MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG: MIFA und nextbike beliefern Stadt Warschau mit Fahrrädern
DGAP-News: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG / Schlagwort(e):
Kooperation
MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG: MIFA und nextbike beliefern Stadt
Warschau mit Fahrrädern
08.05.2012 / 09:15
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MIFA und nextbike beliefern Stadt Warschau mit Fahrrädern
Sangerhausen, 8. Mai 2012 - Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG (WKN
A0B95Y, ISIN DE000A0B95Y8), Deutschlands absatzstärkster Fahrradhersteller,
beliefert ab Spätsommer die Stadt Warschau mit Fahrrädern. Gemeinsam mit
dem Leipziger Fahrradverleiher nextbike GmbH hat die MIFA vergangene Woche
eine Ausschreibung der Warschauer Verkehrsverwaltung ZTM Warszawa gewonnen.
Im Rahmen des Projekts werden an zunächst 125 Fahrradstationen im
Warschauer Stadtzentrum insgesamt 2.100 MIFA-Fahrräder zum Verleih
angeboten. Mit der Kooperation stößt die MIFA in das Projektgeschäft mit
Multi-User-Fahrzeugen für kommunale Verleihsysteme vor.
Das Fahrradverleihsystem wird zunächst nur kommunal für den Warschauer
Stadtkern in Auftrag gegeben, soll aber in Kooperation mit weiteren
Stadtteilen und privatwirtschaftlichen Auftraggebern zügig ausgebaut
werden. Ralf Kalupner, Gründer und Geschäftsführer der nextbike, erklärt
das Prinzip wie folgt: 'An jedem Ort einer Stadt sollen Sie als Bewohner
oder Besucher ein Fahrrad in nächster Nähe haben, das Sie unkompliziert und
preisgünstig nutzen können.' Die Idee hat sich bewährt: Im Jahr 2004
gegründet, bot nextbike seine Verleihdienste zunächst nur regional in
Leipzig an. Inzwischen ist das Unternehmen international vertreten und hat
sein System in mehr als 30 deutschen Städten installiert, dazu in Mittel-
und Osteuropa, der Türkei und Neuseeland. Ausleihe und Ruckgabe der
Fahrräder erfolgen vollautomatisch per Telefon oder am Verleihterminal mit
Kundenkarte.
'Der Gewinn dieser Ausschreibung soll zugleich der Beginn einer
strategischen Partnerschaft zwischen MIFA und nextbike sein', erläutert
Peter Wicht, Vorstand der MIFA. 'Wir sind uns einig, dass wir in Zukunft
viele kommunale Projekte gemeinsam angehen wollen - gerade im Bereich des
kommunalen Fahrradverleihs, den wir als Wachstumsmarkt betrachten.' Ralf
Kalupner betont: 'Das Fahrrad gewinnt in städtischen Mobilitätskonzepten
immer mehr an Bedeutung - eine Entwicklung, die wir gerade in Osteuropa
sehen. Warschau war erst der Anfang; ich denke, dass wir mit der MIFA in
Polen einige erfolgreiche Projekte auf die Beine stellen könnten.' Auf
mittlere Sicht strebt man an, die von nextbike verliehenen Fahrräder
überwiegend durch die MIFA produzieren zu lassen und die Produktpalette
dabei auch durch Pedelecs zu erweitern.
Zum Unternehmen:
Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG mit Sitz in Sangerhausen
(Sachsen-Anhalt) ist der absatzstärkste deutsche Fahrradhersteller. Das
Unternehmen produziert Fahrräder aus gelieferten Komponenten, wobei der
Schwerpunkt auf projektbezogener Auftragsfertigung für große
Einzelhandelsketten liegt. Seit dem Geschäftsjahr 2011 werden auch E-Bikes
gefertigt. Im März 2012 hat die MIFA zudem den Berliner E-Bike-Hersteller
GRACE GmbH & Co. KG mehrheitlich übernommen, der in erster Linie E-Bikes im
Premiumsegment produziert. Unter anderem fertigt die GRACE das E-Bike des
Automobilherstellers Daimler (für die Marke smart). Außerhalb Deutschlands
setzt die MIFA ihre Fahrräder vor allem in Westeuropa ab; dabei werden
sowohl das operative Geschäft als auch Verwaltung und Logistik am einzigen
Produktionsstandort in Sangerhausen gesteuert.
Im Geschäftsjahr 2011 verkaufte die MIFA rund 644.000 Fahrräder (Vorjahr:
rund 593.000). Dabei erzielte sie einen Umsatz von 100,5 Mio. EUR, eine
Steigerung von 31,4% gegenüber 2010 (76,5 Mio. EUR). Die Gesellschaft
erreichte damit ein operatives Ergebnis (EBIT) von 4,7 Mio. EUR (Vorjahr:
1,9 Mio. EUR), der Jahresüberschuss lag bei 1,5 Mio. EUR (Vorjahr: 0,4 Mio.
EUR). Seit Mai 2004 ist die MIFA börsennotiert. Ihre Aktien werden im
Freiverkehr (m:access) der Bayerischen Börse München gehandelt. (Hinweis:
alle Daten gemäß HGB-Bilanzierung)
Kontakt:
Henryk Deter / Mark Appoh
cometis AG
Unter den Eichen 7
65195 Wiesbaden
Telefon: 0611-205855-13
Fax: 0611-205855-66
E-Mail: deter@cometis.de
Ende der Corporate News
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08.05.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG
Kyselhäuser Straße 23
06526 Sangerhausen
Deutschland
Telefon: 03464-5370
Fax: 03464-537251
E-Mail: b.mirau@mifa.de
Internet: www.mifa.de
ISIN: DE000A0B95Y8
WKN: A0B95Y
Börsen: Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München (m:access),
Stuttgart; Open Market in Frankfurt
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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168478 08.05.2012
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Kooperation
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Warschau mit Fahrrädern
08.05.2012 / 09:15
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MIFA und nextbike beliefern Stadt Warschau mit Fahrrädern
Sangerhausen, 8. Mai 2012 - Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG (WKN
A0B95Y, ISIN DE000A0B95Y8), Deutschlands absatzstärkster Fahrradhersteller,
beliefert ab Spätsommer die Stadt Warschau mit Fahrrädern. Gemeinsam mit
dem Leipziger Fahrradverleiher nextbike GmbH hat die MIFA vergangene Woche
eine Ausschreibung der Warschauer Verkehrsverwaltung ZTM Warszawa gewonnen.
Im Rahmen des Projekts werden an zunächst 125 Fahrradstationen im
Warschauer Stadtzentrum insgesamt 2.100 MIFA-Fahrräder zum Verleih
angeboten. Mit der Kooperation stößt die MIFA in das Projektgeschäft mit
Multi-User-Fahrzeugen für kommunale Verleihsysteme vor.
Das Fahrradverleihsystem wird zunächst nur kommunal für den Warschauer
Stadtkern in Auftrag gegeben, soll aber in Kooperation mit weiteren
Stadtteilen und privatwirtschaftlichen Auftraggebern zügig ausgebaut
werden. Ralf Kalupner, Gründer und Geschäftsführer der nextbike, erklärt
das Prinzip wie folgt: 'An jedem Ort einer Stadt sollen Sie als Bewohner
oder Besucher ein Fahrrad in nächster Nähe haben, das Sie unkompliziert und
preisgünstig nutzen können.' Die Idee hat sich bewährt: Im Jahr 2004
gegründet, bot nextbike seine Verleihdienste zunächst nur regional in
Leipzig an. Inzwischen ist das Unternehmen international vertreten und hat
sein System in mehr als 30 deutschen Städten installiert, dazu in Mittel-
und Osteuropa, der Türkei und Neuseeland. Ausleihe und Ruckgabe der
Fahrräder erfolgen vollautomatisch per Telefon oder am Verleihterminal mit
Kundenkarte.
'Der Gewinn dieser Ausschreibung soll zugleich der Beginn einer
strategischen Partnerschaft zwischen MIFA und nextbike sein', erläutert
Peter Wicht, Vorstand der MIFA. 'Wir sind uns einig, dass wir in Zukunft
viele kommunale Projekte gemeinsam angehen wollen - gerade im Bereich des
kommunalen Fahrradverleihs, den wir als Wachstumsmarkt betrachten.' Ralf
Kalupner betont: 'Das Fahrrad gewinnt in städtischen Mobilitätskonzepten
immer mehr an Bedeutung - eine Entwicklung, die wir gerade in Osteuropa
sehen. Warschau war erst der Anfang; ich denke, dass wir mit der MIFA in
Polen einige erfolgreiche Projekte auf die Beine stellen könnten.' Auf
mittlere Sicht strebt man an, die von nextbike verliehenen Fahrräder
überwiegend durch die MIFA produzieren zu lassen und die Produktpalette
dabei auch durch Pedelecs zu erweitern.
Zum Unternehmen:
Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG mit Sitz in Sangerhausen
(Sachsen-Anhalt) ist der absatzstärkste deutsche Fahrradhersteller. Das
Unternehmen produziert Fahrräder aus gelieferten Komponenten, wobei der
Schwerpunkt auf projektbezogener Auftragsfertigung für große
Einzelhandelsketten liegt. Seit dem Geschäftsjahr 2011 werden auch E-Bikes
gefertigt. Im März 2012 hat die MIFA zudem den Berliner E-Bike-Hersteller
GRACE GmbH & Co. KG mehrheitlich übernommen, der in erster Linie E-Bikes im
Premiumsegment produziert. Unter anderem fertigt die GRACE das E-Bike des
Automobilherstellers Daimler (für die Marke smart). Außerhalb Deutschlands
setzt die MIFA ihre Fahrräder vor allem in Westeuropa ab; dabei werden
sowohl das operative Geschäft als auch Verwaltung und Logistik am einzigen
Produktionsstandort in Sangerhausen gesteuert.
Im Geschäftsjahr 2011 verkaufte die MIFA rund 644.000 Fahrräder (Vorjahr:
rund 593.000). Dabei erzielte sie einen Umsatz von 100,5 Mio. EUR, eine
Steigerung von 31,4% gegenüber 2010 (76,5 Mio. EUR). Die Gesellschaft
erreichte damit ein operatives Ergebnis (EBIT) von 4,7 Mio. EUR (Vorjahr:
1,9 Mio. EUR), der Jahresüberschuss lag bei 1,5 Mio. EUR (Vorjahr: 0,4 Mio.
EUR). Seit Mai 2004 ist die MIFA börsennotiert. Ihre Aktien werden im
Freiverkehr (m:access) der Bayerischen Börse München gehandelt. (Hinweis:
alle Daten gemäß HGB-Bilanzierung)
Kontakt:
Henryk Deter / Mark Appoh
cometis AG
Unter den Eichen 7
65195 Wiesbaden
Telefon: 0611-205855-13
Fax: 0611-205855-66
E-Mail: deter@cometis.de
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08.05.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG
Kyselhäuser Straße 23
06526 Sangerhausen
Deutschland
Telefon: 03464-5370
Fax: 03464-537251
E-Mail: b.mirau@mifa.de
Internet: www.mifa.de
ISIN: DE000A0B95Y8
WKN: A0B95Y
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Stuttgart; Open Market in Frankfurt
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168478 08.05.2012