Phoenix Solar AG legt finale Zahlen für das Geschäftsjahr 2011 und die ersten drei Monate 2012 vor
DGAP-News: Phoenix Solar Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Sonstiges
Phoenix Solar AG legt finale Zahlen für das Geschäftsjahr 2011 und die
ersten drei Monate 2012 vor
15.05.2012 / 07:36
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Phoenix Solar AG legt finale Zahlen für das Geschäftsjahr 2011 und die
ersten drei Monate 2012 vor
- Preisverfall und Abwertungen belasten Umsatz und Ergebnis im
Geschäftsjahr 2011 - Auslandsanteil am Umsatz steigt auf 57,2 Prozent
- Restrukturierung zeigt erste Erfolge in Q1/2012 - Auslandsanteil am
Umsatz mit 68,1 Prozent auf hohem Niveau
Sulzemoos 15. Mai 2012 / Die Phoenix Solar AG (ISIN DE000A0BVU93), ein im
Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiertes, international
führendes Photovoltaik-Systemhaus, legt heute den vom Abschlussprüfer
testierten und vom Aufsichtsrat gebilligten Konzernabschluss 2011 und den
Dreimonatsbericht zum 31. März 2012 vor. Nach einem herausfordernden
Geschäftsjahr 2011, das durch erhebliche Abwertungen auf den Lagerbestand
und Wertberichtigungen auf Projektrechte gekennzeichnet war, zeigen sich im
ersten Quartal 2012 erste Erfolge der Restrukturierung auf der Kosten- und
Ertragsseite.
Finale Zahlen des Geschäftsjahres 2011
Die Phoenix Solar AG verzeichnete im Geschäftsjahr 2011 einen
Absatzrückgang bei Solarmodulen um 18 Prozent auf 257 MWp (2010: 313 MWp).
Aufgrund des hohen Preisverfalls bei Solarmodulen um bis zu 40 Prozent sank
der Konzernumsatz überproportional um 38,1 Prozent auf 393,5 Mio. EUR
(2010: 635,7 Mio. EUR). Während das Geschäft im Inland um 64,2 Prozent auf
168,5 Mio. EUR zurückging, stieg der Auslandsumsatz um 36,8 Prozent auf
225,0 Mio. EUR (2010: 164,5 Mio. EUR), was einem Auslandsanteil von 57,2
Prozent (2010: 25,9 Prozent) entspricht. Besonders erfreulich entwickelte
sich das Geschäft außerhalb Europas mit einer deutlichen Steigung auf 37,2
Mio. EUR (2010: 2,2 Mio. EUR).
Der Umsatz des Segments Komponenten & Systeme verringerte sich um 34,6
Prozent auf 241,0 Mio. EUR (2010: 368,5 Mio. EUR) und steuerte 61,2
Prozent (2010: 58,0 Prozent) zum Konzernumsatz bei. Das Segment Kraftwerke
erzielte einen Umsatz von 152,5 Mio. EUR (2010: 267,2 Mio. EUR), was einem
Rückgang um 42,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dieses Segment
trug 38,8 Prozent (2010: 42,0 Prozent) zum Gesamtumsatz bei.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug -84,7 Mio. EUR (2010:
36,4 Mio. EUR) bei einer EBIT-Marge (Verhältnis von EBIT zu Umsatz) von
-21,5 Prozent (2010: 5,7 Prozent). Es ist sehr stark geprägt von
erheblichen Abwertungen auf das Vorratsvermögen aufgrund des
außergewöhnlich hohen Preisverfalls bei Solarmodulen im Jahr 2011 und
Einmaleffekten aus der Wertminderung von Projektrechten. Nach Steuern
betrug das Konzernergebnis -86,4 Mio. EUR (2010: 24,1 Mio. EUR), was einem
Ergebnis pro Aktie von -11,80 EUR (2010: 3,44 EUR) entspricht. Die
Eigenkapitalquote betrug zum 31. Dezember 2011 38,1 Prozent (2010: 45,5
Prozent).
Zum 31. Dezember 2011 lag ein konsolidierter Auftragsbestand von 119 Mio.
EUR (2010: 158 Mio. Euro) vor, was einem Rückgang von 25 Prozent
entspricht. Der Auslandsanteil des Auftragsbestands stieg um 36 Prozent auf
118 Mio. EUR (2010: 87 Mio. EUR) und steuerte 99 Prozent (2010: 55 Prozent)
zum gesamten Auftragsbestand bei. Der um bereits im Bau befindliche
Projekte bereinigte Auftragsbestand belief sich auf 44 Mio. EUR (2010: 42
Mio. EUR).
Ergebnisse der ersten drei Monate 2012
Im ersten Quartal 2012 stieg der Modulabsatz um 28 Prozent auf 23 MWp
(Q1/2011: 18 MWp) bei einem Umsatzwachstum von 17,0 Prozent auf 37,9 Mio.
EUR (Q1/2011: 32,4 Mio. EUR). Der Auslandsumsatz wuchs mit 10,7 Prozent auf
25,8 Mio. EUR (Q1/2011: 23,3 Mio. EUR), und trug 68,1 Prozent (Q1/2011:
71,9 Prozent) zum Gesamtumsatz bei.
Das Segment Komponenten & Systeme steigerte den Umsatz um 13,5 Prozent auf
19,3 Mio. EUR (Q1/2011: 17,0 Mio. EUR) und steuerte 50,9 Prozent (Q1/2011:
52,5 Prozent) zum Konzernumsatz bei. Das Segment Kraftwerke erzielte einen
Umsatz von 18,6 Mio. EUR (Q1/2011: 15,4 Mio. EUR), was einer Steigerung von
20,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dieses Segment trug 49,1
Prozent (Q1/2011: 47,5 Prozent) zum Gesamtumsatz bei.
Das EBIT betrug nach drei Monaten -1,1 Mio. EUR (Q1/2011: -16,9 Mio. EUR).
Die EBIT-Marge lag bei -2,9 Prozent (Q1/2011: -52,2 Prozent). Darin
enthalten ist ein einmaliger positiver Ergebniseffekt aus der Veräußerung
von 25 MW des Projekts Kazanlak (Bulgarien) an die Bosch Solar Energy AG.
Ergebnis verbessernd wirkten sich darüber hinaus die im Rahmen der
Restrukturierung getroffenen Maßnahmen zur Senkung der Personalkosten um
15,5 Prozent auf 6,0 Mio. EUR (Q1/2011: 7,1 Mio. EUR) und der sonstigen
betrieblichen Aufwendungen um 26,9 Prozent auf 4,9 Mio. EUR (Q1/2011: 6,7
Mio. EUR) aus.
Nach Steuern belief sich das Konzernergebnis im ersten Quartal auf
-1,2 Mio. EUR (Q1/2011: -12,9 Mio. EUR). Das Ergebnis pro Aktie betrug
-0,12 EUR (Q1/2011: -1,76 EUR).
Zum Ende des ersten Quartals lag der konsolidierte Auftragsbestand bei 113
Mio. EUR (Q1/2011: 178 Mio. Euro) und damit um 37 Prozent unter dem
Vorjahreswert. Der Auslandsanteil des Auftragsbestands stieg um 14 Prozent
auf 108 Mio. EUR (Q1/2011: 95 Mio. EUR) und steuerte 96 Prozent (Q1/2011:
53 Prozent) zum gesamten Auftragsbestand bei. Der um bereits im Bau
befindliche Projekte bereinigte Auftragsbestand belief sich auf 35 Mio. EUR
(Q1/2011: 52 Mio. EUR).
'Mit dem Abschluss unseres neuen Konsortialkreditvertrags am 11. Mai ist
die Phoenix Solar AG nun bis Ende März 2014 durchfinanziert, so dass wir
uns - neben den Restrukturierungsmaßnahmen - wieder verstärkt auf das
operative Geschäft konzentrieren können', so Dr. Bernd Köhler,
Finanzvorstand der Phoenix Solar AG.
Ausblick
Wie bereits per Ad-hoc Mitteilung vom 11. Mai 2012 mitgeteilt, plant die
Phoenix Solar AG für das Geschäftsjahr 2012 einen Konzernumsatz in Höhe von
210 bis 240 Mio. EUR und ein EBIT von -25 bis -19 Mio. EUR. Dieses Ergebnis
ist durch Sondereffekte aus der Restrukturierung und der Neufinanzierung
belastet. Zudem schlagen nachlaufende Kosten z. B. aufgrund des Abbaus von
Personalkapazitäten zu Buche. Für das Geschäftsjahr 2013 rechnet der
Vorstand wieder mit steigenden Umsätzen im Bereich von 280 bis 310 Mio. EUR
und einem EBIT von -5 bis 0 Mio. EUR. Aufgrund des erwarteten schwieriger
werdenden Marktumfelds im Leitmarkt Deutschland soll die
Internationalisierung weiter intensiv vorangetrieben werden. Die
Schwerpunkte liegen dabei auf dem asiatischen Raum und Nordamerika.
Geschäfts- und Quartalsbericht
Der Geschäftsbericht 2011 sowie der Quartalsbericht zum ersten Quartal 2012
erscheint heute, am 15. Mai 2012, in elektronischer Form und kann auf der
Internetseite www.phoenixsolar-group.de unter der Rubrik Investor
Relations, Finanzberichte, herunter geladen werden.
Schnellübersicht: Zahlen zum Geschäftsjahr 2011
^
GJ 2011 GJ 2010 Veränderung
Absatzvolumen MWp 257 313 -17,9%
Gesamtumsatzerlöse Mio. EUR 393,5 635,7 -38,1%
Segment Komponenten & Mio. EUR 241,0 368,5 -34,6%
Systeme
Segment Kraftwerke Mio. EUR 152,5 267,2 -42,9%
Auslandsumsatz Mio. EUR 225,0 164,5 +36,8%
EBIT Mio. EUR -84,7 36,4 -121,1 Mio. EUR
Konzernergebnis Mio. EUR -86,4 24,1 -110,5 Mio. EUR
Ergebnis pro Aktie EUR -11,8 3,44 -15,24 EUR
°
Schnellübersicht: Zahlen zum 1. Quartal 2012
^
Q1 2012 Q1 2011 Veränderung
Absatzvolumen MWp 23 18 +27,8%
Gesamtumsatzerlöse Mio. EUR 37,9 32,4 +17,0%
Segment Komponenten & Mio. EUR 19,3 17,0 +13,5%
Systeme
Segment Kraftwerke Mio. EUR 18,6 15,4 +20,8%
Auslandsumsatz Mio. EUR 25,8 23,3 +10,7%
EBIT Mio. EUR -1,1 -16,9 +15,8 Mio. EUR
Konzernergebnis Mio. EUR -1,2 -12,9 +11,7 Mio. EUR
Ergebnis pro Aktie EUR -0,12 -1,76 +1,64 EUR
°
Über die Phoenix Solar AG
Die Phoenix Solar AG mit Sitz in Sulzemoos bei München ist ein
international führendes Photovoltaik-Systemhaus. Der Konzern entwickelt,
plant, baut und übernimmt die Betriebsführung von
Photovoltaik-Großkraftwerken und ist Fachgroßhändler für
Solarstrom-Komplettanlagen, Solarmodule und Zubehör. Mit einem
deutschlandweiten Vertrieb und Tochtergesellschaften auf drei Kontinenten,
konnte das Unternehmen seit seiner Gründung Solarmodule mit einer Leistung
von über einem Gigawatt absetzen. Die Aktien der Phoenix Solar AG (ISIN
DE000A0BVU93) sind im Regulierten Markt (Prime Standard) an der Frankfurter
Wertpapierbörse gelistet. www.phoenixsolar-group.de
Kontakt:
Phoenix Solar AG
Jutta Stolp
Investor Relations
Hirschbergstraße 8
D-85254 Sulzemoos
Tel.: +49 (0) 8135 938-315
Fax: +49 (0) 8135 938-399
j.stolp@phoenixsolar.de
www.phoenixsolar-group.de
Amtsgericht München HRB 129117
Ust-ID Nr. DE 812868419
Vorstand: Dr. Andreas Hänel (Vorsitzender), Dr. Bernd Köhler, Dr. Murray
Cameron
Vorsitzender des Aufsichtsrats: J. Michael Fischl
Ende der Corporate News
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15.05.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Phoenix Solar Aktiengesellschaft
Hirschbergstraße 8
85254 Sulzemoos
Deutschland
Telefon: +49 (0)8135-938-000
Fax: +49 (0)8135-938-099
E-Mail: kontakt@phoenixsolar.de
Internet: www.phoenixsolar-group.de
ISIN: DE000A0BVU93
WKN: A0BVU9
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
München (m:access), Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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169870 15.05.2012
DGAP-News: Phoenix Solar Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Sonstiges
Phoenix Solar AG legt finale Zahlen für das Geschäftsjahr 2011 und die
ersten drei Monate 2012 vor
15.05.2012 / 07:36
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Phoenix Solar AG legt finale Zahlen für das Geschäftsjahr 2011 und die
ersten drei Monate 2012 vor
- Preisverfall und Abwertungen belasten Umsatz und Ergebnis im
Geschäftsjahr 2011 - Auslandsanteil am Umsatz steigt auf 57,2 Prozent
- Restrukturierung zeigt erste Erfolge in Q1/2012 - Auslandsanteil am
Umsatz mit 68,1 Prozent auf hohem Niveau
Sulzemoos 15. Mai 2012 / Die Phoenix Solar AG (ISIN DE000A0BVU93), ein im
Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiertes, international
führendes Photovoltaik-Systemhaus, legt heute den vom Abschlussprüfer
testierten und vom Aufsichtsrat gebilligten Konzernabschluss 2011 und den
Dreimonatsbericht zum 31. März 2012 vor. Nach einem herausfordernden
Geschäftsjahr 2011, das durch erhebliche Abwertungen auf den Lagerbestand
und Wertberichtigungen auf Projektrechte gekennzeichnet war, zeigen sich im
ersten Quartal 2012 erste Erfolge der Restrukturierung auf der Kosten- und
Ertragsseite.
Finale Zahlen des Geschäftsjahres 2011
Die Phoenix Solar AG verzeichnete im Geschäftsjahr 2011 einen
Absatzrückgang bei Solarmodulen um 18 Prozent auf 257 MWp (2010: 313 MWp).
Aufgrund des hohen Preisverfalls bei Solarmodulen um bis zu 40 Prozent sank
der Konzernumsatz überproportional um 38,1 Prozent auf 393,5 Mio. EUR
(2010: 635,7 Mio. EUR). Während das Geschäft im Inland um 64,2 Prozent auf
168,5 Mio. EUR zurückging, stieg der Auslandsumsatz um 36,8 Prozent auf
225,0 Mio. EUR (2010: 164,5 Mio. EUR), was einem Auslandsanteil von 57,2
Prozent (2010: 25,9 Prozent) entspricht. Besonders erfreulich entwickelte
sich das Geschäft außerhalb Europas mit einer deutlichen Steigung auf 37,2
Mio. EUR (2010: 2,2 Mio. EUR).
Der Umsatz des Segments Komponenten & Systeme verringerte sich um 34,6
Prozent auf 241,0 Mio. EUR (2010: 368,5 Mio. EUR) und steuerte 61,2
Prozent (2010: 58,0 Prozent) zum Konzernumsatz bei. Das Segment Kraftwerke
erzielte einen Umsatz von 152,5 Mio. EUR (2010: 267,2 Mio. EUR), was einem
Rückgang um 42,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dieses Segment
trug 38,8 Prozent (2010: 42,0 Prozent) zum Gesamtumsatz bei.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug -84,7 Mio. EUR (2010:
36,4 Mio. EUR) bei einer EBIT-Marge (Verhältnis von EBIT zu Umsatz) von
-21,5 Prozent (2010: 5,7 Prozent). Es ist sehr stark geprägt von
erheblichen Abwertungen auf das Vorratsvermögen aufgrund des
außergewöhnlich hohen Preisverfalls bei Solarmodulen im Jahr 2011 und
Einmaleffekten aus der Wertminderung von Projektrechten. Nach Steuern
betrug das Konzernergebnis -86,4 Mio. EUR (2010: 24,1 Mio. EUR), was einem
Ergebnis pro Aktie von -11,80 EUR (2010: 3,44 EUR) entspricht. Die
Eigenkapitalquote betrug zum 31. Dezember 2011 38,1 Prozent (2010: 45,5
Prozent).
Zum 31. Dezember 2011 lag ein konsolidierter Auftragsbestand von 119 Mio.
EUR (2010: 158 Mio. Euro) vor, was einem Rückgang von 25 Prozent
entspricht. Der Auslandsanteil des Auftragsbestands stieg um 36 Prozent auf
118 Mio. EUR (2010: 87 Mio. EUR) und steuerte 99 Prozent (2010: 55 Prozent)
zum gesamten Auftragsbestand bei. Der um bereits im Bau befindliche
Projekte bereinigte Auftragsbestand belief sich auf 44 Mio. EUR (2010: 42
Mio. EUR).
Ergebnisse der ersten drei Monate 2012
Im ersten Quartal 2012 stieg der Modulabsatz um 28 Prozent auf 23 MWp
(Q1/2011: 18 MWp) bei einem Umsatzwachstum von 17,0 Prozent auf 37,9 Mio.
EUR (Q1/2011: 32,4 Mio. EUR). Der Auslandsumsatz wuchs mit 10,7 Prozent auf
25,8 Mio. EUR (Q1/2011: 23,3 Mio. EUR), und trug 68,1 Prozent (Q1/2011:
71,9 Prozent) zum Gesamtumsatz bei.
Das Segment Komponenten & Systeme steigerte den Umsatz um 13,5 Prozent auf
19,3 Mio. EUR (Q1/2011: 17,0 Mio. EUR) und steuerte 50,9 Prozent (Q1/2011:
52,5 Prozent) zum Konzernumsatz bei. Das Segment Kraftwerke erzielte einen
Umsatz von 18,6 Mio. EUR (Q1/2011: 15,4 Mio. EUR), was einer Steigerung von
20,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dieses Segment trug 49,1
Prozent (Q1/2011: 47,5 Prozent) zum Gesamtumsatz bei.
Das EBIT betrug nach drei Monaten -1,1 Mio. EUR (Q1/2011: -16,9 Mio. EUR).
Die EBIT-Marge lag bei -2,9 Prozent (Q1/2011: -52,2 Prozent). Darin
enthalten ist ein einmaliger positiver Ergebniseffekt aus der Veräußerung
von 25 MW des Projekts Kazanlak (Bulgarien) an die Bosch Solar Energy AG.
Ergebnis verbessernd wirkten sich darüber hinaus die im Rahmen der
Restrukturierung getroffenen Maßnahmen zur Senkung der Personalkosten um
15,5 Prozent auf 6,0 Mio. EUR (Q1/2011: 7,1 Mio. EUR) und der sonstigen
betrieblichen Aufwendungen um 26,9 Prozent auf 4,9 Mio. EUR (Q1/2011: 6,7
Mio. EUR) aus.
Nach Steuern belief sich das Konzernergebnis im ersten Quartal auf
-1,2 Mio. EUR (Q1/2011: -12,9 Mio. EUR). Das Ergebnis pro Aktie betrug
-0,12 EUR (Q1/2011: -1,76 EUR).
Zum Ende des ersten Quartals lag der konsolidierte Auftragsbestand bei 113
Mio. EUR (Q1/2011: 178 Mio. Euro) und damit um 37 Prozent unter dem
Vorjahreswert. Der Auslandsanteil des Auftragsbestands stieg um 14 Prozent
auf 108 Mio. EUR (Q1/2011: 95 Mio. EUR) und steuerte 96 Prozent (Q1/2011:
53 Prozent) zum gesamten Auftragsbestand bei. Der um bereits im Bau
befindliche Projekte bereinigte Auftragsbestand belief sich auf 35 Mio. EUR
(Q1/2011: 52 Mio. EUR).
'Mit dem Abschluss unseres neuen Konsortialkreditvertrags am 11. Mai ist
die Phoenix Solar AG nun bis Ende März 2014 durchfinanziert, so dass wir
uns - neben den Restrukturierungsmaßnahmen - wieder verstärkt auf das
operative Geschäft konzentrieren können', so Dr. Bernd Köhler,
Finanzvorstand der Phoenix Solar AG.
Ausblick
Wie bereits per Ad-hoc Mitteilung vom 11. Mai 2012 mitgeteilt, plant die
Phoenix Solar AG für das Geschäftsjahr 2012 einen Konzernumsatz in Höhe von
210 bis 240 Mio. EUR und ein EBIT von -25 bis -19 Mio. EUR. Dieses Ergebnis
ist durch Sondereffekte aus der Restrukturierung und der Neufinanzierung
belastet. Zudem schlagen nachlaufende Kosten z. B. aufgrund des Abbaus von
Personalkapazitäten zu Buche. Für das Geschäftsjahr 2013 rechnet der
Vorstand wieder mit steigenden Umsätzen im Bereich von 280 bis 310 Mio. EUR
und einem EBIT von -5 bis 0 Mio. EUR. Aufgrund des erwarteten schwieriger
werdenden Marktumfelds im Leitmarkt Deutschland soll die
Internationalisierung weiter intensiv vorangetrieben werden. Die
Schwerpunkte liegen dabei auf dem asiatischen Raum und Nordamerika.
Geschäfts- und Quartalsbericht
Der Geschäftsbericht 2011 sowie der Quartalsbericht zum ersten Quartal 2012
erscheint heute, am 15. Mai 2012, in elektronischer Form und kann auf der
Internetseite www.phoenixsolar-group.de unter der Rubrik Investor
Relations, Finanzberichte, herunter geladen werden.
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GJ 2011 GJ 2010 Veränderung
Absatzvolumen MWp 257 313 -17,9%
Gesamtumsatzerlöse Mio. EUR 393,5 635,7 -38,1%
Segment Komponenten & Mio. EUR 241,0 368,5 -34,6%
Systeme
Segment Kraftwerke Mio. EUR 152,5 267,2 -42,9%
Auslandsumsatz Mio. EUR 225,0 164,5 +36,8%
EBIT Mio. EUR -84,7 36,4 -121,1 Mio. EUR
Konzernergebnis Mio. EUR -86,4 24,1 -110,5 Mio. EUR
Ergebnis pro Aktie EUR -11,8 3,44 -15,24 EUR
°
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Q1 2012 Q1 2011 Veränderung
Absatzvolumen MWp 23 18 +27,8%
Gesamtumsatzerlöse Mio. EUR 37,9 32,4 +17,0%
Segment Komponenten & Mio. EUR 19,3 17,0 +13,5%
Systeme
Segment Kraftwerke Mio. EUR 18,6 15,4 +20,8%
Auslandsumsatz Mio. EUR 25,8 23,3 +10,7%
EBIT Mio. EUR -1,1 -16,9 +15,8 Mio. EUR
Konzernergebnis Mio. EUR -1,2 -12,9 +11,7 Mio. EUR
Ergebnis pro Aktie EUR -0,12 -1,76 +1,64 EUR
°
Über die Phoenix Solar AG
Die Phoenix Solar AG mit Sitz in Sulzemoos bei München ist ein
international führendes Photovoltaik-Systemhaus. Der Konzern entwickelt,
plant, baut und übernimmt die Betriebsführung von
Photovoltaik-Großkraftwerken und ist Fachgroßhändler für
Solarstrom-Komplettanlagen, Solarmodule und Zubehör. Mit einem
deutschlandweiten Vertrieb und Tochtergesellschaften auf drei Kontinenten,
konnte das Unternehmen seit seiner Gründung Solarmodule mit einer Leistung
von über einem Gigawatt absetzen. Die Aktien der Phoenix Solar AG (ISIN
DE000A0BVU93) sind im Regulierten Markt (Prime Standard) an der Frankfurter
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Phoenix Solar AG
Jutta Stolp
Investor Relations
Hirschbergstraße 8
D-85254 Sulzemoos
Tel.: +49 (0) 8135 938-315
Fax: +49 (0) 8135 938-399
j.stolp@phoenixsolar.de
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Ust-ID Nr. DE 812868419
Vorstand: Dr. Andreas Hänel (Vorsitzender), Dr. Bernd Köhler, Dr. Murray
Cameron
Vorsitzender des Aufsichtsrats: J. Michael Fischl
Ende der Corporate News
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