser Operatives Ergebnis im ersten Quartal
steigern und sind beim konsequenten Abbau unserer nicht strategischen
Aktivitäten deutlich vorangekommen'
Die Commerzbank hat im ersten Quartal 2013 ein Operatives Ergebnis von 469
Millionen Euro erzielt (viertes Quartal 2012: minus 40 Millionen Euro).
Gründe für den Anstieg im Vergleich zum Vorquartal waren höhere Erträge,
eine niedrigere Risikovorsorge sowie geringere Kosten. Im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum reduzierte sich das Operative Ergebnis jedoch im
Wesentlichen aufgrund des verschlechterten Zinsumfelds (erstes Quartal
2012: 576 Millionen Euro). In der Kernbank, die das strategisch bedeutende
kundenorientierte Geschäft der Commerzbank beinhaltet, stieg das Operative
Ergebnis gegenüber dem Vorquartal auf 556 Millionen Euro (viertes Quartal
2012: 408 Millionen Euro; erstes Quartal 2012: 866 Millionen Euro).
'Wir konnten unser Operatives Ergebnis im ersten Quartal trotz eines sehr
herausfordernden Umfelds mit extrem niedrigen Zinsen steigern und sind beim
konsequenten Abbau unserer nicht strategischen Aktivitäten weiter deutlich
vorangekommen. Darüber hinaus haben wir damit begonnen, die geplanten
Investitionen in die Zukunft der Bank umzusetzen. Der Fokus liegt in diesem
Jahr klar auf der Umsetzung der strategischen Agenda. Die positiven Effekte
hieraus sollten ab dem kommenden Jahr zunehmend sichtbar werden. Erste
Initiativen zeigen bereits heute Wirkung - insbesondere im
Privatkundengeschäft', sagte Martin Blessing, Vorsitzender des Vorstands
der Commerzbank.
Erträge gesteigert bei gleichzeitig reduzierten Kosten und geringerer
Risikovorsorge
Die Erträge vor Risikovorsorge im Konzern lagen im ersten Quartal 2013 bei
2.460 Millionen Euro (viertes Quartal 2012: 2.349 Millionen Euro). Dieser
Anstieg resultiert aus einem verbesserten Provisionsüberschuss und
Handelsergebnis aufgrund wieder höherer Kundenaktivitäten. Dagegen führte
unter anderem das anhaltend schwache Zinsumfeld zu einem verringerten
Zinsüberschuss. Die Risikovorsorge im Konzern reduzierte sich im ersten
Quartal 2013 um 56,5 % auf 267 Millionen Euro (viertes Quartal 2012: 614
Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen konnten durch kürzlich
initiierte Effizienzmaßnahmen gegenüber dem Vorquartal um 51 Millionen Euro
auf 1.724 Millionen Euro gesenkt werden (viertes Quartal 2012: 1.775
Millionen Euro).
Das Ergebnis vor Steuern beinhaltet die angekündigten
Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 493 Millionen Euro und lag im
ersten Quartal 2013 bei minus 24 Millionen Euro (viertes Quartal 2012:
minus 225 Millionen Euro). Insgesamt erzielte die Commerzbank ein
Konzernergebnis in Höhe von minus 94 Millionen Euro (viertes Quartal 2012:
minus 726 Millionen Euro).
Risikoaktiva nahezu unverändert, Core-Tier-1-Quote bei 11,5 %
Die Risikogewichteten Aktiva (RWA) erhöhten sich gegenüber dem Vorquartal
um knapp 1 % auf 210 Milliarden Euro (viertes Quartal 2012: 208 Milliarden
Euro). Gegenüber dem Vorjahreszeitraum verringerten sich die RWA dagegen um
5,9 %. Die Bilanzsumme im Konzern stieg gegenüber dem vierten Quartal 2012
auf 647 Milliarden Euro (viertes Quartal 2012: 636 Milliarden Euro). Im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum stellt dies jedoch einen Rückgang um 6,3 %
dar. Die Core-Tier-1-Quote verringerte sich seit Ende Dezember 2012 um 0,5
Prozentpunkte auf 11,5 %, liegt damit aber weiterhin auf einem komfortablen
Niveau. Grund war vor allem die erstmalige Anwendung neuer
Rechnungslegungsvorschriften für Pensionsverpflichtungen. Bei voller
Anwendung von Basel 3 würde die Common-Equity-Tier-1-Quote per Ende März
bei 7,5 % liegen.
'Die Kernkapitalquote bei vollständiger Anwendung von Basel 3 soll durch
die geplante Kapitalerhöhung deutlich um rund 1 Prozentpunkt erhöht werden.
Dadurch werden wir unser Ziel von 9 % für diese harte Kernkapitalquote
voraussichtlich bereits Ende 2014 erreichen', sagte Stephan Engels,
Finanzvorstand der Commerzbank.
Refinanzierungslage nach wie vor komfortabel
Die Commerzbank verfügt nach wie vor über eine komfortable
Refinanzierungslage. Im ersten Quartal 2013 wurden neben dem neuen 'Small
and Mid-sized Enterprises (SME) Structured Covered Bond' im Volumen von 500
Millionen Euro vorrangige unbesicherte Anleihen im Volumen von 700
Millionen Euro erfolgreich am Markt platziert. Im Rahmen der Abdeckung des
Bedarfs im Commerzbank-Filialnetz und zur weiteren Diversifizierung der
Refinanzierungsbasis hat die Bank die Flexibilität, den Kapitalmarkt
opportunistisch zur Refinanzierung zu nutzen. Die Mittel aus den
Dreijahrestendern der Europäischen Zentralbank (LTRO I und II) hat die
Commerzbank bereits im ersten Quartal vollständig zurückgegeben.
Profitabilität in der Kernbank gestiegen, alle operativen Kernbanksegmente
positiv
Das Operative Ergebnis der Kernbank stieg im ersten Quartal 2013 gegenüber
dem Vorquartal um 36,3 % auf 556 Millionen Euro (viertes Quartal 2012: 408
Millionen Euro). Insbesondere Ergebnisverbesserungen im Privatkundensegment
und bei Corporates & Markets trugen hierzu bei. Zudem ist die Reduktion des
Kreditausfallportfolios im ersten Quartal weiter vorangeschritten, die
solide Portfolioqualität der Kernbank hat sich dadurch erneut verbessert.
Die Quote notleidender Kredite (NPL-Quote) reduzierte sich auf 1,9 % nach
2,1 % im Vorquartal und 2,8 % im Vorjahresquartal.
Das Segment Privatkunden konnte das Operative Ergebnis im ersten Quartal
2013 gegenüber dem Vorquartal auf 70 Millionen Euro mehr als verdoppeln
(viertes Quartal 2012: 25 Millionen Euro). Ausschlaggebend dafür waren
höhere Erträge, insbesondere im Wertpapiergeschäft, dank erhöhter
Kundenaktivitäten im aktuell positiven Kapitalmarktumfeld. Die
Risikovorsorge stieg erwartungsgemäß an. Die Verwaltungsaufwendungen wurden
durch aktives Kostenmanagement gegenüber dem vierten Quartal 2012 stabil
gehalten. Die Auswirkungen der laufenden Neuausrichtung des
Privatkundengeschäfts machten sich auch im ersten Quartal 2013 bemerkbar:
So konnte das Neugeschäft in der Baufinanzierung auf gut 1,8 Milliarden
Euro erhöht werden, das Volumen in der Vermögensverwaltung stieg um 10 %.
Die Mittelstandsbank erzielte ein Operatives Ergebnis von 325 Millionen
Euro (Vorquartal: 374 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge
verringerten sich vor allem aufgrund von positiven Bewertungseffekten aus
restrukturierten Krediten im vierten Quartal 2012, die sich im ersten
Quartal 2013 nicht wiederholten, aufgrund des schwachen Zinsumfelds sowie
moderater Kreditnachfrage. Die Risikovorsorge erhöhte sich im ersten
Quartal 2013 erwartungsgemäß auf 78 Millionen Euro. Die
Verwaltungsaufwendungen reduzierten sich gegenüber dem vierten Quartal 2012
um 6,6 % auf 325 Millionen Euro. Die operative Eigenkapitalrendite lag in
der Mittelstandsbank im ersten Quartal über 22 %, die Aufwandsquote im
operativen Geschäft unter 45 %.
Das Segment Central & Eastern Europe steigerte das Operative Ergebnis
gegenüber dem vierten Quartal 2012 auf 75 Millionen Euro (viertes Quartal
2012: 42 Millionen Euro). Ausschlaggebend dafür waren eine niedrige
Risikovorsorge in Höhe von 6 Millionen Euro aufgrund erfolgreicher
Restrukturierungen und geringe Verwaltungsaufwendungen von 104 Millionen
Euro. Der bedingt durch die Zinssenkungen der polnischen Zentralbank
gesunkene Zinsüberschuss konnte durch einen Anstieg beim Handelsergebnis
kompensiert werden.
Corporates & Markets konnte das Operative Ergebnis deutlich auf 271
Millionen Euro steigern (viertes Quartal 2012: minus 69 Millionen Euro).
Saisonale Effekte und die wieder gestiegenen Aktivitäten der Kunden
insbesondere im Zinshandel sowie in Aktienderivaten haben im ersten Quartal
2013 zu höheren Erträgen geführt. Das Operative Ergebnis beinhaltet daneben
einen kleinen positiven Effekt aus der Marktbewertung eigener
Verbindlichkeiten der Commerzbank ('Own Credit Spread' - OCS) in Höhe von
25 Millionen Euro, nach einem negativen OCS-Effekt von minus 118 Millionen
Euro im vierten Quartal 2012. Im ersten Quartal 2013 kam es zudem bei der
Risikovorsorge zu Nettoauflösungen in Höhe von 26 Millionen Euro. Die
Verwaltungsaufwendungen reduzierten sich gegenüber dem Vorquartal um 6,9 %
auf 338 Millionen Euro.
Weitere Fortschritte beim Portfolioabbau im Segment Non-Core Assets
Das Segment Non-Core Assets (NCA) konnte den Verlust gegenüber dem
Vorquartal deutlich auf minus 87 Millionen Euro reduzieren (viertes Quartal
2012: minus 448 Millionen Euro). Hauptursache war ein Rückgang der
Risikovorsorge um 65,8 % auf 175 Millionen Euro. Trotz des anhaltenden
Portfolioabbaus konnten die Erträge stabil gehalten werden. Die
Verwaltungsaufwendungen wurden im Einklang mit der Portfolioreduktion um
19,4 % auf 83 Millionen Euro gesenkt. Beim Portfolioabbau konnten das
zweite Quartal in Folge gute Fortschritte erzielt werden: Vor allem die
Commercial-Real-Estate- und Public-Finance-Portfolios wurden im ersten
Quartal 2013 weiter reduziert. Insgesamt wurde das NCA-Portfolio seit Ende
2012 um 7,3 Milliarden Euro auf rund 143 Milliarden Euro verringert,
nachdem bereits im vierten Quartal 2012 rund 9 Milliarden Euro abgebaut
worden waren. Seit dem ersten Quartal 2012 konnten die Portfolios im
Bereich Schiffsfinanzierung um 10 %, im Bereich Commercial-Real-Estate um
20 % und in Public Finance um 10 % reduziert werden. Dabei wurde die
Portfolioqualität stabil gehalten.
Ausblick
'Vor dem Hintergrund eines nach wie vor herausfordernden Konjunktur- und
Kapitalmarktumfeldes gehen wir unverändert weiterhin davon aus, dass das
Operative Ergebnis im Gesamtjahr 2013 durch einen anhaltenden Ertragsdruck,
eine leicht steigende Risikovorsorge sowie den investitionsbedingten
Kostenanstieg geprägt sein wird. Den wertschonenden Abbau im Segment NCA
werden wir bei einem positiven Marktumfeld weiter fortsetzen. Wir streben
unverändert während des gesamten Jahres 2013 eine harte Kernkapitalquote
unter Berücksichtigung der Basel-3-Übergangsregelungen von deutlich über 9
% an', sagte Stephan Engels.
Auszug aus der konsolidierten Gewinn-und-Verlust-Rechnung*
^
in Mio. Euro Q1 2013 Q1 2012 Q4 2012 2012
Zinsüberschuss 1.356 1.694 1.728 6.487
Risikovorsorge -267 -212 -614 -1.660
Provisionsüberschuss 847 864 764 3.249
Handelsergebnis 317 164 -383 89
Ergebnis aus Finanzanlagen -6 -176 250 81
Laufendes Ergebnis aus at-Equity- 8 11 12 46
bewerteten Unternehmen
Sonstiges Ergebnis -62 21 -22 -77
Erträge vor Risikovorsorge 2.460 2.578 2.349 9.875
Verwaltungsaufwendungen 1.724 1.790 1.775 7.029
Operatives Ergebnis 469 576 -40 1.186
Wertminderungen (Goodwill) - - - -
Restrukturierungsaufwendungen 493 34 - 43
Ergebnis aus dem Verkauf von - - -185 -268
Veräußerungsgruppen
Ergebnis vor Steuern -24 542 -225 875
Steuern 45 159 477 806
Commerzbank-Aktionären -94 355 -726 -34
zurechenbares Konzernergebnis
Aufwandsquote im operativen 70,1 69,4 75,6 71,2
Geschäft (%)
°
* Hinweis:
Ab 1. Januar 2013 wendet die Commerzbank die bilanziellen Neuerungen bei
den internationalen Bilanzierungsvorschriften (kurz: IAS) an. Dadurch
werden unter anderem alle Zinserträge aus dem Handel als Teil des
Zinsergebnisses ausgewiesen. Bislang waren diese Teil des
Handelsergebnisses. Im Zuge der Neudefinition hat sich die Bank zudem
entschlossen, Ertragskomponenten des Debt Capital Markets-Geschäfts mit
Provisionscharakter neu zu klassifizieren. Diese werden künftig nicht mehr
im Handelsergebnis, sondern im Provisionsüberschuss ausgewiesen. Ab 1.
Januar 2013 wurden zudem erstmalig die geänderten
Rechnungslegungsvorschriften des IAS 19 zur Bewertung von
Pensionsverpflichtungen angewandt. Um die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr
zu gewährleisten, wurden daher die Zahlen für 2012 angepasst. An den
ursprünglich berichteten Zahlen für das Geschäftsjahr 2012 ändert sich
nichts.
*****
Unter www.tvservicebox.de finden Sie am 7. Mai 2013 ab ca. 7 Uhr
sendefähiges Videomaterial mit Aussagen von Stephan Engels.
Über mobile Endgeräte können Sie die Videos direkt aufrufen.
Statements Stephan Engels:
http://cbvideo.commerzbank.de/2013/Q1/Engels_de/index.php
*****
Pressekontakt:
Simon Steiner +49 69 136 46646
Nils Happich +49 69 136 44986
Karsten Swoboda +49 69 136 22339
*****
Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch
weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten
zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank,
Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat-
und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und
Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt
mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen
Privatbanken und betreut insgesamt fast 15 Millionen Privat- sowie 1
Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2012 erwirtschaftete sie mit
durchschnittlich rund 56.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von knapp 10
Milliarden Euro.
*****
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Diese Veröffentlichung dient Informationszwecken und stellt weder einen
Prospekt noch ein Angebot zum Verkauf oder eine Aufforderung zum Kauf oder
zur Zeichnung von Wertpapieren im Sinne der EU-Richtline 2003/71/EG dar.
Ein Angebot wird ausschließlich auf Basis eines von der COMMERZBANK AG im
Zusammenhang mit diesem Angebot zu veröffentlichenden Wertpapierprospekts
erfolgen. Vorbehaltlich der Billigung durch die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht wird ein solcher Wertpapierprospekt bei der
COMMERZBANK AG (Kaiserstraße 16 (Kaiserplatz), 60311 Frankfurt am Main) und
auf der Webseite der COMMERZBANK AG unter www.commerzbank.com kostenfrei
erhältlich sein. Die Wertpapiere werden ausschließlich auf Grundlage des
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Registrierung unter den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in
derzeit gültiger Fassung (der 'Securities Act') oder ohne vorherige
Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Kauf
angeboten werden. Hierin erwähnte Wertpapiere der COMMERZBANK AG sind nicht
und werden auch in Zukunft nicht gemäß den Bestimmungen des U.S. Securities
Act oder den Gesetzen des jeweiligen Bundesstaates registriert und dürfen
daher nicht in den Vereinigten Staaten von Amerika angeboten oder verkauft
werden, es sei denn sie werden gemäß einer Ausnahme von den
Registrierungserfordernissen des U.S. Securities Act oder den Gesetzen des
jeweiligen Bundesstaates oder im Rahmen einer Transaktion, die nicht
Gegenstand dieser Gesetze ist, angeboten und verkauft. Die COMMERZBANK AG
beabsichtigt nicht, das Angebot oder einen Teil davon in den Vereinigten
Staaten von Amerika zu registrieren oder ein öffentliches Angebot in den
Vereinigten Staaten von Amerika durchzuführen. Diese Mitteilung ist nur
gerichtet an (I) Personen außerhalb des Vereinigten Königreichs oder (II)
professionelle Anleger, die unter Artikel 19(5) des Financial Services and
Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 in derzeit gültiger
Fassung (die 'Verordnung') fallen oder (III) 'high net worth companies' und
andere Personen, die von Artikel 49 (2) (a) bis (d) der Verordnung erfasst
sind und an die sie rechtmäßig gerichtet werden kann (alle solche Personen
im Folgenden 'Relevante Personen' genannt). Jede Person, die keine
Relevante Person ist, darf nicht aufgrund dieser Mitteilung oder ihres
Inhalts tätig werden oder auf diese vertrauen. Jede Investition oder
Investitionstätigkeit, auf die sich diese Mitteilung bezieht, steht nur
Relevanten Personen zur Verfügung und wird nur mit Relevanten Personen
unternommen.
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt
es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben.
Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen die erwartete zukünftige
Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und
Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine
Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen
finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige
Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen
basieren auf aktuellen Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des
Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen
bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die
dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen
wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten
Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die
Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, in Polen, im sonstigen Europa
und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil
ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt und einen erheblichen Teil
ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und
Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden
europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder
Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen
Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die
Reduzierung des Public Finance-Portfolios im Segment Privatkunden, die
Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum
Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere
Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag,
an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in
dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen
periodisch auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse
oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung
eintreten.
Kontakt:
Commerzbank AG
Pressestelle
Tel.: +49 69 136 - 22830
Email: pressestelle@commerzbank.com
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209897 07.05.2013