MIFA steigert Gesamtleistung im ersten Quartal 2013 - Umsatz und Ergebnis wegen des langen Winters noch unter Vorjahr
DGAP-News: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG / Schlagwort(e):
Quartalsergebnis
MIFA steigert Gesamtleistung im ersten Quartal 2013 - Umsatz und
Ergebnis wegen des langen Winters noch unter Vorjahr
15.05.2013 / 08:00
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MIFA steigert Gesamtleistung im ersten Quartal 2013 - Umsatz und Ergebnis
wegen des langen Winters noch unter Vorjahr
- Wetterbedingter Umsatzrückgang um 6,0 % auf 36,0 (Q1 Vorjahr: 38,3) Mio.
EUR
- Leichter Rückgang der EBIT-Marge von 7,7 auf 7,1 %
- Produktion für SB-Warenhäuser, OEM-Kunden und den Fachhandel läuft auf
Hochtouren
- Guidance für Geschäftsjahr 2013 bekräftigt
Sangerhausen, 15. Mai 2013. Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG (WKN
A0B95Y, ISIN DE000A0B95Y8), Deutschlands absatzstärkster Fahrradhersteller,
hat im Auftaktquartal 2013 einen Umsatz von 36,0 Mio. EUR erzielt und damit
6,0 % weniger als im Vorjahreszeitraum (38,3 Mio. EUR). Gleichzeitig ist
die Gesamtleistung (Umsatzerlöse plus Bestandserhöhungen und aktivierte
Eigenleistungen) um 5,4 % auf 43,0 Mio. EUR (Q1 Vorjahr: 40,8 Mio. EUR)
angestiegen. Die Divergenz zwischen Umsatz und Gesamtleistung resultiert
aus dem langen Winter 2012/13: Einige Großabnehmer der MIFA haben die
geplante Auslieferung im Winter produzierter Fahrräder wegen des bis in den
April hinein andauernden Winterwetters über den Quartalsstichtag 31. März
hinaus verschoben. Die Zahl produzierter Fahrräder ging um 13,1 % auf
205.000 (Q1 Vorjahr: 236.000 Stück) zurück, während sich die Zahl
verkaufter Fahrräder um 9,1 % auf 190.000 Stück (Q1 Vorjahr: 209.000 Stück)
reduzierte. Der Wert der Bestandserhöhungen verdreifachte sich mit 7,1 Mio.
EUR (Q1 Vorjahr: 2,5 Mio. EUR) nahezu; der Vorratsbestand liegt mit 84,7
Mio. EUR (Vorjahr: 57,4 Mio. EUR) zum 31. März auf einem Rekordwert.
'Solange es draußen friert und schneit, kauft sich niemand ein neues
Fahrrad. Einige unserer Kunden haben ihre Verkaufsaktionen daher auf die
Frühlingsmonate ab April / Mai verschoben, sodass wir die geplanten Umsätze
erst nach Quartalsende erzielen werden', erläutert Peter Wicht, Vorstand
der MIFA. 'Das ist jedoch nur eine Frage der unterjährigen
Umsatzrealisation: Ein großer Teil unserer Abnahmemengen für 2013 ist fest
vereinbart und wird im Jahresverlauf ausgeliefert. An unserer Umsatzplanung
für 2013 ändert sich daher nichts.'
Der Umsatzanteil der E-Bikes hat sich im 1. Quartal 2013 auf 22,0 % (Q1
Vorjahr: 25,8 %) reduziert. Dabei setzte die MIFA mit 13.000 (Q1 Vorjahr:
19.000) Einheiten zwar weniger E-Bikes ab als im Vorjahresquartal; dagegen
stieg der Durchschnittspreis pro E-Bike deutlich um 16,5 % auf 607 EUR (Q1
Vorjahr: 521 EUR). Der Durchschnittspreis klassischer Fahrräder lag mit 157
EUR (Q1 Vorjahr: 148 EUR) leicht über dem Vorjahresniveau; die Stückzahl
abgesetzter klassischer Räder ging um 6,8 % auf 177.000 (Q1 Vorjahr:
190.000) zurück. Kaum verändert hat sich die regionale Umsatzverteilung:
Während die MIFA im Vorjahreszeitraum 80,1 % ihrer Umsätze in Deutschland
erzielt hatte, belief sich der Anteil in diesem Jahr auf 78,6 %.
Deutlich über dem Wert des Vorjahreszeitraums lag die Rohertragsmarge mit
31,0 % (Q1 Vorjahr: 28,9 %). Etwas gesunken sind das Ergebnis vor Zinsen,
Ertragsteuern und Abschreibungen (EBITDA) mit 3,5 Mio. EUR (Q1 Vorjahr: 3,6
Mio. EUR) und die EBITDA-Marge mit 9,5 % (Q1 Vorjahr: 9,6 %) - vor allem,
da sich die Personalkosten seit den Übernahmen von Grace (März 2012) und
Steppenwolf (August 2012) durch den Know-how-Transfer strukturell erhöht
haben. Im Auftaktquartal 2012 war der Personalaufwand beider Gesellschaften
noch nicht enthalten. Die Personalaufwendungen lagen mit 5,2 Mio. EUR (Q1
Vorjahr: 4,1 Mio. EUR) um 25,0 % höher als in den ersten drei Monaten 2012;
die Personalaufwandsquote hat sich von 10,8 % auf 14,3 % erhöht. Auch die
durchschnittliche Mitarbeiterzahl ist aufgrund des höheren
Geschäftsvolumens deutlich auf 1.020 (Q1 Vorjahr: 976) Personen
angestiegen. In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen von 4,8 Mio. EUR
(Q1 Vorjahr: 4,2 Mio. EUR) sind vor allem Fracht- und Handlingkosten,
Serviceaufwand sowie Mieten und Pachten enthalten.
Auch das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 2,6 Mio. EUR um 10,3 % niedriger
als im Vorjahresquartal (2,9 Mio. EUR) - vor allem, da mit 0,9 Mio. EUR (Q1
Vorjahr: 0,7 Mio. EUR) akquisitionsbedingt höhere Abschreibungen angefallen
sind als im Vorjahresquartal. In erster Linie resultiert die Zunahme aus
den hohen Investitionen im Geschäftsjahr 2012 (4,4 Mio. EUR) - vor allem in
Produktionsanlagen sowie in die Kundenbeziehungen und Schutzrechte von
Grace und Steppenwolf. Die EBIT-Marge (EBIT in Relation zum Umsatz) lag mit
7,1 % (Q1 Vorjahr: 7,7 %) etwas niedriger als im Vorjahreszeitraum. Nach
Abzug des negativen Finanzergebnisses von 0,4 Mio. EUR (Q1 Vorjahr: 0,0
Mio. EUR) und der Ertragsteuern von 0,6 Mio. EUR (Q1 Vorjahr: 0,8 Mio. EUR)
bleibt ein Konzernergebnis von 1,5 Mio. EUR (Q1 Vorjahr: 2,1 Mio. EUR). Die
Eigenkapitalquote liegt zum 31. März 2013 mit 33,0 % deutlich höher als vor
Jahresfrist (25,8 %). In erster Linie ist dies auf die Kapitalerhöhung im
Juli 2012 zurückzuführen.
Vorstand Peter Wicht ist mit Blick auf das Gesamtjahr 2013 optimistisch:
'Wir treiben unsere strategische Neuausrichtung Tag für Tag voran. Die
Produktion für smart sowie für unsere Fachhandelsmarken GRACE und
Steppenwolf läuft auf Hochtouren. Wir gehen nach wie vor davon aus, unseren
Umsatz 2013 auf 120 bis 130 Mio. EUR zu steigern und eine EBIT-Marge von 4
bis 5 % zu erreichen.'
Der Bericht der MIFA über das 1. Quartal 2013 ist ab heute im Bereich
Investor Relations unter www.mifa.de abrufbar.
Zum Unternehmen:
Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG mit Sitz in Sangerhausen
(Sachsen-Anhalt) ist der absatzstärkste deutsche Fahrradhersteller. Das
Unternehmen produziert eine umfassende Modellpalette an Fahrrädern vom
Preiseinstiegs- bis zum Premiumbereich. Die in die Fahrradproduktion
eingehenden Komponenten werden von namhaften Zulieferern bezogen und am
einzigen Produktionsstandort in Sangerhausen zusammengeführt. Dabei liegt
der Schwerpunkt des Geschäfts auf projektbezogener Auftragsfertigung für
große Einzelhandelsketten und OEM (Original Equipment Manufacturer)-Kunden.
Seit dem Geschäftsjahr 2011 werden auch E-Bikes gefertigt. Unter anderem
produziert die MIFA das E-Bike des Automobilherstellers smart, stellt die
Fahrradflotte der Deutschen Post her und beliefert kommunale Verleihsysteme
mit Multi-User-Fahrzeugen. Im Jahr 2012 hat die MIFA den Berliner
E-Bike-Hersteller Grace und die bayerische Kultfahrradschmiede Steppenwolf
übernommen und intensiviert dadurch die Vertriebsaktivitäten über den
Fachhandel. Die MIFA setzt ihre Fahrräder hauptsächlich im Heimatmarkt
Deutschland ab. Die weiteren Absatzmärkte befinden sich vornehmlich in
Westeuropa. Dabei werden sowohl das operative Geschäft als auch Verwaltung
und Logistik am einzigen Produktionsstandort in Sangerhausen gesteuert.
Im Geschäftsjahr 2012 verkaufte die MIFA 546.000 Fahrräder (Vorjahr:
644.000). Dabei erzielte sie einen Umsatz von 111,3 Mio. EUR, was einer
Steigerung von 10,7 % gegenüber 2011 (100,5 Mio. EUR) entspricht. E-Bikes
machten einen Anteil von 30,0 % (Vorjahr: 12,5 %) am Umsatz aus. Die
Gesellschaft erreichte damit ein um Akquisitionseffekte bereinigtes
operatives Ergebnis (EBIT) von 2,9 Mio. EUR (Vorjahr: 4,6 Mio. EUR), der
entsprechend bereinigte Jahresüberschuss lag bei 1,1 Mio. EUR (Vorjahr: 2,0
Mio. EUR). Seit Mai 2004 ist die MIFA börsennotiert. Ihre Aktien werden im
Prime Standard des Regulierten Marktes der Frankfurter Wertpapierbörse
gehandelt.
Kontakt:
Mark Appoh
cometis AG
Unter den Eichen 7
65195 Wiesbaden
Telefon: 0611-205855-21
Fax: 0611-205855-66
E-Mail: appoh@cometis.de
Ende der Corporate News
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15.05.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG
Kyselhäuser Straße 23
06526 Sangerhausen
Deutschland
Telefon: 03464-5370
Fax: 03464-537251
E-Mail: b.mirau@mifa.de
Internet: www.mifa.de
ISIN: DE000A0B95Y8
WKN: A0B95Y
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München (m:access),
Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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211078 15.05.2013
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MIFA steigert Gesamtleistung im ersten Quartal 2013 - Umsatz und
Ergebnis wegen des langen Winters noch unter Vorjahr
15.05.2013 / 08:00
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MIFA steigert Gesamtleistung im ersten Quartal 2013 - Umsatz und Ergebnis
wegen des langen Winters noch unter Vorjahr
- Wetterbedingter Umsatzrückgang um 6,0 % auf 36,0 (Q1 Vorjahr: 38,3) Mio.
EUR
- Leichter Rückgang der EBIT-Marge von 7,7 auf 7,1 %
- Produktion für SB-Warenhäuser, OEM-Kunden und den Fachhandel läuft auf
Hochtouren
- Guidance für Geschäftsjahr 2013 bekräftigt
Sangerhausen, 15. Mai 2013. Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG (WKN
A0B95Y, ISIN DE000A0B95Y8), Deutschlands absatzstärkster Fahrradhersteller,
hat im Auftaktquartal 2013 einen Umsatz von 36,0 Mio. EUR erzielt und damit
6,0 % weniger als im Vorjahreszeitraum (38,3 Mio. EUR). Gleichzeitig ist
die Gesamtleistung (Umsatzerlöse plus Bestandserhöhungen und aktivierte
Eigenleistungen) um 5,4 % auf 43,0 Mio. EUR (Q1 Vorjahr: 40,8 Mio. EUR)
angestiegen. Die Divergenz zwischen Umsatz und Gesamtleistung resultiert
aus dem langen Winter 2012/13: Einige Großabnehmer der MIFA haben die
geplante Auslieferung im Winter produzierter Fahrräder wegen des bis in den
April hinein andauernden Winterwetters über den Quartalsstichtag 31. März
hinaus verschoben. Die Zahl produzierter Fahrräder ging um 13,1 % auf
205.000 (Q1 Vorjahr: 236.000 Stück) zurück, während sich die Zahl
verkaufter Fahrräder um 9,1 % auf 190.000 Stück (Q1 Vorjahr: 209.000 Stück)
reduzierte. Der Wert der Bestandserhöhungen verdreifachte sich mit 7,1 Mio.
EUR (Q1 Vorjahr: 2,5 Mio. EUR) nahezu; der Vorratsbestand liegt mit 84,7
Mio. EUR (Vorjahr: 57,4 Mio. EUR) zum 31. März auf einem Rekordwert.
'Solange es draußen friert und schneit, kauft sich niemand ein neues
Fahrrad. Einige unserer Kunden haben ihre Verkaufsaktionen daher auf die
Frühlingsmonate ab April / Mai verschoben, sodass wir die geplanten Umsätze
erst nach Quartalsende erzielen werden', erläutert Peter Wicht, Vorstand
der MIFA. 'Das ist jedoch nur eine Frage der unterjährigen
Umsatzrealisation: Ein großer Teil unserer Abnahmemengen für 2013 ist fest
vereinbart und wird im Jahresverlauf ausgeliefert. An unserer Umsatzplanung
für 2013 ändert sich daher nichts.'
Der Umsatzanteil der E-Bikes hat sich im 1. Quartal 2013 auf 22,0 % (Q1
Vorjahr: 25,8 %) reduziert. Dabei setzte die MIFA mit 13.000 (Q1 Vorjahr:
19.000) Einheiten zwar weniger E-Bikes ab als im Vorjahresquartal; dagegen
stieg der Durchschnittspreis pro E-Bike deutlich um 16,5 % auf 607 EUR (Q1
Vorjahr: 521 EUR). Der Durchschnittspreis klassischer Fahrräder lag mit 157
EUR (Q1 Vorjahr: 148 EUR) leicht über dem Vorjahresniveau; die Stückzahl
abgesetzter klassischer Räder ging um 6,8 % auf 177.000 (Q1 Vorjahr:
190.000) zurück. Kaum verändert hat sich die regionale Umsatzverteilung:
Während die MIFA im Vorjahreszeitraum 80,1 % ihrer Umsätze in Deutschland
erzielt hatte, belief sich der Anteil in diesem Jahr auf 78,6 %.
Deutlich über dem Wert des Vorjahreszeitraums lag die Rohertragsmarge mit
31,0 % (Q1 Vorjahr: 28,9 %). Etwas gesunken sind das Ergebnis vor Zinsen,
Ertragsteuern und Abschreibungen (EBITDA) mit 3,5 Mio. EUR (Q1 Vorjahr: 3,6
Mio. EUR) und die EBITDA-Marge mit 9,5 % (Q1 Vorjahr: 9,6 %) - vor allem,
da sich die Personalkosten seit den Übernahmen von Grace (März 2012) und
Steppenwolf (August 2012) durch den Know-how-Transfer strukturell erhöht
haben. Im Auftaktquartal 2012 war der Personalaufwand beider Gesellschaften
noch nicht enthalten. Die Personalaufwendungen lagen mit 5,2 Mio. EUR (Q1
Vorjahr: 4,1 Mio. EUR) um 25,0 % höher als in den ersten drei Monaten 2012;
die Personalaufwandsquote hat sich von 10,8 % auf 14,3 % erhöht. Auch die
durchschnittliche Mitarbeiterzahl ist aufgrund des höheren
Geschäftsvolumens deutlich auf 1.020 (Q1 Vorjahr: 976) Personen
angestiegen. In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen von 4,8 Mio. EUR
(Q1 Vorjahr: 4,2 Mio. EUR) sind vor allem Fracht- und Handlingkosten,
Serviceaufwand sowie Mieten und Pachten enthalten.
Auch das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 2,6 Mio. EUR um 10,3 % niedriger
als im Vorjahresquartal (2,9 Mio. EUR) - vor allem, da mit 0,9 Mio. EUR (Q1
Vorjahr: 0,7 Mio. EUR) akquisitionsbedingt höhere Abschreibungen angefallen
sind als im Vorjahresquartal. In erster Linie resultiert die Zunahme aus
den hohen Investitionen im Geschäftsjahr 2012 (4,4 Mio. EUR) - vor allem in
Produktionsanlagen sowie in die Kundenbeziehungen und Schutzrechte von
Grace und Steppenwolf. Die EBIT-Marge (EBIT in Relation zum Umsatz) lag mit
7,1 % (Q1 Vorjahr: 7,7 %) etwas niedriger als im Vorjahreszeitraum. Nach
Abzug des negativen Finanzergebnisses von 0,4 Mio. EUR (Q1 Vorjahr: 0,0
Mio. EUR) und der Ertragsteuern von 0,6 Mio. EUR (Q1 Vorjahr: 0,8 Mio. EUR)
bleibt ein Konzernergebnis von 1,5 Mio. EUR (Q1 Vorjahr: 2,1 Mio. EUR). Die
Eigenkapitalquote liegt zum 31. März 2013 mit 33,0 % deutlich höher als vor
Jahresfrist (25,8 %). In erster Linie ist dies auf die Kapitalerhöhung im
Juli 2012 zurückzuführen.
Vorstand Peter Wicht ist mit Blick auf das Gesamtjahr 2013 optimistisch:
'Wir treiben unsere strategische Neuausrichtung Tag für Tag voran. Die
Produktion für smart sowie für unsere Fachhandelsmarken GRACE und
Steppenwolf läuft auf Hochtouren. Wir gehen nach wie vor davon aus, unseren
Umsatz 2013 auf 120 bis 130 Mio. EUR zu steigern und eine EBIT-Marge von 4
bis 5 % zu erreichen.'
Der Bericht der MIFA über das 1. Quartal 2013 ist ab heute im Bereich
Investor Relations unter www.mifa.de abrufbar.
Zum Unternehmen:
Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG mit Sitz in Sangerhausen
(Sachsen-Anhalt) ist der absatzstärkste deutsche Fahrradhersteller. Das
Unternehmen produziert eine umfassende Modellpalette an Fahrrädern vom
Preiseinstiegs- bis zum Premiumbereich. Die in die Fahrradproduktion
eingehenden Komponenten werden von namhaften Zulieferern bezogen und am
einzigen Produktionsstandort in Sangerhausen zusammengeführt. Dabei liegt
der Schwerpunkt des Geschäfts auf projektbezogener Auftragsfertigung für
große Einzelhandelsketten und OEM (Original Equipment Manufacturer)-Kunden.
Seit dem Geschäftsjahr 2011 werden auch E-Bikes gefertigt. Unter anderem
produziert die MIFA das E-Bike des Automobilherstellers smart, stellt die
Fahrradflotte der Deutschen Post her und beliefert kommunale Verleihsysteme
mit Multi-User-Fahrzeugen. Im Jahr 2012 hat die MIFA den Berliner
E-Bike-Hersteller Grace und die bayerische Kultfahrradschmiede Steppenwolf
übernommen und intensiviert dadurch die Vertriebsaktivitäten über den
Fachhandel. Die MIFA setzt ihre Fahrräder hauptsächlich im Heimatmarkt
Deutschland ab. Die weiteren Absatzmärkte befinden sich vornehmlich in
Westeuropa. Dabei werden sowohl das operative Geschäft als auch Verwaltung
und Logistik am einzigen Produktionsstandort in Sangerhausen gesteuert.
Im Geschäftsjahr 2012 verkaufte die MIFA 546.000 Fahrräder (Vorjahr:
644.000). Dabei erzielte sie einen Umsatz von 111,3 Mio. EUR, was einer
Steigerung von 10,7 % gegenüber 2011 (100,5 Mio. EUR) entspricht. E-Bikes
machten einen Anteil von 30,0 % (Vorjahr: 12,5 %) am Umsatz aus. Die
Gesellschaft erreichte damit ein um Akquisitionseffekte bereinigtes
operatives Ergebnis (EBIT) von 2,9 Mio. EUR (Vorjahr: 4,6 Mio. EUR), der
entsprechend bereinigte Jahresüberschuss lag bei 1,1 Mio. EUR (Vorjahr: 2,0
Mio. EUR). Seit Mai 2004 ist die MIFA börsennotiert. Ihre Aktien werden im
Prime Standard des Regulierten Marktes der Frankfurter Wertpapierbörse
gehandelt.
Kontakt:
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Kyselhäuser Straße 23
06526 Sangerhausen
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Fax: 03464-537251
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Internet: www.mifa.de
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