Manz AG: Umsatzstärkstes Quartal der Firmengeschichte bestätigt eindrucksvoll die erfolgreiche Diversifizierung
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Manz AG: Umsatzstärkstes Quartal der Firmengeschichte bestätigt
eindrucksvoll die erfolgreiche Diversifizierung
14.08.2014 / 07:30
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Manz AG: Umsatzstärkstes Quartal der Firmengeschichte bestätigt
eindrucksvoll die erfolgreiche Diversifizierung
- Q2 2014 mit über 109 Mio. EUR umsatzstärkstes Quartal der
Firmengeschichte
- Umsatzwachstum verglichen mit H1 2013 um 19% auf 164 Mio. EUR
- EBIT und Konzernergebnis mit 1,2 Mio. EUR bzw. 0,2 Mio. EUR trotz
anhaltend hoher Investitionen in Solarbereich positiv
- Weiterhin ausgezeichneter Auftragsbestand von über 100 Mio. EUR
Reutlingen, 14. August 2014 - Die Manz AG, einer der weltweit führenden
Hightech-Maschinenbauer mit umfassendem Technologieportfolio für die drei
strategischen Geschäftsbereiche "Display", "Solar" und "Battery", hat heute
die Zahlen für das erste Halbjahr 2014 veröffentlicht. Mit Umsatzerlösen
von über 109 Mio. EUR bzw. rund 164 Mio. EUR konnte Manz den höchsten
Umsatz der Unternehmensgeschichte sowohl für das zweite Quartal wie auch
das erste Halbjahr verbuchen. Gleichzeitig gelang es der Manz AG dabei die
erwartungsgemäß schwache Entwicklung des ersten Quartals auszugleichen und
erwirtschaftete für den gesamten Berichtszeitraum ein positives operatives
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 1,2 Mio. EUR. Angesichts eines
Auftragsbestands von über 100 Mio. EUR zum 30.06.2014 und der anhaltend
guten Aussichten in den Bereichen Display und Battery für das zweite
Halbjahr 2014, wurde die Prognose für das Gesamtjahr 2014 durch den
Vorstand konkretisiert.
Dieter Manz, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Manz AG, kommentiert:
"Seit Jahresbeginn verzeichnen wir eine zunehmende Geschäftsdynamik. Mit
über 109 Mio. EUR haben wir im zweiten Quartal so hohe Umsatzerlöse
erwirtschaftet wie nie zuvor in einem Quartal. Darüber hinaus haben wir,
trotz anhaltend hoher Investitionen in die Weiterentwicklung der
Zukunftstechnologie Solar, mit der Rückkehr in die schwarzen Zahlen unser
wichtigstes Ziel erreicht." Verantwortlich hierfür zeichnete der hohe
Auftragseingang des ersten Quartals 2014, wobei der Großteil auf das
Segment Display entfiel.
Im ersten Halbjahr 2014 erwirtschaftete die Manz AG Umsätze von 163,6 Mio.
EUR nach 137,8 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Die Gesamtleistung belief
sich auf 161,6 Mio. EUR nach 148,0 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2013. Als
wichtigste operative Ergebnisgröße lag das Ergebnis vor Abschreibungen,
Zinsen und Steuern (EBITDA) mit 13,2 Mio. EUR wie erwartet unter dem Wert
des Vorjahres (H1 2013: 15,7 Mio. EUR). Hier wirkten sich im Wesentlichen
die seit Jahresbeginn entfallenen Zuwendungen von Würth Solar im Rahmen des
Übernahmevertrags des Standorts Schwäbisch Hall in Höhe von 3,0 Mio. EUR
aus. Trotz dieser zusätzlichen Belastung bei gleichzeitig uneingeschränkter
Weiterführung des Forschungsbetriebes und einem defizitären ersten Quartal
2014 resultiert nach dem ersten Halbjahr 2014 ein positives operatives
Ergebnis (EBIT) in Höhe von 1,2 Mio. EUR (H1 2013: 3,8 Mio. EUR). Das
Konzernergebnis lag bei 0,2 Mio. EUR (H1 2013: 0,2 Mio. EUR).
Nach Geschäftsbereichen entfiel der größte Umsatzanteil im ersten Halbjahr
2014 mit 113,0 Mio. EUR auf den Geschäftsbereich Display (H1 2013: 84,8
Mio. EUR). Dies ist vor allem auf den erfolgreichen Transfer des
Manz-Technologieportfolios auf Anwendungen für die Produktion von mobilen
Endgeräten wie Smartphones und Tablet-PCs zurückzuführen. Der Solar-Bereich
erwirtschaftete in den ersten sechs Monaten 2014 rund 6,3 Mio. EUR nach 4,7
Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Der Geschäftsbereich Battery trug mit dem
Verkauf von Anlagen zur Produktion von Lithium-Ionen-Batterien 6,4 Mio. EUR
zum Konzernumsatz bei (H1 2013: 4,9 Mio. EUR). Das Berichtssegment
Leiterplatten/OEM zeichnete für 29,9 Mio. EUR verantwortlich (H1 2013: 33,7
Mio. EUR). Die restlichen Umsätze in Höhe von 7,9 Mio. EUR (H1 2013: 9,6
Mio. EUR) entfielen auf das Berichtssegment Others.
Durch den Unternehmenszukauf im Bereich Battery hat sich die Manz AG neben
den bereits bearbeiteten Märkten für Elektromobilität und stationäre
Energiespeicherung auch den Markt für Consumer Electronics erschlossen und
bereits im Juni 2014 den bislang größten Einzelauftrag in diesem
Geschäftsbereich erhalten. Vielversprechend schätzt der Vorstand in diesem
Zusammenhang die Chancen auf kurzfristige Folgeaufträge ein. Angesichts
dessen sowie der sehr guten Positionierung der Manz AG auf dem Displaymarkt
fasst Dieter Manz zusammen: "Wir haben noch einige vielversprechende
Projekte in der Pipeline und sehen zusätzliches Potenzial in den Bereichen
Battery und Display. Auch im Geschäftsbereich Solar spüren wir eine leichte
Belebung der Nachfrage und verfolgen nach wie vor das große Ziel, in diesem
Jahr unsere erste vollintegrierte Produktionslinie zur Herstellung von CIGS
Dünnschicht-Solarmodulen, die Manz CIGSfab, zu verkaufen. Die Chancen
hierfür stehen besser denn je. Entsprechend optimistisch sind wir auch für
die Entwicklung im zweiten Halbjahr 2014 gestimmt." Für das Gesamtjahr 2014
konkretisiert der Vorstand seine Prognose und rechnet mit einem Umsatz
zwischen 280 Mio. EUR und 300 Mio. EUR bei einem positiven EBIT. Der
Verkauf einer CIGSfab ist darin noch nicht berücksichtigt und hätte
entsprechend positive Effekte auf die Umsatz- und Ertragslage des
Unternehmens.
Der vollständige Halbjahresbericht 2014 steht auf der Unternehmenswebseite
www.manz.com im Bereich "Investor Relations" zum Download zur Verfügung.
Unternehmensprofil:
Manz AG - passion for efficiency
Die Manz AG in Reutlingen/Deutschland ist ein weltweit führender
Hightech-Maschinenbauer. Das 1987 gegründete Unternehmen hat sich in den
vergangenen Jahren vom Automatisierungsspezialisten zum Anbieter
integrierter Produktionslinien entwickelt. Manz verfügt über Kompetenz in
sechs Technologiefeldern: Automation, Laserprozesse, Vakuumbeschichtung,
Siebdrucken, Messtechnik und nasschemische Prozesse. Diese Technologien
werden von Manz in den drei strategischen Geschäftsbereichen "Display",
"Solar" und "Battery" eingesetzt und weiterentwickelt.
Die von Gründer Dieter Manz geführte und seit 2006 in Deutschland
börsennotierte Firmengruppe entwickelt und produziert derzeit in
Deutschland, China, Taiwan, der Slowakei, Ungarn und Italien. Vertriebs-
und Service-Niederlassungen gibt es darüber hinaus in den USA und in
Indien. Die Manz AG beschäftigte zum Halbjahr 2014 rund 1.900 Mitarbeiter,
davon etwa die Hälfte in Asien. Mit dem Claim "passion for efficiency -
Effizienz durch Leidenschaft" gibt Manz das Leistungsversprechen, seinen in
wichtigen Zukunftsbranchen tätigen Kunden immer effizientere
Produktionsanlagen anzubieten. Das Unternehmen trägt als Maschinenbauer
wesentlich dazu bei, die Produktionskosten der Endprodukte zu senken und
diese großen Käuferschichten weltweit zugänglich zu machen.
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cometis AG
Ulrich Wiehle / Claudius Krause
Tel.: +49 (0)611 - 205855-28
Fax: +49 (0)611 - 205855-66
E-Mail: krause@cometis.de
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Axel Bartmann
Tel.: +49 (0)7121 - 9000-395
Fax: +49 (0)7121 - 9000-99
E-Mail: abartmann@manz.com
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