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DGAP-News: Erste Asset Management: 'ESG-Pionierarbeit bei Unternehmensanleihen aus den Schwellenländern zahlt sich aus' (deutsch)

Veröffentlicht am 05.12.2014, 09:26
Aktualisiert 05.12.2014, 09:27
DGAP-News: Erste Asset Management: 'ESG-Pionierarbeit bei Unternehmensanleihen aus den Schwellenländern zahlt sich aus' (deutsch)

n Erste Asset Management: 'ESG-Pionierarbeit bei Unternehmensanleihen aus den Schwellenländern zahlt sich aus'

DGAP-News: Erste Asset Management GmbH / Schlagwort(e):

Fonds/Sonstiges

Erste Asset Management: 'ESG-Pionierarbeit bei Unternehmensanleihen

aus den Schwellenländern zahlt sich aus'

05.12.2014 / 09:26

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Unternehmen aus den Schwellenländern werden auch für nachhaltig orientierte

Investoren immer attraktiver. Das ist die Bilanz von Peter Varga und

Dominik Benedikt, die den vor einem Jahr erfolgreich aufgelegten ERSTE

RESPONSIBLE BOND EMERGING CORPORATE verantworten. "Im ersten Jahr seit

Bestehen der neuen Fondsstrategie hat sich viel getan. In Sachen

Nachhaltigkeit stellen die besten Schwellenländerunternehmen mittlerweile

auch gute Unternehmen aus den Industrieländern in den Schatten. Wir

identifizieren diese Vorreiter und investieren in sie", erklärt Senior

Analyst Dominik Benedikt, im Nachhaltigkeits-Research-Team zuständig für

die Berücksichtigung von ökologischen, sozialen und Governance-Kriterien

(ESG). Viele Investoren mit ESG-Anforderungen suchen nach Alternativen zu

Staatsanleihen und Unternehmensanleihen aus den Industriestaaten, die

derzeit nur geringe Renditemöglichkeiten bieten. "Als einer der ersten

Anbieter wenden wir daher unseren Nachhaltigkeits-Prozess auf ein Portfolio

von Unternehmensanleihen aus den Schwellenländern an", so der Fondsmanager

Peter Varga. Der Fonds legte bereits seit Auflage um 6,53 Prozent zu

(Zeitraum: 2. Dezember 2013 bis 2. Dezember 2014).

Begrenzung von ESG-Risiken in den Schwellenländern besonders wichtig

Nachhaltigkeit sei zwar in den Schwellenländern noch immer kein allgemein

akzeptiertes Konzept, aber die Vorreiterunternehmen machten große

Fortschritte. Nicht nur die Unternehmenspraxis, sondern auch die Datenlage,

anhand derer Investoren das unternehmerische Handeln überprüfen könnten,

hätten sich verbessert. "Durch die schwächeren Institutionen in den

Schwellenländern stellen ESG-Risiken hier eine besonders große Gefahr dar.

Diese Risiken können wir durch eine zusätzliche Nachhaltigkeitsanalyse

rechtzeitig identifizieren und minimieren. Auch Korruptionsrisiken, wie sie

zuletzt bei einem großen brasilianischen Ölunternehmen aufgetreten sind,

können frühzeitig erkannt werden. Zusätzlich werden auch schwerwiegende

Menschenrechtsverstöße und Kinderarbeit vermieden. "In Summe können

Investoren dadurch die besten Renditemöglichkeiten nutzen, ohne

gleichzeitig das Risiko übermäßig zu erhöhen", betont Dominik Benedikt.

Nachhaltiges Investieren in Anleihen von Schwellenländerunternehmen berge

allerdings noch immer besondere Herausforderungen. Bei börsennotierten

Unternehmen könnten sich Investoren auf eine breitere Informationslage

stützen. Bei den nicht gelisteten Emittenten müssten die Analysten hingegen

deutlich investigativer vorgehen. Das lohne sich allerdings: "Durch die

Analyse investieren wir vermehrt in Unternehmen mit soliden Strukturen und

gutem Management. Zudem macht die Regulierung auch in den Schwellenländern

Fortschritte. Unternehmen, die nachhaltig wirtschaften, nehmen die

Entwicklung oftmals vorweg und sind so besser vorbereitet", erläutert

Benedikt.

Rating-Segmente unterhalb von "B-" bergen besondere Risiken

Im Bereich von Unternehmensanleihen aus den Schwellenländern sollten sich

Investoren auf das Rating-Segment von "B-" aufwärts konzentrieren.

"Unterhalb dieser Schwelle steigt die Konkurshäufigkeit innerhalb der

nächsten drei bis fünf Jahre stark an, und bei Schwellenländeranleihen

kommen zusätzliche Risiken im Bereich Corporate Governance hinzu", so Peter

Varga. Es werden im Konkursfall viele Anleihen gegenüber Bankkrediten von

Lokalbanken nachrangig behandelt, was im Konkursfall den Ausfallsbetrag

weiter erhöhe. Vorsichtig ist der Fondsmanager derzeit bei Unternehmen aus

der Ölbranche und dem Rohstoffsektor sowie bei nachrangigen Bankanleihen.

Gute Unternehmen sind auf Währungsschwankungen vorbereitet

Das Risiko, dass die Emittenten bei der Bedienung von Hartwährungsanleihen

aufgrund von Währungsschwankungen in Schwierigkeiten geraten, hält Varga

dagegen bei gut geführten Unternehmen für relativ gering, vor allem wenn

deren Geschäftsfelder stark exportlastig sind. Diese Unternehmen können

ihre Währungsrisiken besser kontrollieren, indem sie die Einnahmen aus der

Exporttätigkeit mit den Zinszahlungen und Tilgungen der Verbindlichkeiten

in Hartwährung zu einem großen Teil ausgleichen können ("natürliches

hedging").

Die Fondsmanager bevorzugen daher derzeit Hartwährungsanleihen. Wenn

allerdings die Währungen in Zukunft in Folge politischer und

wirtschaftlicher Reformen an Stabilität gewinnen und die Liquidität im

Markt zunehme, könne auch das Lokalwährungssegment attraktiver werden.

Über den Fonds ERSTE RESPONSIBLE BOND EMERGING CORPORATE

Fondsstart: 02.12.2013

Basiswährung: EUR

Volumen: 51,36 Millionen Euro (per 31.10.2014)

Verwaltungsgebühr: bis zu 0,96 % p.a.

Rechnungsjahr: 01.11. bis 31.10.

Ausschüttung: 01.02.

ISIN:

VT (vollthes.): AT0000A13EF9

VT (ausschüttend): AT0000A13EG7

Rückfragen an:

Erste Asset Management, Communications & PR

Paul Severin

Tel. + 43 (0)50 100 19982

E-Mail: paul.severin@erste-am.com

Erste Asset Management GmbH, Habsburgergasse 2 A-1010 Wien,

www.erste-am.com Sitz Wien, FN 102018b, Handelsgericht Wien, DVR 0468703

ergo Kommunikation

Boris Bachmann

Tel. +49 (0)221/91 28 87 51

E-Mail: boris.bachmann@ergo-komm.de

Erste Asset Management GmbH (www.erste-am.com) koordiniert und verantwortet

die Asset- Management-Aktivitäten (Vermögensverwaltung mit Investmentfonds

und Portfoliolösungen) innerhalb der Erste Group Bank AG. An Standorten in

Österreich sowie Deutschland, Kroatien, Rumänien, der Slowakei, Tschechien

und Ungarn verwaltet sie ein Vermögen von 51,9 Milliarden Euro (per Ende

September 2014, Quelle EAM).

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05.12.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

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http://www.dgap.de

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302807 05.12.2014

nn

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