Grammer AG bestätigt erfolgreichen Wachstumstrend im ersten Quartal 2014
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Grammer AG bestätigt erfolgreichen Wachstumstrend im ersten Quartal
2014
07.05.2014 / 06:58
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Grammer AG bestätigt erfolgreichen Wachstumstrend im ersten Quartal 2014
Konzern-Umsatz steigt um 7,3 Prozent auf 330,8 Millionen Euro
Operatives Ergebnis (EBIT) auf 14,8 Millionen Euro erhöht
Quartalsgewinn nach Steuern verbessert sich auf 8,5 Millionen Euro
Amberg, 07. Mai 2014 - Mit Abschluss des ersten Quartals 2014 bestätigt die
Grammer AG erneut die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens. Der
Konzern-Umsatz konnte im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um 7,3
Prozent auf 330,8 Millionen Euro trotz negativer Wechselkurseffekte
gesteigert werden (Vj. 308,4). Dieser deutliche Umsatzzuwachs wurde
begleitet von einem proportionalen Anstieg des operativen Ergebnisses
(EBIT) auf 14,8 Millionen Euro (Vj. 13,8). Die Konzern-EBIT-Rendite blieb
aufgrund der geplanten Vorleistungen erwartungsgemäß konstant bei 4,5
Prozent. Nach Steuern verdiente der Grammer Konzern im ersten Quartal 2014
insgesamt 8,5 Millionen Euro (Vj. 8,0).
Automotive: Hohes Wachstum und Vorleistungen im ersten Quartal
Im Bereich Automotive wurde gegenüber dem Vergleichsquartal ein hoher
Umsatzanstieg von 8,2 Prozent auf 209,6 Millionen Euro erzielt (Vj. 193,7).
Hier entwickelte sich das Geschäft mit Kopfstützen sehr dynamisch. Die
Umsätze mit Konsolen und Armlehnen lagen aufgrund der geplanten
Anlaufkurven erwartungsgemäß nur leicht über dem Vorjahresniveau. Regional
betrachtet verzeichnete das Segment Automotive in Europa deutliche Zuwächse
getrieben durch eine weiterhin hohe Nachfrage im Premiumbereich sowie durch
Marktanteilsgewinne. In den Regionen Übersee und Ferner Osten/Rest
verbuchte Grammer Automotive stabile Umsätze bedingt durch den Auslauf
bestehender Aufträge und den Anlaufkurven für neue Projekte.
Das EBIT im Segment Automotive lag in den ersten drei Monaten des laufenden
Geschäftsjahres bei 7,5 Millionen Euro und blieb damit erwartungsgemäß
hinter dem Vorjahreswert zurück (Vj. 9,0). Die EBIT-Rendite betrug
entsprechend 3,6 Prozent (Vj. 4,7). Diese Entwicklung beruhte auf der
weiteren planmäßigen Optimierung der Fertigungsstrukturen in Osteuropa, den
Kapazitätserweiterungen in allen Regionen sowie dem Aufbau der
Kopfstützenproduktion in Brasilien.
Seating Systems: Umsatz und operative Rendite weiter verbessert
Der Umsatz im Segment Seating Systems stieg ebenfalls spürbar um 6,1
Prozent auf 126,9 Millionen Euro (Vj. 119,6). Der Lkw-Bereich verzeichnete
einen erfreulichen Umsatzzuwachs vor allem in Europa und China und konnte
damit die marktbedingten Rückgänge in Brasilien kompensieren. In einem
uneinheitlichen Marktumfeld verzeichnete der Offroad-Bereich eine stabile
Umsatzentwicklung auf einem weiterhin hohen Niveau. Sehr erfreulich
entwickelte sich der Bahnbereich, welcher mit der Belieferung von Sitzen
für die neuen HGV und Eurostar-Züge deutliche Zuwächse im Umsatz erzielte.
Die Ertragslage im Segment Seating Systems konnte weiter verbessert werden,
trotz einer ungünstigen Marktentwicklung in Brasilien. Das EBIT im Segment
Seating Systems lag im ersten Quartal 2014 bei 10,3 Millionen Euro und
damit deutlich über dem Vorjahreswert (Vj. 8,9). Die EBIT-Rendite
verbesserte sich entsprechend auf 8,1 Prozent (Vj. 7,4).
Fokus der Investitionstätigkeit auf Erweiterung und Optimierung
Die Investitionen lagen im Berichtszeitraum mit 10,1 Millionen Euro
plangemäß deutlich über dem Vorjahresniveau (Vj. 7,2). Im Wesentlichen
wurden die Mittel im Bereich Automotive in den Ausbau von
Fertigungskapazitäten in allen Regionen und für Maßnahmen zur Optimierung
der Fertigungsstrukturen in Osteuropa investiert.
Eigenkapital erhöht
Das Eigenkapital der Grammer Gruppe erhöhte sich auf 228,1 Millionen Euro
(Vj. 221,3). Die Eigenkapitalquote lag mit rund 29 Prozent nahezu auf
Vorjahresniveau. Die Nettoverschuldung zum 31. März 2014 betrug 120,9
Millionen Euro (Vj. 107,1) und die Verschuldungsquote (Gearing) stieg
entsprechend auf 53 Prozent (Vj. 48).
Mitarbeiterzahl steigt aufgrund Wachstum und neuer Gesellschaften
Zum 31. März 2014 waren im Grammer Konzern insgesamt 10.476 Mitarbeiter
(Vj. 8.934) beschäftigt. Aufgrund von Neuanläufen, dem weiteren Ausbau von
Fertigungsstandorten sowie durch die erstmalige Einbeziehung neuer
Konzerngesellschaften hat sich die Anzahl der Mitarbeiter gegenüber dem
Vorjahresquartal in allen Regionen erhöht.
Ausblick bestätigt
Der weitere Verlauf des Geschäftsjahres 2014 wird vor allem im Bereich
Automotive von Vorleistungen für Kapazitätserweiterungen sowie der
Intensivierung der Optimierungsmaßnahmen von Fertigungsstrukturen
insbesondere in Osteuropa geprägt sein. Darüber hinaus verursacht die
anhaltende Stärke des Euro gegenüber den Währungen der für Grammer
wesentlichen Länder umrechnungsbedingte Auswirkungen auf Umsatz und
Ergebnis.
Insgesamt beurteilt Grammer die voraussichtliche Entwicklung des Konzerns
im Geschäftsjahr 2014 weiterhin positiv. Beim Umsatz wird unverändert eine
spürbare Steigerung gegenüber dem Vorjahr auf über 1,3 Milliarden Euro
erwartet sowie eine stabile Entwicklung des operativen Ergebnisses.
Unternehmensprofil
Die GRAMMER AG, Amberg, ist spezialisiert auf die Entwicklung und
Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie
von Fahrer- und Passagiersitzen für Offroadfahrzeuge (Traktoren,
Baumaschinen, Stapler), Lkw, Busse und Bahnen. Das Segment Seating Systems
umfasst die Geschäftsfelder Lkw- und Offroad-Sitze sowie Bahn- und
Bussitze. Im Segment Automotive liefern wir Kopfstützen, Armlehnen und
Mittelkonsolen an namhafte Pkw-Hersteller im Premiumbereich und an
Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie.
Mit über 10.000 Mitarbeitern in 30 Gesellschaften ist
GRAMMER in 19 Ländern weltweit tätig.
Die GRAMMER Aktie ist im SDAX vertreten und wird an den Börsen München und
Frankfurt, über das elektronische Handelssystem Xetra sowie im Freiverkehr
der Börsen Stuttgart, Berlin und Hamburg gehandelt.
Kontakt:
GRAMMER AG
Ralf Hoppe
Tel.: 09621 66 2200
investor-relations@grammer.com
Ende der Corporate News
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