Prime Office REIT-AG startet Q1/2013 mit einem Periodengewinn und führt Gespräche mit der OCM German Real Estate Holding (German Acorn) über eine Verschmelzung
DGAP-News: Prime Office REIT-AG / Schlagwort(e):
Quartalsergebnis/Fusionen & Übernahmen
Prime Office REIT-AG startet Q1/2013 mit einem Periodengewinn und
führt Gespräche mit der OCM German Real Estate Holding (German Acorn)
über eine Verschmelzung
08.05.2013 / 07:31
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Prime Office startet Q1/2013 mit einem Periodengewinn und führt Gespräche
mit der OCM German Real Estate Holding (German Acorn) über eine
Verschmelzung
- Periodengewinn in Höhe von 1,1 Mio. Euro bei Umsatzerlösen von 14,5 Mio.
Euro im Rahmen der Erwartungen
- Funds from Operations (FFO) erwartungsgemäß bei 1,3 Mio. Euro
- Nahtlose Anschlussvermietung für rund 6.000 Quadratmeter im 'Xcite' ab
April 2013 - anstatt des erwarteten Leerstands im Objekt liegt
Vermietungsquote aktuell bei 17 Prozent
- Signifikanter Rückgang der Gesamtverbindlichkeiten: LTV mit 55,6 Prozent
erstmals unterhalb der 60-Prozent-Marke
- Anstieg der REIT-Eigenkapitalquote auf 43,7 Prozent - Vorstand verfolgt
Erreichung der REIT-Mindesteigenkapitalquote von 45 Prozent bis zum
Jahresende mit hoher Priorität
- Die Vorstände der Prime Office REIT-AG und der OCM German Real Estate
Holding AG haben Gespräche über eine Verschmelzung der Gesellschaften mit
dem Ziel eines börsennotierten gemeinsamen Unternehmens aufgenommen und
beabsichtigen, bei positivem Verlauf der Gespräche weitere für eine
Verschmelzung erforderliche Schritte vorzunehmen, einschließlich der
Ermittlung einer Verschmelzungswertrelation und der Bestellung eines
Verschmelzungsprüfers
München, 8. Mai 2013. Die Prime Office REIT-AG ('Prime Office'), ein
führendes börsennotiertes Immobilienunternehmen mit REIT-Status, das auf
Investitionen in hochwertige Büroimmobilien in Deutschland sowie deren
Bewirtschaftung und Verwaltung fokussiert ist, berichtet bei Umsatzerlösen
von 14,5 Mio. Euro in Q1/2013 erwartungsgemäß von einem Periodengewinn in
Höhe von 1,1 Mio. Euro sowie Funds from Operations (FFO) in Höhe von 1,3
Mio. Euro.
'Obgleich das erste Quartal 2013 von vorübergehend niedrigeren
Mieteinnahmen aufgrund des Verkaufs der Immobilie in Hamburg zum Jahresende
sowie temporärer Leerstände geprägt war, lag die Geschäftsentwicklung im
Rahmen unserer Erwartungen. Wir sind aber nicht zuletzt aufgrund der ersten
Vermietungserfolge im Düsseldorfer 'Xcite' zuversichtlich, unsere Ziele für
das Gesamtjahr zu erreichen und auch für das laufende Geschäftsjahr eine
Dividende ausschütten zu können', sagt Claus Hermuth, Vorstandsvorsitzender
der Prime Office.
Die Vorstände der Prime Office und der OCM German Real Estate Holding AG,
Köln, (German Acorn) haben Gespräche über eine Verschmelzung der
Gesellschaften mit dem Ziel eines börsennotierten gemeinsamen Unternehmens
aufgenommen. Beide Unternehmen beabsichtigen, bei positivem Verlauf der
Gespräche weitere für eine Verschmelzung erforderliche Schritte
vorzunehmen. Diese Maßnahmen umfassen auch die Ermittlung einer
Verschmelzungswertrelation sowie die anschließende Bestellung eines
Verschmelzungsprüfers.
'Wir haben attraktive Optionen geprüft, um die Prime Office im Sinne
unserer Stakeholder weiter zu entwickeln. Wir sehen in einer möglichen
Verschmelzung der Gesellschaften das Potenzial zur Schaffung eines
führenden, adäquat kapitalisierten Gewerbeimmobilienunternehmens am
Standort Deutschland mit einem Fokus auf deutsche Metropolregionen und
einer attraktiven und sehr diversifizierten Mieterstruktur. Sollte die
Verschmelzung erfolgreich durchgeführt werden, hätte das zukünftige
Unternehmen nach unserer Einschätzung zum Stichtag 31. Dezember 2012 einen
Gross Asset Value von voraussichtlich rund 2,3 Mrd. Euro und das Potenzial,
auf Basis von mehr als 800 Mietverträgen in insgesamt 64 Gebäuden an 29
Standorten jährlich rund 147 Mio. Euro Nettokaltmiete zu erwirtschaften',
sagt Claus Hermuth, Vorstandsvorsitzender der Prime Office.
Gemeinsam mit German Acorn sowie deren Eigentümer Oaktree, der inzwischen
auch größter Aktionär der Prime Office ist, hat die Gesellschaft damit
begonnen, die Möglichkeiten einer Verschmelzung mit der German Acorn zu
sondieren.
Die Überlegungen zu einer solchen Verschmelzung basieren auf einer intern
durchgeführten Markt- und Wettbewerbsanalyse, um die strategische
Ausrichtung und die Handlungsoptionen vor dem Hintergrund des weiterhin
herausfordernden Umfeldes im deutschen Gewerbemietmarkt zu prüfen. Im
Rahmen dieser Prüfung hat die Prime Office die zum Portfolio von Oaktree
gehörende OCM German Real Estate Holding AG (German Acorn) als geeigneten
Partner für einen möglichen Zusammenschluss identifiziert.
Der Vorstand der Prime Office betont, dass es sich bei den Gesprächen über
eine mögliche Verschmelzung der Gesellschaften um einen offenen Prozess
handelt. Somit können zum aktuellen Zeitpunkt keine Aussagen zu
Detailaspekten einer möglichen Verschmelzung getroffen werden.
Eine Verschmelzung würde Zustimmungsbeschlüsse der Hauptversammlungen
beider Gesellschaften erfordern. Im Zusammenhang mit den Bestrebungen der
Vorstände der Prime Office REIT-AG, die Verschmelzung effektiv und zügig
voranzutreiben und dennoch nur eine Hauptversammlung der Prime Office
REIT-AG im Jahr 2013 abzuhalten, haben die Vorstände der Prime Office
REIT-AG deshalb entschieden, die ordentliche Hauptversammlung der Prime
Office REIT-AG auf den 21. August 2013 zu legen.
Bei positivem Verlauf der Gespräche sowie einer effektiven Umsetzung der
weiteren für eine Verschmelzung erforderlichen Schritte gehen die
Beteiligten zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass die Verschmelzung bis
zum Ende des Jahres 2013 durchgeführt ist.
Berenberg begleitet die Verschmelzung als Finanzberater.
Weiter wird über den Geschäftsverlauf in Q1/2013 wie folgt berichtet: Die
Prime Office erwirtschaftete im ersten Quartal 2013 Umsatzerlöse aus
Vermietung und Verpachtung in Höhe von 14,5 Mio. Euro, die somit aufgrund
des vorübergehend niedrigeren Vermietungsstands aufgrund des zum Jahresende
ausgelaufenen Mietvertrags in Frankfurt sowie des Verkaufs der Immobilie in
Hamburg zum Jahresende unter dem Niveau im Vergleichszeitraum des Vorjahres
(Q1/2012: 18,2 Mio. Euro) lagen. Dementsprechend reduzierte sich auch das
Ergebnis aus Vermietung und Verpachtung im Berichtszeitraum auf 11,8
(Q1/2012: 15,3) Mio. Euro. Das operative Ergebnis vor Bewertungsergebnis
sank in den ersten drei Monaten des aktuellen Geschäftsjahres ebenfalls
aufgrund geringerer Mieteinnahmen auf 10,4 (Q1/2012: 13,9) Mio. Euro. Das
operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) entwickelte sich analog
und lag im Berichtszeitraum ebenfalls bei 10,4 (Q1/2012: 13,9) Mio. Euro.
Obwohl sich die Leerstandsquote des Portfolios bedingt durch den Leerzug
des 'Xcite' in Düsseldorf zum 31. März 2013 auf rund 23 (31. Dezember 2012:
14,0) Prozent erhöhte, gelang ab April 2013 eine nahtlose
Anschlussvermietung an Vodafone-Partnerunternehmen für eine Teilfläche von
insgesamt rund 6.000 Quadratmetern in dem Objekt. Hierdurch beträgt der
Vermietungsstand in der ehemaligen Vodafone-Zentrale anstatt des
ursprünglich ab April 2013 erwarteten Leerstands aktuell rund 17 Prozent.
Vor dem Hintergrund des vorübergehend niedrigeren Vermietungsstands des
Portfolios, niedrigerer Mieteinnahmen aufgrund der zum Jahresende 2012
veräußerten Immobilie in Hamburg sowie der Einmaleffekte im Zuge
vorzeitiger Darlehensrückführungen bzw. Sondertilgungen im Rahmen der
weiteren Optimierung der Finanzierungsstruktur reduzierte sich das
Periodenergebnis der Prime Office im ersten Quartal 2013 erwartungsgemäß
auf 1,1 (Q1/2012: 5,6) Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie fiel im
Berichtszeitraum entsprechend auf 0,02 (Q1/2012: 0,11) Euro. Die
'EPRA-Earnings', bei denen der Periodengewinn um Einmal- bzw. Sondereffekte
aus der Zeitbewertung des Immobilienportfolios sowie der derivativen
Finanzierungsinstrumente bereinigt wird, lagen in den ersten drei Monaten
des laufenden Geschäftsjahres bei 2,5 (Q1/2012: 4,7) Mio. Euro bzw. 0,05
(Q1/2012: 0,09) Euro je Aktie.
Die Prime Office erwirtschaftete im ersten Quartal 2013 Funds from
Operations (FFO) in Höhe von 1,3 Mio. (Q1/2012: 6,5) Euro, die somit das
erwartete Niveau erreichten und im Rahmen der Guidance für das aktuelle
Geschäftsjahr lagen. Die FFO je Aktie betrugen zum Stichtag dementsprechend
0,02 (Q1/2012: 0,13) Euro.
Aufgrund der vorzeitigen Darlehensrückführungen sowie Sondertilgungen im
Rahmen der Optimierung der Finanzierungsstruktur reduzierten sich die
Gesamtverbindlichkeiten der Immobiliengesellschaft zum Stichtag 31. März
2013 deutlich, d.h. um rund 49,8 Mio. Euro bzw. 7,8 Prozent auf 592,7 (31.
Dezember 2012: 642,5) Mio. Euro. Folglich gelang es der Prime Office den
Loan-to-Value (LTV) gegenüber dem 31. Dezember 2012 um insgesamt 460
Basispunkte auf 55,6 Prozent zu senken. Erstmals sank der LTV der Prime
Office damit unter die Marke von 60 Prozent. Zum 31. Dezember 2012 lag der
Verschuldungsgrad noch bei 60,2 Prozent. Der deutlich reduzierte LTV wird
das Finanzergebnis auch in Zukunft weiter entlasten.
Obgleich die anhaltende Finanz- und Euro-Krise sowie das nach wie vor
niedrige Zinsniveau das Eigenkapital der Prime Office aufgrund der
Bewertung der langfristigen derivativen Zinssicherungsinstrumente
(Zinsswaps) der Immobilienfinanzierungen weiterhin belasten, konnte die
Prime Office die REIT-Eigenkapitalquote seit Mitte 2012 von Quartal zu
Quartal steigern. Sie erreichte zum Stichtag 31. März 2013 einen Wert von
43,7 (31. Dezember 2012: 42,9) Prozent. Damit liegt die
REIT-Eigenkapitalquote allerdings weiterhin unter der vom REIT-Gesetz
geforderten Mindesteigenkapitalquote von 45 Prozent, die bis zum Jahresende
2013 erreicht werden muss um den REIT-Status nicht zu verlieren. Der
Vorstand der Prime Office verfolgt das Ziel der Wiedererreichung mit hoher
Priorität und zieht dabei auch weitere Immobilienverkäufe bis zum
Jahresende in Erwägung. Vor diesem Hintergrund wurde ein Verkaufsprozess
für den SZ-Tower (München) gestartet.
Im Hinblick auf die weitere operative Geschäftsentwicklung bestätigt die
Prime Office den Ausblick für das Geschäftsjahr 2013. So erwartet der
Vorstand aufgrund vorübergehenden bzw. umbaubedingten Leerstands nach wie
vor Umsatzerlöse inklusive Betriebskosten-vorauszahlungen von 51 bis 53
Mio. Euro sowie FFO von 0 bis 2 Mio. Euro. Bedingt durch die
immobilienseitigen Belastungen im Zuge von Umbau- und
Ertüchtigungsmaßnahmen plant die Immobiliengesellschaft, in Abhängigkeit
von Vermietungserfolgen und etwaigen Objektveräußerungen, auch für das
Geschäftsjahr 2013 eine Dividende auszuschütten.
Kontakt
Prime Office REIT-AG
Richard Berg
Director Investor Relations / Corporate Communications
Hopfenstraße 4
80335 München
Telefon +49. 89. 710 40 90 40
Telefax +49. 89. 710 40 90 99
Email richard.berg@prime-office.de
Ende der Corporate News
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08.05.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Prime Office REIT-AG
Hopfenstraße 4
80335 München
Deutschland
Telefon: +49 (0)89 7104090 40
Fax: +49 (0)89 7104090 99
E-Mail: richard.berg@prime-office.ag
Internet: www.prime-office.ag
ISIN: DE000PRME012
WKN: PRME01
Indizes: SDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard),
München, Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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210192 08.05.2013
DGAP-News: Prime Office REIT-AG / Schlagwort(e):
Quartalsergebnis/Fusionen & Übernahmen
Prime Office REIT-AG startet Q1/2013 mit einem Periodengewinn und
führt Gespräche mit der OCM German Real Estate Holding (German Acorn)
über eine Verschmelzung
08.05.2013 / 07:31
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Prime Office startet Q1/2013 mit einem Periodengewinn und führt Gespräche
mit der OCM German Real Estate Holding (German Acorn) über eine
Verschmelzung
- Periodengewinn in Höhe von 1,1 Mio. Euro bei Umsatzerlösen von 14,5 Mio.
Euro im Rahmen der Erwartungen
- Funds from Operations (FFO) erwartungsgemäß bei 1,3 Mio. Euro
- Nahtlose Anschlussvermietung für rund 6.000 Quadratmeter im 'Xcite' ab
April 2013 - anstatt des erwarteten Leerstands im Objekt liegt
Vermietungsquote aktuell bei 17 Prozent
- Signifikanter Rückgang der Gesamtverbindlichkeiten: LTV mit 55,6 Prozent
erstmals unterhalb der 60-Prozent-Marke
- Anstieg der REIT-Eigenkapitalquote auf 43,7 Prozent - Vorstand verfolgt
Erreichung der REIT-Mindesteigenkapitalquote von 45 Prozent bis zum
Jahresende mit hoher Priorität
- Die Vorstände der Prime Office REIT-AG und der OCM German Real Estate
Holding AG haben Gespräche über eine Verschmelzung der Gesellschaften mit
dem Ziel eines börsennotierten gemeinsamen Unternehmens aufgenommen und
beabsichtigen, bei positivem Verlauf der Gespräche weitere für eine
Verschmelzung erforderliche Schritte vorzunehmen, einschließlich der
Ermittlung einer Verschmelzungswertrelation und der Bestellung eines
Verschmelzungsprüfers
München, 8. Mai 2013. Die Prime Office REIT-AG ('Prime Office'), ein
führendes börsennotiertes Immobilienunternehmen mit REIT-Status, das auf
Investitionen in hochwertige Büroimmobilien in Deutschland sowie deren
Bewirtschaftung und Verwaltung fokussiert ist, berichtet bei Umsatzerlösen
von 14,5 Mio. Euro in Q1/2013 erwartungsgemäß von einem Periodengewinn in
Höhe von 1,1 Mio. Euro sowie Funds from Operations (FFO) in Höhe von 1,3
Mio. Euro.
'Obgleich das erste Quartal 2013 von vorübergehend niedrigeren
Mieteinnahmen aufgrund des Verkaufs der Immobilie in Hamburg zum Jahresende
sowie temporärer Leerstände geprägt war, lag die Geschäftsentwicklung im
Rahmen unserer Erwartungen. Wir sind aber nicht zuletzt aufgrund der ersten
Vermietungserfolge im Düsseldorfer 'Xcite' zuversichtlich, unsere Ziele für
das Gesamtjahr zu erreichen und auch für das laufende Geschäftsjahr eine
Dividende ausschütten zu können', sagt Claus Hermuth, Vorstandsvorsitzender
der Prime Office.
Die Vorstände der Prime Office und der OCM German Real Estate Holding AG,
Köln, (German Acorn) haben Gespräche über eine Verschmelzung der
Gesellschaften mit dem Ziel eines börsennotierten gemeinsamen Unternehmens
aufgenommen. Beide Unternehmen beabsichtigen, bei positivem Verlauf der
Gespräche weitere für eine Verschmelzung erforderliche Schritte
vorzunehmen. Diese Maßnahmen umfassen auch die Ermittlung einer
Verschmelzungswertrelation sowie die anschließende Bestellung eines
Verschmelzungsprüfers.
'Wir haben attraktive Optionen geprüft, um die Prime Office im Sinne
unserer Stakeholder weiter zu entwickeln. Wir sehen in einer möglichen
Verschmelzung der Gesellschaften das Potenzial zur Schaffung eines
führenden, adäquat kapitalisierten Gewerbeimmobilienunternehmens am
Standort Deutschland mit einem Fokus auf deutsche Metropolregionen und
einer attraktiven und sehr diversifizierten Mieterstruktur. Sollte die
Verschmelzung erfolgreich durchgeführt werden, hätte das zukünftige
Unternehmen nach unserer Einschätzung zum Stichtag 31. Dezember 2012 einen
Gross Asset Value von voraussichtlich rund 2,3 Mrd. Euro und das Potenzial,
auf Basis von mehr als 800 Mietverträgen in insgesamt 64 Gebäuden an 29
Standorten jährlich rund 147 Mio. Euro Nettokaltmiete zu erwirtschaften',
sagt Claus Hermuth, Vorstandsvorsitzender der Prime Office.
Gemeinsam mit German Acorn sowie deren Eigentümer Oaktree, der inzwischen
auch größter Aktionär der Prime Office ist, hat die Gesellschaft damit
begonnen, die Möglichkeiten einer Verschmelzung mit der German Acorn zu
sondieren.
Die Überlegungen zu einer solchen Verschmelzung basieren auf einer intern
durchgeführten Markt- und Wettbewerbsanalyse, um die strategische
Ausrichtung und die Handlungsoptionen vor dem Hintergrund des weiterhin
herausfordernden Umfeldes im deutschen Gewerbemietmarkt zu prüfen. Im
Rahmen dieser Prüfung hat die Prime Office die zum Portfolio von Oaktree
gehörende OCM German Real Estate Holding AG (German Acorn) als geeigneten
Partner für einen möglichen Zusammenschluss identifiziert.
Der Vorstand der Prime Office betont, dass es sich bei den Gesprächen über
eine mögliche Verschmelzung der Gesellschaften um einen offenen Prozess
handelt. Somit können zum aktuellen Zeitpunkt keine Aussagen zu
Detailaspekten einer möglichen Verschmelzung getroffen werden.
Eine Verschmelzung würde Zustimmungsbeschlüsse der Hauptversammlungen
beider Gesellschaften erfordern. Im Zusammenhang mit den Bestrebungen der
Vorstände der Prime Office REIT-AG, die Verschmelzung effektiv und zügig
voranzutreiben und dennoch nur eine Hauptversammlung der Prime Office
REIT-AG im Jahr 2013 abzuhalten, haben die Vorstände der Prime Office
REIT-AG deshalb entschieden, die ordentliche Hauptversammlung der Prime
Office REIT-AG auf den 21. August 2013 zu legen.
Bei positivem Verlauf der Gespräche sowie einer effektiven Umsetzung der
weiteren für eine Verschmelzung erforderlichen Schritte gehen die
Beteiligten zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass die Verschmelzung bis
zum Ende des Jahres 2013 durchgeführt ist.
Berenberg begleitet die Verschmelzung als Finanzberater.
Weiter wird über den Geschäftsverlauf in Q1/2013 wie folgt berichtet: Die
Prime Office erwirtschaftete im ersten Quartal 2013 Umsatzerlöse aus
Vermietung und Verpachtung in Höhe von 14,5 Mio. Euro, die somit aufgrund
des vorübergehend niedrigeren Vermietungsstands aufgrund des zum Jahresende
ausgelaufenen Mietvertrags in Frankfurt sowie des Verkaufs der Immobilie in
Hamburg zum Jahresende unter dem Niveau im Vergleichszeitraum des Vorjahres
(Q1/2012: 18,2 Mio. Euro) lagen. Dementsprechend reduzierte sich auch das
Ergebnis aus Vermietung und Verpachtung im Berichtszeitraum auf 11,8
(Q1/2012: 15,3) Mio. Euro. Das operative Ergebnis vor Bewertungsergebnis
sank in den ersten drei Monaten des aktuellen Geschäftsjahres ebenfalls
aufgrund geringerer Mieteinnahmen auf 10,4 (Q1/2012: 13,9) Mio. Euro. Das
operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) entwickelte sich analog
und lag im Berichtszeitraum ebenfalls bei 10,4 (Q1/2012: 13,9) Mio. Euro.
Obwohl sich die Leerstandsquote des Portfolios bedingt durch den Leerzug
des 'Xcite' in Düsseldorf zum 31. März 2013 auf rund 23 (31. Dezember 2012:
14,0) Prozent erhöhte, gelang ab April 2013 eine nahtlose
Anschlussvermietung an Vodafone-Partnerunternehmen für eine Teilfläche von
insgesamt rund 6.000 Quadratmetern in dem Objekt. Hierdurch beträgt der
Vermietungsstand in der ehemaligen Vodafone-Zentrale anstatt des
ursprünglich ab April 2013 erwarteten Leerstands aktuell rund 17 Prozent.
Vor dem Hintergrund des vorübergehend niedrigeren Vermietungsstands des
Portfolios, niedrigerer Mieteinnahmen aufgrund der zum Jahresende 2012
veräußerten Immobilie in Hamburg sowie der Einmaleffekte im Zuge
vorzeitiger Darlehensrückführungen bzw. Sondertilgungen im Rahmen der
weiteren Optimierung der Finanzierungsstruktur reduzierte sich das
Periodenergebnis der Prime Office im ersten Quartal 2013 erwartungsgemäß
auf 1,1 (Q1/2012: 5,6) Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie fiel im
Berichtszeitraum entsprechend auf 0,02 (Q1/2012: 0,11) Euro. Die
'EPRA-Earnings', bei denen der Periodengewinn um Einmal- bzw. Sondereffekte
aus der Zeitbewertung des Immobilienportfolios sowie der derivativen
Finanzierungsinstrumente bereinigt wird, lagen in den ersten drei Monaten
des laufenden Geschäftsjahres bei 2,5 (Q1/2012: 4,7) Mio. Euro bzw. 0,05
(Q1/2012: 0,09) Euro je Aktie.
Die Prime Office erwirtschaftete im ersten Quartal 2013 Funds from
Operations (FFO) in Höhe von 1,3 Mio. (Q1/2012: 6,5) Euro, die somit das
erwartete Niveau erreichten und im Rahmen der Guidance für das aktuelle
Geschäftsjahr lagen. Die FFO je Aktie betrugen zum Stichtag dementsprechend
0,02 (Q1/2012: 0,13) Euro.
Aufgrund der vorzeitigen Darlehensrückführungen sowie Sondertilgungen im
Rahmen der Optimierung der Finanzierungsstruktur reduzierten sich die
Gesamtverbindlichkeiten der Immobiliengesellschaft zum Stichtag 31. März
2013 deutlich, d.h. um rund 49,8 Mio. Euro bzw. 7,8 Prozent auf 592,7 (31.
Dezember 2012: 642,5) Mio. Euro. Folglich gelang es der Prime Office den
Loan-to-Value (LTV) gegenüber dem 31. Dezember 2012 um insgesamt 460
Basispunkte auf 55,6 Prozent zu senken. Erstmals sank der LTV der Prime
Office damit unter die Marke von 60 Prozent. Zum 31. Dezember 2012 lag der
Verschuldungsgrad noch bei 60,2 Prozent. Der deutlich reduzierte LTV wird
das Finanzergebnis auch in Zukunft weiter entlasten.
Obgleich die anhaltende Finanz- und Euro-Krise sowie das nach wie vor
niedrige Zinsniveau das Eigenkapital der Prime Office aufgrund der
Bewertung der langfristigen derivativen Zinssicherungsinstrumente
(Zinsswaps) der Immobilienfinanzierungen weiterhin belasten, konnte die
Prime Office die REIT-Eigenkapitalquote seit Mitte 2012 von Quartal zu
Quartal steigern. Sie erreichte zum Stichtag 31. März 2013 einen Wert von
43,7 (31. Dezember 2012: 42,9) Prozent. Damit liegt die
REIT-Eigenkapitalquote allerdings weiterhin unter der vom REIT-Gesetz
geforderten Mindesteigenkapitalquote von 45 Prozent, die bis zum Jahresende
2013 erreicht werden muss um den REIT-Status nicht zu verlieren. Der
Vorstand der Prime Office verfolgt das Ziel der Wiedererreichung mit hoher
Priorität und zieht dabei auch weitere Immobilienverkäufe bis zum
Jahresende in Erwägung. Vor diesem Hintergrund wurde ein Verkaufsprozess
für den SZ-Tower (München) gestartet.
Im Hinblick auf die weitere operative Geschäftsentwicklung bestätigt die
Prime Office den Ausblick für das Geschäftsjahr 2013. So erwartet der
Vorstand aufgrund vorübergehenden bzw. umbaubedingten Leerstands nach wie
vor Umsatzerlöse inklusive Betriebskosten-vorauszahlungen von 51 bis 53
Mio. Euro sowie FFO von 0 bis 2 Mio. Euro. Bedingt durch die
immobilienseitigen Belastungen im Zuge von Umbau- und
Ertüchtigungsmaßnahmen plant die Immobiliengesellschaft, in Abhängigkeit
von Vermietungserfolgen und etwaigen Objektveräußerungen, auch für das
Geschäftsjahr 2013 eine Dividende auszuschütten.
Kontakt
Prime Office REIT-AG
Richard Berg
Director Investor Relations / Corporate Communications
Hopfenstraße 4
80335 München
Telefon +49. 89. 710 40 90 40
Telefax +49. 89. 710 40 90 99
Email richard.berg@prime-office.de
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08.05.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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210192 08.05.2013