n Imec geht Zusammenarbeit mit Huawei auf dem Gebiet der optischen Datenverbindungstechnologie mit hoher Bandbreite ein.
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Imec geht Zusammenarbeit mit Huawei auf dem Gebiet der optischen
Datenverbindungstechnologie mit hoher Bandbreite ein.
03.12.2014 / 15:34
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Imec geht Zusammenarbeit mit Huawei auf dem Gebiet der optischen
Datenverbindungstechnologie mit hoher Bandbreite ein.
Düsseldorf/Leuven, 3. Dezember 2014: Heute gaben imec, das
Forschungszentrum für Nanoelektronik, und Huawei Technologies die
Vertiefung ihrer strategischen Partnerschaft mit Schwerpunkt auf optischer
Datenverbindungstechnologie bekannt. Es wird erwartet, dass durch die
gemeinsame Forschung an siliziumbasierten optischen Verbindungen neue
Vorteile wie Geschwindigkeit, geringer Energieverbrauch und
Kosteneinsparung entstehen.
Siliziumphotonik ist die Schlüsseltechnologie, die der Schaffung
hochintegrierter, energiesparender optischer Transceiver für
die Datenübertragungen und Telekommunikation dient und Erwartungen zufolge
die optische Kommunikation revolutionieren wird.
Huawei ist nun dem Forschungsprogramm von imec beigetreten, dessen
Schwerpunkt auf der Optimierung der Bandbreitendichte, des Stromverbrauchs,
der thermischen Stabilität und der Kosten auf Systemebene liegt. Die
Ingenieure von Huawei arbeiten eng mit dem Forschungs-und Entwicklungsteam
von imec in Leuven, Belgien, zusammen. Der Fokus liegt hierbei auf dem
technologischen Fortschritt , um Kommunikationsnetze zu schaffen, die zu
den Bedürfnissen des Europas von morgen passen.
2013 erwarb Huawei das Unternehmen Caliopa, das führende
Photonikunternehmen und ein Spin-Off von imec und UGent und erweiterte
damit sein europäisches Forschungs- und Entwicklungsportfolio um die
Forschung auf dem Gebiet der Siliziumphotonik. Um der Verantwortung,
Caliopas Entwicklung zu fördern investierte Huawei in
Personal und Infrastruktur, woraufhin neue Büroräume bezogen werden
mussten, damit das Unternehmen mit seinem schnellen Wachstum Schritt halten
konnte.
"Dies ist ein wichtiger Schritt in unserer Zusammenarbeit mit Huawei auf
dem Gebiet der Siliziumphotonik. Gemeinsam mit Huaweis kürzlicher Übernahme
unseres Spin-Offs Caliopa, ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung
siliziumphotonik-basierter optischer Transceiver für die
Telekommunikationsindustrie spezialisiert hat, zeigt diese Kooperation,
dass unsere Forschung auf dem Gebiet der Siliziumphotonik wichtig für die
Entwicklung einer neuen Generation von Informations- und
Kommunikationslösungen mit hoher Bandbreite ist ," so Luc Van den hove,
Präsident und CEO von imec. "Von dieser Zusammenarbeit erwarten wir einen
weiteren Aufschwung für unsere Forschung auf dem Gebiet der
Siliziumphotonik in den nächsten Jahren."
"Nach der Übernahme von Caliopa im letzten Jahr und dem damit verbundenen
Gewinn innovativer Expertise auf dem Gebiet der Siliziumphotonik ist die
Zusammenarbeit mit imec ein logischer nächster Schritt auf dem Weg zu einer
neuen Generation optischer Kommunikation. Durch die Bündelung unserer
Kräfte auf diesem strategisch wichtigen Gebiet können wir Informations- und
Kommunikationslösungen entwickeln, die unseren Kunden und Geschäftspartnern
in Europa und darüber hinaus einen großen Vorteil bringen werden", erklärt
Hudson Liu, CEO von Huawei Belgium.
Imecs führende Rolle im Bereich der Siliziumelektronik, kombiniert mit
Caliopas Expertise und Huaweis globaler Reichweite, werden diese neue
Partnerschaft zu einem strategischen Vorteil für alle Beteiligten machen.
Dank Huaweis globaler Plattform und seinem Netzwerk kann das Unternehmen
Erkenntnisse aus der Forschung in der Siliziumphotonik auf den Markt
bringen, die die Kommerzialisierung seiner Produkte beschleunigen. Dadurch
entsteht eine Win-Win-Situation, in der sich die Erfolge der Forschung und
Entwicklung zu einem industriellen Vorteil entwickeln: Die in Belgien
erlangte Expertise wird einen direkten Beitrag zur Verbesserung der
Kommunikationstechnologie weltweit leisten.
Die Zusammenarbeit vertieft Huaweis Engagement mit dem europäischen
Forschungssystem mit dem strategischen Ziel, durch Investitionen in lokale
Kräfte ein besser vernetztes Europa zu erreichen. Die Bekanntgabe folgte
auf den kürzlichen Erwerb von Neul, dem Pionierunternehmen auf dem Gebiet
des Internet der Dinge, im Vereinigten Königreich, der Eröffnung eines
Innovationszentrums in Walldorf, Deutschland, und der Eröffnung eines
Forschungs-und Entwicklungsstandorts in Sophia Antipolis, Frankreich.
-Ende-
Über Huawei
Huawei Technologies ist einer der weltweit führenden Anbieter von
Informationstechnologie und Telekommunikationslösungen. Mehr als ein
Drittel der Weltbevölkerung und mehr als die Hälfte der deutschen
Bevölkerung nutzt direkt oder indirekt Technologie von Huawei. Das
Unternehmen mit Hauptsitz in Shenzhen hat weltweit 150.000 Mitarbeiter und
ist mit seinen drei Geschäftsbereichen Carrier Network, Enterprise Business
und Consumer Business in 170 Ländern tätig. Huawei beschäftigt 70.000
Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung und betreibt weltweit 16
Forschungs- und Entwicklungscluster sowie gemeinsam mit Partnern 28
Innovationszentren. In Deutschland ist Huawei seit 2001 tätig und
beschäftigt über 1.700 Mitarbeiter an 18 Standorten. In München befindet
sich der Hauptsitz des Europäischen Forschungszentrums von Huawei.
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