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DGAP-News: Erfolgreiche Ausgründung der ImevaX GmbH aus der Technischen Universität München (TUM) und Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Höhe von EURO 5,9 Mio. (deutsch)

Veröffentlicht am 15.10.2014, 10:30
DGAP-News: Erfolgreiche Ausgründung der ImevaX GmbH aus der Technischen Universität München (TUM) und Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Höhe von EURO 5,9 Mio. (deutsch)

Erfolgreiche Ausgründung der ImevaX GmbH aus der Technischen Universität München (TUM) und Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Höhe von EURO 5,9 Mio.

DGAP-News: ImevaX GmbH / Schlagwort(e): Strategische

Unternehmensentscheidung

Erfolgreiche Ausgründung der ImevaX GmbH aus der Technischen

Universität München (TUM) und Förderung durch das Bundesministerium

für Bildung und Forschung (BMBF) in Höhe von EURO 5,9 Mio.

15.10.2014 / 10:30

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Pressemitteilung

Erfolgreiche Ausgründung der ImevaX GmbH aus der Technischen Universität

München (TUM) und Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und

Forschung (BMBF) in Höhe von EURO 5,9 Mio.

München, 15. Oktober 2014: Die ImevaX GmbH hat am 01.09.2014 ihre

Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in eigenen Räumlichkeiten in

München aufgenommen. Damit konnte eine erfolgreiche Ausgründung aus der

Technischen Universität München (TUM) realisiert werden. Ein wesentlicher

Faktor für den Erfolg des Gründers Professor Markus Gerhard und seines

Teams war die langjährige Unterstützung durch das Institut für Medizinische

Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene an der TUM unter der Leitung von

Professor Dirk Busch sowie die Förderung durch das Bundesministerium für

Bildung und Forschung (BMBF). Diese Förderung durch das BMBF wird im Rahmen

des Programms Go Bio Phase II mit EURO 5,9 Mio. fortgesetzt.

ImevaX entwickelt hoch spezifische Impfstoffe gegen Erreger chronischer /

nosokomialer Infektionskrankheiten von globaler Bedeutung.

Die Basis der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten ist die

ImeScreen(R)-Plattform. Sie umfasst eine Palette von Assays, mit denen

Proteine bakterieller Erreger auf ihre

immunmodulatorische Wirkung untersucht und neue Impfstoffkandidaten

identifiziert werden können.

Das Hauptprodukt ist IMX 101, ein Impfstoff gegen Helicobacter pylori.

Chronische Infektionen des Magens mit H. pylori sind die häufigste

bakterielle Infektionskrankheit weltweit (Durchseuchung der Weltbevölkerung

>50%). H. pylori führt beim Menschen u.a. zu Gastritis, Magengeschwüren und

Magenkarzinomen. Aufgrund der hohen Mortalität sterben weltweit jährlich

über 500.000 Menschen an Magenkrebs. Die derzeitige Therapie von H. pylori

Infektionen erfolgt in der Regel mit verschiedenen Antibiotika. Die

Nebenwirkungen dieser Antibiotika sind erheblich und es zeigt sich eine

zunehmende Anzahl von Resistenzen.

Bislang ist kein therapeutischer oder präventiv wirkender Impfstoff gegen

eine H. pylori Infektion verfügbar.

Aufgrund der hohen Durchseuchung der Bevölkerung und der nachlassenden

Wirksamkeit von Antibiotika besteht ein enormer medizinischer Bedarf und

damit auch ein großer Markt für einen H. pylori Impfstoff.

ImevaX wird diesen Impfstoff zunächst in eigener Verantwortung bis zur

Klinik entwickeln und danach einen geeigneten Partner suchen.

"Konventionelle Antibiotika führen schnell zur Resistenzentwicklung und

sind wenig spezifisch für einen bestimmten Erreger, was uns vor immer

größer werdende Probleme in der Therapie von Infektionserkrankungen stellt.

ImevaX wählt einen ganz anderen Ansatz, der sich durch hohe

Erreger-Spezifität und geringe Resistenzentwicklung auszeichnet; das ist

ein sehr vielversprechender Weg", sagt Prof. Dirk Busch, Leiter des

Instituts für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene an der

TUM.

Professor Markus Gerhard, Gründer und CSO der ImevaX: "Der bisherige Erfolg

des IMX 101 Projektes basiert in erster Linie auf den Leistungen des ganzen

Teams, der Unterstützung durch das Institut für Medizinische Mikrobiologie

der TUM und dem Vertrauen des BMBF, das wesentlich zur Finanzierung

beigetragen hat. Wir freuen uns auf die kommenden Jahre der Forschung und

Entwicklung in der ImevaX."

Über ImevaX:

ImevaX ist ein biopharmazeutisches Unternehmen. Das Unternehmen wurde im

Jahre 2014 gegründet und hat seinen Sitz in München. Das Unternehmen ist

eine Ausgründung aus der Technischen Universität München (TUM) und wird mit

Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Das Ziel der ImevaX ist die Entwicklung hoch spezifischer Impfstoffe zur

Therapie und Prävention chronischer und nosokomialer Infektionskrankheiten.

Das Hauptprodukt IMX101 ist ein Impfstoff gegen Helicobacter pylori, der

den Magen besiedelt und zu Magengeschwüren und Magenkarzinomen bei Menschen

führen kann. Gründer Markus Gerhard und sein Team haben entdeckt, dass die

Fähigkeit zur Besiedelung (und damit zur Infektion) von H. pylori abhängig

ist von einem sezernierten bakteriellen Faktor, der die Immunantwort des

Wirts blockiert. Viele andere gefährliche Krankheitserreger haben ähnliche

Immunevasionsmechanismen, die im Mittelpunkt des ImevaX Screening-Programms

stehen.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

ImevaX GmbH

Volker Wedershoven, CEO

Grillparzerstrasse 18

81675 München

Tel.: +49 (0)89-41 424 55-0

E-Mail: volker.wedershoven@imevax.com

www.imevax.com

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15.10.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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291701 15.10.2014

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