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DGAP-News: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie mit weiterem Umsatzwachstum (deutsch)

Veröffentlicht am 15.05.2012, 06:31
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie mit weiterem Umsatzwachstum

DGAP-News: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e):

Quartalsergebnis

SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie mit weiterem

Umsatzwachstum

15.05.2012 / 06:30

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SKW Metallurgie mit weiterem Umsatzwachstum

- Konzernumsatz im 1. Quartal 2012 um 12 % auf 113,2 Mio. EUR gesteigert

- Operatives EBIT mit 3,5 Mio. EUR nahezu auf Vorjahresniveau (4,3 Mio.

EUR)

- Verbesserter Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit

- Guidance für 2012 angepasst und für 2013 bestätigt

Unterneukirchen (Deutschland), 15. Mai 2012. Der im SDAX notierte

Spezialchemie-Konzern SKW Metallurgie hat im 1. Quartal 2012 eine erneute

Umsatzverbesserung erzielt. Bedingt durch die globale Expansion des

Konzerns und eine leicht steigende Nachfrage aus der Stahlindustrie wurde

der Konzernumsatz um 12% auf 113,2 (Q1-2011: 101,0) Mio. EUR gesteigert.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird dagegen

in der ersten Jahreshälfte noch signifikant von den Anlaufkosten der neuen

Werke, insbesondere in Bhutan, belastet. Bereinigt um einen nicht

zahlungswirksamen Einmaleffekt aus der Akquisition eines Werkes in Schweden

betrug das EBITDA im Vergleichsquartal 2011 7,3 Mio. EUR, im ersten Quartal

des Berichtsjahres 2012 auf Grund der Anlaufkosten der neuen Werke dagegen

6,0 Mio. EUR. Erst für die zweite Jahreshälfte wird aus den neuen Werken

mit nennenswerten Umsatz- und positiven EBITDA-Beiträgen gerechnet. Das

Gesamtjahr 2012 wird jedoch aus heutiger Sicht von den Anlaufkosten der

neuen Werke sowie den makroökonomischen Unsicherheiten auf Grund der

Staatsschuldenkrise insbesondere in Europa geprägt bleiben. Daher erwartet

der Vorstand des SKW Metallurgie Konzerns für das Geschäftsjahr 2012 ein

EBITDA, das operativ dem Niveau des Vorjahrs entspricht, jedoch unter dem

berichteten Wert des Jahres 2011 liegen wird.

'Vor dem Hintergrund der konjunkturellen Unsicherheiten sind wir mit dem

Umsatzwachstum im 1. Quartal sehr zufrieden. Unsere Expansionsprojekte

weisen zum Jahresbeginn noch Anlaufkosten aus, was bei neuen Werken üblich

ist. Gelingt uns dort wie avisiert im zweiten Halbjahr der Turnaround, so

sind wir bei sich weiter stabilisierender Weltkonjunktur für 2012

zuversichtlich, bei Umsatz und operativem EBITDA die Vorjahreswerte

erreichen oder sogar übertreffen zu können', so

die Vorstandsvorsitzende des SKW Metallurgie Konzerns, Ines Kolmsee.

Expansionsprojekte beeinflussen weiterhin Ergebnisentwicklung

Das Ergebnis des 1. Quartals 2012 war erneut stark von den

Expansionsprojekten geprägt; deren Anlaufkosten führten dazu, dass die

Aufwandspositionen prozentual stärker als der Umsatz stiegen. Im

Vergleichswert des Jahres 2011 ist überdies ein positiver Einmaleffekt aus

der erstmaligen Konsolidierung des Werkes in Schweden (Bargain Purchase)

enthalten. Trotz gesunkener Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte

sank das um den Bargain Purchase bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern

(EBIT) von 4,3 Mio. EUR auf 3,5 Mio. EUR. Die hohen Investitionen sowie

Einmaleffekte aus der Restrukturierung des Fremdkapitals schlugen sich

zudem in den Finanzierungskosten nieder. Entsprechend deutlich ging daher

der Vorsteuergewinn zurück. Da zudem aufgrund steuerlicher Sondereffekte

ein rechnerisch hoher Steueraufwand anfiel, beträgt das Ergebnis je Aktie

nur 0,13 (Q1-2011: 0,65) EUR.

Umfassende Refinanzierung sichert langfristige Wachstumsperspektiven

Mit der umfassenden Refinanzierung des SKW Metallurgie Konzerns durch die

erfolgreiche Begebung eines Schuldscheindarlehens sowie durch die

Unterzeichnung eines neuen Rahmenkreditvertrags hat der Konzern im 1.

Quartal Struktur und Zinsniveau seines Fremdkapitals langfristig optimiert.

Insgesamt ist die Bilanz zum 31. März 2012 weiterhin sehr solide; so liegt

die Eigenkapitalquote bei 39,5 % (31. Dezember 2011: 40,7%). Die

Netto-Auszahlungen für Investitionen sind wie avisiert gegenüber der

Vergleichsperiode 2011 von 12,5 Mio. EUR auf 4,6 Mio. EUR gesunken und

werden auch auf Gesamtjahressicht 2012 deutlich unter dem Wert von 2011

liegen. Da die Finanzierung der Investitionen angesichts eines

Brutto-Cashflows von 1,2 (Q1-2011: 3,3) Mio. EUR primär über die Aufnahme

von Fremdkapital erfolgte, sind die Nettofinanzschulden von 77,9 Mio. EUR

Ende 2011 auf 82,2 Mio. EUR zum 31. März 2012 gestiegen.

Prognosen für 2012 und 2013 geprägt von makroökonomischen Unsicherheiten

Auf Grund der gesamtwirtschaftlichen Situation, insbesondere der

Staatsschuldenkrise, sowie der Anlaufkosten der neuen Werke geht der

Vorstand des SKW Metallurgie Konzerns davon aus, im laufenden Geschäftsjahr

2012 zwar die guten operativen Ergebnisse des Jahres 2011 erneut zu

erreichen, jedoch beim ausgewiesenen EBITDA den von Einmaleffekten

geprägten Vorjahreswert in Höhe von EUR 31,7 Mio. zu unterschreiten. Die

vollen Ergebnisbeiträge der neuen Werke (Werksausbauten in Brasilien und

den USA, Werkserwerb in Schweden, Werksneubauten in Russland und Bhutan)

werden weiterhin im Jahre 2013 erwartet. Vor diesem Hintergrund strebt der

Vorstand für das Geschäftsjahr 2013 - unter der Prämisse einer sich weiter

belebenden Weltkonjunktur - wie avisiert deutlich verbesserte

Finanzkennzahlen und insbesondere einen positiven Free Cash Flow an.

Den Bericht über das 1. Quartal 2012 und weitere Informationen zum Konzern

finden Sie auf den Internetseiten: www.skw-steel.com

Wichtige Kennzahlen SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

für das 1. Quartal (in Mio. EUR)



^

Q1-2012 Q1-2011

Konzernumsatz 113,2 101,0

- davon Fülldrähte 51,9 47,8

- davon Pulver u. Granulate 58,6 45,6

Bruttomarge 26,7% 28,6%

EBITDA bereinigt 1 6,0 7,3

EBITDA 6,0 10,0

- davon Fülldrähte 1,4 3,3

- davon Pulver u. Granulate 1 5,6 8,0

EBITDA-Marge bereinigt 1 5,3% 7,2%

EBIT bereinigt 1 3,5 4,3

EBIT 3,5 7,0

Ergebnis vor Steuern 2,0 6,5

Konzernperiodenergebnis (exkl. nicht beh. Anteile) 0,8 4,3

Ergebnis je Aktie in EUR 2 0,13 0,65

Brutto-Cashflow 1,2 3,3

Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit 0,6 -1,1

°

^

31.03.2012 31.12.2011

Bilanzsumme 320,8 315,7

Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile) 126,6 128,4

Nettofinanzverschuldung 82,2 77,9

Gearing (Verschuldungsgrad) 0,65 0,61

Eigenkapitalquote (inkl. nicht beh. Anteile) 3 39,5% 40,7%

Mitarbeiter 1.022 1.025

°

-1- Im Ergebnis des Segments 'Pulver und Granulate' war im 1. Quartal 2011

ein Bargain Purchase-Ertrag in Höhe von 2,7 Mio. EUR enthalten.

-2- Bezogen auf Aktienzahl von 6.544.930

-3- Nettofinanzverschuldung zu Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile)

Ansprechpartner

SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

Christian Schunck

Leiter IR und Konzernkommunikation

Rathausplatz 11

84579 Unterneukirchen

Deutschland

Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22

Fax: +49 8634 62720-16

E-Mail: schunck@skw-steel.com

Internet: www.skw-steel.com

Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

SKW Metallurgie ist der Weltmarktführer bei chemischen Zusatzstoffen für

die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten für die

Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns ermöglichen Stahlproduzenten

die effiziente Herstellung hochwertiger Stahlprodukte. Zu den Kunden zählen

die weltweit führenden Unternehmen der Stahlbranche. Der SKW Metallurgie

Konzern kann auf mehr als 50 Jahre metallurgisches Know-how zurückblicken

und ist heute in mehr als 40 Ländern aktiv. Die Gesellschaft ist außerdem

ein führender Anbieter von Quab Spezialchemikalien, die vorrangig in der

weltweiten Produktion industrieller Stärke für die Papierindustrie

eingesetzt werden. Das operative Geschäft der Gesellschaft gliedert sich in

die zwei Kernsegmente 'Fülldrähte' sowie 'Pulver und Granulate', ferner in

das Segment 'Sonstige'. Die Zentrale des SKW Metallurgie Konzerns befindet

sich in Deutschland; die Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA

(6), Kanada, Mexiko, Brasilien, Südkorea, Schweden, Bhutan, Russland, der

VR China (2) und Indien (2 durch Joint Venture).

Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1.

Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M.

(Deutschland) unter der ISIN DE000SKWM013 (seit 15. August 2011: neue ISIN

DE000SKWM021) und gehören seit dem 23. Juni 2008 zum Börsenindex SDAX.

DISCLAIMER

Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über künftige Entwicklungen, die

auf gegenwärtig verfügbaren Informationen beruhen und mit Risiken und

Unsicherheiten verbunden sind, die dazu führen könnten, dass die

tatsächlichen Ergebnisse von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.

Zu solchen Risiken und Unsicherheiten zählen beispielsweise unvorhersehbare

Änderungen der politischen und ökonomischen Bedingungen, insbesondere im

Bereich der Stahl- und Papierproduktion, die Wettbewerbssituation, die

Zins- und Währungsentwicklung, technologische Entwicklungen sowie sonstige

Risiken und nicht zu erwartende Umstände. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding

AG und ihre Konzerngesellschaften übernehmen keine Verpflichtung, solche

zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben.

Ende der Corporate News

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15.05.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und

http://www.dgap.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

Rathausplatz 11

84579 Unterneukirchen

Deutschland

Telefon: +49 (0)8634 62720-15

Fax: +49 (0)8634 62720-16

E-Mail: info@skw-steel.com

Internet: www.skw-steel.com

ISIN: DE000SKWM021

WKN: SKWM02

Indizes: SDAX

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,

Stuttgart





Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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