SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie mit weiterem Umsatzwachstum
DGAP-News: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e):
Quartalsergebnis
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie mit weiterem
Umsatzwachstum
15.05.2012 / 06:30
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SKW Metallurgie mit weiterem Umsatzwachstum
- Konzernumsatz im 1. Quartal 2012 um 12 % auf 113,2 Mio. EUR gesteigert
- Operatives EBIT mit 3,5 Mio. EUR nahezu auf Vorjahresniveau (4,3 Mio.
EUR)
- Verbesserter Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit
- Guidance für 2012 angepasst und für 2013 bestätigt
Unterneukirchen (Deutschland), 15. Mai 2012. Der im SDAX notierte
Spezialchemie-Konzern SKW Metallurgie hat im 1. Quartal 2012 eine erneute
Umsatzverbesserung erzielt. Bedingt durch die globale Expansion des
Konzerns und eine leicht steigende Nachfrage aus der Stahlindustrie wurde
der Konzernumsatz um 12% auf 113,2 (Q1-2011: 101,0) Mio. EUR gesteigert.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird dagegen
in der ersten Jahreshälfte noch signifikant von den Anlaufkosten der neuen
Werke, insbesondere in Bhutan, belastet. Bereinigt um einen nicht
zahlungswirksamen Einmaleffekt aus der Akquisition eines Werkes in Schweden
betrug das EBITDA im Vergleichsquartal 2011 7,3 Mio. EUR, im ersten Quartal
des Berichtsjahres 2012 auf Grund der Anlaufkosten der neuen Werke dagegen
6,0 Mio. EUR. Erst für die zweite Jahreshälfte wird aus den neuen Werken
mit nennenswerten Umsatz- und positiven EBITDA-Beiträgen gerechnet. Das
Gesamtjahr 2012 wird jedoch aus heutiger Sicht von den Anlaufkosten der
neuen Werke sowie den makroökonomischen Unsicherheiten auf Grund der
Staatsschuldenkrise insbesondere in Europa geprägt bleiben. Daher erwartet
der Vorstand des SKW Metallurgie Konzerns für das Geschäftsjahr 2012 ein
EBITDA, das operativ dem Niveau des Vorjahrs entspricht, jedoch unter dem
berichteten Wert des Jahres 2011 liegen wird.
'Vor dem Hintergrund der konjunkturellen Unsicherheiten sind wir mit dem
Umsatzwachstum im 1. Quartal sehr zufrieden. Unsere Expansionsprojekte
weisen zum Jahresbeginn noch Anlaufkosten aus, was bei neuen Werken üblich
ist. Gelingt uns dort wie avisiert im zweiten Halbjahr der Turnaround, so
sind wir bei sich weiter stabilisierender Weltkonjunktur für 2012
zuversichtlich, bei Umsatz und operativem EBITDA die Vorjahreswerte
erreichen oder sogar übertreffen zu können', so
die Vorstandsvorsitzende des SKW Metallurgie Konzerns, Ines Kolmsee.
Expansionsprojekte beeinflussen weiterhin Ergebnisentwicklung
Das Ergebnis des 1. Quartals 2012 war erneut stark von den
Expansionsprojekten geprägt; deren Anlaufkosten führten dazu, dass die
Aufwandspositionen prozentual stärker als der Umsatz stiegen. Im
Vergleichswert des Jahres 2011 ist überdies ein positiver Einmaleffekt aus
der erstmaligen Konsolidierung des Werkes in Schweden (Bargain Purchase)
enthalten. Trotz gesunkener Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte
sank das um den Bargain Purchase bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) von 4,3 Mio. EUR auf 3,5 Mio. EUR. Die hohen Investitionen sowie
Einmaleffekte aus der Restrukturierung des Fremdkapitals schlugen sich
zudem in den Finanzierungskosten nieder. Entsprechend deutlich ging daher
der Vorsteuergewinn zurück. Da zudem aufgrund steuerlicher Sondereffekte
ein rechnerisch hoher Steueraufwand anfiel, beträgt das Ergebnis je Aktie
nur 0,13 (Q1-2011: 0,65) EUR.
Umfassende Refinanzierung sichert langfristige Wachstumsperspektiven
Mit der umfassenden Refinanzierung des SKW Metallurgie Konzerns durch die
erfolgreiche Begebung eines Schuldscheindarlehens sowie durch die
Unterzeichnung eines neuen Rahmenkreditvertrags hat der Konzern im 1.
Quartal Struktur und Zinsniveau seines Fremdkapitals langfristig optimiert.
Insgesamt ist die Bilanz zum 31. März 2012 weiterhin sehr solide; so liegt
die Eigenkapitalquote bei 39,5 % (31. Dezember 2011: 40,7%). Die
Netto-Auszahlungen für Investitionen sind wie avisiert gegenüber der
Vergleichsperiode 2011 von 12,5 Mio. EUR auf 4,6 Mio. EUR gesunken und
werden auch auf Gesamtjahressicht 2012 deutlich unter dem Wert von 2011
liegen. Da die Finanzierung der Investitionen angesichts eines
Brutto-Cashflows von 1,2 (Q1-2011: 3,3) Mio. EUR primär über die Aufnahme
von Fremdkapital erfolgte, sind die Nettofinanzschulden von 77,9 Mio. EUR
Ende 2011 auf 82,2 Mio. EUR zum 31. März 2012 gestiegen.
Prognosen für 2012 und 2013 geprägt von makroökonomischen Unsicherheiten
Auf Grund der gesamtwirtschaftlichen Situation, insbesondere der
Staatsschuldenkrise, sowie der Anlaufkosten der neuen Werke geht der
Vorstand des SKW Metallurgie Konzerns davon aus, im laufenden Geschäftsjahr
2012 zwar die guten operativen Ergebnisse des Jahres 2011 erneut zu
erreichen, jedoch beim ausgewiesenen EBITDA den von Einmaleffekten
geprägten Vorjahreswert in Höhe von EUR 31,7 Mio. zu unterschreiten. Die
vollen Ergebnisbeiträge der neuen Werke (Werksausbauten in Brasilien und
den USA, Werkserwerb in Schweden, Werksneubauten in Russland und Bhutan)
werden weiterhin im Jahre 2013 erwartet. Vor diesem Hintergrund strebt der
Vorstand für das Geschäftsjahr 2013 - unter der Prämisse einer sich weiter
belebenden Weltkonjunktur - wie avisiert deutlich verbesserte
Finanzkennzahlen und insbesondere einen positiven Free Cash Flow an.
Den Bericht über das 1. Quartal 2012 und weitere Informationen zum Konzern
finden Sie auf den Internetseiten: www.skw-steel.com
Wichtige Kennzahlen SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
für das 1. Quartal (in Mio. EUR)
^
Q1-2012 Q1-2011
Konzernumsatz 113,2 101,0
- davon Fülldrähte 51,9 47,8
- davon Pulver u. Granulate 58,6 45,6
Bruttomarge 26,7% 28,6%
EBITDA bereinigt 1 6,0 7,3
EBITDA 6,0 10,0
- davon Fülldrähte 1,4 3,3
- davon Pulver u. Granulate 1 5,6 8,0
EBITDA-Marge bereinigt 1 5,3% 7,2%
EBIT bereinigt 1 3,5 4,3
EBIT 3,5 7,0
Ergebnis vor Steuern 2,0 6,5
Konzernperiodenergebnis (exkl. nicht beh. Anteile) 0,8 4,3
Ergebnis je Aktie in EUR 2 0,13 0,65
Brutto-Cashflow 1,2 3,3
Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit 0,6 -1,1
°
^
31.03.2012 31.12.2011
Bilanzsumme 320,8 315,7
Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile) 126,6 128,4
Nettofinanzverschuldung 82,2 77,9
Gearing (Verschuldungsgrad) 0,65 0,61
Eigenkapitalquote (inkl. nicht beh. Anteile) 3 39,5% 40,7%
Mitarbeiter 1.022 1.025
°
-1- Im Ergebnis des Segments 'Pulver und Granulate' war im 1. Quartal 2011
ein Bargain Purchase-Ertrag in Höhe von 2,7 Mio. EUR enthalten.
-2- Bezogen auf Aktienzahl von 6.544.930
-3- Nettofinanzverschuldung zu Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile)
Ansprechpartner
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
Christian Schunck
Leiter IR und Konzernkommunikation
Rathausplatz 11
84579 Unterneukirchen
Deutschland
Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22
Fax: +49 8634 62720-16
E-Mail: schunck@skw-steel.com
Internet: www.skw-steel.com
Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
SKW Metallurgie ist der Weltmarktführer bei chemischen Zusatzstoffen für
die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten für die
Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns ermöglichen Stahlproduzenten
die effiziente Herstellung hochwertiger Stahlprodukte. Zu den Kunden zählen
die weltweit führenden Unternehmen der Stahlbranche. Der SKW Metallurgie
Konzern kann auf mehr als 50 Jahre metallurgisches Know-how zurückblicken
und ist heute in mehr als 40 Ländern aktiv. Die Gesellschaft ist außerdem
ein führender Anbieter von Quab Spezialchemikalien, die vorrangig in der
weltweiten Produktion industrieller Stärke für die Papierindustrie
eingesetzt werden. Das operative Geschäft der Gesellschaft gliedert sich in
die zwei Kernsegmente 'Fülldrähte' sowie 'Pulver und Granulate', ferner in
das Segment 'Sonstige'. Die Zentrale des SKW Metallurgie Konzerns befindet
sich in Deutschland; die Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA
(6), Kanada, Mexiko, Brasilien, Südkorea, Schweden, Bhutan, Russland, der
VR China (2) und Indien (2 durch Joint Venture).
Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1.
Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M.
(Deutschland) unter der ISIN DE000SKWM013 (seit 15. August 2011: neue ISIN
DE000SKWM021) und gehören seit dem 23. Juni 2008 zum Börsenindex SDAX.
DISCLAIMER
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über künftige Entwicklungen, die
auf gegenwärtig verfügbaren Informationen beruhen und mit Risiken und
Unsicherheiten verbunden sind, die dazu führen könnten, dass die
tatsächlichen Ergebnisse von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.
Zu solchen Risiken und Unsicherheiten zählen beispielsweise unvorhersehbare
Änderungen der politischen und ökonomischen Bedingungen, insbesondere im
Bereich der Stahl- und Papierproduktion, die Wettbewerbssituation, die
Zins- und Währungsentwicklung, technologische Entwicklungen sowie sonstige
Risiken und nicht zu erwartende Umstände. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding
AG und ihre Konzerngesellschaften übernehmen keine Verpflichtung, solche
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben.
Ende der Corporate News
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15.05.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
Rathausplatz 11
84579 Unterneukirchen
Deutschland
Telefon: +49 (0)8634 62720-15
Fax: +49 (0)8634 62720-16
E-Mail: info@skw-steel.com
Internet: www.skw-steel.com
ISIN: DE000SKWM021
WKN: SKWM02
Indizes: SDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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169860 15.05.2012
DGAP-News: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e):
Quartalsergebnis
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie mit weiterem
Umsatzwachstum
15.05.2012 / 06:30
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SKW Metallurgie mit weiterem Umsatzwachstum
- Konzernumsatz im 1. Quartal 2012 um 12 % auf 113,2 Mio. EUR gesteigert
- Operatives EBIT mit 3,5 Mio. EUR nahezu auf Vorjahresniveau (4,3 Mio.
EUR)
- Verbesserter Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit
- Guidance für 2012 angepasst und für 2013 bestätigt
Unterneukirchen (Deutschland), 15. Mai 2012. Der im SDAX notierte
Spezialchemie-Konzern SKW Metallurgie hat im 1. Quartal 2012 eine erneute
Umsatzverbesserung erzielt. Bedingt durch die globale Expansion des
Konzerns und eine leicht steigende Nachfrage aus der Stahlindustrie wurde
der Konzernumsatz um 12% auf 113,2 (Q1-2011: 101,0) Mio. EUR gesteigert.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird dagegen
in der ersten Jahreshälfte noch signifikant von den Anlaufkosten der neuen
Werke, insbesondere in Bhutan, belastet. Bereinigt um einen nicht
zahlungswirksamen Einmaleffekt aus der Akquisition eines Werkes in Schweden
betrug das EBITDA im Vergleichsquartal 2011 7,3 Mio. EUR, im ersten Quartal
des Berichtsjahres 2012 auf Grund der Anlaufkosten der neuen Werke dagegen
6,0 Mio. EUR. Erst für die zweite Jahreshälfte wird aus den neuen Werken
mit nennenswerten Umsatz- und positiven EBITDA-Beiträgen gerechnet. Das
Gesamtjahr 2012 wird jedoch aus heutiger Sicht von den Anlaufkosten der
neuen Werke sowie den makroökonomischen Unsicherheiten auf Grund der
Staatsschuldenkrise insbesondere in Europa geprägt bleiben. Daher erwartet
der Vorstand des SKW Metallurgie Konzerns für das Geschäftsjahr 2012 ein
EBITDA, das operativ dem Niveau des Vorjahrs entspricht, jedoch unter dem
berichteten Wert des Jahres 2011 liegen wird.
'Vor dem Hintergrund der konjunkturellen Unsicherheiten sind wir mit dem
Umsatzwachstum im 1. Quartal sehr zufrieden. Unsere Expansionsprojekte
weisen zum Jahresbeginn noch Anlaufkosten aus, was bei neuen Werken üblich
ist. Gelingt uns dort wie avisiert im zweiten Halbjahr der Turnaround, so
sind wir bei sich weiter stabilisierender Weltkonjunktur für 2012
zuversichtlich, bei Umsatz und operativem EBITDA die Vorjahreswerte
erreichen oder sogar übertreffen zu können', so
die Vorstandsvorsitzende des SKW Metallurgie Konzerns, Ines Kolmsee.
Expansionsprojekte beeinflussen weiterhin Ergebnisentwicklung
Das Ergebnis des 1. Quartals 2012 war erneut stark von den
Expansionsprojekten geprägt; deren Anlaufkosten führten dazu, dass die
Aufwandspositionen prozentual stärker als der Umsatz stiegen. Im
Vergleichswert des Jahres 2011 ist überdies ein positiver Einmaleffekt aus
der erstmaligen Konsolidierung des Werkes in Schweden (Bargain Purchase)
enthalten. Trotz gesunkener Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte
sank das um den Bargain Purchase bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) von 4,3 Mio. EUR auf 3,5 Mio. EUR. Die hohen Investitionen sowie
Einmaleffekte aus der Restrukturierung des Fremdkapitals schlugen sich
zudem in den Finanzierungskosten nieder. Entsprechend deutlich ging daher
der Vorsteuergewinn zurück. Da zudem aufgrund steuerlicher Sondereffekte
ein rechnerisch hoher Steueraufwand anfiel, beträgt das Ergebnis je Aktie
nur 0,13 (Q1-2011: 0,65) EUR.
Umfassende Refinanzierung sichert langfristige Wachstumsperspektiven
Mit der umfassenden Refinanzierung des SKW Metallurgie Konzerns durch die
erfolgreiche Begebung eines Schuldscheindarlehens sowie durch die
Unterzeichnung eines neuen Rahmenkreditvertrags hat der Konzern im 1.
Quartal Struktur und Zinsniveau seines Fremdkapitals langfristig optimiert.
Insgesamt ist die Bilanz zum 31. März 2012 weiterhin sehr solide; so liegt
die Eigenkapitalquote bei 39,5 % (31. Dezember 2011: 40,7%). Die
Netto-Auszahlungen für Investitionen sind wie avisiert gegenüber der
Vergleichsperiode 2011 von 12,5 Mio. EUR auf 4,6 Mio. EUR gesunken und
werden auch auf Gesamtjahressicht 2012 deutlich unter dem Wert von 2011
liegen. Da die Finanzierung der Investitionen angesichts eines
Brutto-Cashflows von 1,2 (Q1-2011: 3,3) Mio. EUR primär über die Aufnahme
von Fremdkapital erfolgte, sind die Nettofinanzschulden von 77,9 Mio. EUR
Ende 2011 auf 82,2 Mio. EUR zum 31. März 2012 gestiegen.
Prognosen für 2012 und 2013 geprägt von makroökonomischen Unsicherheiten
Auf Grund der gesamtwirtschaftlichen Situation, insbesondere der
Staatsschuldenkrise, sowie der Anlaufkosten der neuen Werke geht der
Vorstand des SKW Metallurgie Konzerns davon aus, im laufenden Geschäftsjahr
2012 zwar die guten operativen Ergebnisse des Jahres 2011 erneut zu
erreichen, jedoch beim ausgewiesenen EBITDA den von Einmaleffekten
geprägten Vorjahreswert in Höhe von EUR 31,7 Mio. zu unterschreiten. Die
vollen Ergebnisbeiträge der neuen Werke (Werksausbauten in Brasilien und
den USA, Werkserwerb in Schweden, Werksneubauten in Russland und Bhutan)
werden weiterhin im Jahre 2013 erwartet. Vor diesem Hintergrund strebt der
Vorstand für das Geschäftsjahr 2013 - unter der Prämisse einer sich weiter
belebenden Weltkonjunktur - wie avisiert deutlich verbesserte
Finanzkennzahlen und insbesondere einen positiven Free Cash Flow an.
Den Bericht über das 1. Quartal 2012 und weitere Informationen zum Konzern
finden Sie auf den Internetseiten: www.skw-steel.com
Wichtige Kennzahlen SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
für das 1. Quartal (in Mio. EUR)
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Q1-2012 Q1-2011
Konzernumsatz 113,2 101,0
- davon Fülldrähte 51,9 47,8
- davon Pulver u. Granulate 58,6 45,6
Bruttomarge 26,7% 28,6%
EBITDA bereinigt 1 6,0 7,3
EBITDA 6,0 10,0
- davon Fülldrähte 1,4 3,3
- davon Pulver u. Granulate 1 5,6 8,0
EBITDA-Marge bereinigt 1 5,3% 7,2%
EBIT bereinigt 1 3,5 4,3
EBIT 3,5 7,0
Ergebnis vor Steuern 2,0 6,5
Konzernperiodenergebnis (exkl. nicht beh. Anteile) 0,8 4,3
Ergebnis je Aktie in EUR 2 0,13 0,65
Brutto-Cashflow 1,2 3,3
Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit 0,6 -1,1
°
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31.03.2012 31.12.2011
Bilanzsumme 320,8 315,7
Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile) 126,6 128,4
Nettofinanzverschuldung 82,2 77,9
Gearing (Verschuldungsgrad) 0,65 0,61
Eigenkapitalquote (inkl. nicht beh. Anteile) 3 39,5% 40,7%
Mitarbeiter 1.022 1.025
°
-1- Im Ergebnis des Segments 'Pulver und Granulate' war im 1. Quartal 2011
ein Bargain Purchase-Ertrag in Höhe von 2,7 Mio. EUR enthalten.
-2- Bezogen auf Aktienzahl von 6.544.930
-3- Nettofinanzverschuldung zu Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile)
Ansprechpartner
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
Christian Schunck
Leiter IR und Konzernkommunikation
Rathausplatz 11
84579 Unterneukirchen
Deutschland
Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22
Fax: +49 8634 62720-16
E-Mail: schunck@skw-steel.com
Internet: www.skw-steel.com
Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
SKW Metallurgie ist der Weltmarktführer bei chemischen Zusatzstoffen für
die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten für die
Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns ermöglichen Stahlproduzenten
die effiziente Herstellung hochwertiger Stahlprodukte. Zu den Kunden zählen
die weltweit führenden Unternehmen der Stahlbranche. Der SKW Metallurgie
Konzern kann auf mehr als 50 Jahre metallurgisches Know-how zurückblicken
und ist heute in mehr als 40 Ländern aktiv. Die Gesellschaft ist außerdem
ein führender Anbieter von Quab Spezialchemikalien, die vorrangig in der
weltweiten Produktion industrieller Stärke für die Papierindustrie
eingesetzt werden. Das operative Geschäft der Gesellschaft gliedert sich in
die zwei Kernsegmente 'Fülldrähte' sowie 'Pulver und Granulate', ferner in
das Segment 'Sonstige'. Die Zentrale des SKW Metallurgie Konzerns befindet
sich in Deutschland; die Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA
(6), Kanada, Mexiko, Brasilien, Südkorea, Schweden, Bhutan, Russland, der
VR China (2) und Indien (2 durch Joint Venture).
Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1.
Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M.
(Deutschland) unter der ISIN DE000SKWM013 (seit 15. August 2011: neue ISIN
DE000SKWM021) und gehören seit dem 23. Juni 2008 zum Börsenindex SDAX.
DISCLAIMER
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über künftige Entwicklungen, die
auf gegenwärtig verfügbaren Informationen beruhen und mit Risiken und
Unsicherheiten verbunden sind, die dazu führen könnten, dass die
tatsächlichen Ergebnisse von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.
Zu solchen Risiken und Unsicherheiten zählen beispielsweise unvorhersehbare
Änderungen der politischen und ökonomischen Bedingungen, insbesondere im
Bereich der Stahl- und Papierproduktion, die Wettbewerbssituation, die
Zins- und Währungsentwicklung, technologische Entwicklungen sowie sonstige
Risiken und nicht zu erwartende Umstände. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding
AG und ihre Konzerngesellschaften übernehmen keine Verpflichtung, solche
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben.
Ende der Corporate News
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15.05.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
Rathausplatz 11
84579 Unterneukirchen
Deutschland
Telefon: +49 (0)8634 62720-15
Fax: +49 (0)8634 62720-16
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Internet: www.skw-steel.com
ISIN: DE000SKWM021
WKN: SKWM02
Indizes: SDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart
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