Pressemitteilung: 4SC gibt Fortschritte in der klinischen Entwicklung seines wichtigsten Krebswirkstoffs Resminostat bekannt
DGAP-News: 4SC AG / Schlagwort(e): Sonstiges
Pressemitteilung: 4SC gibt Fortschritte in der klinischen Entwicklung
seines wichtigsten Krebswirkstoffs Resminostat bekannt
30.05.2013 / 07:30
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Pressemitteilung
4SC gibt Fortschritte in der klinischen Entwicklung seines wichtigsten
Krebswirkstoffs Resminostat bekannt
- Präsentation der Ergebnisse des Phase I Teils der SHORE-Studie bei
fortgeschrittenem Darmkrebs (CRC) auf bevorstehender ASCO Konferenz in
Chicago: Resminostat-FOLFIRI-Kombinationstherapie bestätigt Sicherheit
und zeigt Hinweise auf klinischen Behandlungsnutzen
- Neuer Biomarker (ZFP64) identifiziert, dessen Expression in
Phase-II-Studien bei Leberkrebs (HCC) und Hodgkin Lymphom (HL) mit
Überlebenserwartungen von Resminostat-behandelten Patienten korreliert
- Der Hauptfokus der weiteren Entwicklung von Resminostat soll
insbesondere auf einem Zulassungsprogramm in der Erstlinienbehandlung
von fortgeschrittenem HCC unter Einbeziehung eines
ZFP64-Biomarkerprogramms liegen
Planegg-Martinsried, 30. Mai 2013 - Das Biotechnologie-Unternehmen 4SC AG
(Frankfurt, Prime Standard: VSC), das zielgerichtete, niedermolekulare
Medikamente gegen Krebs- und Autoimmunerkrankungen erforscht und
entwickelt, gibt heute eine Reihe positiver Entwicklungsfortschritte in der
klinischen Entwicklung von Resminostat, seinem Leitwirkstoff in der
Krebsmedizin bekannt.
Phase-I-Ergebnisse der SHORE-Studie bei fortgeschrittenem Darmkrebs (CRC)
4SC wird am 2. Juni 2013 auf der ASCO Konferenz in Chicago (USA) positive
Ergebnisse zur Sicherheit, Verträglichkeit und Pharmakokinetik aus dem
Phase-I-Teil der SHORE-Studie präsentieren. Die Studie wurde aufgelegt, um
Resminostat in Kombination mit der FOLFIRI-Chemotherapie als
Zweitlinienbehandlung von Patienten mit fortgeschrittenem KRAS-mutiertem
Darmkrebs (CRC) zu untersuchen.
Resminostat zeigte sich in allen verabreichten Dosierungen als sicher und
gut verträglich. Dabei wurde Resminostat bis zu einer maximalen Tagesdosis
von 600 mg (bei einmal täglicher Gabe) bzw. von 800 mg (bei zweimal
täglicher Gabe von je 400 mg) in seinem Standard-Dosisschema (5+9) in
Kombination mit der empfohlenen Standarddosierung von FOLFIRI verabreicht.
FOLFIRI ist eine aus mehreren Komponenten bestehende Chemotherapie, die
u.a. die Wirkstoffe 5-Fluorouracil (5-FU) und Irinotecan enthält.
Die Ergebnisse bestätigen erneut das gute Sicherheitsprofil von Resminostat
in Kombinationsanwendung mit etablierten Krebstherapien. Beobachtete
Nebenwirkungen waren i.d.R. mild bis moderat in ihrer Ausprägung und traten
erwartungsgemäß insbesondere im gastrointestinalen und hämatologischen
Bereich auf.
Es traten keine Dosis-limitierenden Toxizitäten (dose-limiting toxicities,
DLT) auf; entsprechend konnte bis zur höchsten getesteten Dosierung von 800
mg Resminostat pro Tag (zweimal täglich 400 mg) formal keine maximal
verträgliche Behandlungsdosis (maximum tolerated dose, MTD) der
Kombinationsbehandlung ermittelt werden. Das bekannte Nebenwirkungsprofil
von FOLFIRI wurde durch die Zugabe von Resminostat nicht verändert. Des
Weiteren konnte das gute pharmakokinetische Profil von Resminostat, das
sich unter anderem in der Dosis-Proportionalität der
Resminostat-Blutspiegel zeigt, bestätigt werden. Pharmakologische
Wechselwirkungen von Resminostat mit Komponenten der FOLFIRI-Therapie
wurden nicht beobachtet.
Zudem zeigten sich bereits ermutigende Hinweise auf die klinische Aktivität
der Behandlung. So wurde bei Patienten häufig eine Stabilisierung der
Tumorerkrankung als klinischer Nutzen beobachtet; entsprechend konnte die
Kombinationsbehandlung bei einer ganzen Reihe von Patienten über längere
Zeiträume von mehreren Monaten hinweg verabreicht werden: sieben der 15
auswertbaren Patienten wurden für jeweils mindestens 12 Wochen und bis
maximal 33 Wochen unter Stabilisierung der Tumorerkrankung behandelt.
Der Vorstandsvorsitzende der 4SC AG, Enno Spillner, sagte: 'Wir haben das
Studienziel des Phase-I-Teils der SHORE-Studie klar erreicht. Die
Ergebnisse bestätigen erneut das gute Sicherheitsprofil von Resminostat in
Kombinationsanwendung mit etablierten Krebstherapien. Zum anderen haben wir
bereits vielversprechende Hinweise auf den möglichen klinischen Nutzen
durch die Kombinationstherapie von Resminostat und FOLFIRI bei Darmkrebs
gewonnen. Nach den überzeugenden Phase-II-Ergebnissen in unserer
Hauptindikation Leberkrebs im letzten Jahr haben wir mit den Phase-I-Daten
bei Darmkrebs erneut das große klinische Potenzial von Resminostat
verdeutlicht.'
Mit Beginn der Präsentation am 2. Juni 2012 um 8:00 Uhr Ortszeit Chicago
(15.00 Uhr MESZ) wird das ASCO-Poster unter
www.4sc.de/de/produktpipeline/publikationen-poster/resminostat abrufbar
sein.
Wie bereits vor kurzem angekündigt, wird sich 4SC fortan primär auf die
Weiterentwicklung von Resminostat als Erstlinienmedikament für
fortgeschrittenen Leberkrebs (HCC) auf dem Weg zur Marktzulassung
konzentrieren. Das Unternehmen arbeitet derzeit an einem pivotalen
klinischen Entwicklungsplan für Resminostat, angewandt in
Kombinationsbehandlung mit dem Krebsmedikament Sorafenib als
HCC-Erstlinientherapie, und wird danach die notwendigen
Entwicklungsschritte mit potenziellen Partnern und Zulassungsbehörden in
der EU und den USA erörtern.
ZFP64 als möglicher, für das Patientenüberleben indikativer Biomarker in
klinischen Resminostat-Studien bei Leberkrebs (HCC) und Hodgkin Lymphom
(HL) identifiziert
4SC berichtet ebenfalls vielversprechende Biomarker-Daten aus zwei
klinischen Phase-II-Studien mit Resminostat bei fortgeschrittenem
Leberkrebs (HCC) (SHELTER-Studie) sowie im Hodgkin Lymphom (HL)
(SAPHIRE-Studie). Beobachtungen bei HCC- und HL-Patienten weisen auf eine
Anwendbarkeit der Expressionsmuster eines bestimmten Gens - des sog.
Zink-Finger-Protein 64 (ZFP64) - als Biomarker hin, um einen möglichen
Therapieerfolg beim klinischen Verlauf dieser Krebserkrankungen unter der
Behandlung mit Resminostat anzuzeigen.
Ein vielversprechender Zusammenhang zwischen den Expressionsmustern des
ZFP64-Gens in peripheren Blutzellen von HCC- und HL-Patienten vor
Resminostat-Behandlungsstart (baseline) und dem erzielten klinischen
Ergebnis wurde beobachtet: So stand eine hohe ZFP64-Expression vor
Behandlungsstart einem erhöhten späteren klinischen Behandlungsnutzen
gegenüber, d.h. Patienten erzielten mit größerer Wahrscheinlichkeit eine
Stabilisierung ihrer Erkrankung. Insbesondere aber zeigten Patienten, die
vor Behandlungsstart höhere ZFP64-Werte aufwiesen, auch ein deutlich
längeres Gesamtüberleben (OS) im Vergleich zu Patienten mit niedrigeren
ZFP64-Werten.
Diese Ergebnisse wurden in Patientengruppen aus zwei Phase-II-Studien mit
Resminostat in zwei unterschiedlichen Krebsindikationen ermittelt,
Leberkrebs (häpatozelluläres Karzinom, HCC) und Hodgkin Lymphom (HL).
Daraus könnte sich ein gemeinsamer biologischer zellbasierter Mechanismus
in beiden Krebsarten ableiten lassen, der möglicherweise für ein höheres
Ansprechen auf die Resminostat-Behandlung verantwortlich ist. Eine
Patentanmeldung wurde bereits eingereicht, um einen angemessenen Schutz des
geistigen Eigentums an diesen Ergebnissen sicher zu stellen. ZFP64 wird in
der wissenschaftlichen Literatur als Transkriptionsfaktor und Co-Aktivator
des sog. Notch-Proteins beschrieben, welches einen für die Entstehung und
das Wachstum von Krebs zentralen Signalübertragungsweg reguliert.
Ermittelt wurden diese Ergebnisse aus einer Analyse von Änderungen in
Genexpressionsmustern auf die Behandlung mit Resminostat - sowohl in
Monotherapie (SAPHIRE-Studie in HL und SHELTER-Studie in HCC) als auch in
Kombinationstherapie mit Sorafenib (Nexavar(R)) (SHELTER-Studie in HCC).
Das ursprüngliche Ziel der Biomarkeranalyse war es zu untersuchen, ob
Änderungen dieser in peripheren Blutzellen gemessenen Genexpressionsmuster
als pharmakodynamische Marker dienen können, um die Untersuchung der
pharmakologischen Aktivität von Resminostat zu unterstützen.
Dr. Bernd Hentsch, Entwicklungsvorstand der 4SC AG, kommentierte: '4SC wird
nun weitere Studien durchführen, um diese erfreulichen Erkenntnisse zu
bestätigen. Es ist unser Ziel, Resminostat idealerweise zusammen mit der
Verwendung von Biomarkern als personalisierte Krebstherapie zur
Marktzulassung zu bringen. Als ein Teil dieser Strategie werden wir die
neuen Erkenntnisse über ZFP64 in einem integrierten Biomarker-Programm im
Rahmen der weiteren Entwicklung von Resminostat als HCC-Erstlinientherapie
nutzen und die resultierenden Optionen mit potenziellen Partnern und
Zulassungsbehörden weiter erörtern.'
Ende
Informationen zur Poster-Präsentation:
Abstract Nr.: 3625
Abstract Titel: Phase I dose escalation of the oral histone deacetylase
inhibitor (HDACi) resminostat in combination with FOLFIRI in colorectal
cancer (CRC) patients: the SHORE trial
Zeit und Ort der Präsentation: Sonntag, 2. Juni 2013, 8:00-11:45 Uhr
Ortszeit Chicago (CDT) (entspricht 15:00-18.45 Uhr MESZ), S Hall A2
Poster Session: General Poster Session, Gastrointestinal (Colorectal)
Cancer
Autoren: H. Schulze-Bergkamen1, D. Jäger1, HG Kopp2, M. Bitzer2, A. Mais3,
K. Resemann3, B. Hauns3, J. Asche3, S.W. Henning3, B. Hentsch3
(1 Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, 2
Universitätsklinikum Tübingen, 3 4SC AG, Planegg-Martinsried)
Über Resminostat
Resminostat (4SC-201), die onkologische Leitsubstanz von 4SC, ist ein oral
verabreichter pan-Histon-Deacetylase (HDAC)-Inhibitor mit einem
innovativen, epigenetisch vermittelten Wirkmechanismus, der die Substanz
als neue zielgerichtete Tumortherapie sowohl in Monotherapie als auch
insbesondere in Kombination mit anderen Krebsmedikamenten für ein breites
onkologisches Indikationsfeld potenziell einsetzbar macht. HDAC-Inhibitoren
verändern nachweislich die DNA-Struktur von Tumorzellen und lösen damit die
Zelldifferenzierung und schließlich den programmierten Zelltod (Apoptose)
aus. Dadurch besitzen HDAC-Inhibitoren einen Wirkmechanismus, der das
Tumorwachstum stoppen und eine Rückbildung des Tumors bewirken kann. Zudem
wird davon ausgegangen, dass Resminostat eine sogenannte
'(Re-)Sensitivierung' von Tumorzellen gegenüber anderen Krebswirkstoffen
bewirkt. Dadurch können bestimmte Toleranz- und Resistenzmechanismen, die
Tumorzellen häufig gegen andere Krebsmedikamente entwickeln, unterdrückt
bzw. umgekehrt werden. Durch die zusätzliche Behandlung mit Resminostat
soll also die Wirksamkeit einer bereits zuvor verabreichten Krebstherapie,
die keine ausreichende Wirkung mehr zeigte, wiederhergestellt oder deutlich
verbessert werden; zum anderen soll die Kombination von Resminostat mit
gängigen Krebstherapeutika bereits bei deren Therapiestart den
Behandlungserfolg generell verbessern.
In einem breiten klinischen Phase-I/II-Entwicklungsprogramm wurde
Resminostat bislang in den drei Indikationen Leberkrebs (HCC), Hodgkin
Lymphom (HL) und Darmkrebs (CRC) untersucht. In der Phase-II-SAPHIRE-Studie
bei Patienten mit fortgeschrittenem HL zeigte Resminostat als Monotherapie
mit einer Tumoransprechrate von insgesamt 35,3% und einem klinischen Nutzen
bei 55,9% der Patienten substanzielle Antitumor-Aktivität in einer sehr
stark vorbehandelten Patientengruppe sowie sehr gute Sicherheit und
Verträglichkeit. In der Phase-I/II-SHORE-Studie mit Resminostat in
Kombination mit der FOLFIRI-Chemotherapie als Zweitlinienbehandlung von
Patienten mit K-ras-mutiertem Darmkrebs werden positive Ergebnisse zur
Sicherheit und Verträglichkeit auf der ASCO Konferenz 2013 in Chicago
veröffentlicht. Zudem wurde Resminostat in der Phase-II-SHELTER-Studie in
Monotherapie sowie in Kombination mit Sorafenib als Zweitlinientherapie von
Patienten mit fortgeschrittenem Leberkrebs (HCC) untersucht, bei denen es
nach einer Erstlinientherapie mit Sorafenib zu einem radiologisch
bestätigten Fortschreiten der Erkrankung kam. Die Kombinationstherapie aus
Resminostat und Sorafenib erreichte eine progressionsfreie Überlebensrate
(PFSR) nach 12 Wochen von 70,0% und ein medianes progressionsfreies
Überleben (PFS) von 4,7 Monaten. Das mediane Gesamtüberleben bei der
Kombinationstherapie lag bei 8,0 Monaten.
4SC befindet sich derzeit in Gesprächen mit Zulassungsbehörden und
potenziellen Partnern für die Vorbereitung der nächsten fortgeschrittenen
Entwicklungsschritte mit Resminostat in Kombination mit Sorafenib als
Erstlinientherapie von fortgeschrittenem Leberkrebs (HCC).
Über 4SC
Der von der 4SC AG (ISIN DE0005753818) geführte Konzern erforscht und
entwickelt zielgerichtet wirkende, niedermolekulare Medikamente zur
Behandlung von Erkrankungen mit hohem medizinischem Bedarf in verschiedenen
Autoimmun- und Krebsindikationen. Damit sollen den betroffenen Patienten
innovative Therapien mit verbesserter Verträglichkeit und Wirksamkeit im
Vergleich zu bestehenden Behandlungsmethoden für eine höhere Lebensqualität
geboten werden. Die Pipeline des Unternehmens umfasst vielversprechende
Produkte in verschiedenen Phasen der klinischen Entwicklung. Durch
Partnerschaften mit Unternehmen der Pharma- und Biotechnologieindustrie
setzt die 4SC auf zukünftiges Wachstum und Wertsteigerung. Das Unternehmen
wurde 1997 gegründet und beschäftigte am 31. März 2013 insgesamt 86
Mitarbeiter. Die 4SC AG ist seit Dezember 2005 am Prime Standard der Börse
Frankfurt gelistet.
Rechtlicher Hinweis
Dieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im Hinblick auf
unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder Dienstleistungen,
zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrunde liegende oder darauf bezogene
Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft gerichteten Angaben
unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht vorhersehbar sind und
außerhalb des Kontrollbereichs der 4SC liegen. Viele Faktoren können dazu
führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen abweichen,
die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.4sc.de oder wenden Sie sich
an:
4SC AG
Jochen Orlowski, Corporate Communications & Investor Relations
jochen.orlowski(at)4sc.com, Tel.: +49-89-700763-66
MC Services
Raimund Gabriel, Mareike Mohr
raimund.gabriel(at)mc-services.eu , Tel.: +49-89-210228-30
mareike.mohr(at)mc-services.eu, Tel.: +49-89-210228-40
The Trout Group (USA)
Chad Rubin
Crubin(at)troutgroup.com, Tel.: +1-646-378-2947
Ende der Corporate News
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30.05.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: 4SC AG
Am Klopferspitz 19a
82152 Martinsried
Deutschland
Telefon: +49 (0)89 7007 63-0
Fax: +49 (0)89 7007 63-29
E-Mail: public@4sc.com
Internet: www.4sc.de
ISIN: DE0005753818
WKN: 575381
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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213827 30.05.2013
DGAP-News: 4SC AG / Schlagwort(e): Sonstiges
Pressemitteilung: 4SC gibt Fortschritte in der klinischen Entwicklung
seines wichtigsten Krebswirkstoffs Resminostat bekannt
30.05.2013 / 07:30
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Pressemitteilung
4SC gibt Fortschritte in der klinischen Entwicklung seines wichtigsten
Krebswirkstoffs Resminostat bekannt
- Präsentation der Ergebnisse des Phase I Teils der SHORE-Studie bei
fortgeschrittenem Darmkrebs (CRC) auf bevorstehender ASCO Konferenz in
Chicago: Resminostat-FOLFIRI-Kombinationstherapie bestätigt Sicherheit
und zeigt Hinweise auf klinischen Behandlungsnutzen
- Neuer Biomarker (ZFP64) identifiziert, dessen Expression in
Phase-II-Studien bei Leberkrebs (HCC) und Hodgkin Lymphom (HL) mit
Überlebenserwartungen von Resminostat-behandelten Patienten korreliert
- Der Hauptfokus der weiteren Entwicklung von Resminostat soll
insbesondere auf einem Zulassungsprogramm in der Erstlinienbehandlung
von fortgeschrittenem HCC unter Einbeziehung eines
ZFP64-Biomarkerprogramms liegen
Planegg-Martinsried, 30. Mai 2013 - Das Biotechnologie-Unternehmen 4SC AG
(Frankfurt, Prime Standard: VSC), das zielgerichtete, niedermolekulare
Medikamente gegen Krebs- und Autoimmunerkrankungen erforscht und
entwickelt, gibt heute eine Reihe positiver Entwicklungsfortschritte in der
klinischen Entwicklung von Resminostat, seinem Leitwirkstoff in der
Krebsmedizin bekannt.
Phase-I-Ergebnisse der SHORE-Studie bei fortgeschrittenem Darmkrebs (CRC)
4SC wird am 2. Juni 2013 auf der ASCO Konferenz in Chicago (USA) positive
Ergebnisse zur Sicherheit, Verträglichkeit und Pharmakokinetik aus dem
Phase-I-Teil der SHORE-Studie präsentieren. Die Studie wurde aufgelegt, um
Resminostat in Kombination mit der FOLFIRI-Chemotherapie als
Zweitlinienbehandlung von Patienten mit fortgeschrittenem KRAS-mutiertem
Darmkrebs (CRC) zu untersuchen.
Resminostat zeigte sich in allen verabreichten Dosierungen als sicher und
gut verträglich. Dabei wurde Resminostat bis zu einer maximalen Tagesdosis
von 600 mg (bei einmal täglicher Gabe) bzw. von 800 mg (bei zweimal
täglicher Gabe von je 400 mg) in seinem Standard-Dosisschema (5+9) in
Kombination mit der empfohlenen Standarddosierung von FOLFIRI verabreicht.
FOLFIRI ist eine aus mehreren Komponenten bestehende Chemotherapie, die
u.a. die Wirkstoffe 5-Fluorouracil (5-FU) und Irinotecan enthält.
Die Ergebnisse bestätigen erneut das gute Sicherheitsprofil von Resminostat
in Kombinationsanwendung mit etablierten Krebstherapien. Beobachtete
Nebenwirkungen waren i.d.R. mild bis moderat in ihrer Ausprägung und traten
erwartungsgemäß insbesondere im gastrointestinalen und hämatologischen
Bereich auf.
Es traten keine Dosis-limitierenden Toxizitäten (dose-limiting toxicities,
DLT) auf; entsprechend konnte bis zur höchsten getesteten Dosierung von 800
mg Resminostat pro Tag (zweimal täglich 400 mg) formal keine maximal
verträgliche Behandlungsdosis (maximum tolerated dose, MTD) der
Kombinationsbehandlung ermittelt werden. Das bekannte Nebenwirkungsprofil
von FOLFIRI wurde durch die Zugabe von Resminostat nicht verändert. Des
Weiteren konnte das gute pharmakokinetische Profil von Resminostat, das
sich unter anderem in der Dosis-Proportionalität der
Resminostat-Blutspiegel zeigt, bestätigt werden. Pharmakologische
Wechselwirkungen von Resminostat mit Komponenten der FOLFIRI-Therapie
wurden nicht beobachtet.
Zudem zeigten sich bereits ermutigende Hinweise auf die klinische Aktivität
der Behandlung. So wurde bei Patienten häufig eine Stabilisierung der
Tumorerkrankung als klinischer Nutzen beobachtet; entsprechend konnte die
Kombinationsbehandlung bei einer ganzen Reihe von Patienten über längere
Zeiträume von mehreren Monaten hinweg verabreicht werden: sieben der 15
auswertbaren Patienten wurden für jeweils mindestens 12 Wochen und bis
maximal 33 Wochen unter Stabilisierung der Tumorerkrankung behandelt.
Der Vorstandsvorsitzende der 4SC AG, Enno Spillner, sagte: 'Wir haben das
Studienziel des Phase-I-Teils der SHORE-Studie klar erreicht. Die
Ergebnisse bestätigen erneut das gute Sicherheitsprofil von Resminostat in
Kombinationsanwendung mit etablierten Krebstherapien. Zum anderen haben wir
bereits vielversprechende Hinweise auf den möglichen klinischen Nutzen
durch die Kombinationstherapie von Resminostat und FOLFIRI bei Darmkrebs
gewonnen. Nach den überzeugenden Phase-II-Ergebnissen in unserer
Hauptindikation Leberkrebs im letzten Jahr haben wir mit den Phase-I-Daten
bei Darmkrebs erneut das große klinische Potenzial von Resminostat
verdeutlicht.'
Mit Beginn der Präsentation am 2. Juni 2012 um 8:00 Uhr Ortszeit Chicago
(15.00 Uhr MESZ) wird das ASCO-Poster unter
www.4sc.de/de/produktpipeline/publikationen-poster/resminostat abrufbar
sein.
Wie bereits vor kurzem angekündigt, wird sich 4SC fortan primär auf die
Weiterentwicklung von Resminostat als Erstlinienmedikament für
fortgeschrittenen Leberkrebs (HCC) auf dem Weg zur Marktzulassung
konzentrieren. Das Unternehmen arbeitet derzeit an einem pivotalen
klinischen Entwicklungsplan für Resminostat, angewandt in
Kombinationsbehandlung mit dem Krebsmedikament Sorafenib als
HCC-Erstlinientherapie, und wird danach die notwendigen
Entwicklungsschritte mit potenziellen Partnern und Zulassungsbehörden in
der EU und den USA erörtern.
ZFP64 als möglicher, für das Patientenüberleben indikativer Biomarker in
klinischen Resminostat-Studien bei Leberkrebs (HCC) und Hodgkin Lymphom
(HL) identifiziert
4SC berichtet ebenfalls vielversprechende Biomarker-Daten aus zwei
klinischen Phase-II-Studien mit Resminostat bei fortgeschrittenem
Leberkrebs (HCC) (SHELTER-Studie) sowie im Hodgkin Lymphom (HL)
(SAPHIRE-Studie). Beobachtungen bei HCC- und HL-Patienten weisen auf eine
Anwendbarkeit der Expressionsmuster eines bestimmten Gens - des sog.
Zink-Finger-Protein 64 (ZFP64) - als Biomarker hin, um einen möglichen
Therapieerfolg beim klinischen Verlauf dieser Krebserkrankungen unter der
Behandlung mit Resminostat anzuzeigen.
Ein vielversprechender Zusammenhang zwischen den Expressionsmustern des
ZFP64-Gens in peripheren Blutzellen von HCC- und HL-Patienten vor
Resminostat-Behandlungsstart (baseline) und dem erzielten klinischen
Ergebnis wurde beobachtet: So stand eine hohe ZFP64-Expression vor
Behandlungsstart einem erhöhten späteren klinischen Behandlungsnutzen
gegenüber, d.h. Patienten erzielten mit größerer Wahrscheinlichkeit eine
Stabilisierung ihrer Erkrankung. Insbesondere aber zeigten Patienten, die
vor Behandlungsstart höhere ZFP64-Werte aufwiesen, auch ein deutlich
längeres Gesamtüberleben (OS) im Vergleich zu Patienten mit niedrigeren
ZFP64-Werten.
Diese Ergebnisse wurden in Patientengruppen aus zwei Phase-II-Studien mit
Resminostat in zwei unterschiedlichen Krebsindikationen ermittelt,
Leberkrebs (häpatozelluläres Karzinom, HCC) und Hodgkin Lymphom (HL).
Daraus könnte sich ein gemeinsamer biologischer zellbasierter Mechanismus
in beiden Krebsarten ableiten lassen, der möglicherweise für ein höheres
Ansprechen auf die Resminostat-Behandlung verantwortlich ist. Eine
Patentanmeldung wurde bereits eingereicht, um einen angemessenen Schutz des
geistigen Eigentums an diesen Ergebnissen sicher zu stellen. ZFP64 wird in
der wissenschaftlichen Literatur als Transkriptionsfaktor und Co-Aktivator
des sog. Notch-Proteins beschrieben, welches einen für die Entstehung und
das Wachstum von Krebs zentralen Signalübertragungsweg reguliert.
Ermittelt wurden diese Ergebnisse aus einer Analyse von Änderungen in
Genexpressionsmustern auf die Behandlung mit Resminostat - sowohl in
Monotherapie (SAPHIRE-Studie in HL und SHELTER-Studie in HCC) als auch in
Kombinationstherapie mit Sorafenib (Nexavar(R)) (SHELTER-Studie in HCC).
Das ursprüngliche Ziel der Biomarkeranalyse war es zu untersuchen, ob
Änderungen dieser in peripheren Blutzellen gemessenen Genexpressionsmuster
als pharmakodynamische Marker dienen können, um die Untersuchung der
pharmakologischen Aktivität von Resminostat zu unterstützen.
Dr. Bernd Hentsch, Entwicklungsvorstand der 4SC AG, kommentierte: '4SC wird
nun weitere Studien durchführen, um diese erfreulichen Erkenntnisse zu
bestätigen. Es ist unser Ziel, Resminostat idealerweise zusammen mit der
Verwendung von Biomarkern als personalisierte Krebstherapie zur
Marktzulassung zu bringen. Als ein Teil dieser Strategie werden wir die
neuen Erkenntnisse über ZFP64 in einem integrierten Biomarker-Programm im
Rahmen der weiteren Entwicklung von Resminostat als HCC-Erstlinientherapie
nutzen und die resultierenden Optionen mit potenziellen Partnern und
Zulassungsbehörden weiter erörtern.'
Ende
Informationen zur Poster-Präsentation:
Abstract Nr.: 3625
Abstract Titel: Phase I dose escalation of the oral histone deacetylase
inhibitor (HDACi) resminostat in combination with FOLFIRI in colorectal
cancer (CRC) patients: the SHORE trial
Zeit und Ort der Präsentation: Sonntag, 2. Juni 2013, 8:00-11:45 Uhr
Ortszeit Chicago (CDT) (entspricht 15:00-18.45 Uhr MESZ), S Hall A2
Poster Session: General Poster Session, Gastrointestinal (Colorectal)
Cancer
Autoren: H. Schulze-Bergkamen1, D. Jäger1, HG Kopp2, M. Bitzer2, A. Mais3,
K. Resemann3, B. Hauns3, J. Asche3, S.W. Henning3, B. Hentsch3
(1 Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, 2
Universitätsklinikum Tübingen, 3 4SC AG, Planegg-Martinsried)
Über Resminostat
Resminostat (4SC-201), die onkologische Leitsubstanz von 4SC, ist ein oral
verabreichter pan-Histon-Deacetylase (HDAC)-Inhibitor mit einem
innovativen, epigenetisch vermittelten Wirkmechanismus, der die Substanz
als neue zielgerichtete Tumortherapie sowohl in Monotherapie als auch
insbesondere in Kombination mit anderen Krebsmedikamenten für ein breites
onkologisches Indikationsfeld potenziell einsetzbar macht. HDAC-Inhibitoren
verändern nachweislich die DNA-Struktur von Tumorzellen und lösen damit die
Zelldifferenzierung und schließlich den programmierten Zelltod (Apoptose)
aus. Dadurch besitzen HDAC-Inhibitoren einen Wirkmechanismus, der das
Tumorwachstum stoppen und eine Rückbildung des Tumors bewirken kann. Zudem
wird davon ausgegangen, dass Resminostat eine sogenannte
'(Re-)Sensitivierung' von Tumorzellen gegenüber anderen Krebswirkstoffen
bewirkt. Dadurch können bestimmte Toleranz- und Resistenzmechanismen, die
Tumorzellen häufig gegen andere Krebsmedikamente entwickeln, unterdrückt
bzw. umgekehrt werden. Durch die zusätzliche Behandlung mit Resminostat
soll also die Wirksamkeit einer bereits zuvor verabreichten Krebstherapie,
die keine ausreichende Wirkung mehr zeigte, wiederhergestellt oder deutlich
verbessert werden; zum anderen soll die Kombination von Resminostat mit
gängigen Krebstherapeutika bereits bei deren Therapiestart den
Behandlungserfolg generell verbessern.
In einem breiten klinischen Phase-I/II-Entwicklungsprogramm wurde
Resminostat bislang in den drei Indikationen Leberkrebs (HCC), Hodgkin
Lymphom (HL) und Darmkrebs (CRC) untersucht. In der Phase-II-SAPHIRE-Studie
bei Patienten mit fortgeschrittenem HL zeigte Resminostat als Monotherapie
mit einer Tumoransprechrate von insgesamt 35,3% und einem klinischen Nutzen
bei 55,9% der Patienten substanzielle Antitumor-Aktivität in einer sehr
stark vorbehandelten Patientengruppe sowie sehr gute Sicherheit und
Verträglichkeit. In der Phase-I/II-SHORE-Studie mit Resminostat in
Kombination mit der FOLFIRI-Chemotherapie als Zweitlinienbehandlung von
Patienten mit K-ras-mutiertem Darmkrebs werden positive Ergebnisse zur
Sicherheit und Verträglichkeit auf der ASCO Konferenz 2013 in Chicago
veröffentlicht. Zudem wurde Resminostat in der Phase-II-SHELTER-Studie in
Monotherapie sowie in Kombination mit Sorafenib als Zweitlinientherapie von
Patienten mit fortgeschrittenem Leberkrebs (HCC) untersucht, bei denen es
nach einer Erstlinientherapie mit Sorafenib zu einem radiologisch
bestätigten Fortschreiten der Erkrankung kam. Die Kombinationstherapie aus
Resminostat und Sorafenib erreichte eine progressionsfreie Überlebensrate
(PFSR) nach 12 Wochen von 70,0% und ein medianes progressionsfreies
Überleben (PFS) von 4,7 Monaten. Das mediane Gesamtüberleben bei der
Kombinationstherapie lag bei 8,0 Monaten.
4SC befindet sich derzeit in Gesprächen mit Zulassungsbehörden und
potenziellen Partnern für die Vorbereitung der nächsten fortgeschrittenen
Entwicklungsschritte mit Resminostat in Kombination mit Sorafenib als
Erstlinientherapie von fortgeschrittenem Leberkrebs (HCC).
Über 4SC
Der von der 4SC AG (ISIN DE0005753818) geführte Konzern erforscht und
entwickelt zielgerichtet wirkende, niedermolekulare Medikamente zur
Behandlung von Erkrankungen mit hohem medizinischem Bedarf in verschiedenen
Autoimmun- und Krebsindikationen. Damit sollen den betroffenen Patienten
innovative Therapien mit verbesserter Verträglichkeit und Wirksamkeit im
Vergleich zu bestehenden Behandlungsmethoden für eine höhere Lebensqualität
geboten werden. Die Pipeline des Unternehmens umfasst vielversprechende
Produkte in verschiedenen Phasen der klinischen Entwicklung. Durch
Partnerschaften mit Unternehmen der Pharma- und Biotechnologieindustrie
setzt die 4SC auf zukünftiges Wachstum und Wertsteigerung. Das Unternehmen
wurde 1997 gegründet und beschäftigte am 31. März 2013 insgesamt 86
Mitarbeiter. Die 4SC AG ist seit Dezember 2005 am Prime Standard der Börse
Frankfurt gelistet.
Rechtlicher Hinweis
Dieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im Hinblick auf
unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder Dienstleistungen,
zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrunde liegende oder darauf bezogene
Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft gerichteten Angaben
unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht vorhersehbar sind und
außerhalb des Kontrollbereichs der 4SC liegen. Viele Faktoren können dazu
führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen abweichen,
die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.4sc.de oder wenden Sie sich
an:
4SC AG
Jochen Orlowski, Corporate Communications & Investor Relations
jochen.orlowski(at)4sc.com, Tel.: +49-89-700763-66
MC Services
Raimund Gabriel, Mareike Mohr
raimund.gabriel(at)mc-services.eu , Tel.: +49-89-210228-30
mareike.mohr(at)mc-services.eu, Tel.: +49-89-210228-40
The Trout Group (USA)
Chad Rubin
Crubin(at)troutgroup.com, Tel.: +1-646-378-2947
Ende der Corporate News
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213827 30.05.2013