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DGAP-News: E.ON AE.ON kommt mit Umbau voran und bestätigt AusblickG: (deutsch)

Veröffentlicht am 03.05.2012, 10:15
Aktualisiert 03.05.2012, 10:16
E.ON AE.ON kommt mit Umbau voran und bestätigt AusblickG:

DGAP-News: E.ON AG / Schlagwort(e):

Hauptversammlung/Firmenzusammenschluss

E.ON AE.ON kommt mit Umbau voran und bestätigt AusblickG:

03.05.2012 / 10:15

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E.ON kommt mit Umbau voran und bestätigt Ausblick

- Wirtschaftliche Talsohle in 2011 erreicht, positiver Ausblick bestätigt

- ividendenvorschlag von 1,00 Euro je Namensaktie sichert attraktive

Dividendenrendite

- Umwandlung in Europäische Aktiengesellschaft (SE) vorgeschlagen

- Umsetzung von Strategie und Effizienzsteigerung kommt gut voran

'Wir sind in wirtschaftlich schwierigem Fahrwasser bei der Umsetzung

unserer Strategie und beim Umbau des Unternehmens sehr gut vorangekommen.

Wir haben unseren Konsolidierungskurs fortgesetzt, die stärksten

Belastungen liegen hinter uns. Unser Effizienzsteigerungsprogramm E.ON 2.0

macht gute Fortschritte, und das Ergebnisplus bei Erneuerbaren Energien und

im russischen Kraftwerksgeschäft zeigen, dass wir auf die richtigen

Wachstumsfelder setzen. Auch außerhalb Europas kommen wir mit unserem Joint

Venture in Brasilien sehr schnell voran. Die Einigung mit Statoil entlastet

zudem die Situation im nach wie vor schwierigen Gashandel. Es gibt also

eine Reihe positiver Signale, die mich zuversichtlich stimmen, dass wir

schon 2012 einen Ergebnisanstieg sehen werden, der sich in den Folgejahren

fortsetzen wird.' Mit diesen Worten analysierte Johannes Teyssen,

Vorstandsvorsitzender der E.ON AG, die aktuelle Lage des Unternehmens auf

der diesjährigen Hauptversammlung in Essen. Teyssen bekräftigte damit die

aktuelle Strategie sowie den Ergebnisausblick für das Gesamtjahr 2012.

Rückläufiges Ergebnis 2011 und attraktive Dividendenrendite

Das Jahr 2011 hatte E.ON erstmals mit einem deutlich rückläufigen

Konzernergebnis abgeschlossen. Der Umsatz wuchs im Jahr 2011 zwar um etwa

22 Prozent auf rund 113 Milliarden Euro an, das EBITDA lag mit rund 9,3

Milliarden Euro aber rund 30 Prozent unter dem Vorjahreswert. Gründe für

den Rückgang waren insbesondere die sofortige Stilllegung deutscher

Kernkraftwerke und die Kernbrennstoffsteuer, die das Ergebnis mit 2,5

Milliarden Euro belasteten. Außerdem wirkten sich geringere Erlöse aus der

Vermarktung unserer europäischen Kraftwerke mit rund 1 Milliarde Euro und

der weiterhin anhaltende Margendruck im Gashandelsgeschäft mit rund 0,7

Milliarden Euro negativ auf das Ergebnis aus.



In den Wachstumsgeschäften hat sich die positive Ergebnisentwicklung

hingegen weiter fortgesetzt. Das EBITDA im Bereich Erneuerbare Energien

stieg um 21 Prozent auf rund 1,5 Milliarden Euro, im Wesentlichen auf Grund

neuer Kapazitäten im Bereich Windkraft und Solar. In Russland verbesserte

sich das Ergebnis um rund 35 Prozent auf rund 0,6 Milliarden Euro. Hierbei

wirken vor allem gestiegene Erzeugungskapazitäten und höhere Margen im

Stromgeschäft. Im Bereich Gas Upstream stieg das Ergebnis auf Grund eines

positiven Preis- und Volumeneffekts auf rund 0,8 Milliarden Euro. Zudem

konnte E.ON durch die laufenden Effizienzsteigerungsprogramme im Jahr 2011

bereits nachhaltige Ergebniseffekte von 0,4 Milliarden Euro verbuchen.

Vor dem Hintergrund dieses Ergebnisses schlagen Vorstand und Aufsichtsrat

der heute in Essen tagenden Hauptversammlung eine Dividende je Namensaktie

in Höhe von 1,00 Euro vor. Die E.ON-Aktie erzielt damit nach wie vor eine

der höchsten Dividendenrenditen im DAX.

Konzernumbau kommt voran

E.ON hat 2011 konsequent den bereits eingeschlagenen Pfad der

Transformation von einem primär europäischen Energieversorger zu einem

globalen, spezialisierten Anbieter von Energielösungen vorangetrieben.

Im Rahmen der Fokussierung in Europa beschleunigt das Unternehmen vor allem

den Ausbau Erneuerbarer Energien. So sind allein für den Bau von drei

großen OffshoreWindparks in Nord- und Ostsee mehr als zwei Milliarden Euro

vorgesehen. Eines dieser Projekte ist der deutsche Hochsee-Windpark

Amrumbank West, der ab 2015 Strom für rund 300.000 Haushalte liefern wird.

Zukünftig will E.ON in Europa alle 18 Monate einen neuen Offshore-Windpark

in Betrieb nehmen.

Wie geplant verstärkt E.ON auch sein Engagement in außereuropäischen

Wachstumsmärkten. Neben den erfolgreichen Geschäften mit Windparks in

Nordamerika und Großkraftwerken in Russland erschließt der Konzern nun

Brasilien als nächsten Wachstumsmarkt. Im Rahmen eines Joint Ventures mit

dem brasilianischen Unternehmen MPX plant E.ON den Aufbau von

konventionellen Kraftwerken und Erzeugung aus Erneuerbaren Energien mit

einer Gesamtkapazität von rund 11.000 Megawatt. Auch in der Türkei und in

Indien ist E.ON in konkreten, vielversprechenden Gesprächen über mögliche

Partnerschaften.

Auch die Weichen für nachhaltige Effizienzsteigerungen im Konzern sind

gestellt. Mitte Januar konnte mit den Gewerkschaften ver.di und IGBCE ein

Tarifvertrag zur Umsetzung von E.ON 2.0 abgeschlossen werden, in dem

Instrumente und Rahmenbedingungen für den notwendigen Personalabbau bei

E.ON verbindlich festgelegt werden. Die Einigung schafft die Voraussetzung

dafür, E.ON 2.0 wie geplant umzusetzen und die beeinflussbaren Kosten, wie

vorgesehen, bis zum Jahr 2015 auf jährlich 9,5 Milliarden Euro zu senken.

E.ON gewinnt dadurch den Spielraum für Zukunftsinvestitionen und somit auch

für nachhaltige Beschäftigung.

Umwandlung in SE vorgeschlagen

Im Zusammenhang mit der zunehmenden Internationalität von Mitarbeitern,

Kunden und Aktionären steht die geplante Umwandlung der E.ON AG in eine

Europäische Aktiengesellschaft (SE). Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der

heutigen Hauptversammlung daher den Umwandlungsplan, die neue Satzung und

die ersten sechs Anteilseignervertreter des neuen SE-Aufsichtsrats zur Wahl

vor. Nachdem zur Vorbereitung der Umwandlung bereits intensive Gespräche

mit Vertretern von Arbeitnehmern und Gewerkschaften geführt worden sind,

werden die wesentlichen Eckpunkte der Beteiligung der Arbeitnehmer in der

Gesellschaft in den nächsten sechs Monaten mit Vertretern von Arbeitnehmern

aus allen europäischen Ländern verhandelt. E.ON rechnet mit dem

Wirksamwerden der Umwandlung und der vollen Funktionsfähigkeit der E.ON SE

zum Jahresende. Dann ergänzt sich der Aufsichtsrat auch um die sechs

Vertreter der Arbeitnehmerseite. Bis dahin arbeitet der heutige

Aufsichtsrat weiter wie bisher.

Ausblick bestätigt

Für das 1. Quartal 2012 erwartet E.ON ein Konzern-EBITDA von rund 3,8

Milliarden Euro. Daneben rechnet E.ON mit einem nachhaltigen

Konzernüberschuss von rund 1,7 Milliarden Euro.

Für das Gesamtjahr 2012 geht E.ON weiter davon aus, dass das EBITDA

zwischen 9,6 und 10,2 Milliarden Euro liegen wird. Für den nachhaltigen

Konzernüberschuss erwartet das Unternehmen ein Ergebnis von 2,3 bis 2,7

Milliarden Euro. E.ON strebt weiterhin an, für das Jahr 2012 eine Dividende

von 1,10 Euro pro Aktie auszuschütten.

Für das Jahr 2013 geht E.ON davon aus, ein EBITDA zwischen 11,6 und 12,3

Milliarden Euro und einen nachhaltigen Konzernüberschuss zwischen 3,2 und

3,7 Milliarden Euro zu erwirtschaften. E.ON strebt weiterhin an, für das

Jahr 2013

eine Dividende von mindestens 1,10 Euro pro Aktie auszuschütten.

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Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft

gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der

Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren

Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken

und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die

tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung

der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen

abweichen. Die E.ON AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei

Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und

an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Ende der Corporate News

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03.05.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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