Nordea Economic Outlook: Europas Norden kämpft mit Gegenwind
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Nordea Economic Outlook: Europas Norden kämpft mit Gegenwind
03.09.2014 / 10:04
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Der Weltwirtschaft bläst erneut der Wind ins Gesicht. Es ist fraglich, ob
sich die Anfang des Jahres aufgekeimte globale Erholung angesichts
zunehmender geopolitischer Spannungen weiter fortsetzen kann. Laut jüngster
Konjunkturprognose von Nordea leidet besonders Europa unter der Situation
in Osteuropa. Die Konjunktur zeigt seit dem Frühling Anzeichen von
Schwäche.
Dabei folgen die Länder Nordeuropas unterschiedlichen Wachstumsmustern.
Seit der Nordea-Prognose für die nordischen Länder im Juni hat sich
besonders die norwegische Wirtschaft überraschend positiv entwickelt,
während Schweden die Erwartungen nicht erfüllen konnte. Die dänische
Wirtschaft erholt sich langsam, während Finnland zwischenzeitlich auf neue
Tiefs gesunken ist. Insgesamt sollte das Wachstum in der nordischen Region
nach Einschätzung von Helge J. Pedersen, Chefökonom von Nordea, von 1,3
Prozent in diesem Jahr auf 2 Prozent im Jahr 2016 anziehen.
Die norwegische Wirtschaft hat sich überraschend positiv entwickelt, und
auch die jüngsten Indikatoren signalisieren eine robuste Konjunktur. Der
stetig steigende Konsum sollte das Wirtschaftswachstum in den nächsten
Jahren mittragen, allerdings erwartet Nordea für 2015 infolge eines recht
deutlichen Rückgangs der Ölinvestitionen unter Umständen eine
Wachstumsdelle.
Die dänische Wirtschaft erholt sich derweil in unregelmäßigen Schüben.
Getragen wird diese Erholung zum Teil durch die Verbraucherausgaben, die
mittlerweile langsam anziehen. Dieser Trend bleibt vermutlich auch in den
kommenden Jahren bestehen, solange steigende Beschäftigungszahlen und
Reallöhne für höhere verfügbare Haushaltseinkommen sorgen.
Die ansonsten solide schwedische Konjunktur enttäuschte, besonders weil die
Exporte anders als erwartet nicht in gleichem Maße zulegen konnten wie die
Inlandsnachfrage. Entsprechend wächst auch das BIP nicht deutlich
schneller. Die Solidität der privaten Haushalte ist am steigenden Konsum,
höheren Häuserpreisen und verstärkten Wohnungsbauaktivitäten abzulesen.
Auch in Finnland spricht aktuell nichts für eine Steigerung der Exporte.
Nach einem vielversprechenden Jahresauftakt entwickelten sich die
Auftragseingänge uneinheitlich. Wie in den beiden Vorjahren schrumpft das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) vermutlich auch 2014, und wegen der Sanktionen
gegen Russland rechnet Nordea erst später im Jahr 2015 mit einer leichten
BIP-Erholung. Ein weiterer Schock würde Finnland damit vermutlich ein
viertes Jahr mit schrumpfender Wirtschaft bescheren.
Über Nordea Asset Management:
Nordea Asset Management gehört mit einem verwalteten Vermögen von EUR 160
Mrd*. zur Nordea Gruppe, dem größten Finanzdienstleister Nordeuropas
(verwaltetes Vermögen EUR 248 Mrd*).
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und Versicherungsunternehmen eine ausgewählte Palette von Investmentfonds
an.
Nordea Asset Management unterhält Standorte in Köln, Kopenhagen, Frankfurt,
Helsinki, London, Luxembourg, Madrid, Mailand, New York, Oslo, Paris, Sao
Paulo, Singapur, Stockholm, Wien und Zürich. Nordeas Präsenz vor Ort geht
Hand in Hand mit dem Ziel, ansprechbar zu sein und unseren Kunden den
besten Service zu bieten.
Unser Hauptprodukt ist die Nordea 1, SICAV, die ein qualitativ hochwertiges
und vielseitiges Produktspektrum umfasst. Die Nordea 1, SICAV ist bezüglich
des Volumens kontinuierlich gewachsen und hat stetig an Renommee gewonnen.
Dies ist auf den Erfolg der aktiv verwalteten Produkte in den Anlageklassen
Value-Aktien, Wachstumswerte, thematisch orientierte Fonds und spezielle
Branchenfonds sowie Multi-Asset-Strategien, Long/Short-Strategien,
Anleihen- und Geldmarktfonds zurückzuführen.
*30.06.2014
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Dan Sauer, Geschäftsführer Nordea Fonds Service GmbH, +49 221 168 070-13,
Dan.Sauer@nordea.com
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03.09.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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