Schaltbau-Konzern im Geschäftsjahr 2011 mit Rekordergebnis - 1. Quartal 2012 im Rahmen der Erwartungen - Prognosen für das Gesamtjahr bestätigt
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Jahresergebnis/Quartalsergebnis
Schaltbau-Konzern im Geschäftsjahr 2011 mit Rekordergebnis - 1.
Quartal 2012 im Rahmen der Erwartungen - Prognosen für das Gesamtjahr
bestätigt
24.04.2012 / 09:45
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Schaltbau-Konzern im Geschäftsjahr 2011 mit Rekordergebnis
1. Quartal 2012 im Rahmen der Erwartungen - Prognosen für das
Gesamtjahr bestätigt
München, 24. April 2012 - Der Schaltbau-Konzern hat sich im Geschäftsjahr
2011 erneut sehr erfolgreich weiterentwickelt. Bei Auftragseingängen, die
gegenüber dem Vorjahr um 19 % auf 343 Mio. EUR zulegten, erhöhte sich der
Umsatz um 14 % auf 318 Mio. EUR. Zu diesem Wachstum haben alle Segmente
beigetragen, sagte Dr. Jürgen Cammann, Sprecher des Vorstands der Schaltbau
Holding AG, auf der Bilanzpressekonferenz in München. Noch stärker als der
Umsatz verbesserten sich die Ergebniskennzahlen des Schaltbau-Konzerns.
Trotz Akquisitionskosten und Sondereffekten aus der Erstkonsolidierung
erreichte das operative Ergebnis EBIT mit 27,5 Mio. EUR (Vorjahr: 23,8 Mio.
EUR) einen Rekordwert. Die EBIT-Marge lag bei 8,6 % (Vorjahr: 8,5 %).
Das Konzernperiodenergebnis konnte 2011 überproportional zu Umsatz und EBIT
auf 21,7 Mio. EUR (Vorjahr: 14,8 Mio. EUR) gesteigert werden. Es ist, wie
Cammann erklärte, durch Effekte im Zusammenhang mit den Neubewertungen aus
der Erstkonsolidierungen der Schaltbau North America Inc. und der
erstmaligen Einbeziehung der RAWAG 'at equity' in Höhe von 2,8 Mio. EUR
positiv beeinflusst. Der auf die Aktionäre der Schaltbau Holding AG
entfallende Anteil am Konzernergebnis betrug 18,7 Mio. EUR (Vorjahr: 12,1
Mio. EUR). Das Ergebnis pro Aktie übertraf mit 9,38 Euro den Vorjahreswert
von 6,50 Euro deutlich und ermöglicht die Anhebung der Dividende um 0,70
EUR auf 1,80 EUR.
Die erfreuliche Ergebnisentwicklung sowie die positiven Effekte aus den
Wandlungen im Zusammenhang mit der Kündigung der Wandelschuldverschreibung
und die zur Jahresmitte erreichten Verbesserungen beim bestehenden
Konsortialkreditvertrag trugen dazu bei, die finanzielle Basis des
Schaltbau-Konzerns nochmals wesentlich zu stärken. Dies kommt auch in einer
von 17,5 % auf 27,9 % erhöhten Eigenkapitalquote zum Ausdruck. Das Working
Capital wuchs von 66,8 Mio. EUR auf 71,8 Mio. EUR. Das investierte Kapital
nahm um 15,0 Mio. EUR auf 145,8 Mio. EUR zu; die Kapitalrendite ROCE
beläuft sich damit auf 18,9 % (Vorjahr: 18,2 %). Gleichzeitig konnten die
Nettobankverbindlichkeiten um 4,1 Mio. EUR auf 27,4 Mio. EUR abgebaut
werden.
Wie Cammann weiter ausführte, sei die internationale Wachstumsstrategie
2011 entschieden forciert worden. Als strategisch relevant bezeichnete er
die Verlängerung des Joint Venture Vertrages für Xi'an Schaltbau bis zum
Jahr 2024. Zudem sei die Präsenz in China durch die Gründung einer
Gesellschaft für Bahntürsysteme und die Bündelung der Aktivitäten in
Shenyang in einem neuen Gebäude weiter ausgebaut worden. In Südkorea ist
der Konzern seit 2011 mit einer Gesellschaft vertreten. Des Weiteren konnte
die Positionierung in Nordamerika und Osteuropa durch Aufstockung von
Beteiligungen gefestigt werden. Ferner wurde mit der Beteiligung an der
britischen Rail Door Solutions Ltd. ein wichtiger Schritt im
Service-Bereich vollzogen. Der Markt für Refurbishment werde angesichts der
angespannten Lage vieler öffentlicher Haushalte künftig stark wachsen, so
Cammann.
Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr hob Cammann die Anfang 2012
vollzogene Übernahme des international tätigen Rangier- und
Signalspezialisten Tiefenbach GmbH als Meilenstein hervor. Neben der
Verbesserung ihrer bestehenden Marktstellung erschließe sich PINTSCH BAMAG
damit neue Märkte. 'Gerade im Bereich der Bahn-Infrastruktur sehen wir noch
erhebliches Wachstumspotential für unsere Gruppe' ergänzte Cammann. Die
Tiefenbach GmbH firmiert seit Mitte Februar unter Pintsch Tiefenbach GmbH
und dokumentiert so die Zugehhörigkeit zur Pintsch-Gruppe.
Im ersten Quartal 2012 erzielte der Schaltbau - Konzern einen Zuwachs beim
Auftragseingang um mehr als 4 % auf 105,5 Mio. EUR. Dabei verlief die
Entwicklung des Segments Stationäre Verkehrstechnik weiter sehr dynamisch,
während bei den Komponenten das schleppende Chinageschäft deutlich bremste.
Zudem leistete die Pintsch Tiefenbach-Gruppe erstmals einen Beitrag in Höhe
von 6,8 Mio. EUR. Aufgrund des bestehenden hohen Auftragsniveaus stieg der
Konzernumsatz im Berichtsquartal auf 84,7 Mio. EUR (Vorjahr: 74,1 Mio.
EUR); davon entfielen 2,8 Mio. EUR auf die Pintsch Tiefenbach-Gruppe. Das
operative Ergebnis EBIT belief sich auf 6,6 Mio. EUR (Vorjahr: 7,2 Mio.
EUR) und beinhaltet ein negatives Ergebnis der Pintsch Tiefenbach-Gruppe
von 0,4 Mio. EUR sowie fehlende Ergebnisbeiträge aus dem chinesischen
Komponentengeschäft. Das Konzernperiodenergebnis lag bei 4,5 Mio. EUR nach
7,1 Mio. EUR im Vorjahr, das in Höhe von rund 2,1 Mio. EUR durch
Einmaleffekte positiv beeinflusst gewesen war. Das auf die Aktionäre der
Schaltbau Holding AG entfallende Konzernergebnis betrug 3,7 Mio. EUR
(Vorjahr: 6,0 Mio. EUR) und das Ergebnis je Aktie 1,80 EUR nach 3,21 EUR.
Die Eigenkapitalquote verringerte sich bedingt durch die bilanzverlängernde
Wirkung der Erstkonsolidierung der Pintsch Tiefenbach-Gruppe leicht auf
26,1 % (31.12.2011: 27,9%).
Für das Gesamtjahr 2012 rechnet Cammann einschließlich der Pintsch
Tiefenbach-Gruppe mit einem Umsatzanstieg auf rund 350 Mio. EUR. Durch
Integrationskosten und sonstige Einmalaufwendungen wird diese Akquisition
im ersten Jahr nur einen geringen positiven Ergebnisbeitrag liefern.
Außerdem fielen Vorleistungen im Personalbereich an, damit die bereits
eingeleiteten Wachstumsschritte erfolgreich fortgeführt werden könnten. An
den Prognosen vom November 2011 hält Cammann fest. Danach wird für 2012 ein
EBIT von 28,9 Mio. EUR, ein Konzernergebnis von 20,8 Mio. EUR und ein
Gewinn je Aktie von 8,83 Euro in Aussicht gestellt. Bei dem für die
internationale Bahnbranche erwarteten Konsolidierungsprozess will der
Schaltbau-Konzern auch weiterhin eine aktive Rolle übernehmen.
Kontakt:
Wolfdieter Bloch
Schaltbau Holding AG
Hollerithstraße 5
81829 München
Tel. 089 - 93005 209
Fax 089 - 93005 318
bloch@schaltbau.de
Ende der Corporate News
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24.04.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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165785 24.04.2012
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Quartal 2012 im Rahmen der Erwartungen - Prognosen für das Gesamtjahr
bestätigt
24.04.2012 / 09:45
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Schaltbau-Konzern im Geschäftsjahr 2011 mit Rekordergebnis
1. Quartal 2012 im Rahmen der Erwartungen - Prognosen für das
Gesamtjahr bestätigt
München, 24. April 2012 - Der Schaltbau-Konzern hat sich im Geschäftsjahr
2011 erneut sehr erfolgreich weiterentwickelt. Bei Auftragseingängen, die
gegenüber dem Vorjahr um 19 % auf 343 Mio. EUR zulegten, erhöhte sich der
Umsatz um 14 % auf 318 Mio. EUR. Zu diesem Wachstum haben alle Segmente
beigetragen, sagte Dr. Jürgen Cammann, Sprecher des Vorstands der Schaltbau
Holding AG, auf der Bilanzpressekonferenz in München. Noch stärker als der
Umsatz verbesserten sich die Ergebniskennzahlen des Schaltbau-Konzerns.
Trotz Akquisitionskosten und Sondereffekten aus der Erstkonsolidierung
erreichte das operative Ergebnis EBIT mit 27,5 Mio. EUR (Vorjahr: 23,8 Mio.
EUR) einen Rekordwert. Die EBIT-Marge lag bei 8,6 % (Vorjahr: 8,5 %).
Das Konzernperiodenergebnis konnte 2011 überproportional zu Umsatz und EBIT
auf 21,7 Mio. EUR (Vorjahr: 14,8 Mio. EUR) gesteigert werden. Es ist, wie
Cammann erklärte, durch Effekte im Zusammenhang mit den Neubewertungen aus
der Erstkonsolidierungen der Schaltbau North America Inc. und der
erstmaligen Einbeziehung der RAWAG 'at equity' in Höhe von 2,8 Mio. EUR
positiv beeinflusst. Der auf die Aktionäre der Schaltbau Holding AG
entfallende Anteil am Konzernergebnis betrug 18,7 Mio. EUR (Vorjahr: 12,1
Mio. EUR). Das Ergebnis pro Aktie übertraf mit 9,38 Euro den Vorjahreswert
von 6,50 Euro deutlich und ermöglicht die Anhebung der Dividende um 0,70
EUR auf 1,80 EUR.
Die erfreuliche Ergebnisentwicklung sowie die positiven Effekte aus den
Wandlungen im Zusammenhang mit der Kündigung der Wandelschuldverschreibung
und die zur Jahresmitte erreichten Verbesserungen beim bestehenden
Konsortialkreditvertrag trugen dazu bei, die finanzielle Basis des
Schaltbau-Konzerns nochmals wesentlich zu stärken. Dies kommt auch in einer
von 17,5 % auf 27,9 % erhöhten Eigenkapitalquote zum Ausdruck. Das Working
Capital wuchs von 66,8 Mio. EUR auf 71,8 Mio. EUR. Das investierte Kapital
nahm um 15,0 Mio. EUR auf 145,8 Mio. EUR zu; die Kapitalrendite ROCE
beläuft sich damit auf 18,9 % (Vorjahr: 18,2 %). Gleichzeitig konnten die
Nettobankverbindlichkeiten um 4,1 Mio. EUR auf 27,4 Mio. EUR abgebaut
werden.
Wie Cammann weiter ausführte, sei die internationale Wachstumsstrategie
2011 entschieden forciert worden. Als strategisch relevant bezeichnete er
die Verlängerung des Joint Venture Vertrages für Xi'an Schaltbau bis zum
Jahr 2024. Zudem sei die Präsenz in China durch die Gründung einer
Gesellschaft für Bahntürsysteme und die Bündelung der Aktivitäten in
Shenyang in einem neuen Gebäude weiter ausgebaut worden. In Südkorea ist
der Konzern seit 2011 mit einer Gesellschaft vertreten. Des Weiteren konnte
die Positionierung in Nordamerika und Osteuropa durch Aufstockung von
Beteiligungen gefestigt werden. Ferner wurde mit der Beteiligung an der
britischen Rail Door Solutions Ltd. ein wichtiger Schritt im
Service-Bereich vollzogen. Der Markt für Refurbishment werde angesichts der
angespannten Lage vieler öffentlicher Haushalte künftig stark wachsen, so
Cammann.
Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr hob Cammann die Anfang 2012
vollzogene Übernahme des international tätigen Rangier- und
Signalspezialisten Tiefenbach GmbH als Meilenstein hervor. Neben der
Verbesserung ihrer bestehenden Marktstellung erschließe sich PINTSCH BAMAG
damit neue Märkte. 'Gerade im Bereich der Bahn-Infrastruktur sehen wir noch
erhebliches Wachstumspotential für unsere Gruppe' ergänzte Cammann. Die
Tiefenbach GmbH firmiert seit Mitte Februar unter Pintsch Tiefenbach GmbH
und dokumentiert so die Zugehhörigkeit zur Pintsch-Gruppe.
Im ersten Quartal 2012 erzielte der Schaltbau - Konzern einen Zuwachs beim
Auftragseingang um mehr als 4 % auf 105,5 Mio. EUR. Dabei verlief die
Entwicklung des Segments Stationäre Verkehrstechnik weiter sehr dynamisch,
während bei den Komponenten das schleppende Chinageschäft deutlich bremste.
Zudem leistete die Pintsch Tiefenbach-Gruppe erstmals einen Beitrag in Höhe
von 6,8 Mio. EUR. Aufgrund des bestehenden hohen Auftragsniveaus stieg der
Konzernumsatz im Berichtsquartal auf 84,7 Mio. EUR (Vorjahr: 74,1 Mio.
EUR); davon entfielen 2,8 Mio. EUR auf die Pintsch Tiefenbach-Gruppe. Das
operative Ergebnis EBIT belief sich auf 6,6 Mio. EUR (Vorjahr: 7,2 Mio.
EUR) und beinhaltet ein negatives Ergebnis der Pintsch Tiefenbach-Gruppe
von 0,4 Mio. EUR sowie fehlende Ergebnisbeiträge aus dem chinesischen
Komponentengeschäft. Das Konzernperiodenergebnis lag bei 4,5 Mio. EUR nach
7,1 Mio. EUR im Vorjahr, das in Höhe von rund 2,1 Mio. EUR durch
Einmaleffekte positiv beeinflusst gewesen war. Das auf die Aktionäre der
Schaltbau Holding AG entfallende Konzernergebnis betrug 3,7 Mio. EUR
(Vorjahr: 6,0 Mio. EUR) und das Ergebnis je Aktie 1,80 EUR nach 3,21 EUR.
Die Eigenkapitalquote verringerte sich bedingt durch die bilanzverlängernde
Wirkung der Erstkonsolidierung der Pintsch Tiefenbach-Gruppe leicht auf
26,1 % (31.12.2011: 27,9%).
Für das Gesamtjahr 2012 rechnet Cammann einschließlich der Pintsch
Tiefenbach-Gruppe mit einem Umsatzanstieg auf rund 350 Mio. EUR. Durch
Integrationskosten und sonstige Einmalaufwendungen wird diese Akquisition
im ersten Jahr nur einen geringen positiven Ergebnisbeitrag liefern.
Außerdem fielen Vorleistungen im Personalbereich an, damit die bereits
eingeleiteten Wachstumsschritte erfolgreich fortgeführt werden könnten. An
den Prognosen vom November 2011 hält Cammann fest. Danach wird für 2012 ein
EBIT von 28,9 Mio. EUR, ein Konzernergebnis von 20,8 Mio. EUR und ein
Gewinn je Aktie von 8,83 Euro in Aussicht gestellt. Bei dem für die
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Hollerithstraße 5
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Tel. 089 - 93005 209
Fax 089 - 93005 318
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