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DGAP-News: PAION DEUTSCHLAND GMBH ERHÄLT EUR 0,7 MIO. FÖRDERUNG VOM BUNDESMINISTERIUM FÜR BILDUNG UND FORSCHUNG (BMBF) FÜR DIE ERFORSCHUNG VON THROMBOMODULIN - MUTANTEN (deutsch)

Veröffentlicht am 02.07.2012, 07:30
Aktualisiert 02.07.2012, 07:32
PAION DEUTSCHLAND GMBH ERHÄLT EUR 0,7 MIO. FÖRDERUNG VOM BUNDESMINISTERIUM FÜR BILDUNG UND FORSCHUNG (BMBF) FÜR DIE ERFORSCHUNG VON THROMBOMODULIN - MUTANTEN

DGAP-News: PAION AG / Schlagwort(e): Research Update

PAION DEUTSCHLAND GMBH ERHÄLT EUR 0,7 MIO. FÖRDERUNG VOM

BUNDESMINISTERIUM FÜR BILDUNG UND FORSCHUNG (BMBF) FÜR DIE ERFORSCHUNG

VON THROMBOMODULIN - MUTANTEN

02.07.2012 / 07:30

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PAION DEUTSCHLAND GMBH ERHÄLT EUR 0,7 MIO. FÖRDERUNG VOM BUNDESMINISTERIUM

FÜR BILDUNG UND FORSCHUNG (BMBF) FÜR DIE ERFORSCHUNG VON THROMBOMODULIN -

MUTANTEN

- Förderung von Forschung, Produktionsentwicklung und präklinischen

Entwicklung bei der Erforschung neuartiger Thrombomodulin - Mutanten

- Identifizierung der Leitsubstanz bis 2015

- Zielindikation: Hämophilie und andere Zustände von Hyperfibrinolyse

- Förderkennzeichen: '031A102 - KMU - Innovativ 9: Herstellung, Analyse

und Eignung von TAFI optimierten Thrombomodulin - Analoga zum Einsatz

in der Hämophilie'

Aachen, 02. Juli 2012 - Das biopharmazeutische Unternehmen PAION AG (ISIN

DE000A0B65S3; Frankfurter Wertpapierbörse, General Standard: PA8) gibt

heute bekannt, dass das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

die PAION Deutschland GmbH mit der Förderinitiative 'KMU-INNOVATIV:

Biotechnologie - BioChance' die Produktion und präklinische Entwicklung von

PAIONs neuartigen Thrombomodulin (Thbd) -Mutanten mit EUR 0,7 Mio. bis Ende

2014 bezuschusst. Die Leitsubstanz könnte möglicherweise einen verbesserten

Therapieansatz in der Behandlung von Hämophilie und verschiedener akuter

Krankheitszustände darstellen, die mit einer Hyperfibrinolyse (übermäßige

Auflösung von Blutgerinnseln) einhergehen. Gegenwärtig testet PAION sein

lösliches Thrombomodulin Solulin in einer Phase-Ib-Studie an Hämophilie

Patienten.

Hyperfibrinolyse ist ein Gerinnungsdefizit, welches Instabilität von

Blutgerinnseln und ihre vorzeitige Auflösung zur Folge hat. Bei Patienten

mit Hämophilie ist dies die Ursache von wiederkehrenden oder, nach

initialer Blutstillung, verzögerten Blutungen (als größte Komplikation).

Auch ohne Hämophilie kann eine solche Störung zu Blutverlusten und der

Notwendigkeit von Transfusionen bei Patienten führen, die nach einer

Operation oder einer schweren Verletzung auf der Intensivstation behandelt

werden. Die Korrektur der Hyperfibrinolyse durch Solulin und seine Mutanten

ist auf die Aktivierung von 'Thrombin Activatable Fibrinolysis Inhibitor'

(TAFI) zurückzuführen. Die Neuheit des Ansatzes liegt in einer spezifischen

TAFI-Aktivierung zur Reduzierung oder Vermeidung dieser Gerinnungsstörung.

Im Rahmen der Förderung erfolgt in einem ersten Schritt die Herstellung

mehrerer Leitsubstanzen. Schließlich sollen eine oder mehrere Varianten in

einem präklinischen Entwicklungsprogramm für die klinische Erprobung

qualifiziert werden. Insgesamt ist dabei ein Gesamtbudget in Höhe von EUR

1,4 Mio. veranschlagt, wovon 50% (EUR 0,7 Mio.) bis zum Laufzeitende des

Projektes Ende 2014 durch das BMBF gefördert werden.

Aufgrund des frühen Stadiums der Erforschung der Thrombomodulin-Mutanten

erfolgt diese unabhängig von der derzeit laufenden klinischen

Phase-Ib-Studie mit Solulin in der Indikation Hämophilie. Erste Ergebnisse

aus dieser Studie werden noch in diesem Jahr erwartet.

Dr. Mariola Söhngen, Chief Medical Officer bei PAION kommentiert: 'Die

Finanzierung dieser Innovation durch das BMBF ermöglicht es uns, dass

gewonnene Know-how mit Solulin in Zeiten begrenzter

Finanzierungsmöglichkeiten zu nutzen. Die Thrombomodulin-Mutanten haben das

Potenzial, ein medizinisches Problem (Hyperfibrinolyse) mit einem neuen

Mechanismus, der von einem menschlichen Protein (Thrombomodulin) abgeleitet

ist, zu beheben. Da diese neue Behandlungsmethode ein medizinisches Problem

in der Intensivmedizin adressiert, könnten eventuelle Wirkstoffkandidaten

auch einen prominenten Platz in unserem wachsenden Anästhesie-Portfolio

finden.'

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Über PAION

PAION ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Hauptsitz in Aachen und

verfügt über einen weiteren Standort in Cambridge (Vereinigtes Königreich).

Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und Vermarktung innovativer

Arzneimittel mit einem erheblichen, nicht gedeckten medizinischen Bedarf

für den Krankenhaus Bereich spezialisiert. PAION erweitert sein bewährtes

Geschäftsmodell 'Finden & Entwickeln' durch die Umwandlung in ein

spezialisiertes Pharmaunternehmen mit einem Fokus auf Anästhesieprodukte.

Über KMU-innovativ: Vorfahrt für Spitzenforschung im Mittelstand



Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) öffnet eine Reihe

seiner Fachprogramme der Forschungsförderung speziell für Projekte der

Spitzenforschung in KMU. Unterstützt werden industrielle Forschungs- und

vorwettbewerbliche Entwicklungsvorhaben zur Stärkung der

Innovationsfähigkeit der kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland.

Ziel ist es, die Forschungsförderung für KMU im Rahmen der Fachprogramme

attraktiver zu gestalten. Weitere Informationen sind unter:

http://www.foerderinfo.bund.de/de/2248.php erhältlich.

Über Solulin

Solulin ist eine verbesserte Variante des humanen Proteins Thrombomodulin,

eines wichtigen natürlichen Regulators des Gerinnungssystems. Eine der

Aufgaben von Thrombomodulin liegt darin, das sich bei der Blutstillung

bildende Fibrinnetz zu stabilisieren. Als zunehmend wichtig haben sich auch

entzündungshemmende Eigenschaften erwiesen. Anders als das in der Wand von

Blutgefäßen verankerte Thrombomodulin kann Solulin mit dem Blutstrom an

seinen potenziellen Wirkort gelangen. In geringeren Konzentrationen hemmt

Solulin die Auflösung von Gerinnseln und unterstützt damit die

Blutgerinnung.

Solulin ist bisher in einer Phase-I-Studie getestet worden. Die

Untersuchungen bestätigten das sehr gute Sicherheitsprofil der Substanz.

Neben der Indikation Hämophile ist eine klinische Entwicklung für die

Behandlung von Strahlenschäden denkbar.

Kontakt

Ralf Penner

Director Investor Relations / Public Relations

PAION AG

Martinstraße 10-12

52062 Aachen

Tel. +49 241 4453-152

E-Mail r.penner@paion.com

www.paion.com

Disclaimer:

Diese Veröffentlichung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete

Aussagen, die die PAION AG betreffen. Diese spiegeln die nach bestem Wissen

vorgenommenen Einschätzungen und Annahmen des Managements der PAION AG zum

Datum dieser Mitteilung wider und beinhalten bestimmte Risiken,

Unsicherheiten und sonstige Faktoren. Sollten sich die den Annahmen der

Gesellschaft zugrunde liegenden Verhältnisse ändern, so kann dies dazu

führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse und Maßnahmen von den implizit

oder ausdrücklich erwarteten Ergebnissen und Maßnahmen wesentlich

abweichen. In Anbetracht dieser Risiken, Unsicherheiten sowie anderer

Faktoren sollten sich Empfänger dieser Veröffentlichung nicht unangemessen

auf diese zukunftsgerichteten Aussagen verlassen. Die PAION AG übernimmt

keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben

oder zu aktualisieren, um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen

widerzuspiegeln.

Ende der Corporate News

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02.07.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und

http://www.dgap.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: PAION AG

Martinstr. 10-12

52062 Aachen

Deutschland

Telefon: +49 (0)241-4453-0

Fax: +49 (0)241-4453-100

E-Mail: info@paion.com

Internet: www.paion.com

ISIN: DE000A0B65S3

WKN: A0B65S

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);

Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,

Stuttgart





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