HORNBACH Familien-Treuhandgesellschaft mbH: Unternehmerfamilie Hornbach kauft Stammaktien der Hornbach Holding AG von Kingfisher zurück
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Beteiligung/Unternehmensbeteiligung
HORNBACH Familien-Treuhandgesellschaft mbH: Unternehmerfamilie
Hornbach kauft Stammaktien der Hornbach Holding AG von Kingfisher
zurück
25.03.2014 / 08:05
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PRESSEMITTEILUNG
Nach angekündigtem Komplettausstieg von Kingfisher aus der
Kapitalbeteiligung:
Unternehmerfamilie Hornbach kauft Stammaktien
der Hornbach Holding AG von Kingfisher zurück
Albrecht Hornbach: "Ein starkes Bekenntnis der Familie" /
Kingfisher-Exit aus börsennotierten Hornbach-Aktien erhöht Freefloat
Annweiler am Trifels, 25. März 2014.
Die Unternehmerfamilie Hornbach wird die Minderheitsanteile des britischen
Einzelhandelskonzerns Kingfisher plc an den nicht börsennotierten
Stammaktien der Hornbach Holding AG (25% plus zwei Aktien) zurückkaufen.
Dies teilte die Hornbach Familien-Treuhandgesellschaft mbH mit Sitz im
pfälzischen Annweiler heute mit, nachdem Kingfisher zeitgleich den Ausstieg
aus allen Finanzbeteiligungen an der Hornbach-Gruppe bekanntgegeben hatte.
Treuhand-Geschäftsführer Albrecht Hornbach sagte: "Durch den Rückkauf
sichert sich die Familie die Gestaltungshoheit über die zukünftige
Verwendung des stimmberechtigen Aktienpakets von Kingfisher. Wir
unterstreichen damit unser Bekenntnis zur langfristigen unternehmerischen
Eigenständigkeit der Hornbach-Gruppe."
Die Kingfisher-Pläne stehen im Zusammenhang mit dem Rückzug aus den
Aufsichtsratsgremien bei Hornbach im September 2013. Kingfisher hält eine
qualifizierte Minderheitsbeteiligung von 25% plus zwei Aktien am
stimmberechtigen Kapital der Hornbach Holding AG. Darüber hinaus waren
17,4% der börsennotierten Vorzugsaktien der Hornbach Holding AG (ISIN
DE0006083439) sowie 5,2% der Anteile an den börsennotierten Stammaktien der
Hornbach-Baumarkt-AG (ISIN DE0006084403) im Eigentum von Kingfisher. Die
beiden börsennotierten Aktienpakete hat Kingfisher an einen internationalen
Kreis institutioneller Investoren veräußert.
Konsequenter Schritt und klare Verhältnisse
"Ich habe volles Verständnis für diesen konsequenten Schritt, den
Kingfisher in enger Abstimmung mit uns als Mehrheitsaktionär gegangen ist",
sagte Albrecht Hornbach, Geschäftsführer und Vorsitzender der Hornbach
Familien-Treuhandgesellschaft mbH, "zumal sich für die Briten keine
Möglichkeit abzeichnete, in absehbarer Zeit eine dominantere Position bei
Hornbach einzunehmen." Überdies sei eine Fortführung der Allianz mit den
strategischen Weichenstellungen auf Seiten des Minderheitsaktionärs im
letzten Jahr nicht mehr vereinbar gewesen. Mit der Übernahme von 15
Bricostore-Baumärkten in Rumänien im Mai 2013 und den Vorbereitungen für
den im Sommer 2014 geplanten Markteintritt in Deutschland mit dem
kleinflächigen Handelsformat "Screwfix" stand Kingfisher erstmals in
direkter Konkurrenz zu seinem deutschen Kooperationspartner. Albrecht
Hornbach: "Jetzt gibt es klare Verhältnisse ohne Interessenskonflikte."
Positive Auswirkungen auf Handel mit Hornbach-Aktien erwartet
Albrecht Hornbach rechnet damit, dass sich der Verkauf der börsennotierten
Hornbach-Aktien aus dem Kingfisher-Bestand positiv auf die Handelbarkeit an
den Börsen auswirkt. Bei der im SDAX notierten Vorzugsaktie der Hornbach
Holding AG erhöht sich der Freefloat von 82,6% auf 100% der gelisteten acht
Millionen Vorzugsaktien. "Das stärkt zum einen das für die
Indexzugehörigkeit besonders wichtige Kriterium der Marktkapitalisierung.
Zum anderen sollte dadurch in Zukunft auch die Liquidität der Aktie
profitieren, weil sich die Aktionärsbasis verbreitert hat." Tendenziell
ähnliche Effekte seien auch bei der Baumarkt-Aktie zu erwarten, deren
Freefloat von 18,4% auf 23,6% der insgesamt 31,8 Millionen börsennotierten
Stückaktien ansteigt.
Ende der Finanznachricht
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