SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Attraktive Dividende von 0,50 EUR je Aktie
DGAP-News: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e):
Jahresergebnis
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Attraktive Dividende von 0,50 EUR je
Aktie
22.03.2013 / 07:35
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SKW Metallurgie: Attraktive Dividende von 0,50 EUR je Aktie
* Rückläufige Stahlproduktion führt zu Rückgang des Konzernumsatzes um rund
5 %
* Ergebnis zusätzlich geprägt von Sondereffekten - EBITDA bei 20,8 Mio. EUR
* Positiver Free Cashflow und Abbau der Nettofinanzverschuldung
* Weiterhin Zuversicht für 2013 trotz konjunktureller Unsicherheiten
Unterneukirchen (Deutschland), 22. März 2013. Der globale
Spezialchemie-Konzern SKW Metallurgie zeigte im Geschäftsjahr 2012 trotz
schwieriger makroökonomischer Rahmenbedingungen sowie Anlaufkosten der
neuen Werke ein solides Ergebnis. Dabei ist die Stahlproduktion (außerhalb
Chinas) der mit großem Abstand wichtigste Indikator für die
Geschäftsentwicklung des SKW Metallurgie Konzerns - hier insbesondere die
produzierten Mengen in der EU, den USA und Brasilien. Alle drei Regionen
verzeichneten in der zweiten Jahreshälfte eine zum Teil deutlich negative
Entwicklung; insbesondere in Europa gilt dies auch für das Gesamtjahr.
Daher konnte der SKW Metallurgie Konzern im Jahr 2012 beim Konzernumsatz
mit 404,6 Mio. EUR nicht ganz den Vorjahreswert von 428,9 Mio. EUR
erreichen. Dies schlug sich auch auf das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen) nieder, bei dem ein Wert von 20,8 Mio. EUR
(2011: 31,7 Mio. EUR; bereinigt um nicht zahlungswirksame Einmaleffekte:
22,9 Mio. EUR) erreicht wurde.
Aufsichtsrat und Vorstand beabsichtigen, der Hauptversammlung am 11. Juni
2013 die Ausschüttung einer in der absoluten Höhe unveränderten Dividende
in Höhe von 0,50 EUR je dividendenberechtigter Aktie vorzuschlagen.
Ungeachtet der weiterhin hohen konjunkturellen Unsicherheit ist der
Vorstand für 2013 unter der Prämisse einer stabilen Wirtschaftsentwicklung
grundsätzlich optimistisch, beim Umsatz und Ergebnis zulegen zu können;
hierzu sollen auch die Ergebnisbeiträge der neuen Werke beisteuern.
'Die Stahlbranche hat uns im Jahr 2012 in für uns wichtigen Regionen nicht
nur Freude bereitet. Vor diesem Hintergrund haben wir dennoch eine solide
operative Entwicklung erzielt, die uns gemeinsam mit unserem
grundsätzlichen Optimismus für 2013 in die Lage versetzt, der
Hauptversammlung eine attraktive Dividende von 0,50 EUR je Aktie
vorzuschlagen', so die Vorstandsvorsitzende des SKW Metallurgie Konzerns,
Ines Kolmsee.
Bruttomarge steigt auf 29,2 % durch Ausrichtung auf margenstarke Produkte
Die Ausrichtung auf margenstarke Produkte und die hohe
Materialkosteneffizienz des Konzerns spiegeln sich im deutlichen Anstieg
der Bruttomarge von 27,6 % im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 29,2 % wider.
EBITDA, EBIT sowie die Ergebnisse vor und nach Steuern waren jedoch im
Vorjahresvergleich von den genannten positiven Einmaleffekten des Jahres
2011 geprägt. Bereinigt um diese Effekte lagen die Ergebnisse teils leicht
unter, teils über (EBIT) den Werten des Vergleichsjahres. Das
Finanzergebnis verschlechterte sich wegen der unterjährig höheren
Finanzverschuldung sowie der Einmalkosten in Zusammenhang mit der
erfolgreichen Refinanzierung des Konzerns im ersten Quartal 2012.
Anstieg im Netto Cashflow spiegelt Verbesserung im Working Capital wider
Die Bilanzqualität ist mit einer leicht verbesserten Eigenkapitalquote von
40,8 % (31. Dezember 2011: 40,7 %), den im vierten Quartal deutlich um rund
13 Mio. EUR auf 73,9 Mio. EUR reduzierten Nettofinanzschulden (30.
September 2012: 86,6 Mio. EUR; 31. Dezember 2011: 77,9 Mio. EUR) und einem
stabilen Verschuldungsgrad von 0,61 (31. Dezember 2011: 0,61) unverändert
solide. Die Fremdfinanzierung wurde zu Beginn des Jahres 2012 zu günstigen
Konditionen langfristig abgesichert. Der anhaltende Fokus auf die
Reduzierung des Working Capitals zahlte sich im Geschäftsjahr 2012 aus.
Dank hieraus entstehender Mittelzuflüsse in Höhe von 21,7 Mio. EUR wurde
der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit (Netto Cashflow) gegenüber 2011
sehr deutlich von 6,1 Mio. EUR auf 30,4 Mio. EUR verbessert.
Ausblick 2013: Positiver Free Cashflow im Fokus
Auch zu Beginn des Geschäftsjahres 2013 erschweren die weitgehend
ungelösten Probleme aus der Staatsschuldenkrise wichtiger Länder Europas
die Planbarkeit des Geschäfts. Dies betrifft insbesondere die schwedische
Konzerngesellschaft, deren Produkte logistisch bedingt vor allem auf dem
europäischen Markt vertrieben werden. In Brasilien hat, unabhängig von der
makroökonomischen Entwicklung, die Wettbewerbsintensität auf für den SKW
Metallurgie Konzern wichtigen Absatzmärkten zugenommen. Für den
nordamerikanischen Stahlmarkt werden dagegen erneut positive Impulse
prognostiziert. Insgesamt ist der Vorstand daher optimistisch, Absatz und
Umsatz des Konzerns analog zum Wachstum der Stahlproduktionsmenge in den
bedienten geographischen Märkten sowie zusätzlich durch die Erschließung
neuer geographischer Märkte in den GUS-Staaten und in Indien sowie die
Entwicklung neuer Produkte zu steigern. Das neue Werk in Bhutan wird
überwiegend konzernintern liefern und daher wie geplant nahezu keinen
zusätzlichen Außenumsatz generieren.
Experten erwarten weiterhin ein überdurchschnittliches Wachstum in den
Schwellenländern sowie eine anhaltende Re-Industrialisierung Nordamerikas.
Daher geht der Vorstand davon aus, dass die Verkäufe in diesen Ländern
einen signifikanten Beitrag zum Konzernergebnis liefern und insbesondere
zur Steigerung des EBITDA beitragen werden. Zusätzliche EBITDA-Impulse
kommen auch aus den neuen Werken, die bis in das Berichtsjahr 2012 von
Anlaufkosten gekennzeichnet waren. Bilanzseitig erwartet der Vorstand für
2013 auf Grund des vorläufigen Abschlusses der Konzernexpansion und
entsprechend niedrigerer Investitionen einen positiven Free Cashflow, der
zur weiteren Rückführung der Nettofinanzverschuldung sowie für attraktive
Dividendenvorschläge eingesetzt werden kann.
Den Bericht über das Geschäftsjahr 2012 und weitere Informationen zum
Konzern finden Sie auf den Internetseiten: www.skw-steel.com
Ansprechpartner
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
Christian Schunck
Leiter IR und Konzernkommunikation
Rathausplatz 11
84579 Unterneukirchen
Deutschland
Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22
Fax: +49 89 5998923-29
E-Mail: schunck@skw-steel.com
Internet: www.skw-steel.com
Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
Der SKW Metallurgie Konzern ist der Weltmarktführer bei chemischen
Zusatzstoffen für die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten für die
Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns ermöglichen Stahlproduzenten
die effiziente Herstellung hochwertiger Stahlprodukte. Zu den Kunden zählen
die weltweit führenden Unternehmen der Stahlbranche. Der SKW Metallurgie
Konzern kann auf mehr als 50 Jahre metallurgisches Know-how zurückblicken
und ist heute in mehr als 40 Ländern aktiv. Die Gesellschaft ist außerdem
ein führender Anbieter von Quab Spezialchemikalien, die vorrangig in der
weltweiten Produktion industrieller Stärke für die Papierindustrie
eingesetzt werden. Das operative Geschäft der Gesellschaft gliedert sich in
die zwei Kernsegmente 'Fülldrähte' sowie 'Pulver und Granulate', ferner in
das Segment 'Sonstige'. Die Zentrale des SKW Metallurgie Konzerns befindet
sich in Deutschland; die Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA
(6), Kanada, Mexiko, Brasilien, Südkorea, Schweden, Bhutan, Russland, der
VR China (2) und Indien (2 durch Joint Venture).
Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1.
Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M.
(Deutschland) unter der ISIN DE000SKWM013 (seit 15. August 2011: neue ISIN
DE000SKWM021) und gehören seit dem 23. Juni 2008 zum Börsenindex SDAX.
DISCLAIMER
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über künftige Entwicklungen, die
auf gegenwärtig verfügbaren Informationen beruhen und mit Risiken und
Unsicherheiten verbunden sind, die dazu führen könnten, dass die
tatsächlichen Ergebnisse von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.
Zu solchen Risiken und Unsicherheiten zählen beispielsweise unvorhersehbare
Änderungen der politischen und ökonomischen Bedingungen, insbesondere im
Bereich der Stahl- und Papierproduktion, die Wettbewerbssituation, die
Zins- und Währungsentwicklung, technologische Entwicklungen sowie sonstige
Risiken und nicht zu erwartende Umstände. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding
AG und ihre Konzerngesellschaften übernehmen keine Verpflichtung, solche
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben.
Wichtige Kennzahlen SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
für das Geschäftsjahr 2012 (in Mio. EUR)
^
2012 2011
Konzernumsatz 404,6 428,9
- davon Fülldrähte 183,7 202,1
- davon Pulver u. Granulate 192,7 197,3
Bruttomarge 29,2 % 27,6 %
EBITDA bereinigt 1 20,4 22,9
EBITDA 20,8 31,7
- davon Fülldrähte 6,6 7,6
- davon Pulver u. Granulate 13,5 26,8
EBITDA-Marge bereinigt 1 5,0 % 5,3 %
EBIT bereinigt 1 9,9 9,6
EBIT 10,3 18,4
Ergebnis vor Steuern 6,1 16,2
Konzernjahresüberschuss (Aktionäre SKW M.) 4,3 12,2
Ergebnis je Aktie in EUR 2 0,65 1,86
Dividende in EUR 3 0,50 0,50
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 30,4 6,1
31.12.2012 31.12.2011
Bilanzsumme 299,1 315,7
Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile) 121,9 128,4
Nettofinanzverschuldung 73,9 77,9
Gearing (Verschuldungsgrad) 4 0,61 0,61
Eigenkapitalquote (inkl. nicht beh. Anteile) 40,8 % 40,7 %
Mitarbeiter 1.011 1.025
°
(1) Im Ergebnis 2011 war ein Bargain-Purchase-Ertrag von 2,6 Mio. EUR und
die Auflösung einer Rückstellung von 6,2 Mio. EUR enthalten; im
Ergebnis 2012 betrug der vergleichbare Betrag 0,4 Mio. EUR
(2) Bezogen auf Aktienzahl von 6.544.930
(3) Für 2012: Vorschlag an die Hauptversammlung am 11. Juni 2013
(4) Nettofinanzverschuldung zu Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile)
Ende der Corporate News
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22.03.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
Rathausplatz 11
84579 Unterneukirchen
Deutschland
Telefon: +49 (0)8634 62720-15
Fax: +49 (0)8634 62720-16
E-Mail: info@skw-steel.com
Internet: www.skw-steel.com
ISIN: DE000SKWM021
WKN: SKWM02
Indizes: SDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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204856 22.03.2013
DGAP-News: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e):
Jahresergebnis
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Attraktive Dividende von 0,50 EUR je
Aktie
22.03.2013 / 07:35
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SKW Metallurgie: Attraktive Dividende von 0,50 EUR je Aktie
* Rückläufige Stahlproduktion führt zu Rückgang des Konzernumsatzes um rund
5 %
* Ergebnis zusätzlich geprägt von Sondereffekten - EBITDA bei 20,8 Mio. EUR
* Positiver Free Cashflow und Abbau der Nettofinanzverschuldung
* Weiterhin Zuversicht für 2013 trotz konjunktureller Unsicherheiten
Unterneukirchen (Deutschland), 22. März 2013. Der globale
Spezialchemie-Konzern SKW Metallurgie zeigte im Geschäftsjahr 2012 trotz
schwieriger makroökonomischer Rahmenbedingungen sowie Anlaufkosten der
neuen Werke ein solides Ergebnis. Dabei ist die Stahlproduktion (außerhalb
Chinas) der mit großem Abstand wichtigste Indikator für die
Geschäftsentwicklung des SKW Metallurgie Konzerns - hier insbesondere die
produzierten Mengen in der EU, den USA und Brasilien. Alle drei Regionen
verzeichneten in der zweiten Jahreshälfte eine zum Teil deutlich negative
Entwicklung; insbesondere in Europa gilt dies auch für das Gesamtjahr.
Daher konnte der SKW Metallurgie Konzern im Jahr 2012 beim Konzernumsatz
mit 404,6 Mio. EUR nicht ganz den Vorjahreswert von 428,9 Mio. EUR
erreichen. Dies schlug sich auch auf das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen) nieder, bei dem ein Wert von 20,8 Mio. EUR
(2011: 31,7 Mio. EUR; bereinigt um nicht zahlungswirksame Einmaleffekte:
22,9 Mio. EUR) erreicht wurde.
Aufsichtsrat und Vorstand beabsichtigen, der Hauptversammlung am 11. Juni
2013 die Ausschüttung einer in der absoluten Höhe unveränderten Dividende
in Höhe von 0,50 EUR je dividendenberechtigter Aktie vorzuschlagen.
Ungeachtet der weiterhin hohen konjunkturellen Unsicherheit ist der
Vorstand für 2013 unter der Prämisse einer stabilen Wirtschaftsentwicklung
grundsätzlich optimistisch, beim Umsatz und Ergebnis zulegen zu können;
hierzu sollen auch die Ergebnisbeiträge der neuen Werke beisteuern.
'Die Stahlbranche hat uns im Jahr 2012 in für uns wichtigen Regionen nicht
nur Freude bereitet. Vor diesem Hintergrund haben wir dennoch eine solide
operative Entwicklung erzielt, die uns gemeinsam mit unserem
grundsätzlichen Optimismus für 2013 in die Lage versetzt, der
Hauptversammlung eine attraktive Dividende von 0,50 EUR je Aktie
vorzuschlagen', so die Vorstandsvorsitzende des SKW Metallurgie Konzerns,
Ines Kolmsee.
Bruttomarge steigt auf 29,2 % durch Ausrichtung auf margenstarke Produkte
Die Ausrichtung auf margenstarke Produkte und die hohe
Materialkosteneffizienz des Konzerns spiegeln sich im deutlichen Anstieg
der Bruttomarge von 27,6 % im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 29,2 % wider.
EBITDA, EBIT sowie die Ergebnisse vor und nach Steuern waren jedoch im
Vorjahresvergleich von den genannten positiven Einmaleffekten des Jahres
2011 geprägt. Bereinigt um diese Effekte lagen die Ergebnisse teils leicht
unter, teils über (EBIT) den Werten des Vergleichsjahres. Das
Finanzergebnis verschlechterte sich wegen der unterjährig höheren
Finanzverschuldung sowie der Einmalkosten in Zusammenhang mit der
erfolgreichen Refinanzierung des Konzerns im ersten Quartal 2012.
Anstieg im Netto Cashflow spiegelt Verbesserung im Working Capital wider
Die Bilanzqualität ist mit einer leicht verbesserten Eigenkapitalquote von
40,8 % (31. Dezember 2011: 40,7 %), den im vierten Quartal deutlich um rund
13 Mio. EUR auf 73,9 Mio. EUR reduzierten Nettofinanzschulden (30.
September 2012: 86,6 Mio. EUR; 31. Dezember 2011: 77,9 Mio. EUR) und einem
stabilen Verschuldungsgrad von 0,61 (31. Dezember 2011: 0,61) unverändert
solide. Die Fremdfinanzierung wurde zu Beginn des Jahres 2012 zu günstigen
Konditionen langfristig abgesichert. Der anhaltende Fokus auf die
Reduzierung des Working Capitals zahlte sich im Geschäftsjahr 2012 aus.
Dank hieraus entstehender Mittelzuflüsse in Höhe von 21,7 Mio. EUR wurde
der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit (Netto Cashflow) gegenüber 2011
sehr deutlich von 6,1 Mio. EUR auf 30,4 Mio. EUR verbessert.
Ausblick 2013: Positiver Free Cashflow im Fokus
Auch zu Beginn des Geschäftsjahres 2013 erschweren die weitgehend
ungelösten Probleme aus der Staatsschuldenkrise wichtiger Länder Europas
die Planbarkeit des Geschäfts. Dies betrifft insbesondere die schwedische
Konzerngesellschaft, deren Produkte logistisch bedingt vor allem auf dem
europäischen Markt vertrieben werden. In Brasilien hat, unabhängig von der
makroökonomischen Entwicklung, die Wettbewerbsintensität auf für den SKW
Metallurgie Konzern wichtigen Absatzmärkten zugenommen. Für den
nordamerikanischen Stahlmarkt werden dagegen erneut positive Impulse
prognostiziert. Insgesamt ist der Vorstand daher optimistisch, Absatz und
Umsatz des Konzerns analog zum Wachstum der Stahlproduktionsmenge in den
bedienten geographischen Märkten sowie zusätzlich durch die Erschließung
neuer geographischer Märkte in den GUS-Staaten und in Indien sowie die
Entwicklung neuer Produkte zu steigern. Das neue Werk in Bhutan wird
überwiegend konzernintern liefern und daher wie geplant nahezu keinen
zusätzlichen Außenumsatz generieren.
Experten erwarten weiterhin ein überdurchschnittliches Wachstum in den
Schwellenländern sowie eine anhaltende Re-Industrialisierung Nordamerikas.
Daher geht der Vorstand davon aus, dass die Verkäufe in diesen Ländern
einen signifikanten Beitrag zum Konzernergebnis liefern und insbesondere
zur Steigerung des EBITDA beitragen werden. Zusätzliche EBITDA-Impulse
kommen auch aus den neuen Werken, die bis in das Berichtsjahr 2012 von
Anlaufkosten gekennzeichnet waren. Bilanzseitig erwartet der Vorstand für
2013 auf Grund des vorläufigen Abschlusses der Konzernexpansion und
entsprechend niedrigerer Investitionen einen positiven Free Cashflow, der
zur weiteren Rückführung der Nettofinanzverschuldung sowie für attraktive
Dividendenvorschläge eingesetzt werden kann.
Den Bericht über das Geschäftsjahr 2012 und weitere Informationen zum
Konzern finden Sie auf den Internetseiten: www.skw-steel.com
Ansprechpartner
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Christian Schunck
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Rathausplatz 11
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Deutschland
Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22
Fax: +49 89 5998923-29
E-Mail: schunck@skw-steel.com
Internet: www.skw-steel.com
Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
Der SKW Metallurgie Konzern ist der Weltmarktführer bei chemischen
Zusatzstoffen für die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten für die
Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns ermöglichen Stahlproduzenten
die effiziente Herstellung hochwertiger Stahlprodukte. Zu den Kunden zählen
die weltweit führenden Unternehmen der Stahlbranche. Der SKW Metallurgie
Konzern kann auf mehr als 50 Jahre metallurgisches Know-how zurückblicken
und ist heute in mehr als 40 Ländern aktiv. Die Gesellschaft ist außerdem
ein führender Anbieter von Quab Spezialchemikalien, die vorrangig in der
weltweiten Produktion industrieller Stärke für die Papierindustrie
eingesetzt werden. Das operative Geschäft der Gesellschaft gliedert sich in
die zwei Kernsegmente 'Fülldrähte' sowie 'Pulver und Granulate', ferner in
das Segment 'Sonstige'. Die Zentrale des SKW Metallurgie Konzerns befindet
sich in Deutschland; die Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA
(6), Kanada, Mexiko, Brasilien, Südkorea, Schweden, Bhutan, Russland, der
VR China (2) und Indien (2 durch Joint Venture).
Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1.
Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M.
(Deutschland) unter der ISIN DE000SKWM013 (seit 15. August 2011: neue ISIN
DE000SKWM021) und gehören seit dem 23. Juni 2008 zum Börsenindex SDAX.
DISCLAIMER
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über künftige Entwicklungen, die
auf gegenwärtig verfügbaren Informationen beruhen und mit Risiken und
Unsicherheiten verbunden sind, die dazu führen könnten, dass die
tatsächlichen Ergebnisse von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.
Zu solchen Risiken und Unsicherheiten zählen beispielsweise unvorhersehbare
Änderungen der politischen und ökonomischen Bedingungen, insbesondere im
Bereich der Stahl- und Papierproduktion, die Wettbewerbssituation, die
Zins- und Währungsentwicklung, technologische Entwicklungen sowie sonstige
Risiken und nicht zu erwartende Umstände. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding
AG und ihre Konzerngesellschaften übernehmen keine Verpflichtung, solche
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben.
Wichtige Kennzahlen SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
für das Geschäftsjahr 2012 (in Mio. EUR)
^
2012 2011
Konzernumsatz 404,6 428,9
- davon Fülldrähte 183,7 202,1
- davon Pulver u. Granulate 192,7 197,3
Bruttomarge 29,2 % 27,6 %
EBITDA bereinigt 1 20,4 22,9
EBITDA 20,8 31,7
- davon Fülldrähte 6,6 7,6
- davon Pulver u. Granulate 13,5 26,8
EBITDA-Marge bereinigt 1 5,0 % 5,3 %
EBIT bereinigt 1 9,9 9,6
EBIT 10,3 18,4
Ergebnis vor Steuern 6,1 16,2
Konzernjahresüberschuss (Aktionäre SKW M.) 4,3 12,2
Ergebnis je Aktie in EUR 2 0,65 1,86
Dividende in EUR 3 0,50 0,50
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 30,4 6,1
31.12.2012 31.12.2011
Bilanzsumme 299,1 315,7
Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile) 121,9 128,4
Nettofinanzverschuldung 73,9 77,9
Gearing (Verschuldungsgrad) 4 0,61 0,61
Eigenkapitalquote (inkl. nicht beh. Anteile) 40,8 % 40,7 %
Mitarbeiter 1.011 1.025
°
(1) Im Ergebnis 2011 war ein Bargain-Purchase-Ertrag von 2,6 Mio. EUR und
die Auflösung einer Rückstellung von 6,2 Mio. EUR enthalten; im
Ergebnis 2012 betrug der vergleichbare Betrag 0,4 Mio. EUR
(2) Bezogen auf Aktienzahl von 6.544.930
(3) Für 2012: Vorschlag an die Hauptversammlung am 11. Juni 2013
(4) Nettofinanzverschuldung zu Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile)
Ende der Corporate News
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22.03.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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