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DGAP-News: Golding Capital Partners GmbH: Private Equity-Studie: Auf das Alpha kommt es an! (deutsch)

Veröffentlicht am 27.05.2014, 13:18

Golding Capital Partners GmbH: Private Equity-Studie: Auf das Alpha kommt es an!

DGAP-News: Golding Capital Partners GmbH / Schlagwort(e): Private

Equity/Studie

Golding Capital Partners GmbH: Private Equity-Studie: Auf das Alpha

kommt es an!

27.05.2014 / 13:18

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Erfolg in Private Equity ist wiederholbar: Studie von Golding Capital

Partners und der HEC School of Management bestätigt Persistenz der

Performance von Private Equity-Fonds

München, 27. Mai 2014 - Eine aktuelle Studie von Golding Capital Partners

(München) und der HEC School of Management (Paris) belegt, dass

überdurchschnittliche Performance von Private Equity-Fonds wiederholbar

ist. Die Überrendite (Alpha), die ein Fondsmanager im Vergleich zu Anlagen

am Aktienmarkt erzielt, ist ein verlässlicher Indikator für dessen

zukünftige Investmenterfolge. Diese Persistenz (Wiederholbarkeit) gilt

jedoch nicht für absolute Renditekennzahlen. Die aktuelle Studie von

Golding Capital Partners und der HEC School of Management bestätigt im nun

bereits vierten Jahr die langfristige positive Überrendite von Private

Equity mit einem durchschnittlichen Alpha von 8,6 Prozent. Die Untersuchung

basiert auf der wissenschaftlichen Methodik der Vorgängerstudien und auf

einem Datensatz von inzwischen mehr als 5.600 realisierten Private

Equity-Transaktionen aus den Jahren 1977 bis 2014.

Die Wiederholbarkeit (Persistenz) erfolgreicher Performance von Private

Equity-Anlagen ist eine der Kernfragen für Investoren. Aus diesem Grund

werden vor der Beteiligung an einem Private Equity-Fonds die Ergebnisse der

Vorgängerfonds von Investoren sehr genau analysiert. Dabei hat sich in den

letzten Jahren für viele Anlageklassen gezeigt, dass eine nachhaltige

Überrendite gegenüber Vergleichsindizes durch aktives Portfoliomanagement

nur sehr begrenzt möglich ist. Viele wissenschaftliche Studien haben die

geringe Persistenz insbesondere bei Aktieninvestments dargelegt. An den

Finanzmärkten waren entsprechend massive Kapitalverschiebungen von aktiven

Fondsmanagern hin zu passiven ETF-Investments zu beobachten.

"Private Equity-Investoren folgen bei der Auswahl ihrer Fondsgesellschaften

der in der Branche weit verbreiteten Regel, sich vor allem an jenen Fonds

zu beteiligen, bei denen die Vorgänger bereits gute Ergebnisse bei IRR und

Kapitalvervielfachung erzielt haben. Diese vereinfachende Vorgehensweise

kann irreführend sein, denn das Alpha von Private Equity ist der

ausschlaggebende Indikator für zukünftigen Erfolg", sagt Jeremy Golding,

Gründer und Geschäftsführer von Golding Capital Partners.

Ermittlung der Kennzahlen zur Fonds-Performance

Ob die historische Performance eines Private Equity-Fondsmanagers

tatsächlich Hinweise auf seine zukünftige Performance erlaubt, haben

Golding Capital Partners und die HEC School of Management nun untersucht.

Auf Basis eines umfangreichen Datensatzes auf Transaktionsebene wurde die

Wiederholbarkeit des Erfolgs von Private Equity anhand verschiedener

Parameter überprüft. "Bei der Bewertung der Leistungsbilanz eines

Fondsmanagers konzentrieren sich Investoren häufig auf absolute

Renditekennzahlen wie den Standard-IRR oder die Kapitalvervielfachung, und

das oft allein auf Fondsebene. In unserer Untersuchung haben wir diesen

Fokus erweitert, um auf Transaktionsebene zusätzliche Erfolgskennzahlen wie

Alpha, Haltedauer, Verlustrate und Renditestreuung auf Persistenz zu

analysieren", erläutert Daniel Boege, Head of Buyout bei Golding Capital

Partners.

Alpha als signifikanter Indikator für die zukünftige Performance von Fonds

Die Studie kommt dabei zu dem Ergebnis, dass sich Voraussagen über die

zukünftige Performance von Private Equity-Fonds treffen lassen. Wesentliche

Parameter sind nicht absolute Renditekennzahlen wie Standard-IRR oder

Kapitalvervielfachung, sondern relative Renditekennzahlen wie das Alpha.

Ein Blick auf das Alpha von Private Equity zeigt, dass es einen statistisch

signifikanten Zusammenhang zwischen einer Überrendite gegenüber

Aktienmarktinvestments in der Vergangenheit und in der Zukunft gibt.

Fondsgesellschaften, die mit ihren Fonds in der Vergangenheit

überdurchschnittliches Alpha generiert haben, erzielen mit hoher

Wahrscheinlichkeit auch zukünftig überdurchschnittliches Alpha. "Als

Investor in Private Equity muss ich vor einer Investition verstehen,

welchen Mehrwert ein Private Equity-Manager auf Transaktionsebene

beigetragen hat, denn dieser Mehrwert ist persistent", ergänzt Daniel

Boege.

Höhere absolute Rendite durch Konzentration auf Alpha-Performance

Zudem haben die Ergebnisse der Studie deutlich gemacht, dass das Alpha auch

Vorhersagen zur zukünftigen absoluten Rendite erlaubt. "Unsere

Studienergebnisse legen nahe, dass Investoren die Renditen ihrer Private

Equity-Portfolios durch eine Konzentration auf die besten Performer in

Bezug auf das Alpha deutlich erhöhen können. Das heißt, dass sich die

Rendite durch alleinige Investments in Fonds, die in der Vergangenheit im

besten Viertel in Bezug auf das Alpha waren, um rund 600 Basispunkte

gegenüber dem Marktdurchschnitt erhöhen ließe", erläutert Oliver

Gottschalg, Professor an der HEC School of Management in Paris und einer

der Autoren der Studie. Persistenz weist die Studie von Golding Capital

Partners auch bezüglich spezifischer Risikokennzahlen und der Haltedauer

von Portfoliounternehmen nach. So gibt es eine signifikante Korrelation

zwischen Vor- und Folgeperiode bei der Haltedauer, bei der

Portfolioverlustquote sowie bei der Renditestreuung einzelner Fondsmanager.

"Die Ergebnisse unserer Studie belegen, dass es mit einem Alpha von 8,6

Prozent eine bemerkenswerte Überrendite von Private Equity-Investments

gegenüber Anlagen am Aktienmarkt gibt. Einmal mehr konnten wir nachweisen,

wie wichtig für Private Equity-Investoren die Auswahl der richtigen

Fondsmanager ist. Der vereinfachende Blick auf die absoluten

Renditekennzahlen von Vorgängerfonds ist dabei nur begrenzt hilfreich.

Denn: Auf das Alpha kommt es an! Private Equity-Investoren kann man nur

empfehlen, diejenigen Fondsmanager auszuwählen, deren Performance

überdurchschnittliches Alpha aufweist und damit Rückschlüsse auf die

Persistenz ihrer Investmenterfolge zulässt," resümiert Jeremy Golding.

Über die Studie

Die Studie "Erfolg in Private Equity ist wiederholbar" wurde gemeinsam von

Golding Capital Partners und der HEC School of Management durchgeführt. Die

Studie analysiert die Überrendite von Private Equity-Anlagen gegenüber

Anlagen am Aktienmarkt sowie die Persistenz unterschiedlicher

Performance-Parameter, wie beispielsweise den internen Zinsfuß (Internal

(Überrendite von Private Equity gegenüber Investments am Aktienmarkt), die

Haltedauer, die Verlustquote oder die Renditestreuung. Ausgewertet wurden

über 5.600 realisierte Transaktionen aus den Jahren 1977 bis 2014.

Datenbasis ist die Transaktionsdatenbank von Golding Capital Partners.

Um die Renditen aus Aktien und Private Equity direkt vergleichbar zu

machen, wurden - wie in den Vorgängerstudien der Jahre 2010, 2011 und 2013

- Anpassungen an den jeweiligen Renditen vorgenommen. Bei Aktien wurden

drei Effekte berücksichtigt: Das Timing, also die jeweiligen Zeitpunkte der

Ab- und Zuflüsse, der Einfluss der Branchenentwicklung auf das jeweilige

Unternehmen sowie der Leverage-Effekt, also der Verschuldungsgrad eines

Private Equity-Investments im Vergleich zum börsennotierten Unternehmen.

Die Rendite der Private Equity-Transaktionen wird ebenfalls angepasst.

Zinsfaktor für die Wiederanlage ist dabei ein Aktienindex und nicht, wie

für den Standard-IRR, der interne Zinsfuß. Die Differenz aus beiden

Renditewerten ist das Alpha von Private Equity.

Über Golding Capital Partners

Golding Capital Partners GmbH ist der führende unabhängige Investment

Partner für Private Equity, Private Debt und Infrastruktur in Deutschland.

Mit einem Team von etwa 60 Mitarbeitern unterstützt Golding Capital

Partners institutionelle Investoren beim Aufbau ihrer Anlagestrategie und

verwaltet ein Vermögen von rund 3 Milliarden Euro. Zu den über 100

institutionellen Investoren zählen Versicherungen,

Versorgungseinrichtungen, Stiftungen sowie Banken, insbesondere Sparkassen

und Genossenschaftsbanken.

Über HEC School of Management

Die HEC (Ecole des Hautes Etudes Commerciales de Paris) gilt als eine der

führenden europäischen Elitehochschulen in Lehre und Forschung im Bereich

Unternehmensführung. Die HEC bietet den Spitzenmanagern von morgen ein

gleichermaßen breites wie einzigartiges Spektrum an Studiengängen, nämlich

diverse Masterstudiengänge (MSc-Programme und Specialized Masters), ein

MBA-Programm (Vollzeit und berufsbegleitend), ein PhD Programm und den

TRIUM Global Executive MBA.

Weitere Informationen:

IRA WÜLFING KOMMUNIKATION GmbH

Dr. Reinhard Saller

T +49.(0)89. 2000 30-38

F +49.(0)89. 2000 30-40

reinhard.saller@wuelfing-kommunikation.de

Ende der Finanznachricht

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27.05.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und

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