SHW AG: SHW AG bestätigt Gesamtjahresprognose nach herausforderndem ersten Quartal
DGAP-News: SHW AG / Schlagwort(e): Zwischenbericht/Quartalsergebnis
SHW AG: SHW AG bestätigt Gesamtjahresprognose nach herausforderndem
ersten Quartal
07.05.2013 / 07:21
---------------------------------------------------------------------
PRESSEMITTEILUNG
SHW AG bestätigt Gesamtjahresprognose nach herausforderndem ersten Quartal
- Konzernumsatz erreicht im ersten Quartal mit 84,9 Mio. Euro nahezu das
Vorjahresniveau von 85,4 Mio. Euro
- Konzern-EBITDA durch SAP-einführungsbedingte operative
Mehraufwendungen temporär belastet
- Guter Start in das zweite Quartal 2013
Aalen, 7. Mai 2013. Die SHW AG, einer der führenden Automobilzulieferer von
CO2-relevanten Pumpen und Motorkomponenten sowie Bremsscheiben, hat heute
die Finanzkennzahlen für das erste Quartal 2013 veröffentlicht.
Die Geschäftsentwicklung war erwartungsgemäß von dem schwierigen
Marktumfeld in Europa beeinflusst. Dennoch ist es der SHW AG gelungen, sich
aufgrund von Produktneuanläufen und einer Verschiebung des Produktmix hin
zu komplexeren Pumpen weiterhin von der negativen Marktentwicklung
abzukoppeln und mit 84,9 Mio. Euro einen Konzernumsatz nahezu auf dem
Vorjahresniveau von 85,4 Mio. Euro zu realisieren.
Die Ergebnisentwicklung im ersten Quartal 2013 war insbesondere von
operativen Mehraufwendungen im Zusammenhang mit der konzernweiten
Einführung von SAP gekennzeichnet. Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern
und Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (EBITDA
bereinigt) wurde durch SAP-einführungsbedingte operative Mehraufwendungen
für Beratungsunterstützung, Überstunden, Sondertransporte,
Fremdbearbeitungsaufträge temporär belastet. Gleichzeitig wirkten
Produktmixverschiebungen, höhere Anlaufkosten und IT Aufwendungen sowie der
Aufbau des Standorts Brasilien ergebnismindernd. Im Zeitraum von Januar bis
März 2013 lag das EBITDA mit 8,0 Mio. Euro unter dem Wert des Vorjahres von
9,6 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge reduzierte sich von 11,2 Prozent auf 9,4
Prozent.
Der Periodenüberschuss betrug im Berichtszeitraum 2,9 Mio. Euro gegenüber
5,2 Mio. Euro im Vorjahr. Darin war im ersten Quartal 2012 ein Ergebnis
nach Steuern aus aufgegebenen Geschäftsbereichen in Höhe von 0,7 Mio. Euro
enthalten. Das Ergebnis nach Steuern der fortgeführten Geschäftsbereiche
belief sich auf 2,9 Mio. Euro (Vorjahr: 4,5 Mio. Euro). Das Ergebnis je
Aktie der fortgeführten Geschäftsbereiche betrug 0,50 Euro gegenüber 0,76
Euro im Vergleichszeitraum.
Investitionen für weiteres Wachstum bleiben auf hohem Niveau
Bedingt durch Produktneuanläufe und den Bau der neuen Logistikhalle am
Standort Bad Schussenried stiegen die Investitionen im ersten Quartal 2013
gegenüber dem Vorjahr um 3,1 Mio. Euro auf 8,0 Mio. Euro. Gleichzeitig
erhöhten sich die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung um 18,9
Prozent auf 2,0 Mio. Euro (Vorjahr: 1,7 Mio. Euro). Darin sind aktivierte
Entwicklungskosten in Höhe von 0,5 Mio. Euro (Vorjahr: 0,4 Mio. Euro)
enthalten.
Positive Umsatzentwicklung im Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten
Der Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten erzielte basierend auf
Produktneuanläufen und einer steigenden Nachfrage nach Getriebeölpumpen und
variablen Ölpumpen ein Umsatzwachstum von 2,1 Prozent auf 63,6 Mio. Euro
(Vorjahr: 62,3 Mio. Euro). Der Bereich Personenkraftwagen trug dazu mit
einem Umsatzwachstum von 6,4 Prozent auf 49,5 Mio. Euro (Vorjahr: 46,5 Mio.
Euro) bei. Der Bereich Truck & Off-Highway litt weiterhin unter dem
schwierigen Marktumfeld für Nutzfahrzeuge und kam auf einen Umsatz von 7,4
Mio. Euro (Vorjahr: 8,2 Mio. Euro). Im Bereich Pulvermetallurgie reduzierte
sich der Umsatz SAP-bedingt um 11,7 Prozent auf 6,7 Mio. Euro (Vorjahr: 7,6
Mio. Euro). Der aufgelaufene Lieferrückstand von ca. 0,9 Mio. Euro wurde zu
Beginn des zweiten Quartals reduziert.
Das Segmentergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA
bereinigt) blieb mit 6,8 Mio. Euro hinter dem vergleichbaren Vorjahreswert
von 8,2 Mio. Euro zurück. Ergebnisbelastend wirkten sich insbesondere
SAP-einführungsbedingte operative Mehraufwendungen für
Beratungsunterstützung, Überstunden, Sondertransporte und
Fremdbearbeitungsaufträge aus. Weitere Ursachen sind
Produktmixverschiebungen, niedrigere Ergebnisbeiträge des höhermargigen
Bereichs Truck & Off Highway und Kosten für den Aufbau unseres
Brasiliengeschäftes. Zusätzlich ergebnismindernd wirkten sich
anlaufbezogene Mehraufwendungen in Höhe von ca. 0,4 Mio. Euro aus. Die
EBITDA-Marge sank von 13,1 Prozent auf 10,7 Prozent.
Geschäftsbereich Bremsscheiben mit weiterer Margenverbesserung
In den ersten drei Monaten 2013 reduzierte sich der Umsatz des
Geschäftsbereichs Bremsscheiben konjunkturbedingt und wegen geringerer
Materialteuerungszuschläge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,1
Prozent auf 21,2 Mio. Euro (Vorjahr: 23,1 Mio. Euro).
Die Anzahl verkaufter Verbundbremsscheiben stieg in den ersten drei Monaten
2013 um 39,7 Prozent auf etwa 50.200 Stück (Vorjahr: 35.900 Stück). Der
Absatz von einteiligen Bremsscheiben sank dagegen um insgesamt 15,4 Prozent
auf 909 Tsd. Stück (Vorjahr: 1,074 Mio. Stück). Insgesamt verminderte sich
der Bremsscheibenabsatz um 13,6 Prozent auf 959 Tsd. Stück (Vorjahr: 1,110
Mio. Stück).
Bedingt durch den verbesserten Produktmix hin zu hochwertigen Bremsscheiben
sowie realisierten Kostensenkungen konnte das Segmentergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA bereinigt) trotz des Umsatzrückgangs im
Vergleich zum Vorjahr um 6,6 Prozent auf 1,5 Mio. Euro gesteigert werden.
Erfreuliche Umsatzentwicklung im April - Ausblick für das Gesamtjahr 2013
bestätigt
SHW ist gut in das zweite Quartal 2013 gestartet. Der Konzernumsatz lag im
April 2013 mit 31,8 Mio. Euro um 16,0 Prozent über dem bereits hohen
Vorjahresniveau von 27,4 Mio. Euro. Der Geschäftsbereich Pumpen und
Motorkomponenten konnte die positive Entwicklung beim Absatz von
kraftstoffsparenden Pumpen fortsetzen und einen Umsatz von 23,9 Mio. Euro
(Vorjahr: 20,3 Mio. Euro) erzielen. Der Geschäftsbereich Bremsscheiben
konnte mit einem Umsatzplus von 11,3 Prozent auf 7,9 Mio Euro einen
Großteil des Umsatzrückstands des ersten Quartals aufholen.
Die Auswirkungen der speziell in den südlichen Peripherieländern der
Eurozone wieder aufflackernden Staatsschuldenkrise und hohen
Arbeitslosenzahlen auf die Entwicklung der Fahrzeugproduktion in Europa
sowie der Fahrzeugexporte nach Nord- und Südamerika bzw. China lassen sich
weiterhin nur schwer abschätzen. Auf Basis der Produktneuanläufe und des
guten Starts in das zweite Quartal geht SHW jedoch trotz der
konjunkturellen Unwägbarkeiten weiterhin davon aus, auch im Geschäftsjahr
2013 stärker als der Markt zu wachsen und die aufgestellten Prognoseziele
erreichen zu können.
Über SHW
Das Unternehmen wurde 1365 gegründet und zählt damit zu den ältesten
Industriebetrieben in Deutschland. Heute ist die SHW AG ein führender
Automobilzulieferer mit Produkten, die wesentlich zur Reduktion des
Kraftstoffverbrauchs und damit der CO2-Emissionen beitragen. Im
Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten entwickelt und produziert der
SHW-Konzern Pumpen für Personenkraftwagen und sogenannte Truck &
Off-Highway Anwendungen (Lkw, Agrar- und Baumaschinen sowie
Stationärmotoren und Windkraftanlagen) sowie Motorkomponenten. Im
Geschäftsbereich Bremsscheiben werden einteilige, belüftete Bremsscheiben
aus Gusseisen sowie Leichtbaubremsscheiben aus einer Kombination von
Eisenreibringen und Aluminiumtopf entwickelt und produziert. Zu den Kunden
des SHW-Konzerns gehören namhafte europäische und nordamerikanische
Automobilhersteller, Nutzfahrzeug- sowie Landmaschinen- und
Baumaschinenhersteller und andere Zulieferer der Fahrzeugindustrie. Der
SHW-Konzern produziert derzeit an vier Produktionsstandorten in
Deutschland. Diese befinden sich in Bad Schussenried, Aalen-Wasseralfingen,
Tuttlingen-Ludwigstal und Neuhausen ob Eck. Mit etwas mehr als 1.000
Mitarbeitern erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2012 mit den
fortgeführten Geschäftsbereichen einen Konzernumsatz von 325 Millionen
Euro. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.shw.de
Kontakt
Michael Schickling
Leiter Investor Relations & Unternehmenskommunikation
SHW AG
Telefon: +49 (0) 7361 502 462
E-Mail: michael.schickling@shw.de
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete
Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung der SHW AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch
unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen,
dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die
Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen
Einschätzungen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei
Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an
zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Hinweis
Diese Bekanntmachung ist kein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren in den
Vereinigten Staaten von Amerika, in Kanada, Australien, Japan oder anderen
Jurisdiktionen, in denen ein Angebot gesetzlichen Beschränkungen
unterliegt. Die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere dürfen in
den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung unter
den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger
Fassung (der 'Securities Act') oder ohne vorherige Registrierung nur
aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Verkauf angeboten werden.
Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmeregelungen nach dem Securities Act dürfen
die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere in Australien, Kanada
oder Japan, oder an oder für Rechnung von australischen, kanadischen oder
japanischen Einwohnern, nicht verkauft oder zum Verkauf angeboten werden.
Es findet keine Registrierung des Angebots oder des Verkaufs der in dieser
Bekanntmachung genannten Wertpapiere gemäß den jeweiligen gesetzlichen
Bestimmungen in Kanada, Australien, und Japan statt. In den Vereinigten
Staaten von Amerika erfolgt kein öffentliches Angebot von Wertpapieren.
Ende der Corporate News
---------------------------------------------------------------------
07.05.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: SHW AG
Wilhelmstrasse 67
73433 Aalen-Wasseralfingen
Deutschland
Telefon: +49 7361 502-1
Fax: +49 7361 502-421
E-Mail: info@shw.de
Internet: www.shw.de
ISIN: DE000A1JBPV9
WKN: A1JBPV
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------
209918 07.05.2013
DGAP-News: SHW AG / Schlagwort(e): Zwischenbericht/Quartalsergebnis
SHW AG: SHW AG bestätigt Gesamtjahresprognose nach herausforderndem
ersten Quartal
07.05.2013 / 07:21
---------------------------------------------------------------------
PRESSEMITTEILUNG
SHW AG bestätigt Gesamtjahresprognose nach herausforderndem ersten Quartal
- Konzernumsatz erreicht im ersten Quartal mit 84,9 Mio. Euro nahezu das
Vorjahresniveau von 85,4 Mio. Euro
- Konzern-EBITDA durch SAP-einführungsbedingte operative
Mehraufwendungen temporär belastet
- Guter Start in das zweite Quartal 2013
Aalen, 7. Mai 2013. Die SHW AG, einer der führenden Automobilzulieferer von
CO2-relevanten Pumpen und Motorkomponenten sowie Bremsscheiben, hat heute
die Finanzkennzahlen für das erste Quartal 2013 veröffentlicht.
Die Geschäftsentwicklung war erwartungsgemäß von dem schwierigen
Marktumfeld in Europa beeinflusst. Dennoch ist es der SHW AG gelungen, sich
aufgrund von Produktneuanläufen und einer Verschiebung des Produktmix hin
zu komplexeren Pumpen weiterhin von der negativen Marktentwicklung
abzukoppeln und mit 84,9 Mio. Euro einen Konzernumsatz nahezu auf dem
Vorjahresniveau von 85,4 Mio. Euro zu realisieren.
Die Ergebnisentwicklung im ersten Quartal 2013 war insbesondere von
operativen Mehraufwendungen im Zusammenhang mit der konzernweiten
Einführung von SAP gekennzeichnet. Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern
und Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (EBITDA
bereinigt) wurde durch SAP-einführungsbedingte operative Mehraufwendungen
für Beratungsunterstützung, Überstunden, Sondertransporte,
Fremdbearbeitungsaufträge temporär belastet. Gleichzeitig wirkten
Produktmixverschiebungen, höhere Anlaufkosten und IT Aufwendungen sowie der
Aufbau des Standorts Brasilien ergebnismindernd. Im Zeitraum von Januar bis
März 2013 lag das EBITDA mit 8,0 Mio. Euro unter dem Wert des Vorjahres von
9,6 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge reduzierte sich von 11,2 Prozent auf 9,4
Prozent.
Der Periodenüberschuss betrug im Berichtszeitraum 2,9 Mio. Euro gegenüber
5,2 Mio. Euro im Vorjahr. Darin war im ersten Quartal 2012 ein Ergebnis
nach Steuern aus aufgegebenen Geschäftsbereichen in Höhe von 0,7 Mio. Euro
enthalten. Das Ergebnis nach Steuern der fortgeführten Geschäftsbereiche
belief sich auf 2,9 Mio. Euro (Vorjahr: 4,5 Mio. Euro). Das Ergebnis je
Aktie der fortgeführten Geschäftsbereiche betrug 0,50 Euro gegenüber 0,76
Euro im Vergleichszeitraum.
Investitionen für weiteres Wachstum bleiben auf hohem Niveau
Bedingt durch Produktneuanläufe und den Bau der neuen Logistikhalle am
Standort Bad Schussenried stiegen die Investitionen im ersten Quartal 2013
gegenüber dem Vorjahr um 3,1 Mio. Euro auf 8,0 Mio. Euro. Gleichzeitig
erhöhten sich die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung um 18,9
Prozent auf 2,0 Mio. Euro (Vorjahr: 1,7 Mio. Euro). Darin sind aktivierte
Entwicklungskosten in Höhe von 0,5 Mio. Euro (Vorjahr: 0,4 Mio. Euro)
enthalten.
Positive Umsatzentwicklung im Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten
Der Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten erzielte basierend auf
Produktneuanläufen und einer steigenden Nachfrage nach Getriebeölpumpen und
variablen Ölpumpen ein Umsatzwachstum von 2,1 Prozent auf 63,6 Mio. Euro
(Vorjahr: 62,3 Mio. Euro). Der Bereich Personenkraftwagen trug dazu mit
einem Umsatzwachstum von 6,4 Prozent auf 49,5 Mio. Euro (Vorjahr: 46,5 Mio.
Euro) bei. Der Bereich Truck & Off-Highway litt weiterhin unter dem
schwierigen Marktumfeld für Nutzfahrzeuge und kam auf einen Umsatz von 7,4
Mio. Euro (Vorjahr: 8,2 Mio. Euro). Im Bereich Pulvermetallurgie reduzierte
sich der Umsatz SAP-bedingt um 11,7 Prozent auf 6,7 Mio. Euro (Vorjahr: 7,6
Mio. Euro). Der aufgelaufene Lieferrückstand von ca. 0,9 Mio. Euro wurde zu
Beginn des zweiten Quartals reduziert.
Das Segmentergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA
bereinigt) blieb mit 6,8 Mio. Euro hinter dem vergleichbaren Vorjahreswert
von 8,2 Mio. Euro zurück. Ergebnisbelastend wirkten sich insbesondere
SAP-einführungsbedingte operative Mehraufwendungen für
Beratungsunterstützung, Überstunden, Sondertransporte und
Fremdbearbeitungsaufträge aus. Weitere Ursachen sind
Produktmixverschiebungen, niedrigere Ergebnisbeiträge des höhermargigen
Bereichs Truck & Off Highway und Kosten für den Aufbau unseres
Brasiliengeschäftes. Zusätzlich ergebnismindernd wirkten sich
anlaufbezogene Mehraufwendungen in Höhe von ca. 0,4 Mio. Euro aus. Die
EBITDA-Marge sank von 13,1 Prozent auf 10,7 Prozent.
Geschäftsbereich Bremsscheiben mit weiterer Margenverbesserung
In den ersten drei Monaten 2013 reduzierte sich der Umsatz des
Geschäftsbereichs Bremsscheiben konjunkturbedingt und wegen geringerer
Materialteuerungszuschläge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,1
Prozent auf 21,2 Mio. Euro (Vorjahr: 23,1 Mio. Euro).
Die Anzahl verkaufter Verbundbremsscheiben stieg in den ersten drei Monaten
2013 um 39,7 Prozent auf etwa 50.200 Stück (Vorjahr: 35.900 Stück). Der
Absatz von einteiligen Bremsscheiben sank dagegen um insgesamt 15,4 Prozent
auf 909 Tsd. Stück (Vorjahr: 1,074 Mio. Stück). Insgesamt verminderte sich
der Bremsscheibenabsatz um 13,6 Prozent auf 959 Tsd. Stück (Vorjahr: 1,110
Mio. Stück).
Bedingt durch den verbesserten Produktmix hin zu hochwertigen Bremsscheiben
sowie realisierten Kostensenkungen konnte das Segmentergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA bereinigt) trotz des Umsatzrückgangs im
Vergleich zum Vorjahr um 6,6 Prozent auf 1,5 Mio. Euro gesteigert werden.
Erfreuliche Umsatzentwicklung im April - Ausblick für das Gesamtjahr 2013
bestätigt
SHW ist gut in das zweite Quartal 2013 gestartet. Der Konzernumsatz lag im
April 2013 mit 31,8 Mio. Euro um 16,0 Prozent über dem bereits hohen
Vorjahresniveau von 27,4 Mio. Euro. Der Geschäftsbereich Pumpen und
Motorkomponenten konnte die positive Entwicklung beim Absatz von
kraftstoffsparenden Pumpen fortsetzen und einen Umsatz von 23,9 Mio. Euro
(Vorjahr: 20,3 Mio. Euro) erzielen. Der Geschäftsbereich Bremsscheiben
konnte mit einem Umsatzplus von 11,3 Prozent auf 7,9 Mio Euro einen
Großteil des Umsatzrückstands des ersten Quartals aufholen.
Die Auswirkungen der speziell in den südlichen Peripherieländern der
Eurozone wieder aufflackernden Staatsschuldenkrise und hohen
Arbeitslosenzahlen auf die Entwicklung der Fahrzeugproduktion in Europa
sowie der Fahrzeugexporte nach Nord- und Südamerika bzw. China lassen sich
weiterhin nur schwer abschätzen. Auf Basis der Produktneuanläufe und des
guten Starts in das zweite Quartal geht SHW jedoch trotz der
konjunkturellen Unwägbarkeiten weiterhin davon aus, auch im Geschäftsjahr
2013 stärker als der Markt zu wachsen und die aufgestellten Prognoseziele
erreichen zu können.
Über SHW
Das Unternehmen wurde 1365 gegründet und zählt damit zu den ältesten
Industriebetrieben in Deutschland. Heute ist die SHW AG ein führender
Automobilzulieferer mit Produkten, die wesentlich zur Reduktion des
Kraftstoffverbrauchs und damit der CO2-Emissionen beitragen. Im
Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten entwickelt und produziert der
SHW-Konzern Pumpen für Personenkraftwagen und sogenannte Truck &
Off-Highway Anwendungen (Lkw, Agrar- und Baumaschinen sowie
Stationärmotoren und Windkraftanlagen) sowie Motorkomponenten. Im
Geschäftsbereich Bremsscheiben werden einteilige, belüftete Bremsscheiben
aus Gusseisen sowie Leichtbaubremsscheiben aus einer Kombination von
Eisenreibringen und Aluminiumtopf entwickelt und produziert. Zu den Kunden
des SHW-Konzerns gehören namhafte europäische und nordamerikanische
Automobilhersteller, Nutzfahrzeug- sowie Landmaschinen- und
Baumaschinenhersteller und andere Zulieferer der Fahrzeugindustrie. Der
SHW-Konzern produziert derzeit an vier Produktionsstandorten in
Deutschland. Diese befinden sich in Bad Schussenried, Aalen-Wasseralfingen,
Tuttlingen-Ludwigstal und Neuhausen ob Eck. Mit etwas mehr als 1.000
Mitarbeitern erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2012 mit den
fortgeführten Geschäftsbereichen einen Konzernumsatz von 325 Millionen
Euro. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.shw.de
Kontakt
Michael Schickling
Leiter Investor Relations & Unternehmenskommunikation
SHW AG
Telefon: +49 (0) 7361 502 462
E-Mail: michael.schickling@shw.de
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete
Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung der SHW AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch
unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen,
dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die
Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen
Einschätzungen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei
Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an
zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Hinweis
Diese Bekanntmachung ist kein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren in den
Vereinigten Staaten von Amerika, in Kanada, Australien, Japan oder anderen
Jurisdiktionen, in denen ein Angebot gesetzlichen Beschränkungen
unterliegt. Die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere dürfen in
den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung unter
den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger
Fassung (der 'Securities Act') oder ohne vorherige Registrierung nur
aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Verkauf angeboten werden.
Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmeregelungen nach dem Securities Act dürfen
die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere in Australien, Kanada
oder Japan, oder an oder für Rechnung von australischen, kanadischen oder
japanischen Einwohnern, nicht verkauft oder zum Verkauf angeboten werden.
Es findet keine Registrierung des Angebots oder des Verkaufs der in dieser
Bekanntmachung genannten Wertpapiere gemäß den jeweiligen gesetzlichen
Bestimmungen in Kanada, Australien, und Japan statt. In den Vereinigten
Staaten von Amerika erfolgt kein öffentliches Angebot von Wertpapieren.
Ende der Corporate News
---------------------------------------------------------------------
07.05.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: SHW AG
Wilhelmstrasse 67
73433 Aalen-Wasseralfingen
Deutschland
Telefon: +49 7361 502-1
Fax: +49 7361 502-421
E-Mail: info@shw.de
Internet: www.shw.de
ISIN: DE000A1JBPV9
WKN: A1JBPV
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------
209918 07.05.2013