KION GROUP AG nach solidem Geschäftsjahr 2013 weiter auf profitablem Wachstumskurs (News mit Zusatzmaterial)
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KION GROUP AG nach solidem Geschäftsjahr 2013 weiter auf profitablem
Wachstumskurs (News mit Zusatzmaterial)
20.03.2014 / 11:46
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- Dividendenvorschlag von 0,35 Euro je Aktie
- Umsatz und Auftragseingang sollen im laufenden Jahr zulegen
- 2014 weitere Steigerung von operativem Ergebnis und Marge angepeilt
- Moderates Wachstum des Weltmarkts erwartet
- KION Group will Potenziale der Erholung in Westeuropa und der
Wachstumsmärkte optimal ausschöpfen
Wiesbaden, 20. März 2014 - Die KION GROUP AG will nach einem soliden
Geschäftsjahr 2013 ihren profitablen Wachstumskurs auch 2014 fortsetzen.
Dabei setzt das Unternehmen auf Impulse aus aufstrebenden Märkten und durch
die Konjunkturerholung Westeuropas. Mit Blick auf Auftragseingang und
Umsatz rechnet der weltgrößte, auf Flurförderzeuge und verbundene
Dienstleistungen spezialisierte Anbieter im laufenden Geschäftsjahr mit
einem leichten Zuwachs. Nach einem Rekordwert im vorigen Jahr erwartet die
KION Group 2014 beim bereinigten EBIT einen weiteren spürbaren Anstieg.
Entsprechend der Strategie zur mittelfristigen Steigerung der
Profitabilität soll die bereinigte EBIT-Marge in diesem Jahr ebenfalls auf
eine neue Bestmarke klettern.
Vorstand und Aufsichtsrat der KION GROUP AG werden am 19. Mai 2014 der
ersten Hauptversammlung bereits eine attraktive Dividende in Höhe von 0,35
Euro je Aktie vorschlagen. In den nächsten Jahren will das Unternehmen
seine Aktionäre mit einer ertragsorientierten Dividendenpolitik
überproportional an der Ergebnisentwicklung beteiligen. 'Wir planen, unsere
Ausschüttungsquote von heute 25 Prozent in den kommenden Jahren
schrittweise auf 35 Prozent zu steigern', erläuterte Gordon Riske,
Vorstandsvorsitzender der KION Group.
Nach einem erfreulichen 4. Quartal 2013 blickt die KION Group optimistisch
auf die Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr. 'Wir wollen 2014 unsere
starke Marktposition im Neugeschäft und unser weltweites Servicegeschäft
mit seinem umfangreichen Netzwerk weiter für profitables Wachstum nutzen',
fügte Riske bei der Vorlage des ersten Geschäftsberichts nach dem
Börsengang hinzu. 'Wir haben beste Voraussetzungen, die Potenziale der
Wachstumsmärkte und der beginnenden Erholung in Westeuropa optimal
auszuschöpfen. Dabei setzen wir gezielt auf unsere globale Präsenz und
Größenvorteile, die erfolgreiche Mehrmarkenstrategie und unsere
Produktoffensive mit konzernübergreifenden Modulen und Plattformen.'
Mit Blick auf den Weltmarkt für Flurförderzeuge rechnet die KION Group für
das laufende Jahr mit einem moderaten Aufwärtstrend. Impulse sind dabei von
einer Stabilisierung der Nachfrage in Westeuropa, aber auch von weiterem
Wachstum in Nordamerika und Asien zu erwarten. Für die kommenden Jahre geht
die KION Group von einem durchschnittlichen Weltmarktwachstum von rund 4
Prozent auf Volumenbasis aus.
Die KION Group schaut unterdessen auf ein solides Geschäftsjahr 2013
zurück. Trotz der Marktschwäche im Heimatmarkt Westeuropa und ungünstigen
Währungseffekten steigerte der Konzern operatives Ergebnis und
Profitabilität auf neue Bestmarken. Bei Auftragseingang und Umsatz -
bereinigt um das 2012 verkaufte Hydraulik-Geschäft - knüpfte der Konzern an
das starke Vorjahr an.
2013 hat die KION Group ihre Produktpalette überdies ständig erneuert und
ausgebaut: Neue Stapler mit emissionsarmen Verbrennungsmotoren und
hydrostatischen Antrieben sind in Westeuropa Maßstab für Spitzentechnologie
in der Branche. Erste Modelle aus dem chinesischen KION Entwicklungszentrum
in Xiamen bilden die Basis für neue Plattformen für aufstrebende Märkte.
Mit einer neuen Generation von Schubmaststaplern treibt die KION Group
zudem die Umsetzung ihrer konzernweiten Modulstrategie weiter voran.
Beim Auftragseingang nach Stückzahlen übertraf der Konzern im Neugeschäft
mit rund 142.800 Fahrzeugen das Vorjahr (141.700). Wertmäßig knüpfte der
Auftragseingang mit 4,489 Mrd. Euro an 2012 an (4,590 Mrd. Euro, ohne
Hydraulik-Geschäft). Währungseffekte wirkten sich hier mit fast 74 Mio.
Euro ungünstig aus. Der Anteil der in Wachstumsmärkten bestellten Fahrzeuge
kletterte auf eine neue Bestmarke von rund 35 Prozent. Dazu trug das starke
Neugeschäft in China, Osteuropa und Südamerika bei.
Der Konzernumsatz blieb mit rund 4,495 Mrd. Euro annähernd auf dem hohen
Niveau des Vorjahres (2012: 4,560 Mrd. Euro, bereinigt um das
Hydraulik-Geschäft), wozu das starke Servicegeschäft rund 44 Prozent
beitrug. Negativ wirkten sich mit rund 75 Mio. Euro Wechselkurseffekte aus,
vor allem durch die Abwertung des brasilianischen Real und des britischen
Pfunds. Das operative Ergebnis EBIT[1] stieg auch dank fortlaufender
Kostenoptimierungen und der Fähigkeit, Preise am Markt durchzusetzen, um
2,0 Prozent auf die neue Bestmarke von 416,5 Mio. Euro. Dadurch erzielte
der Konzern eine abermals verbesserte EBIT[1]-Marge von 9,3 Prozent, so
viel wie nie zuvor in einem Geschäftsjahr. Der Free Cashflow belief sich
auf 202,6 Mio. Euro, nach dem von Sondereffekten aus der Partnerschaft mit
Weichai Power geprägten Vorjahreswert von 518,1 Mio. Euro.
Die KION Group erwirtschaftete 2013 ein Konzernergebnis von 138,4 Mio.
Euro. Zum Vorjahresergebnis von 161,4 Mio. Euro hatten indes rund 155 Mio.
Euro aus dem Verkauf des Hydraulik-Geschäfts beigetragen.
Mit 114,2 Mio. Euro wendete die KION Group 2013 einen ähnlich hohen Betrag
für Forschung und Entwicklung auf wie 2012. Das entspricht unverändert 2,5
Prozent der Umsatzerlöse.
Im 4. Quartal 2013 erzielte die KION Group eine EBIT[1]-Marge von 9,8
Prozent - ein Rekord für einen Dreimonatszeitraum. Das Unternehmen
erreichte bei Auftragseingang (1,193 Mrd. Euro), Umsatz (1,178 Mrd. Euro)
und bereinigtem operativem Ergebnis (115,6 Mio. Euro) in etwa das starke
Niveau des Vorjahreszeitraums. Allerdings machten sich auch im letzten
Quartal 2013 ungünstige Währungseffekte bei Auftragseingang und Umsatz
bemerkbar.
Meilensteine 2013
Mit ihrem erfolgreichen Börsengang am 28. Juni 2013 schlug die KION GROUP
AG ein neues Kapitel in ihrer Unternehmensgeschichte auf. Dank der Erlöse
hat der Konzern seine Netto-Finanzverbindlichkeiten auf 979 Mio. Euro
deutlich reduziert. Mit einer Netto-Verschuldung zum Bilanzstichtag
(31.12.2013) vom 1,4-Fachen des bereinigten EBITDA der vergangenen zwölf
Monate kann die KION Group ihren globalen Wachstumskurs konsequent
fortsetzen.
Am ersten Handelstag, dem 28. Juni 2013, lag die Erstnotiz bei 24,19 Euro.
Bis zum 19. März 2014 (Schlusskurs im XETRA-Handel um 17.55 Uhr) hatte die
Aktie mit einem Schlusskurs von 33,78 Euro seit dem Börsengang sogar um
rund 40 Prozent zugelegt und damit sowohl die Entwicklung des SDAX als auch
des MDAX übertroffen.
Nach der Anteilsreduzierung der Großaktionäre Goldman Sachs und KKR auf
34,5 Prozent und der damit verbundenen deutlichen Erhöhung des Freefloat
auf 31,1 Prozent im Januar 2014 belief sich die Marktkapitalisierung des
Streubesitzes am 19. März 2014 auf 1.040,1 Mio. Euro. Weichai Power als
Ankeraktionär erhöhte im Januar seine Beteiligung durch eine
Optionsausübung auf 33,3 Prozent.
Auch strategisch hat die KION Group im zurückliegenden Geschäftsjahr
wichtige Schritte gemacht: Im März 2013 wurde das neue KION Werk in
Indaiatuba/São Paulo offiziell eingeweiht. Dadurch verdoppelt sich die
Kapazität im wichtigsten Einzelmarkt Südamerikas.
Mit der Übernahme von 51,0 Prozent der Anteile des türkischen Händlers
Arser Makineleri Servis ve Ticaret A.. durch STILL erreichte der Ausbau
des Vertriebs im Wachstumsmarkt Südosteuropa einen Meilenstein. Zudem
verstärkte die KION Group ihre Präsenz in Frankreich durch den Erwerb
restlicher Anteile an zwei Händlern und übernahm beim deutschen Händler
Willenbrock im Rahmen einer Nachfolgeregelung die Mehrheit.
[1] EBIT bereinigt um KION Akquisitionseffekte sowie Einmal- und
Sondereffekte; Kennzahlen für 2012 zusätzlich um das verkaufte
Hydraulik-Geschäft sowie aufgrund der rückwirkenden Anwendung des IAS 19R
(2011) adjustiert.
Geschäftsbericht der KION Group im Internet: http://berichte.kiongroup.com
Das Unternehmen
Die KION Group ist mit den sechs Marken Linde, STILL, Fenwick, OM STILL,
Baoli und Voltas Marktführer für Flurförderzeuge in West- und Osteuropa,
weltweit die Nummer 2 ihrer Branche und führender ausländischer Anbieter in
China. Die Marken Linde und STILL bedienen das Premium-Segment weltweit.
Fenwick ist der größte Material-Handling-Anbieter in Frankreich, und OM
STILL ist ein Marktführer in Italien. Die Marke Baoli konzentriert sich auf
das Economy-Segment; Voltas ist ein führender Anbieter von Flurförderzeugen
in Indien. Die KION Group ist in mehr als 100 Ländern präsent.
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Dokument: http://n.equitystory.com/c/fncls.ssp?u=HDHVULLQGH
Dokumenttitel: KION FY13
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