IMMOFINANZ AG: IMMOFINANZ Group im ersten Quartal 2012/13 operativ stark: Mieteinnahmen und Cashflow signifikant erhöht
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IMMOFINANZ AG: IMMOFINANZ Group im ersten Quartal 2012/13 operativ
stark: Mieteinnahmen und Cashflow signifikant erhöht
25.09.2012 / 08:07
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Corporate News | Presseinformation Wien, am
25. September 2012
IMMOFINANZ Group im ersten Quartal 2012/13 operativ stark: Mieteinnahmen
und Cashflow signifikant erhöht
KENNZAHLEN in MEUR: 1. Mai 2012-31. Juli 2012 / in % / 1. Mai 2011-31.
Juli 2011
Mieterlöse: 162,3 / 14,2% / 142,1
Erträge aus Asset Management: 142,0 / 25,8% / 112,9
Erträge aus Immobilienverkäufen: 6,0 / >100,0% / 1,6
Erträge aus der Immobilienentwicklung: 3,3 / -68,1% / 10,2
Verwaltungsaufwendungen: -34,5 / 7,3% / -32,1
Operatives Ergebnis: 121,7 / 22,6% / 99,2
Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT): 188,5 / 31,1% / 143,7
Konzernergebnis: 9,2 / -67,5% / 28,2
Konzernergebnis bereinigt um Währungseffekte und Derivate: 69,1 / -18,8% /
85,1
Cashflow aus dem Ergebnis: 107,7 / 67,6% / 64,2
Mit stark verbesserten operativen Ergebnissen ist die IMMOFINANZ Group
erfolgreich in das neue Geschäftsjahr 2012/13 gestartet. Damit setzt das
Unternehmen den in den letzten Quartalen eingeschlagenen Weg konsequent
fort. Die Mieterlöse belaufen sich im ersten Quartal 2012/13 auf EUR 162,3
Mio. und sind damit im Vergleich zum Vorjahr um 14,2% angestiegen. Das ist
zum Großteil auf den am 16. Mai 2012 erfolgten Erwerb der zweiten 50% am
Shopping Center Golden Babylon Rostokino zurückzuführen. Auch das operative
Ergebnis wurde unter anderem durch den starken Anstieg der Mieterlöse von
EUR 99,2 Mio. um 22,6% auf EUR 121,7 Mio. gesteigert. Das Konzernergebnis
hat sich auf Grund negativer unbarer Effekte aus Wechselkursen und der
Bewertung von Derivaten im Vergleich zum Vorjahr von EUR 28,2 Mio. auf EUR
9,2 Mio. verringert. Das um diese unbaren Einflüsse bereinigte
Konzernergebnis zeigt einen Rückgang um EUR 16,0 Mio. auf EUR 69,1 Mio.,
der auf die reduzierte währungsbereinigte Neubewertung des
Immobilienvermögens zurückzuführen ist. Der Cashflow aus dem Ergebnis
erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um beachtliche 67,6% auf EUR
107,7 Mio.
'Wir haben einen guten Start ins neue Geschäftsjahr hingelegt: erhöhte
Mieteinnahmen und ein verbesserter Cashflow. Das stärkt unsere
Wettbewerbsposition deutlich und beweist, dass unsere Immobilienmaschine
läuft. Unsere Ergebnisse bestätigen das', kommentiert Eduard Zehetner, CEO
der IMMOFINANZ Group. 'Für das restliche Geschäftsjahr erwarten wir eine
Fortsetzung der stabilen Entwicklung auf dem hohen Niveau dieses Quartals.
Was wir dafür tun werden? Unsere konsequente Arbeit fortsetzen und die
Kosten im operativen Bereich weiter senken, um uns verstärkt auf die
Cashflow-Generierung zu konzentrieren. Außerdem werden wir weiterhin
intensiv an der Optimierung und Auslastungssteigerung unserer
Bestandsimmobilen, gewinnbringenden Transaktionen und der Erweiterung
unserer Entwicklungstätigkeit arbeiten. Auch die negativen, aber rein
buchhalterischen Währungseffekte im Zinsergebnis werden bis zum Ende des
Geschäftsjahres durch die bereits eingeleitete Kapitalrestrukturierung der
einschlägigen Immobiliengesellschaften in Osteuropa zum Großteil wieder
eliminiert.'
Erträge aus Asset Management
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012/13 wurden Mieterlöse in Höhe von
EUR 162,3 Mio. erwirtschaftet. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des
Vorjahres (EUR 142,1 Mio.) ist das ein Plus von 14,2%. Diese positive
Entwicklung ist vor allem auf den Bereich Einzelhandel, insbesondere auf
den Erwerb der zweiten 50% am Shopping Center Golden Babylon Rostokino,
zurückzuführen: Im Vergleich zum Vorjahr wurden in diesem Bereich um 35,1%
bzw. EUR 17,6 Mio. höhere Mieterlöse erzielt. Auch in den anderen
Assetklassen wurden die Mieterlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
gesteigert: Wohnen 2,9%, Büro 2,9% und Logistik 0,4%.
Die Erträge aus dem Asset Management sind auf Grund höherer Mieterlöse und
reduzierter Immobilienaufwendungen gegenüber dem Vorjahr um 25,8% auf EUR
142,0 Mio. angestiegen (Vergleichswert: EUR 112,9 Mio.).
Erträge aus Immobilienverkäufen
Aus den im Berichtszeitraum durchgeführten Immobilienverkäufen wurden
Erträge in Höhe von EUR 6,0 Mio. (Vorjahr EUR 1,6 Mio.) erwirtschaftet. Bei
den verkauften Immobilien handelt es sich überwiegend um Immobilien in
Österreich. Neben mehreren kleineren Objekten wurde im Zuge der
Portfoliooptimierung die im 6. Wiener Gemeindebezirk gelegene Immobilie auf
der Mariahilferstraße 53 veräußert. Das umgebaute Gründerzeithaus mit einer
Nutzfläche von über 4.000 m² beherbergt Retailflächen einer renommierten
Textilkette sowie Büro- und Wohneinheiten.
Erträge aus Immobilienentwicklung
Durch den Verkauf von Vorratsimmobilien und der Bewertung von aktiv
verfolgten Entwicklungsprojekten erzielte die IMMOFINANZ Group im
Berichtszeitraum Erträge vor Währungseffekten in Höhe von EUR 2,6 Mio.
(Vorjahr: EUR 11,7 Mio.). Den größten Beitrag zu diesem Ergebnis leisteten
Verkäufe von Eigentumswohnungen der BUWOG.
Verwaltungsaufwendungen
Die Verwaltungsaufwendungen (Gemeinkosten und Personalaufwendungen) haben
sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von EUR -32,1 Mio. auf EUR -34,5 Mio.
leicht erhöht. Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf eine Gehaltserhöhung
zu Beginn des neuen Geschäftsjahres, Personalaufwendungen auf Grund der
erfolgten Übernahme der Adama Gruppe sowie die Erhöhung der
Mitarbeiteranzahl im Development Bereich, insbesondere in Deutschland,
zurückzuführen.
Operatives Ergebnis, EBIT, EBT, Konzernergebnis
Als Folge des starken Anstieges der Erträge aus dem Asset Management liegt
das operative Ergebnis mit EUR 121,7 Mio. deutlich über dem Vorjahreswert
von EUR 99,2 Mio. Auf Grund des positiven Bewertungsergebnisses (inklusive
Währungseffekte) in Höhe von EUR 66,8 Mio. (Vorjahr: EUR 44,5 Mio.)
erzielte die IMMOFINANZ Group ein EBIT von EUR 188,5 Mio. (Vorjahr: EUR
143,7 Mio.).
Das Finanzergebnis ist mit EUR -177,6 Mio. deutlich negativ (Vorjahr: EUR
-111,7 Mio.). Hier sind unbare, rein buchhalterische Wechselkurseffekte in
Höhe von EUR -94,0 Mio. als Gegenposten zu den positiven, währungsbedingten
Bewertungseffekten bei den Immobilien enthalten. Ferner wirkt sich im
sonstigen Finanzergebnis (EUR -35,1 Mio.) unter anderem die unbare
Bewertung von Derivaten, die zur Absicherung des Zinsänderungsrisikos
gehalten werden, negativ aus. Durch eine Kapitalrestrukturierung
zahlreicher osteuropäischer Objektgesellschaften wird in den Folgequartalen
ein erheblicher Teil dieser unbaren Wechselkursverluste wieder kompensiert
werden.
Die hohen unbaren negativen Effekte aus Wechselkursen und die Bewertung von
Derivaten verringerten das Konzernergebnis gegenüber dem Vorjahrszeitraum
von EUR 28,2 Mio. auf EUR 9,2 Mio. Ohne den Einfluss dieser negativen
Effekte beträgt das Konzernergebnis EUR 69,1 Mio. (Vorjahreszeitraum: EUR
85,1 Mio.).
Cashflow und Ausblick
Der Cashflow aus dem Ergebnis erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum
um beachtliche 67,6% auf EUR 107,7 Mio. Der für die Dividendenausschüttung
näherungsweise relevante Cashflow wurde auf EUR 79,5 Mio.(*) gesteigert. Er
setzt sich aus dem Cashflow aus dem Ergebnis abzüglich der gezahlten Zinsen
und dem Geldabfluss aus Derivativgeschäften zuzüglich der erhaltenen Zinsen
und des Ertrages aus dem Verkauf von Immobilien zusammen. Trotz der
Volatilität der Finanz- und Kapitalmärkte rechnen wir mit einer stabilen
Entwicklung in den Märkten der IMMOFINANZ Group für das restliche
Geschäftsjahr.
NAV je Aktie und Ergebnis je Aktie
Der verwässerte Net Asset Value (NAV) je Aktie beträgt zum 31. Juli 2012
EUR 5,61. Die IMMOFINANZ-Aktie notiert auf Basis des Aktienkurses vom 14.
September 2012 (EUR 2,82) mit einem Abschlag von 49,7% zum verwässerten NAV
je Aktie.
(*) Cashflow aus dem Ergebnis (EUR 107,7 Mio.) minus gezahlte Zinsen (EUR
-33,5 Mio.) plus erhaltene Zinsen (EUR 7,8 Mio.) minus Geldabfluss aus
Derivativgeschäften (EUR -8,4 Mio.) plus Erträge aus Immobilienverkäufen
(EUR 6,0 Mio.) ergibt EUR 79,5 Mio.
Der aktuelle Quartalsbericht ist ab heute unter www.immofinanz.com im
Bereich Investor Relations unter 'Berichte' abrufbar.
Über die IMMOFINANZ Group
Die IMMOFINANZ Group zählt zu den führenden börsennotierten
Immobiliengesellschaften in Europa und ist im Leitindex ATX der Wiener
Börse gelistet. Seit seiner Gründung im Jahr 1990 hat das Unternehmen ein
hochwertiges Portfolio aufgebaut mit derzeit mehr als 1.820 Immobilien und
einem Buchwert von rund EUR 10,38 Mrd. Das Kerngeschäft der IMMOFINANZ
Group umfasst die Akquisition und die Bewirtschaftung von
Bestandsimmobilien, die Realisierung von Entwicklungsprojekten und die
Verwertung von Objekten. Die IMMOFINANZ Group konzentriert ihre Aktivitäten
auf die Segmente Einzelhandel, Büro, Logistik und Wohnen in acht regionalen
Kernmärkten: Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn,
Rumänien, Polen und Russland. Weitere Information: www.immofinanz.com.
Kontakt:
Für Rückfragen:
INVESTOR RELATIONS
Stefan Schönauer
Head of Corporate Finance & Investor Relations
IMMOFINANZ AG
M +43 (0)699 1685 7312
investor@immofinanz.com
Simone Korbelius
Investor Relations
IMMOFINANZ AG
T +43 (0)1 88090 2291
investor@immofinanz.com
MEDIENANFRAGEN
Sandra Bauer
Head of Corporate Communications | Pressesprecherin
IMMOFINANZ AG
T +43 (0)1 88090 2292
M +43 (0)699 1685 7292
communications@immofinanz.com
A-1100 Wien, Wienerbergstraße 11
www.immofinanz.com
Ende der Corporate News
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25.09.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
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Unternehmen: IMMOFINANZ AG
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Börsen: Freiverkehr in Berlin, München, Stuttgart; Open Market
in Frankfurt; Wien (Amtlicher Handel / Official Market)
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186293 25.09.2012
DGAP-News: IMMOFINANZ AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Immobilien
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stark: Mieteinnahmen und Cashflow signifikant erhöht
25.09.2012 / 08:07
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25. September 2012
IMMOFINANZ Group im ersten Quartal 2012/13 operativ stark: Mieteinnahmen
und Cashflow signifikant erhöht
KENNZAHLEN in MEUR: 1. Mai 2012-31. Juli 2012 / in % / 1. Mai 2011-31.
Juli 2011
Mieterlöse: 162,3 / 14,2% / 142,1
Erträge aus Asset Management: 142,0 / 25,8% / 112,9
Erträge aus Immobilienverkäufen: 6,0 / >100,0% / 1,6
Erträge aus der Immobilienentwicklung: 3,3 / -68,1% / 10,2
Verwaltungsaufwendungen: -34,5 / 7,3% / -32,1
Operatives Ergebnis: 121,7 / 22,6% / 99,2
Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT): 188,5 / 31,1% / 143,7
Konzernergebnis: 9,2 / -67,5% / 28,2
Konzernergebnis bereinigt um Währungseffekte und Derivate: 69,1 / -18,8% /
85,1
Cashflow aus dem Ergebnis: 107,7 / 67,6% / 64,2
Mit stark verbesserten operativen Ergebnissen ist die IMMOFINANZ Group
erfolgreich in das neue Geschäftsjahr 2012/13 gestartet. Damit setzt das
Unternehmen den in den letzten Quartalen eingeschlagenen Weg konsequent
fort. Die Mieterlöse belaufen sich im ersten Quartal 2012/13 auf EUR 162,3
Mio. und sind damit im Vergleich zum Vorjahr um 14,2% angestiegen. Das ist
zum Großteil auf den am 16. Mai 2012 erfolgten Erwerb der zweiten 50% am
Shopping Center Golden Babylon Rostokino zurückzuführen. Auch das operative
Ergebnis wurde unter anderem durch den starken Anstieg der Mieterlöse von
EUR 99,2 Mio. um 22,6% auf EUR 121,7 Mio. gesteigert. Das Konzernergebnis
hat sich auf Grund negativer unbarer Effekte aus Wechselkursen und der
Bewertung von Derivaten im Vergleich zum Vorjahr von EUR 28,2 Mio. auf EUR
9,2 Mio. verringert. Das um diese unbaren Einflüsse bereinigte
Konzernergebnis zeigt einen Rückgang um EUR 16,0 Mio. auf EUR 69,1 Mio.,
der auf die reduzierte währungsbereinigte Neubewertung des
Immobilienvermögens zurückzuführen ist. Der Cashflow aus dem Ergebnis
erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um beachtliche 67,6% auf EUR
107,7 Mio.
'Wir haben einen guten Start ins neue Geschäftsjahr hingelegt: erhöhte
Mieteinnahmen und ein verbesserter Cashflow. Das stärkt unsere
Wettbewerbsposition deutlich und beweist, dass unsere Immobilienmaschine
läuft. Unsere Ergebnisse bestätigen das', kommentiert Eduard Zehetner, CEO
der IMMOFINANZ Group. 'Für das restliche Geschäftsjahr erwarten wir eine
Fortsetzung der stabilen Entwicklung auf dem hohen Niveau dieses Quartals.
Was wir dafür tun werden? Unsere konsequente Arbeit fortsetzen und die
Kosten im operativen Bereich weiter senken, um uns verstärkt auf die
Cashflow-Generierung zu konzentrieren. Außerdem werden wir weiterhin
intensiv an der Optimierung und Auslastungssteigerung unserer
Bestandsimmobilen, gewinnbringenden Transaktionen und der Erweiterung
unserer Entwicklungstätigkeit arbeiten. Auch die negativen, aber rein
buchhalterischen Währungseffekte im Zinsergebnis werden bis zum Ende des
Geschäftsjahres durch die bereits eingeleitete Kapitalrestrukturierung der
einschlägigen Immobiliengesellschaften in Osteuropa zum Großteil wieder
eliminiert.'
Erträge aus Asset Management
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012/13 wurden Mieterlöse in Höhe von
EUR 162,3 Mio. erwirtschaftet. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des
Vorjahres (EUR 142,1 Mio.) ist das ein Plus von 14,2%. Diese positive
Entwicklung ist vor allem auf den Bereich Einzelhandel, insbesondere auf
den Erwerb der zweiten 50% am Shopping Center Golden Babylon Rostokino,
zurückzuführen: Im Vergleich zum Vorjahr wurden in diesem Bereich um 35,1%
bzw. EUR 17,6 Mio. höhere Mieterlöse erzielt. Auch in den anderen
Assetklassen wurden die Mieterlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
gesteigert: Wohnen 2,9%, Büro 2,9% und Logistik 0,4%.
Die Erträge aus dem Asset Management sind auf Grund höherer Mieterlöse und
reduzierter Immobilienaufwendungen gegenüber dem Vorjahr um 25,8% auf EUR
142,0 Mio. angestiegen (Vergleichswert: EUR 112,9 Mio.).
Erträge aus Immobilienverkäufen
Aus den im Berichtszeitraum durchgeführten Immobilienverkäufen wurden
Erträge in Höhe von EUR 6,0 Mio. (Vorjahr EUR 1,6 Mio.) erwirtschaftet. Bei
den verkauften Immobilien handelt es sich überwiegend um Immobilien in
Österreich. Neben mehreren kleineren Objekten wurde im Zuge der
Portfoliooptimierung die im 6. Wiener Gemeindebezirk gelegene Immobilie auf
der Mariahilferstraße 53 veräußert. Das umgebaute Gründerzeithaus mit einer
Nutzfläche von über 4.000 m² beherbergt Retailflächen einer renommierten
Textilkette sowie Büro- und Wohneinheiten.
Erträge aus Immobilienentwicklung
Durch den Verkauf von Vorratsimmobilien und der Bewertung von aktiv
verfolgten Entwicklungsprojekten erzielte die IMMOFINANZ Group im
Berichtszeitraum Erträge vor Währungseffekten in Höhe von EUR 2,6 Mio.
(Vorjahr: EUR 11,7 Mio.). Den größten Beitrag zu diesem Ergebnis leisteten
Verkäufe von Eigentumswohnungen der BUWOG.
Verwaltungsaufwendungen
Die Verwaltungsaufwendungen (Gemeinkosten und Personalaufwendungen) haben
sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von EUR -32,1 Mio. auf EUR -34,5 Mio.
leicht erhöht. Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf eine Gehaltserhöhung
zu Beginn des neuen Geschäftsjahres, Personalaufwendungen auf Grund der
erfolgten Übernahme der Adama Gruppe sowie die Erhöhung der
Mitarbeiteranzahl im Development Bereich, insbesondere in Deutschland,
zurückzuführen.
Operatives Ergebnis, EBIT, EBT, Konzernergebnis
Als Folge des starken Anstieges der Erträge aus dem Asset Management liegt
das operative Ergebnis mit EUR 121,7 Mio. deutlich über dem Vorjahreswert
von EUR 99,2 Mio. Auf Grund des positiven Bewertungsergebnisses (inklusive
Währungseffekte) in Höhe von EUR 66,8 Mio. (Vorjahr: EUR 44,5 Mio.)
erzielte die IMMOFINANZ Group ein EBIT von EUR 188,5 Mio. (Vorjahr: EUR
143,7 Mio.).
Das Finanzergebnis ist mit EUR -177,6 Mio. deutlich negativ (Vorjahr: EUR
-111,7 Mio.). Hier sind unbare, rein buchhalterische Wechselkurseffekte in
Höhe von EUR -94,0 Mio. als Gegenposten zu den positiven, währungsbedingten
Bewertungseffekten bei den Immobilien enthalten. Ferner wirkt sich im
sonstigen Finanzergebnis (EUR -35,1 Mio.) unter anderem die unbare
Bewertung von Derivaten, die zur Absicherung des Zinsänderungsrisikos
gehalten werden, negativ aus. Durch eine Kapitalrestrukturierung
zahlreicher osteuropäischer Objektgesellschaften wird in den Folgequartalen
ein erheblicher Teil dieser unbaren Wechselkursverluste wieder kompensiert
werden.
Die hohen unbaren negativen Effekte aus Wechselkursen und die Bewertung von
Derivaten verringerten das Konzernergebnis gegenüber dem Vorjahrszeitraum
von EUR 28,2 Mio. auf EUR 9,2 Mio. Ohne den Einfluss dieser negativen
Effekte beträgt das Konzernergebnis EUR 69,1 Mio. (Vorjahreszeitraum: EUR
85,1 Mio.).
Cashflow und Ausblick
Der Cashflow aus dem Ergebnis erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum
um beachtliche 67,6% auf EUR 107,7 Mio. Der für die Dividendenausschüttung
näherungsweise relevante Cashflow wurde auf EUR 79,5 Mio.(*) gesteigert. Er
setzt sich aus dem Cashflow aus dem Ergebnis abzüglich der gezahlten Zinsen
und dem Geldabfluss aus Derivativgeschäften zuzüglich der erhaltenen Zinsen
und des Ertrages aus dem Verkauf von Immobilien zusammen. Trotz der
Volatilität der Finanz- und Kapitalmärkte rechnen wir mit einer stabilen
Entwicklung in den Märkten der IMMOFINANZ Group für das restliche
Geschäftsjahr.
NAV je Aktie und Ergebnis je Aktie
Der verwässerte Net Asset Value (NAV) je Aktie beträgt zum 31. Juli 2012
EUR 5,61. Die IMMOFINANZ-Aktie notiert auf Basis des Aktienkurses vom 14.
September 2012 (EUR 2,82) mit einem Abschlag von 49,7% zum verwässerten NAV
je Aktie.
(*) Cashflow aus dem Ergebnis (EUR 107,7 Mio.) minus gezahlte Zinsen (EUR
-33,5 Mio.) plus erhaltene Zinsen (EUR 7,8 Mio.) minus Geldabfluss aus
Derivativgeschäften (EUR -8,4 Mio.) plus Erträge aus Immobilienverkäufen
(EUR 6,0 Mio.) ergibt EUR 79,5 Mio.
Der aktuelle Quartalsbericht ist ab heute unter www.immofinanz.com im
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Über die IMMOFINANZ Group
Die IMMOFINANZ Group zählt zu den führenden börsennotierten
Immobiliengesellschaften in Europa und ist im Leitindex ATX der Wiener
Börse gelistet. Seit seiner Gründung im Jahr 1990 hat das Unternehmen ein
hochwertiges Portfolio aufgebaut mit derzeit mehr als 1.820 Immobilien und
einem Buchwert von rund EUR 10,38 Mrd. Das Kerngeschäft der IMMOFINANZ
Group umfasst die Akquisition und die Bewirtschaftung von
Bestandsimmobilien, die Realisierung von Entwicklungsprojekten und die
Verwertung von Objekten. Die IMMOFINANZ Group konzentriert ihre Aktivitäten
auf die Segmente Einzelhandel, Büro, Logistik und Wohnen in acht regionalen
Kernmärkten: Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn,
Rumänien, Polen und Russland. Weitere Information: www.immofinanz.com.
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