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DGAP-News: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Attraktive Dividende von 0,50 EUR je Aktie (deutsch)

Veröffentlicht am 22.03.2013, 07:35
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Attraktive Dividende von 0,50 EUR je Aktie

DGAP-News: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e):

Jahresergebnis

SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Attraktive Dividende von 0,50 EUR je

Aktie

22.03.2013 / 07:35

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SKW Metallurgie: Attraktive Dividende von 0,50 EUR je Aktie

* Rückläufige Stahlproduktion führt zu Rückgang des Konzernumsatzes um rund

5 %

* Ergebnis zusätzlich geprägt von Sondereffekten - EBITDA bei 20,8 Mio. EUR

* Positiver Free Cashflow und Abbau der Nettofinanzverschuldung

* Weiterhin Zuversicht für 2013 trotz konjunktureller Unsicherheiten

Unterneukirchen (Deutschland), 22. März 2013. Der globale

Spezialchemie-Konzern SKW Metallurgie zeigte im Geschäftsjahr 2012 trotz

schwieriger makroökonomischer Rahmenbedingungen sowie Anlaufkosten der

neuen Werke ein solides Ergebnis. Dabei ist die Stahlproduktion (außerhalb

Chinas) der mit großem Abstand wichtigste Indikator für die

Geschäftsentwicklung des SKW Metallurgie Konzerns - hier insbesondere die

produzierten Mengen in der EU, den USA und Brasilien. Alle drei Regionen

verzeichneten in der zweiten Jahreshälfte eine zum Teil deutlich negative

Entwicklung; insbesondere in Europa gilt dies auch für das Gesamtjahr.

Daher konnte der SKW Metallurgie Konzern im Jahr 2012 beim Konzernumsatz

mit 404,6 Mio. EUR nicht ganz den Vorjahreswert von 428,9 Mio. EUR

erreichen. Dies schlug sich auch auf das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen,

Steuern und Abschreibungen) nieder, bei dem ein Wert von 20,8 Mio. EUR

(2011: 31,7 Mio. EUR; bereinigt um nicht zahlungswirksame Einmaleffekte:

22,9 Mio. EUR) erreicht wurde.

Aufsichtsrat und Vorstand beabsichtigen, der Hauptversammlung am 11. Juni

2013 die Ausschüttung einer in der absoluten Höhe unveränderten Dividende

in Höhe von 0,50 EUR je dividendenberechtigter Aktie vorzuschlagen.

Ungeachtet der weiterhin hohen konjunkturellen Unsicherheit ist der

Vorstand für 2013 unter der Prämisse einer stabilen Wirtschaftsentwicklung

grundsätzlich optimistisch, beim Umsatz und Ergebnis zulegen zu können;

hierzu sollen auch die Ergebnisbeiträge der neuen Werke beisteuern.

'Die Stahlbranche hat uns im Jahr 2012 in für uns wichtigen Regionen nicht

nur Freude bereitet. Vor diesem Hintergrund haben wir dennoch eine solide

operative Entwicklung erzielt, die uns gemeinsam mit unserem

grundsätzlichen Optimismus für 2013 in die Lage versetzt, der

Hauptversammlung eine attraktive Dividende von 0,50 EUR je Aktie

vorzuschlagen', so die Vorstandsvorsitzende des SKW Metallurgie Konzerns,

Ines Kolmsee.

Bruttomarge steigt auf 29,2 % durch Ausrichtung auf margenstarke Produkte

Die Ausrichtung auf margenstarke Produkte und die hohe

Materialkosteneffizienz des Konzerns spiegeln sich im deutlichen Anstieg

der Bruttomarge von 27,6 % im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 29,2 % wider.

EBITDA, EBIT sowie die Ergebnisse vor und nach Steuern waren jedoch im

Vorjahresvergleich von den genannten positiven Einmaleffekten des Jahres

2011 geprägt. Bereinigt um diese Effekte lagen die Ergebnisse teils leicht

unter, teils über (EBIT) den Werten des Vergleichsjahres. Das

Finanzergebnis verschlechterte sich wegen der unterjährig höheren

Finanzverschuldung sowie der Einmalkosten in Zusammenhang mit der

erfolgreichen Refinanzierung des Konzerns im ersten Quartal 2012.

Anstieg im Netto Cashflow spiegelt Verbesserung im Working Capital wider

Die Bilanzqualität ist mit einer leicht verbesserten Eigenkapitalquote von

40,8 % (31. Dezember 2011: 40,7 %), den im vierten Quartal deutlich um rund

13 Mio. EUR auf 73,9 Mio. EUR reduzierten Nettofinanzschulden (30.

September 2012: 86,6 Mio. EUR; 31. Dezember 2011: 77,9 Mio. EUR) und einem

stabilen Verschuldungsgrad von 0,61 (31. Dezember 2011: 0,61) unverändert

solide. Die Fremdfinanzierung wurde zu Beginn des Jahres 2012 zu günstigen

Konditionen langfristig abgesichert. Der anhaltende Fokus auf die

Reduzierung des Working Capitals zahlte sich im Geschäftsjahr 2012 aus.

Dank hieraus entstehender Mittelzuflüsse in Höhe von 21,7 Mio. EUR wurde

der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit (Netto Cashflow) gegenüber 2011

sehr deutlich von 6,1 Mio. EUR auf 30,4 Mio. EUR verbessert.

Ausblick 2013: Positiver Free Cashflow im Fokus

Auch zu Beginn des Geschäftsjahres 2013 erschweren die weitgehend

ungelösten Probleme aus der Staatsschuldenkrise wichtiger Länder Europas

die Planbarkeit des Geschäfts. Dies betrifft insbesondere die schwedische

Konzerngesellschaft, deren Produkte logistisch bedingt vor allem auf dem

europäischen Markt vertrieben werden. In Brasilien hat, unabhängig von der

makroökonomischen Entwicklung, die Wettbewerbsintensität auf für den SKW

Metallurgie Konzern wichtigen Absatzmärkten zugenommen. Für den

nordamerikanischen Stahlmarkt werden dagegen erneut positive Impulse

prognostiziert. Insgesamt ist der Vorstand daher optimistisch, Absatz und

Umsatz des Konzerns analog zum Wachstum der Stahlproduktionsmenge in den

bedienten geographischen Märkten sowie zusätzlich durch die Erschließung

neuer geographischer Märkte in den GUS-Staaten und in Indien sowie die

Entwicklung neuer Produkte zu steigern. Das neue Werk in Bhutan wird

überwiegend konzernintern liefern und daher wie geplant nahezu keinen

zusätzlichen Außenumsatz generieren.

Experten erwarten weiterhin ein überdurchschnittliches Wachstum in den

Schwellenländern sowie eine anhaltende Re-Industrialisierung Nordamerikas.

Daher geht der Vorstand davon aus, dass die Verkäufe in diesen Ländern

einen signifikanten Beitrag zum Konzernergebnis liefern und insbesondere

zur Steigerung des EBITDA beitragen werden. Zusätzliche EBITDA-Impulse

kommen auch aus den neuen Werken, die bis in das Berichtsjahr 2012 von

Anlaufkosten gekennzeichnet waren. Bilanzseitig erwartet der Vorstand für

2013 auf Grund des vorläufigen Abschlusses der Konzernexpansion und

entsprechend niedrigerer Investitionen einen positiven Free Cashflow, der

zur weiteren Rückführung der Nettofinanzverschuldung sowie für attraktive

Dividendenvorschläge eingesetzt werden kann.

Den Bericht über das Geschäftsjahr 2012 und weitere Informationen zum

Konzern finden Sie auf den Internetseiten: www.skw-steel.com

Ansprechpartner

SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

Christian Schunck

Leiter IR und Konzernkommunikation

Rathausplatz 11

84579 Unterneukirchen

Deutschland

Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22

Fax: +49 89 5998923-29

E-Mail: schunck@skw-steel.com

Internet: www.skw-steel.com

Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

Der SKW Metallurgie Konzern ist der Weltmarktführer bei chemischen

Zusatzstoffen für die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten für die

Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns ermöglichen Stahlproduzenten

die effiziente Herstellung hochwertiger Stahlprodukte. Zu den Kunden zählen

die weltweit führenden Unternehmen der Stahlbranche. Der SKW Metallurgie

Konzern kann auf mehr als 50 Jahre metallurgisches Know-how zurückblicken

und ist heute in mehr als 40 Ländern aktiv. Die Gesellschaft ist außerdem

ein führender Anbieter von Quab Spezialchemikalien, die vorrangig in der

weltweiten Produktion industrieller Stärke für die Papierindustrie

eingesetzt werden. Das operative Geschäft der Gesellschaft gliedert sich in

die zwei Kernsegmente 'Fülldrähte' sowie 'Pulver und Granulate', ferner in

das Segment 'Sonstige'. Die Zentrale des SKW Metallurgie Konzerns befindet

sich in Deutschland; die Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA

(6), Kanada, Mexiko, Brasilien, Südkorea, Schweden, Bhutan, Russland, der

VR China (2) und Indien (2 durch Joint Venture).

Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1.

Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M.

(Deutschland) unter der ISIN DE000SKWM013 (seit 15. August 2011: neue ISIN

DE000SKWM021) und gehören seit dem 23. Juni 2008 zum Börsenindex SDAX.

DISCLAIMER

Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über künftige Entwicklungen, die

auf gegenwärtig verfügbaren Informationen beruhen und mit Risiken und

Unsicherheiten verbunden sind, die dazu führen könnten, dass die

tatsächlichen Ergebnisse von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.

Zu solchen Risiken und Unsicherheiten zählen beispielsweise unvorhersehbare

Änderungen der politischen und ökonomischen Bedingungen, insbesondere im

Bereich der Stahl- und Papierproduktion, die Wettbewerbssituation, die

Zins- und Währungsentwicklung, technologische Entwicklungen sowie sonstige

Risiken und nicht zu erwartende Umstände. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding

AG und ihre Konzerngesellschaften übernehmen keine Verpflichtung, solche

zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben.





Wichtige Kennzahlen SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

für das Geschäftsjahr 2012 (in Mio. EUR)

^

2012 2011

Konzernumsatz 404,6 428,9

- davon Fülldrähte 183,7 202,1

- davon Pulver u. Granulate 192,7 197,3

Bruttomarge 29,2 % 27,6 %

EBITDA bereinigt 1 20,4 22,9

EBITDA 20,8 31,7

- davon Fülldrähte 6,6 7,6

- davon Pulver u. Granulate 13,5 26,8

EBITDA-Marge bereinigt 1 5,0 % 5,3 %

EBIT bereinigt 1 9,9 9,6

EBIT 10,3 18,4

Ergebnis vor Steuern 6,1 16,2

Konzernjahresüberschuss (Aktionäre SKW M.) 4,3 12,2

Ergebnis je Aktie in EUR 2 0,65 1,86

Dividende in EUR 3 0,50 0,50

Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 30,4 6,1

31.12.2012 31.12.2011

Bilanzsumme 299,1 315,7

Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile) 121,9 128,4

Nettofinanzverschuldung 73,9 77,9

Gearing (Verschuldungsgrad) 4 0,61 0,61

Eigenkapitalquote (inkl. nicht beh. Anteile) 40,8 % 40,7 %

Mitarbeiter 1.011 1.025

°

(1) Im Ergebnis 2011 war ein Bargain-Purchase-Ertrag von 2,6 Mio. EUR und

die Auflösung einer Rückstellung von 6,2 Mio. EUR enthalten; im

Ergebnis 2012 betrug der vergleichbare Betrag 0,4 Mio. EUR

(2) Bezogen auf Aktienzahl von 6.544.930

(3) Für 2012: Vorschlag an die Hauptversammlung am 11. Juni 2013

(4) Nettofinanzverschuldung zu Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile)

Ende der Corporate News

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22.03.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

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Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und

http://www.dgap.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

Rathausplatz 11

84579 Unterneukirchen

Deutschland

Telefon: +49 (0)8634 62720-15

Fax: +49 (0)8634 62720-16

E-Mail: info@skw-steel.com

Internet: www.skw-steel.com

ISIN: DE000SKWM021

WKN: SKWM02

Indizes: SDAX

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,

Stuttgart





Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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