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DGAP-News: E.ON SE: E.ON erfüllt Erwartungen für 2012 und passt Ausblick für 2013 an geändertes Umfeld an (deutsch)

Veröffentlicht am 30.01.2013, 12:01
E.ON SE: E.ON erfüllt Erwartungen für 2012 und passt Ausblick für 2013 an geändertes Umfeld an

DGAP-News: E.ON SE / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognose

E.ON SE: E.ON erfüllt Erwartungen für 2012 und passt Ausblick für 2013

an geändertes Umfeld an

30.01.2013 / 12:00

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E.ON erfüllt Erwartungen für 2012 und passt Ausblick für 2013 an geändertes

Umfeld an

- EBITDA 2012 mit voraussichtlich 10,8 Milliarden Euro im Plan

- Dividende von 1,10 Euro pro Aktie für 2012 bestätigt

- Ausblick 2013: EBITDA von 9,2 bis 9,8 Milliarden Euro, nachhaltiger

Konzernüberschuss von 2,2 bis 2,6 Milliarden Euro erwartet

Die E.ON SE, Düsseldorf, hat heute über Eckdaten des Jahresergebnisses 2012

sowie den revidierten Ausblick für 2013 informiert. Dr. Johannes Teyssen,

Vorsitzender des Vorstands, und Dr. Marcus Schenck, Finanzvorstand des

Konzerns, erläuterten darüber hinaus, welche strategischen Konsequenzen

E.ON aus den Verwerfungen im europäischen Erzeugungsgeschäft zieht. Teyssen

kündigte zudem eine noch stärkere Konzentration der Investitionen auf die

Wachstumsfelder Dezentrale Energien, Erneuerbare und Märkte außerhalb

Europas an.



E.ON erwartet auf Basis vorläufiger, noch ungeprüfter Zahlen für das

Gesamtjahr 2012 ein EBITDA von 10,8 Milliarden Euro. Das entspricht einer

Steigerung von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 9,3 Milliarden

Euro. Der Anstieg ist auch auf Einmaleffekte, wie die mit den Produzenten

erfolgreich neuverhandelten Gasbezugsverträge sowie den Wegfall der

Belastung aus der deutschen Atomgesetznovelle im Berichtszeitraum 2011

zurückzuführen. Das vorläufige Ergebnis liegt somit innerhalb der Prognose

von 10,4 bis 11 Milliarden Euro.



Der nachhaltige Konzernüberschuss steigt entsprechend gegenüber dem Vorjahr

von 2,5 auf voraussichtlich rund 4,3 Milliarden Euro. Der im Vergleich zum

EBITDA leicht höhere Anstieg des nachhaltigen Konzernüberschusses ist im

Wesentlichen auf gegenüber dem Vorjahr gesunkene Abschreibungen und ein

geringeres Zinsergebnis zurückzuführen. Auch hier liegt das Ergebnis

voraussichtlich innerhalb des Ausblicks für das Gesamtjahr 2012 von 4,1 bis

4,5 Milliarden Euro.

Auf dieser Basis ergibt sich ein nachhaltiges Ergebnis je Aktie von rund

2,2 Euro. E.ON wird daher wie geplant der Hauptversammlung im Mai

vorschlagen, eine Dividende in Höhe von 1,10 Euro zu zahlen.

E.ON hatte im November angekündigt, den Ausblick für das Jahr 2013 auf

Grund der deutlich verschlechterten Rahmenbedingungen der europäischen

Energiewirtschaft zu überarbeiten. E.ON geht jetzt davon aus, dass das

EBITDA für das Jahr 2013 zwischen 9,2 bis 9,8 Milliarden Euro liegen wird.

Dieses Ergebnis ist bereinigt um die substantiellen Ergebnisbeiträge, die

durch die derzeit laufende Abgabe von Beteiligungen entfallen werden.

Daneben prägen im Wesentlichen eine Normalisierung der Ertragslage im Gas

Midstream-Geschäft sowie die mangelnde Profitabilität des

Erzeugungsgeschäfts das Ergebnis.

Für den nachhaltigen Konzernüberschuss erwartet E.ON ein Ergebnis zwischen

2,2 und 2,6 Milliarden Euro. Neben den beschriebenen EBITDA-Effekten wirken

sich eine Normalisierung des Zinsergebnisses und eine voraussichtlich

steigende Steuerquote aus.

Wie bereits im November angekündigt, wird E.ON wieder von einem absoluten

Dividendenziel zur Festlegung einer Ausschüttungsquote zurückkehren. Die

Dividende soll künftig wieder 50 bis 60 Prozent des nachhaltigen

Konzernüberschusses betragen.

E.ON erläuterte zudem, dass der Konzern aufgrund der Verwerfungen im

europäischen Energiegeschäft seine Strategie präzisiert und in Teilen neu

justiert hat.

Insbesondere Gaskraftwerke in Europa, die bereits von der rezessionsbedingt

sinkenden Stromnachfrage getroffen waren, sind derzeit durch den

ungesteuerten Zuwachs Erneuerbarer Energien und den daraus folgenden

Niedergang des europäischen Emissionshandels überwiegend nicht mehr

wirtschaftlich zu betreiben. Die Vorhaltung von Kapazität zur Sicherung der

Versorgung muss daher angemessen kompensiert werden. E.ON wird seine

konventionelle Erzeugung so restrukturieren, dass die Wettbewerbsfähigkeit

der Kraftwerksflotte zügig verbessert wird. Neben weiteren Kostensenkungen

und Effizienzverbesserungen überprüft E.ON in diesem Zusammenhang auch die

Stilllegung von Kraftwerken in Europa.

Zudem kündigte E.ON eine noch striktere Konzentration der während der

Transformationsphase insgesamt sinkenden Investitionen auf Wachstumsfelder

an. Hierzu zählen insbesondere der kräftige Ausbau des dezentralen

Geschäfts, die Erneuerbaren Energien sowie die Märkte außerhalb Europas wie

Russland und die Türkei. Teyssen machte deutlich, dass er die

Transformation des Konzerns noch entschlossener und schneller vorantreiben

und den Anteil der Wachstumsgeschäfte am Konzernergebnis zügig steigern

will.

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Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft

gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der

Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren

Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken

und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die

tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung

der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen

abweichen. Die E.ON SE beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei

Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und

an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Ende der Corporate News

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200165 30.01.2013

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