Savills Immobilien Beratungs-GmbH: Gewerbeinvestmentmarkt Deutschland Q1 2012: Transaktionsvolumen von 4,8 Mrd. Euro - Projektentwicklungssegment belebt sich spürbar
DGAP-News: Savills Immobilien Beratungs-GmbH / Schlagwort(e):
Immobilien/Research Update
Savills Immobilien Beratungs-GmbH: Gewerbeinvestmentmarkt Deutschland
Q1 2012: Transaktionsvolumen von 4,8 Mrd. Euro -
Projektentwicklungssegment belebt sich spürbar
13.04.2012 / 16:37
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13. April 2012
SAVILLS RESEARCH:GEWERBEINVESTMENTMARKT DEUTSCHLAND Q1 2012
Transaktionsvolumen von 4,8 Mrd. Euro - Projektentwicklungssegment belebt
sich spürbar
Im 1. Quartal 2012 wechselten in Deutschland Gewerbeimmobilien im Wert von
etwa 4,8 Mrd. Euro den Besitzer, was einen Rückgang von 18,5 % gegenüber
dem Vorjahr bedeutet. 'Nach dem starken Schlussquartal 2011 war das
Transaktionsgeschehen in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres etwas
verhaltener, lag aber noch über dem Quartalsdurchschnittswert der
vergangenen drei Jahre', erläutert Lars-Oliver Breuer, Managing Director
Investment und bei Savills verantwortlich für das Investmentgeschäft in
Deutschland.
Verglichen mit den vorangegangenen Quartalen ist das Interesse der Käufer
an Büroimmobilien wieder spürbar gestiegen, Einzelhandelsimmobilien stehen
in der Gunst der Investoren jedoch nach wie vor oben. Im 1. Quartal 2012
wurden 40 % des Transaktionsvolumens in Einzelhandelsobjekte investiert.
Büroobjekte kamen auf einen Anteil von ca. 32 %. Damit schwächt sich die
2011 begonnene Verschiebung von Büro- zu Einzelhandelsimmobilien wieder
etwas ab. 'Nicht zuletzt aufgrund des Mangels an adäquaten
Einzelhandelsobjekten haben Investoren nun wieder verstärkt zu Büroobjekten
gegriffen', erläutert Matthias Pink, bei Savills verantwortlich für das
Research in Deutschland. Auch bei den größeren Deals halten sich die beiden
Segmente in etwa die Waage. Während mit dem Verkauf der Allianz-Zentrale
und des Trianon (Kauf eines 57 %-Anteils) die beiden größten Transaktionen
dem Bürosegment zugerechnet werden können, fanden daneben auch zahlreiche
großvolumige Einzelhandelskäufe statt, darunter der Erwerb der
Europa-Passage (Kauf eines 45 %-Anteils) sowie der Erwerb des Postquartiers
in Stuttgart.
Von den sechs größten deutschen Immobilienmärkten Deutschlands konnten
München und Düsseldorf die höchsten Zuwachsraten gegenüber dem
Vorjahresquartal aufweisen (+ 251 % bzw. + 117 %). Absolut betrachtet kam
Frankfurt auf ein Investitionsvolumen von rund 680 Mio. Euro, was mehr als
14 % des gesamten Transaktionsvolumens in Deutschland ausmachte. Auch
München (+ 72 %), und Köln (+ 25 %) konnten beim Transaktionsvolumen
zulegen, während Berlin (- 30 %) und Hamburg (- 43 %) zum Teil deutliche
Rückgange zu verzeichnen hatten. Der Anteil der Top 6 betrug insgesamt
etwas mehr als 40 % und lag damit etwa fünf Prozentpunkte unter dem
Durchschnittswert von 2011.
Der Anteil inländischer Käufer betrug im 1. Quartal 2012 knapp 75 % und
lag damit noch über dem Wert des Jahres 2011. Ausländische Käufer kamen
insbesondere aus UK, der Schweiz und Nordamerika. Zu den stärksten
Käufergruppen zählten wie schon im Vorjahr offene und geschlossene Fonds,
während Immobilien AGs / REITs, Banken sowie Bauträger und
Projektentwickler zu den größten Nettoverkäufern gehörten.
Für das Gesamtjahr 2012 erscheint das Erreichen der
20-Milliarden-Euro-Marke weiterhin realistisch, da von etwas höheren
Transaktionsvolumina in den kommenden Quartalen auszugehen ist. 'Das
Interesse an deutschen Immobilien ist nach wie vor ungebrochen, aber die
Kombination aus mangelndem Angebot im Core-Segment und mangelnder
Finanzierung in allen anderen Risikoklassen verhindert noch höhere
Transaktionsvolumina', meint Breuer. Zumindest auf der Angebotsseite
zeichnet sich mittelfristig eine Entspannung ab. 'Im
Projektentwicklungssegment steigt die Aktivität merklich', so Breuer. Die
Zahl der Deals mit Entwicklungsgrundstücken hat sich gegenüber dem
Vorjahresquartal nahezu verdoppelt (von 65 auf 109). Die hier geplanten
Projektentwicklungen werden für zusätzliches Angebot im Premium-Segment
sorgen, allerdings wird sich dies in den Umsatzzahlen des laufenden Jahres
noch nicht widerspiegeln.
Über Savills
Savills ist eines der führenden, weltweit tätigen
Immobiliendienstleistungs-Unternehmen mit Hauptsitz und Börsennotierung in
London. Das Unternehmen wurde 1855 gegründet und blickt auf eine lange
Geschichte mit überwältigendem Wachstum zurück. Savills setzt Trends statt
ihnen zu folgen und verfügt heute über mehr als 200 Büros und Partner in
Amerika, Europa, Afrika, dem asiatisch-pazifischen-Raum sowie dem Nahen
Osten mit insgesamt 20.000 Mitarbeitern.
In Deutschland ist Savills Immobiliendienstleister seit 1973 und mit rund
160 Mitarbeitern in fünf Büros an den wichtigsten Immobilienstandorten
Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München präsent.
Savills bietet seinen Kunden heute Expertise und Markttransparenz in
folgenden Bereichen an:
- An- und Verkauf von Immobilien sowie Portfolios
- Corporate Finance - Valuation
- Vermietung von Büros und Einzelhandelsimmobilien
- Vermietung und Verkauf von Industrie- und Logistikimmobilien
- Corporate Real Estate Services
Eine einzigartige Kombination aus Branchenkenntnis und unternehmerischem
Denken und Handeln bietet unseren Kunden Zugriff auf Immobilienwissen von
höchster Qualität. Unsere Mitarbeiter, ihre Kreativität und ihre
Leistungsbereitschaft sind unser eigentliches Kapital - sie werden sowohl
für ihre innovativen Denkansätze als auch für ihre ausgeprägte
Verhandlungsstärke geschätzt. Savills hat sich auf einen ausgewählten
Kundenkreis spezialisiert und bietet diesen Unternehmen und Personen
hochprofessionellen Service zur Erreichung der gemeinsamen Ziele. Savills
steht synonym für eine Premiummarke und ein qualitativ hochwertiges
Serviceangebot, das Immobilien individuell betrachtet und in strategische
Beziehungen investiert.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Investment
Lars-Oliver Breuer
Tel.: +49 (0) 40 309 977 110, email: lbreuer@savills.de
Research
Matthias Pink
Tel.: +49 (0) 30 726 165 134, email: mpink@savills.de
Ende der Finanznachricht
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13.04.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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164916 13.04.2012
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Projektentwicklungssegment belebt sich spürbar
13.04.2012 / 16:37
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13. April 2012
SAVILLS RESEARCH:GEWERBEINVESTMENTMARKT DEUTSCHLAND Q1 2012
Transaktionsvolumen von 4,8 Mrd. Euro - Projektentwicklungssegment belebt
sich spürbar
Im 1. Quartal 2012 wechselten in Deutschland Gewerbeimmobilien im Wert von
etwa 4,8 Mrd. Euro den Besitzer, was einen Rückgang von 18,5 % gegenüber
dem Vorjahr bedeutet. 'Nach dem starken Schlussquartal 2011 war das
Transaktionsgeschehen in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres etwas
verhaltener, lag aber noch über dem Quartalsdurchschnittswert der
vergangenen drei Jahre', erläutert Lars-Oliver Breuer, Managing Director
Investment und bei Savills verantwortlich für das Investmentgeschäft in
Deutschland.
Verglichen mit den vorangegangenen Quartalen ist das Interesse der Käufer
an Büroimmobilien wieder spürbar gestiegen, Einzelhandelsimmobilien stehen
in der Gunst der Investoren jedoch nach wie vor oben. Im 1. Quartal 2012
wurden 40 % des Transaktionsvolumens in Einzelhandelsobjekte investiert.
Büroobjekte kamen auf einen Anteil von ca. 32 %. Damit schwächt sich die
2011 begonnene Verschiebung von Büro- zu Einzelhandelsimmobilien wieder
etwas ab. 'Nicht zuletzt aufgrund des Mangels an adäquaten
Einzelhandelsobjekten haben Investoren nun wieder verstärkt zu Büroobjekten
gegriffen', erläutert Matthias Pink, bei Savills verantwortlich für das
Research in Deutschland. Auch bei den größeren Deals halten sich die beiden
Segmente in etwa die Waage. Während mit dem Verkauf der Allianz-Zentrale
und des Trianon (Kauf eines 57 %-Anteils) die beiden größten Transaktionen
dem Bürosegment zugerechnet werden können, fanden daneben auch zahlreiche
großvolumige Einzelhandelskäufe statt, darunter der Erwerb der
Europa-Passage (Kauf eines 45 %-Anteils) sowie der Erwerb des Postquartiers
in Stuttgart.
Von den sechs größten deutschen Immobilienmärkten Deutschlands konnten
München und Düsseldorf die höchsten Zuwachsraten gegenüber dem
Vorjahresquartal aufweisen (+ 251 % bzw. + 117 %). Absolut betrachtet kam
Frankfurt auf ein Investitionsvolumen von rund 680 Mio. Euro, was mehr als
14 % des gesamten Transaktionsvolumens in Deutschland ausmachte. Auch
München (+ 72 %), und Köln (+ 25 %) konnten beim Transaktionsvolumen
zulegen, während Berlin (- 30 %) und Hamburg (- 43 %) zum Teil deutliche
Rückgange zu verzeichnen hatten. Der Anteil der Top 6 betrug insgesamt
etwas mehr als 40 % und lag damit etwa fünf Prozentpunkte unter dem
Durchschnittswert von 2011.
Der Anteil inländischer Käufer betrug im 1. Quartal 2012 knapp 75 % und
lag damit noch über dem Wert des Jahres 2011. Ausländische Käufer kamen
insbesondere aus UK, der Schweiz und Nordamerika. Zu den stärksten
Käufergruppen zählten wie schon im Vorjahr offene und geschlossene Fonds,
während Immobilien AGs / REITs, Banken sowie Bauträger und
Projektentwickler zu den größten Nettoverkäufern gehörten.
Für das Gesamtjahr 2012 erscheint das Erreichen der
20-Milliarden-Euro-Marke weiterhin realistisch, da von etwas höheren
Transaktionsvolumina in den kommenden Quartalen auszugehen ist. 'Das
Interesse an deutschen Immobilien ist nach wie vor ungebrochen, aber die
Kombination aus mangelndem Angebot im Core-Segment und mangelnder
Finanzierung in allen anderen Risikoklassen verhindert noch höhere
Transaktionsvolumina', meint Breuer. Zumindest auf der Angebotsseite
zeichnet sich mittelfristig eine Entspannung ab. 'Im
Projektentwicklungssegment steigt die Aktivität merklich', so Breuer. Die
Zahl der Deals mit Entwicklungsgrundstücken hat sich gegenüber dem
Vorjahresquartal nahezu verdoppelt (von 65 auf 109). Die hier geplanten
Projektentwicklungen werden für zusätzliches Angebot im Premium-Segment
sorgen, allerdings wird sich dies in den Umsatzzahlen des laufenden Jahres
noch nicht widerspiegeln.
Über Savills
Savills ist eines der führenden, weltweit tätigen
Immobiliendienstleistungs-Unternehmen mit Hauptsitz und Börsennotierung in
London. Das Unternehmen wurde 1855 gegründet und blickt auf eine lange
Geschichte mit überwältigendem Wachstum zurück. Savills setzt Trends statt
ihnen zu folgen und verfügt heute über mehr als 200 Büros und Partner in
Amerika, Europa, Afrika, dem asiatisch-pazifischen-Raum sowie dem Nahen
Osten mit insgesamt 20.000 Mitarbeitern.
In Deutschland ist Savills Immobiliendienstleister seit 1973 und mit rund
160 Mitarbeitern in fünf Büros an den wichtigsten Immobilienstandorten
Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München präsent.
Savills bietet seinen Kunden heute Expertise und Markttransparenz in
folgenden Bereichen an:
- An- und Verkauf von Immobilien sowie Portfolios
- Corporate Finance - Valuation
- Vermietung von Büros und Einzelhandelsimmobilien
- Vermietung und Verkauf von Industrie- und Logistikimmobilien
- Corporate Real Estate Services
Eine einzigartige Kombination aus Branchenkenntnis und unternehmerischem
Denken und Handeln bietet unseren Kunden Zugriff auf Immobilienwissen von
höchster Qualität. Unsere Mitarbeiter, ihre Kreativität und ihre
Leistungsbereitschaft sind unser eigentliches Kapital - sie werden sowohl
für ihre innovativen Denkansätze als auch für ihre ausgeprägte
Verhandlungsstärke geschätzt. Savills hat sich auf einen ausgewählten
Kundenkreis spezialisiert und bietet diesen Unternehmen und Personen
hochprofessionellen Service zur Erreichung der gemeinsamen Ziele. Savills
steht synonym für eine Premiummarke und ein qualitativ hochwertiges
Serviceangebot, das Immobilien individuell betrachtet und in strategische
Beziehungen investiert.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Investment
Lars-Oliver Breuer
Tel.: +49 (0) 40 309 977 110, email: lbreuer@savills.de
Research
Matthias Pink
Tel.: +49 (0) 30 726 165 134, email: mpink@savills.de
Ende der Finanznachricht
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