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DGAP-News: Prime Office REIT-AG startet Q1/2013 mit einem Periodengewinn und führt Gespräche mit der OCM German Real Estate Holding (German Acorn) über eine Verschmelzung (deutsch)

Veröffentlicht am 08.05.2013, 07:31
Aktualisiert 08.05.2013, 07:32
Prime Office REIT-AG startet Q1/2013 mit einem Periodengewinn und führt Gespräche mit der OCM German Real Estate Holding (German Acorn) über eine Verschmelzung

DGAP-News: Prime Office REIT-AG / Schlagwort(e):

Quartalsergebnis/Fusionen & Übernahmen

Prime Office REIT-AG startet Q1/2013 mit einem Periodengewinn und

führt Gespräche mit der OCM German Real Estate Holding (German Acorn)

über eine Verschmelzung

08.05.2013 / 07:31

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Prime Office startet Q1/2013 mit einem Periodengewinn und führt Gespräche

mit der OCM German Real Estate Holding (German Acorn) über eine

Verschmelzung

- Periodengewinn in Höhe von 1,1 Mio. Euro bei Umsatzerlösen von 14,5 Mio.

Euro im Rahmen der Erwartungen

- Funds from Operations (FFO) erwartungsgemäß bei 1,3 Mio. Euro

- Nahtlose Anschlussvermietung für rund 6.000 Quadratmeter im 'Xcite' ab

April 2013 - anstatt des erwarteten Leerstands im Objekt liegt

Vermietungsquote aktuell bei 17 Prozent

- Signifikanter Rückgang der Gesamtverbindlichkeiten: LTV mit 55,6 Prozent

erstmals unterhalb der 60-Prozent-Marke

- Anstieg der REIT-Eigenkapitalquote auf 43,7 Prozent - Vorstand verfolgt

Erreichung der REIT-Mindesteigenkapitalquote von 45 Prozent bis zum

Jahresende mit hoher Priorität

- Die Vorstände der Prime Office REIT-AG und der OCM German Real Estate

Holding AG haben Gespräche über eine Verschmelzung der Gesellschaften mit

dem Ziel eines börsennotierten gemeinsamen Unternehmens aufgenommen und

beabsichtigen, bei positivem Verlauf der Gespräche weitere für eine

Verschmelzung erforderliche Schritte vorzunehmen, einschließlich der

Ermittlung einer Verschmelzungswertrelation und der Bestellung eines

Verschmelzungsprüfers

München, 8. Mai 2013. Die Prime Office REIT-AG ('Prime Office'), ein

führendes börsennotiertes Immobilienunternehmen mit REIT-Status, das auf

Investitionen in hochwertige Büroimmobilien in Deutschland sowie deren

Bewirtschaftung und Verwaltung fokussiert ist, berichtet bei Umsatzerlösen

von 14,5 Mio. Euro in Q1/2013 erwartungsgemäß von einem Periodengewinn in

Höhe von 1,1 Mio. Euro sowie Funds from Operations (FFO) in Höhe von 1,3

Mio. Euro.

'Obgleich das erste Quartal 2013 von vorübergehend niedrigeren

Mieteinnahmen aufgrund des Verkaufs der Immobilie in Hamburg zum Jahresende

sowie temporärer Leerstände geprägt war, lag die Geschäftsentwicklung im

Rahmen unserer Erwartungen. Wir sind aber nicht zuletzt aufgrund der ersten

Vermietungserfolge im Düsseldorfer 'Xcite' zuversichtlich, unsere Ziele für

das Gesamtjahr zu erreichen und auch für das laufende Geschäftsjahr eine

Dividende ausschütten zu können', sagt Claus Hermuth, Vorstandsvorsitzender

der Prime Office.

Die Vorstände der Prime Office und der OCM German Real Estate Holding AG,

Köln, (German Acorn) haben Gespräche über eine Verschmelzung der

Gesellschaften mit dem Ziel eines börsennotierten gemeinsamen Unternehmens

aufgenommen. Beide Unternehmen beabsichtigen, bei positivem Verlauf der

Gespräche weitere für eine Verschmelzung erforderliche Schritte

vorzunehmen. Diese Maßnahmen umfassen auch die Ermittlung einer

Verschmelzungswertrelation sowie die anschließende Bestellung eines

Verschmelzungsprüfers.

'Wir haben attraktive Optionen geprüft, um die Prime Office im Sinne

unserer Stakeholder weiter zu entwickeln. Wir sehen in einer möglichen

Verschmelzung der Gesellschaften das Potenzial zur Schaffung eines

führenden, adäquat kapitalisierten Gewerbeimmobilienunternehmens am

Standort Deutschland mit einem Fokus auf deutsche Metropolregionen und

einer attraktiven und sehr diversifizierten Mieterstruktur. Sollte die

Verschmelzung erfolgreich durchgeführt werden, hätte das zukünftige

Unternehmen nach unserer Einschätzung zum Stichtag 31. Dezember 2012 einen

Gross Asset Value von voraussichtlich rund 2,3 Mrd. Euro und das Potenzial,

auf Basis von mehr als 800 Mietverträgen in insgesamt 64 Gebäuden an 29

Standorten jährlich rund 147 Mio. Euro Nettokaltmiete zu erwirtschaften',

sagt Claus Hermuth, Vorstandsvorsitzender der Prime Office.

Gemeinsam mit German Acorn sowie deren Eigentümer Oaktree, der inzwischen

auch größter Aktionär der Prime Office ist, hat die Gesellschaft damit

begonnen, die Möglichkeiten einer Verschmelzung mit der German Acorn zu

sondieren.

Die Überlegungen zu einer solchen Verschmelzung basieren auf einer intern

durchgeführten Markt- und Wettbewerbsanalyse, um die strategische

Ausrichtung und die Handlungsoptionen vor dem Hintergrund des weiterhin

herausfordernden Umfeldes im deutschen Gewerbemietmarkt zu prüfen. Im

Rahmen dieser Prüfung hat die Prime Office die zum Portfolio von Oaktree

gehörende OCM German Real Estate Holding AG (German Acorn) als geeigneten

Partner für einen möglichen Zusammenschluss identifiziert.

Der Vorstand der Prime Office betont, dass es sich bei den Gesprächen über

eine mögliche Verschmelzung der Gesellschaften um einen offenen Prozess

handelt. Somit können zum aktuellen Zeitpunkt keine Aussagen zu

Detailaspekten einer möglichen Verschmelzung getroffen werden.

Eine Verschmelzung würde Zustimmungsbeschlüsse der Hauptversammlungen

beider Gesellschaften erfordern. Im Zusammenhang mit den Bestrebungen der

Vorstände der Prime Office REIT-AG, die Verschmelzung effektiv und zügig

voranzutreiben und dennoch nur eine Hauptversammlung der Prime Office

REIT-AG im Jahr 2013 abzuhalten, haben die Vorstände der Prime Office

REIT-AG deshalb entschieden, die ordentliche Hauptversammlung der Prime

Office REIT-AG auf den 21. August 2013 zu legen.

Bei positivem Verlauf der Gespräche sowie einer effektiven Umsetzung der

weiteren für eine Verschmelzung erforderlichen Schritte gehen die

Beteiligten zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass die Verschmelzung bis

zum Ende des Jahres 2013 durchgeführt ist.

Berenberg begleitet die Verschmelzung als Finanzberater.

Weiter wird über den Geschäftsverlauf in Q1/2013 wie folgt berichtet: Die

Prime Office erwirtschaftete im ersten Quartal 2013 Umsatzerlöse aus

Vermietung und Verpachtung in Höhe von 14,5 Mio. Euro, die somit aufgrund

des vorübergehend niedrigeren Vermietungsstands aufgrund des zum Jahresende

ausgelaufenen Mietvertrags in Frankfurt sowie des Verkaufs der Immobilie in

Hamburg zum Jahresende unter dem Niveau im Vergleichszeitraum des Vorjahres

(Q1/2012: 18,2 Mio. Euro) lagen. Dementsprechend reduzierte sich auch das

Ergebnis aus Vermietung und Verpachtung im Berichtszeitraum auf 11,8

(Q1/2012: 15,3) Mio. Euro. Das operative Ergebnis vor Bewertungsergebnis

sank in den ersten drei Monaten des aktuellen Geschäftsjahres ebenfalls

aufgrund geringerer Mieteinnahmen auf 10,4 (Q1/2012: 13,9) Mio. Euro. Das

operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) entwickelte sich analog

und lag im Berichtszeitraum ebenfalls bei 10,4 (Q1/2012: 13,9) Mio. Euro.

Obwohl sich die Leerstandsquote des Portfolios bedingt durch den Leerzug

des 'Xcite' in Düsseldorf zum 31. März 2013 auf rund 23 (31. Dezember 2012:

14,0) Prozent erhöhte, gelang ab April 2013 eine nahtlose

Anschlussvermietung an Vodafone-Partnerunternehmen für eine Teilfläche von

insgesamt rund 6.000 Quadratmetern in dem Objekt. Hierdurch beträgt der

Vermietungsstand in der ehemaligen Vodafone-Zentrale anstatt des

ursprünglich ab April 2013 erwarteten Leerstands aktuell rund 17 Prozent.

Vor dem Hintergrund des vorübergehend niedrigeren Vermietungsstands des

Portfolios, niedrigerer Mieteinnahmen aufgrund der zum Jahresende 2012

veräußerten Immobilie in Hamburg sowie der Einmaleffekte im Zuge

vorzeitiger Darlehensrückführungen bzw. Sondertilgungen im Rahmen der

weiteren Optimierung der Finanzierungsstruktur reduzierte sich das

Periodenergebnis der Prime Office im ersten Quartal 2013 erwartungsgemäß

auf 1,1 (Q1/2012: 5,6) Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie fiel im

Berichtszeitraum entsprechend auf 0,02 (Q1/2012: 0,11) Euro. Die

'EPRA-Earnings', bei denen der Periodengewinn um Einmal- bzw. Sondereffekte

aus der Zeitbewertung des Immobilienportfolios sowie der derivativen

Finanzierungsinstrumente bereinigt wird, lagen in den ersten drei Monaten

des laufenden Geschäftsjahres bei 2,5 (Q1/2012: 4,7) Mio. Euro bzw. 0,05

(Q1/2012: 0,09) Euro je Aktie.

Die Prime Office erwirtschaftete im ersten Quartal 2013 Funds from

Operations (FFO) in Höhe von 1,3 Mio. (Q1/2012: 6,5) Euro, die somit das

erwartete Niveau erreichten und im Rahmen der Guidance für das aktuelle

Geschäftsjahr lagen. Die FFO je Aktie betrugen zum Stichtag dementsprechend

0,02 (Q1/2012: 0,13) Euro.

Aufgrund der vorzeitigen Darlehensrückführungen sowie Sondertilgungen im

Rahmen der Optimierung der Finanzierungsstruktur reduzierten sich die

Gesamtverbindlichkeiten der Immobiliengesellschaft zum Stichtag 31. März

2013 deutlich, d.h. um rund 49,8 Mio. Euro bzw. 7,8 Prozent auf 592,7 (31.

Dezember 2012: 642,5) Mio. Euro. Folglich gelang es der Prime Office den

Loan-to-Value (LTV) gegenüber dem 31. Dezember 2012 um insgesamt 460

Basispunkte auf 55,6 Prozent zu senken. Erstmals sank der LTV der Prime

Office damit unter die Marke von 60 Prozent. Zum 31. Dezember 2012 lag der

Verschuldungsgrad noch bei 60,2 Prozent. Der deutlich reduzierte LTV wird

das Finanzergebnis auch in Zukunft weiter entlasten.

Obgleich die anhaltende Finanz- und Euro-Krise sowie das nach wie vor

niedrige Zinsniveau das Eigenkapital der Prime Office aufgrund der

Bewertung der langfristigen derivativen Zinssicherungsinstrumente

(Zinsswaps) der Immobilienfinanzierungen weiterhin belasten, konnte die

Prime Office die REIT-Eigenkapitalquote seit Mitte 2012 von Quartal zu

Quartal steigern. Sie erreichte zum Stichtag 31. März 2013 einen Wert von

43,7 (31. Dezember 2012: 42,9) Prozent. Damit liegt die

REIT-Eigenkapitalquote allerdings weiterhin unter der vom REIT-Gesetz

geforderten Mindesteigenkapitalquote von 45 Prozent, die bis zum Jahresende

2013 erreicht werden muss um den REIT-Status nicht zu verlieren. Der

Vorstand der Prime Office verfolgt das Ziel der Wiedererreichung mit hoher

Priorität und zieht dabei auch weitere Immobilienverkäufe bis zum

Jahresende in Erwägung. Vor diesem Hintergrund wurde ein Verkaufsprozess

für den SZ-Tower (München) gestartet.

Im Hinblick auf die weitere operative Geschäftsentwicklung bestätigt die

Prime Office den Ausblick für das Geschäftsjahr 2013. So erwartet der

Vorstand aufgrund vorübergehenden bzw. umbaubedingten Leerstands nach wie

vor Umsatzerlöse inklusive Betriebskosten-vorauszahlungen von 51 bis 53

Mio. Euro sowie FFO von 0 bis 2 Mio. Euro. Bedingt durch die

immobilienseitigen Belastungen im Zuge von Umbau- und

Ertüchtigungsmaßnahmen plant die Immobiliengesellschaft, in Abhängigkeit

von Vermietungserfolgen und etwaigen Objektveräußerungen, auch für das

Geschäftsjahr 2013 eine Dividende auszuschütten.

Kontakt

Prime Office REIT-AG

Richard Berg

Director Investor Relations / Corporate Communications

Hopfenstraße 4

80335 München

Telefon +49. 89. 710 40 90 40

Telefax +49. 89. 710 40 90 99

Email richard.berg@prime-office.de

Ende der Corporate News

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08.05.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

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http://www.dgap.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Prime Office REIT-AG

Hopfenstraße 4

80335 München

Deutschland

Telefon: +49 (0)89 7104090 40

Fax: +49 (0)89 7104090 99

E-Mail: richard.berg@prime-office.ag

Internet: www.prime-office.ag

ISIN: DE000PRME012

WKN: PRME01

Indizes: SDAX

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard),

München, Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf





Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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210192 08.05.2013

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