SHF Communication Technologies veröffentlicht Geschäftsbericht 2011: Umsatz und EBIT steigen im Rahmen der Planung
DGAP-News: SHF Communication Technologies AG / Schlagwort(e):
Jahresergebnis/Prognose
SHF Communication Technologies veröffentlicht Geschäftsbericht 2011:
Umsatz und EBIT steigen im Rahmen der Planung
25.04.2012 / 08:00
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PRESSEMITTEILUNG
SHF Communication Technologies veröffentlicht Geschäftsbericht 2011:
Umsatz und EBIT steigen im Rahmen der Planung
- Dividende von 0,56 Euro je Aktie geplant
- Wachstumspotenzial im Geschäftsbereich Communication
Berlin, 25. April 2012 - Die SHF Communication Technologies AG [ISIN:
DE000A0KPMZ7] erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz in
Höhe von 12,0 Mio. Euro. Das sind 14,3 Prozent mehr als im Vorjahr (10,5
Mio. Euro). Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg auf
3,9 Mio. Euro (Vorjahr: Euro 2,4 Mio. Euro). Daraus resultiert eine
EBIT-Marge in Höhe von 32,6 Prozent (Vorjahr: 22,9 Prozent). Damit wurde
der avisierte Umsatz in Höhe von 12,1 Mio. Euro und das geplante EBIT in
Höhe von 4,0 Mio. Euro erreicht.
Im ersten Quartal des letzten Jahres war die Lage noch durch einige
volkswirtschaftliche Unsicherheiten geprägt, sodass das Unternehmen
zunächst von einem niedrigeren Umsatz in Höhe von 11 Mio. Euro und einem
Ergebnis in Höhe von 2,5 Mio. Euro ausging. Der verheerende Tsunami in
Japan und die anschließende Reaktorkatastrophe von Fukushima wirkten sich
auf einzelne Branchen und Volkswirtschaften gleichermaßen aus und auch die
Aktivitäten von SHF Communication Technologies im asiatischen Raum hätten
betroffen sein können. Das war erfreulicherweise nicht der Fall. 'Die
Umsatzentwicklung verlief sogar deutlich besser als erwartet, sodass wir im
Jahresverlauf die Umsatz- und Ergebnisprognose zweimal anheben konnten',
sagt Dr. Frank Hieronymi, CEO der SHF Communication Technologies. Bereits
der Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr lag deutlich über den Erwartungen.
Im Verlauf des Jahres kamen neue Aufträge hinzu und bestätigten damit den
Technologieanbieter im Bereich der Datenübertragung in seinen Forschungs-
und Entwicklungsaktivitäten.
Guter Geschäftsverlauf im Bereich Communication
Im Geschäftsbereich Communication entwickelt, fertigt und vertreibt das
Unternehmen Messgeräte und Komponenten für die Datenübertragung im
Hochgeschwindigkeitsbereich. In diesem größeren und durch eine höhere Marge
gekennzeichneten Segment verzeichnete man im Jahresvergleich einen Anstieg
der Aufträge um 12,8 Prozent. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um
14,6 Prozent auf 9,9 Mio. Euro. Zum Wachstum hat maßgeblich die gute
Entwicklung im Geschäftsfeld der Bitfehlerratenmessplätze beigetragen.
Besonders positiv war ein Großauftrag aus Kanada mit einem Auftragsvolumen
in Höhe von rund 1,0 Mio. Euro: Drei der bedeutendsten Universitäten
Kanadas - McGill University, Queens University und Université Laval -
beauftragten das Unternehmen, sie mit drei Bitfehlerratenmessplätzen
auszustatten. Wie bereits im letzten Geschäftsbericht avisiert, hielt die
Umsatzentwicklung im Geschäftsfeld der Systemverstärker nicht mit der der
Bitfehlerratenmessplätze Schritt. In diesem Bereich verzeichnet das
Unternehmen steigenden Kostendruck. Es reagierte darauf, indem
Produktionskosten durch verbesserte Abläufe und ausgelagerte
Produktionsschritte reduziert wurden. Dennoch sanken die Stückpreise und
die Zahl der ausgelieferten Systemverstärker. Auch der Vertrieb von Kabeln
und Konnektoren der japanischen Anbieter KMCO und Totoku ist etwas hinter
den Erwartungen zurückgeblieben. Ursächlich dafür war der im Vergleich zum
Euro und zum US-Dollar starke japanische Yen, der die Nachfrage aufgrund
niedrigerer Wettbewerbsfähigkeit sinken ließ.
Aufgabe des Geschäftsbereichs Automation
Im Geschäftsbereich Automation entwickelt und fertigt das Unternehmen unter
anderem kundenspezifische Hard- und Software für industrielle Großanlagen,
zum Beispiel für den Einsatz in Fabriken und Kraftwerken. Der Umsatz stieg
im Jahresvergleich um 13 Prozent auf 2,1 Mio. Euro. Erwartet hatte SHF
Communication Technologies, dass der Umsatz in diesem Bereich am Jahresende
geringfügig unter dem des Vorjahres (1,9 Mio. Euro) liegen würde. Das
Segment entwickelte sich damit besser als zunächst erwartet.
In den vergangenen Jahren hingegen waren die Umsätze deutlich gesunken, von
3,6 Mio. Euro im Jahr 2007 auf 1,9 Mio. Euro im Jahr 2010. Zurückzuführen
ist dies vor allem auf das zunehmend schwierigere Marktumfeld und den
technologischen Wandel im Automatisierungsbereich. In der Vergangenheit
setzten die Ausrüster technischer Großanlagen auf proprietäre,
maßgeschneiderte Lösungen. Sie sind aber heutzutage aus ökonomischen
Gründen gezwungen, Standardtechnik zu verwenden, die von mehreren
Großanbietern zu Verfügung gestellt wird. Damit stand SHF Communication
Technologies wesentlich größeren Wettbewerbern gegenüber, die
Kostenvorteile durch die Fertigung größerer Volumina haben. Das Management
ist davon überzeugt, dass der Umsatz im Bereich Automation weiter sinken
wird und dass es keine Entwicklungsperspektiven gibt. Im Zuge der
strategischen Neuausrichtung hat es sich daher im Dezember entschlossen,
diesen Geschäftsbereich zum 31. März 2012 zu schließen. Im ersten Quartal
des laufenden Jahres wird er somit letztmalig mit einem Umsatz von etwa 1,1
Mio. Euro zu den Geschäftszahlen beitragen.
Wachstumspotenzial und Prognose
Es ist schwer absehbar, wie sich das Investitionsklima in den
Hauptabsatzmärkten im Jahr 2012 entwickeln wird. Widersprüchliche
wirtschaftliche Indikatoren lassen keine zuverlässige Prognose hinsichtlich
der zukünftigen wirtschaftlichen Entwicklung in der Euro-Zone zu. Negative
Signale aus den südeuropäischen Ländern tragen ein Übriges zur unsicheren
Entwicklung bei. Und auch in den USA herrscht eher Zurückhaltung: Der
Internationale Währungsfonds prognostiziert für das Bruttoinlandsprodukt im
Jahr 2012 lediglich ein Wachstum von 1,8 Prozent. Für das Jahr 2012 gibt
das Management daher eine vorsichtige Prognose ab: Der Geschäftsbereich
Communication wird voraussichtlich zunächst den durch die Aufgabe des
Geschäftsbereichs Automation entstandenen Umsatzverlust nicht auffangen
können. SHF Communication Technologies erwartet in diesem Bereich einen
Umsatzrückgang in Höhe von annähernd 19 Prozent. Im laufenden Jahr geht das
Management insgesamt von einem Umsatz in Höhe von 9 Mio. Euro und einem
EBIT in Höhe von 1,9 Mio. Euro aus. Der Geschäftsbereich Communication
bietet dennoch große Chancen: Zwar erfüllen die im ersten Quartal
eingegangenen Aufträge nicht vollends die Erwartungen, vor allem die
Investitionsbereitschaft nordamerikanischer Kunden könnte größer sein. Das
Management ist dennoch überzeugt davon, dass der weiterhin hohe Bedarf an
Bandbreite in der Infrastruktur zwischen den Übertragungsknoten, an die
Serverfarmen, Städte, Länder und Kontinente angebunden sind, zusätzlichen
Auftrieb bringen wird.
Nahezu acht Prozent des Umsatzes der SHF Communication Technologies sind im
vergangenen Jahr in Forschung und Entwicklung geflossen, im Wesentlichen in
die Bereiche Bitmustergeneratoren und Systemverstärker. SHF Communication
Technologies stärkt damit seine Wettbewerbsfähigkeit und das Potenzial
seiner Produkte. 'Sofern Unternehmen 100-GBit/s-Netzwerktechnologie
entwickeln und produzieren, werden sie an unseren Produkten nicht
vorbeikommen', versichert Dr. Lars Klapproth, COO von SHF Communication
Technologies.
Auf Basis eines hohen Eigenkapitals von 10,3 Mio. Euro (Vorjahr: 9,2 Mio.
Euro) und mit einer unverändert hohen Eigenkapitalquote von 85,1 Prozent
ist das Unternehmen ohne finanzielle Einschränkungen und Bankkredite tätig.
Für die kommenden Jahre ist man zuversichtlich, die Position als
Technologieanbieter in den Hauptabsatzmärkten Deutschland, dem europäischen
Ausland, in den USA und Japan ausbauen zu können und neue Kunden von den
Produkten zu überzeugen. An dem guten Ergebnis des vergangenen Jahres will
SHF Communication Technologies in diesem Jahr erneut auch seine Aktionäre
teilhaben lassen: Das Management wird auf der Hauptversammlung eine
gegenüber dem Vorjahr um 21 Cent erhöhte Dividende in Höhe von 0,56 Euro
pro Aktie vorschlagen.
Der Geschäftsbericht 2011 steht auf der Internetseite von SHF unter
http://www.shf.de zum Download bereit.
Über SHF Communication Technologies AG:
Die SHF Communication Technologies [ISIN: DE000A0KPMZ7] entwickelt und
fertigt Komponenten und Messgeräte für die Datenübertragung in
Hochgeschwindigkeitsnetzen. Zu den Kunden zählen
Telekommunikationsunternehmen, Netzwerkausrüster und
Forschungseinrichtungen. Seit dem 7. Juli 2008 ist SHF im Entry Standard
der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.
Weitere Informationen werden unter www.shf.de bereitgestellt.
Kontakt:
Presse / Investor Relations
Christina Siebels, Britta Cirkel
HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH
Tel: +49 40 36 90 50-58 /-56
Fax: +49 40 36 90 50-10
E-Mail: invest@shf.de
Ende der Corporate News
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25.04.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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166405 25.04.2012
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Umsatz und EBIT steigen im Rahmen der Planung
25.04.2012 / 08:00
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PRESSEMITTEILUNG
SHF Communication Technologies veröffentlicht Geschäftsbericht 2011:
Umsatz und EBIT steigen im Rahmen der Planung
- Dividende von 0,56 Euro je Aktie geplant
- Wachstumspotenzial im Geschäftsbereich Communication
Berlin, 25. April 2012 - Die SHF Communication Technologies AG [ISIN:
DE000A0KPMZ7] erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz in
Höhe von 12,0 Mio. Euro. Das sind 14,3 Prozent mehr als im Vorjahr (10,5
Mio. Euro). Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg auf
3,9 Mio. Euro (Vorjahr: Euro 2,4 Mio. Euro). Daraus resultiert eine
EBIT-Marge in Höhe von 32,6 Prozent (Vorjahr: 22,9 Prozent). Damit wurde
der avisierte Umsatz in Höhe von 12,1 Mio. Euro und das geplante EBIT in
Höhe von 4,0 Mio. Euro erreicht.
Im ersten Quartal des letzten Jahres war die Lage noch durch einige
volkswirtschaftliche Unsicherheiten geprägt, sodass das Unternehmen
zunächst von einem niedrigeren Umsatz in Höhe von 11 Mio. Euro und einem
Ergebnis in Höhe von 2,5 Mio. Euro ausging. Der verheerende Tsunami in
Japan und die anschließende Reaktorkatastrophe von Fukushima wirkten sich
auf einzelne Branchen und Volkswirtschaften gleichermaßen aus und auch die
Aktivitäten von SHF Communication Technologies im asiatischen Raum hätten
betroffen sein können. Das war erfreulicherweise nicht der Fall. 'Die
Umsatzentwicklung verlief sogar deutlich besser als erwartet, sodass wir im
Jahresverlauf die Umsatz- und Ergebnisprognose zweimal anheben konnten',
sagt Dr. Frank Hieronymi, CEO der SHF Communication Technologies. Bereits
der Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr lag deutlich über den Erwartungen.
Im Verlauf des Jahres kamen neue Aufträge hinzu und bestätigten damit den
Technologieanbieter im Bereich der Datenübertragung in seinen Forschungs-
und Entwicklungsaktivitäten.
Guter Geschäftsverlauf im Bereich Communication
Im Geschäftsbereich Communication entwickelt, fertigt und vertreibt das
Unternehmen Messgeräte und Komponenten für die Datenübertragung im
Hochgeschwindigkeitsbereich. In diesem größeren und durch eine höhere Marge
gekennzeichneten Segment verzeichnete man im Jahresvergleich einen Anstieg
der Aufträge um 12,8 Prozent. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um
14,6 Prozent auf 9,9 Mio. Euro. Zum Wachstum hat maßgeblich die gute
Entwicklung im Geschäftsfeld der Bitfehlerratenmessplätze beigetragen.
Besonders positiv war ein Großauftrag aus Kanada mit einem Auftragsvolumen
in Höhe von rund 1,0 Mio. Euro: Drei der bedeutendsten Universitäten
Kanadas - McGill University, Queens University und Université Laval -
beauftragten das Unternehmen, sie mit drei Bitfehlerratenmessplätzen
auszustatten. Wie bereits im letzten Geschäftsbericht avisiert, hielt die
Umsatzentwicklung im Geschäftsfeld der Systemverstärker nicht mit der der
Bitfehlerratenmessplätze Schritt. In diesem Bereich verzeichnet das
Unternehmen steigenden Kostendruck. Es reagierte darauf, indem
Produktionskosten durch verbesserte Abläufe und ausgelagerte
Produktionsschritte reduziert wurden. Dennoch sanken die Stückpreise und
die Zahl der ausgelieferten Systemverstärker. Auch der Vertrieb von Kabeln
und Konnektoren der japanischen Anbieter KMCO und Totoku ist etwas hinter
den Erwartungen zurückgeblieben. Ursächlich dafür war der im Vergleich zum
Euro und zum US-Dollar starke japanische Yen, der die Nachfrage aufgrund
niedrigerer Wettbewerbsfähigkeit sinken ließ.
Aufgabe des Geschäftsbereichs Automation
Im Geschäftsbereich Automation entwickelt und fertigt das Unternehmen unter
anderem kundenspezifische Hard- und Software für industrielle Großanlagen,
zum Beispiel für den Einsatz in Fabriken und Kraftwerken. Der Umsatz stieg
im Jahresvergleich um 13 Prozent auf 2,1 Mio. Euro. Erwartet hatte SHF
Communication Technologies, dass der Umsatz in diesem Bereich am Jahresende
geringfügig unter dem des Vorjahres (1,9 Mio. Euro) liegen würde. Das
Segment entwickelte sich damit besser als zunächst erwartet.
In den vergangenen Jahren hingegen waren die Umsätze deutlich gesunken, von
3,6 Mio. Euro im Jahr 2007 auf 1,9 Mio. Euro im Jahr 2010. Zurückzuführen
ist dies vor allem auf das zunehmend schwierigere Marktumfeld und den
technologischen Wandel im Automatisierungsbereich. In der Vergangenheit
setzten die Ausrüster technischer Großanlagen auf proprietäre,
maßgeschneiderte Lösungen. Sie sind aber heutzutage aus ökonomischen
Gründen gezwungen, Standardtechnik zu verwenden, die von mehreren
Großanbietern zu Verfügung gestellt wird. Damit stand SHF Communication
Technologies wesentlich größeren Wettbewerbern gegenüber, die
Kostenvorteile durch die Fertigung größerer Volumina haben. Das Management
ist davon überzeugt, dass der Umsatz im Bereich Automation weiter sinken
wird und dass es keine Entwicklungsperspektiven gibt. Im Zuge der
strategischen Neuausrichtung hat es sich daher im Dezember entschlossen,
diesen Geschäftsbereich zum 31. März 2012 zu schließen. Im ersten Quartal
des laufenden Jahres wird er somit letztmalig mit einem Umsatz von etwa 1,1
Mio. Euro zu den Geschäftszahlen beitragen.
Wachstumspotenzial und Prognose
Es ist schwer absehbar, wie sich das Investitionsklima in den
Hauptabsatzmärkten im Jahr 2012 entwickeln wird. Widersprüchliche
wirtschaftliche Indikatoren lassen keine zuverlässige Prognose hinsichtlich
der zukünftigen wirtschaftlichen Entwicklung in der Euro-Zone zu. Negative
Signale aus den südeuropäischen Ländern tragen ein Übriges zur unsicheren
Entwicklung bei. Und auch in den USA herrscht eher Zurückhaltung: Der
Internationale Währungsfonds prognostiziert für das Bruttoinlandsprodukt im
Jahr 2012 lediglich ein Wachstum von 1,8 Prozent. Für das Jahr 2012 gibt
das Management daher eine vorsichtige Prognose ab: Der Geschäftsbereich
Communication wird voraussichtlich zunächst den durch die Aufgabe des
Geschäftsbereichs Automation entstandenen Umsatzverlust nicht auffangen
können. SHF Communication Technologies erwartet in diesem Bereich einen
Umsatzrückgang in Höhe von annähernd 19 Prozent. Im laufenden Jahr geht das
Management insgesamt von einem Umsatz in Höhe von 9 Mio. Euro und einem
EBIT in Höhe von 1,9 Mio. Euro aus. Der Geschäftsbereich Communication
bietet dennoch große Chancen: Zwar erfüllen die im ersten Quartal
eingegangenen Aufträge nicht vollends die Erwartungen, vor allem die
Investitionsbereitschaft nordamerikanischer Kunden könnte größer sein. Das
Management ist dennoch überzeugt davon, dass der weiterhin hohe Bedarf an
Bandbreite in der Infrastruktur zwischen den Übertragungsknoten, an die
Serverfarmen, Städte, Länder und Kontinente angebunden sind, zusätzlichen
Auftrieb bringen wird.
Nahezu acht Prozent des Umsatzes der SHF Communication Technologies sind im
vergangenen Jahr in Forschung und Entwicklung geflossen, im Wesentlichen in
die Bereiche Bitmustergeneratoren und Systemverstärker. SHF Communication
Technologies stärkt damit seine Wettbewerbsfähigkeit und das Potenzial
seiner Produkte. 'Sofern Unternehmen 100-GBit/s-Netzwerktechnologie
entwickeln und produzieren, werden sie an unseren Produkten nicht
vorbeikommen', versichert Dr. Lars Klapproth, COO von SHF Communication
Technologies.
Auf Basis eines hohen Eigenkapitals von 10,3 Mio. Euro (Vorjahr: 9,2 Mio.
Euro) und mit einer unverändert hohen Eigenkapitalquote von 85,1 Prozent
ist das Unternehmen ohne finanzielle Einschränkungen und Bankkredite tätig.
Für die kommenden Jahre ist man zuversichtlich, die Position als
Technologieanbieter in den Hauptabsatzmärkten Deutschland, dem europäischen
Ausland, in den USA und Japan ausbauen zu können und neue Kunden von den
Produkten zu überzeugen. An dem guten Ergebnis des vergangenen Jahres will
SHF Communication Technologies in diesem Jahr erneut auch seine Aktionäre
teilhaben lassen: Das Management wird auf der Hauptversammlung eine
gegenüber dem Vorjahr um 21 Cent erhöhte Dividende in Höhe von 0,56 Euro
pro Aktie vorschlagen.
Der Geschäftsbericht 2011 steht auf der Internetseite von SHF unter
http://www.shf.de zum Download bereit.
Über SHF Communication Technologies AG:
Die SHF Communication Technologies [ISIN: DE000A0KPMZ7] entwickelt und
fertigt Komponenten und Messgeräte für die Datenübertragung in
Hochgeschwindigkeitsnetzen. Zu den Kunden zählen
Telekommunikationsunternehmen, Netzwerkausrüster und
Forschungseinrichtungen. Seit dem 7. Juli 2008 ist SHF im Entry Standard
der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.
Weitere Informationen werden unter www.shf.de bereitgestellt.
Kontakt:
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HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH
Tel: +49 40 36 90 50-58 /-56
Fax: +49 40 36 90 50-10
E-Mail: invest@shf.de
Ende der Corporate News
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