😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

DGAP-News: STADA: Exzellenter Start in Q1/2012 - Steigerung aller bereinigten Ertragskennzahlen - Ausgewiesene Ertragskennzahlen durch geplante einmalige Sondereffekte belastet - Positiver Ausblick bis 2014 bestätigt (deutsch)

Veröffentlicht am 10.05.2012, 07:25
Aktualisiert 10.05.2012, 07:28
STADA: Exzellenter Start in Q1/2012 - Steigerung aller bereinigten Ertragskennzahlen - Ausgewiesene Ertragskennzahlen durch geplante einmalige Sondereffekte belastet - Positiver Ausblick bis 2014 bestätigt

DGAP-News: STADA Arzneimittel AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

STADA: Exzellenter Start in Q1/2012 - Steigerung aller bereinigten

Ertragskennzahlen - Ausgewiesene Ertragskennzahlen durch geplante

einmalige Sondereffekte belastet - Positiver Ausblick bis 2014

bestätigt

10.05.2012 / 07:25

---------------------------------------------------------------------

Wichtiges in Kürze

- Umsatzentwicklung in 1-3/2012 im Rahmen der Erwartungen -

Profitabilität weiter gesteigert - Brutto-Marge steigt auf über 50%:

- Konzernumsatz 443,4 Mio. EUR (+6%)

- Konzerngewinn 19,4 Mio. EUR (-35% - bereinigt +18%)

- EBITDA 77,3 Mio. EUR (-3% - bereinigt +12%)

- Ergebnis je Aktie 0,33 EUR (-35% - bereinigt +20%)

- Ausbau der internationalen Geschäftsaktivitäten auf 72% vom

Konzernumsatz

- Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit erhöht sich auf 46,1 Mio.

EUR (+9%)

- Umsetzung Kosteneffizienzprogramm 'STADA - build the future' bedingt

geplante belastende einmalige Sondereffekte in Höhe von 18,9 Mio. EUR

vor Steuern

- Integration der übernommenen Geschäftsaktivitäten im Plan

- Positiver Ausblick für 2012 bestätigt: weiteres Wachstum beim

Konzernumsatz und Chance für Anstieg des bereinigten EBITDA im hohen

einstelligen Prozentbereich - Bekräftigung der Langfristziele für 2014

Bad Vilbel, 10.05.2012 - Die STADA Arzneimittel AG hat heute, am

10.05.2012, die Geschäftszahlen für das 1. Quartal 2012 veröffentlicht.

Demzufolge erhöhten sich sowohl der Konzernumsatz als auch alle operativen,

d.h. um einmalige Sondereffekte bereinigten Ertragskennzahlen. Angesichts

der weitgehend geplanten belastenden einmaligen Sondereffekte, die

insbesondere auf die weitere Umsetzung des konzernweiten

Kosteneffizienzprogramms 'STADA - build the future' zurückzuführen waren,

verzeichneten die ausgewiesenen Ertragskennzahlen im Berichtsquartal einen

erwarteten Rückgang.

'Insgesamt war die Geschäftsentwicklung von STADA im 1. Quartal 2012

operativ gut. Um weitgehend geplante belastende einmalige Sondereffekte

bereinigt liegen EBITDA und Konzerngewinn sogar am obersten Ende unserer

Erwartungen', so Hartmut Retzlaff, Vorstandsvorsitzender der STADA

Arzneimittel AG. 'Zudem haben wir im Rahmen unserer forcierten

Akquisitionspolitik zur Ergänzung unseres organischen Wachstums wesentliche

Fortschritte erzielt. Die Integration der von uns jüngst übernommenen

Geschäftsaktivitäten verläuft dabei nach Plan', äußert sich Retzlaff

zufrieden über den erfolgreichen Verlauf des Integrationsmanagements.

Umsatzentwicklung

In den ersten 3 Monaten 2012 nahm der Konzernumsatz um 6% auf 443,4 Mio.

EUR (1-3/2011: 418,3 Mio. EUR) zu. Das Wachstum war unverändert auf den

Anstieg der internationalen STADA-Umsätze zurückzuführen, deren Anteil am

Konzernumsatz im Berichtsquartal insgesamt 72% (1-3/2011: 70%) betrug und

die um 10% auf 320,6 Mio. EUR (1-3/2011: 291,0 Mio. EUR) zulegten. Unter

Berücksichtigung von Umsatzeinflüssen, die auf Veränderungen im

Konzern-Portfolio und Währungseffekten basierten, verzeichnete der

Konzernumsatz im Berichtszeitraum verglichen mit dem entsprechenden

Vorjahreszeitraum eine Steigerung von 2%.

Der Umsatz des unverändert deutlich größeren Kernsegments Generika zeigte

im 1. Quartal 2012 einen Umsatzanstieg von 2% auf 299,3 Mio. EUR (1-3/2011:

292,8 Mio. EUR). Damit trugen Generika im Berichtszeitraum 67,5% (1-3/2011:

70,0%) zum Konzernumsatz bei. Bereinigt erhöhte sich der Generika-Umsatz im

Konzern um 1%.

Das Kernsegment Markenprodukte wies in den ersten 3 Monaten des laufenden

Geschäftsjahres eine Umsatzsteigerung von 18% auf 135,2 Mio. EUR (1-3/2011:

114,6 Mio. EUR) auf. Damit hatten Markenprodukte im 1. Quartal 2012 einen

Anteil von 30,5% (1-3/2011: 27,4%) am Konzernumsatz. Der bereinigte Umsatz

der Markenprodukte zeigte im Konzern ein Wachstum von 6%.

Unverändert lag der Schwerpunkt der STADA-Geschäftsaktivitäten im

Berichtszeitraum klar auf Europa. Dort nahm der Umsatz des STADA-Konzerns

im 1. Quartal 2012 um 6% auf 425,2 Mio. EUR (1-3/2011: 401,8 Mio. EUR) zu.

In Westeuropa wies STADA in den ersten 3 Monaten 2012 einen Umsatzanstieg

von 4% auf 314,5 Mio. EUR (1-3/2011: 301,8 Mio. EUR) auf. In Osteuropa

erzielte STADA im Berichtsquartal ein Umsatzwachstum von 11% auf 110,7 Mio.

EUR (1-3/2011: 100,0 Mio. EUR).

Ertragsentwicklung

Die Ertragsentwicklung war im 1. Quartal 2012 von einer operativen Zunahme

der Ertragskraft gekennzeichnet, die sich in einer Steigerung aller

operativen, d.h. um einmalige Sondereffekte bereinigten, Ertragskennzahlen

des Konzerns widerspiegelt. Die ausgewiesenen Ertragskennzahlen

verzeichneten jedoch einen Rückgang, der auf belastende einmalige

Sondereffekte insbesondere aus der weiteren planmäßigen Umsetzung des

konzernweiten Kosteneffizienzprogramms 'STADA - build the future'

zurückzuführen war.

So nahm das ausgewiesene operative Ergebnis in den ersten 3 Monaten 2012 um

20% auf 46,3 Mio. EUR (1-3/2011: 57,6 Mio. EUR) ab. Der ausgewiesene

Konzerngewinn ging im Berichtsquartal um 35% auf 19,4 Mio. EUR (1-3/2011:

29,8 Mio. EUR) zurück. Das ausgewiesene EBITDA zeigte im 1. Quartal 2012

einen Rückgang von 3% auf 77,3 Mio. EUR (1-3/2011: 79,8 Mio. EUR).

Bereinigt man die Ertragskennzahlen um im Periodenvergleich verzerrende

Einflüsse aus einmaligen Sondereffekten und nicht operativ bedingten

Effekten aus Zinssicherungsgeschäften, wies das bereinigte operative

Ergebnis in den ersten 3 Monaten 2012 einen Anstieg von 7% auf 67,9 Mio.

EUR (1-3/2011: 63,6 Mio. EUR) auf. Der bereinigte Konzerngewinn

verzeichnete im Berichtszeitraum eine Steigerung von 18% auf 39,3 Mio. EUR

(1-3/2011: 33,2 Mio. EUR). Das bereinigte EBITDA nahm in den ersten 3

Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 12% auf 92,3 Mio. EUR (1-3/2011:

82,5 Mio. EUR) zu. Damit lagen der bereinigte Konzerngewinn und das

bereinigte EBITDA am obersten Ende der Erwartungen des Vorstands.

Die einmaligen Sondereffekte zeigten im 1. Quartal 2012 saldiert eine

Ertragsbelastung in Höhe von 21,6 Mio. EUR vor bzw. 20,0 Mio. EUR nach

Steuern (1-3/2011: saldierte Ertragsbelastung durch einmalige Sondereffekte

in Höhe von 5,9 Mio. EUR vor bzw. 4,5 Mio. EUR nach Steuern). Die nicht

operativ bedingten Effekte aus Zinssicherungsgeschäften addierten sich im 1.

Quartal 2012 zu einer saldierten Ertragsentlastung in Höhe von 0,1 Mio. EUR

vor bzw. 0,1 Mio. EUR nach Steuern, die sich aus der Bewertung dieser

Geschäfte ergab (1-3/2011: saldierte Ertragsentlastung durch nicht operativ

bedingte

Effekte aus Zinssicherungsgeschäften in Höhe von 1,5 Mio. EUR vor bzw. 1,1

Mio. EUR nach Steuern).

Unter Berücksichtigung dieser Bereinigungen ergab sich im 1. Quartal 2012

folgende Entwicklung der ausgewiesenen und bereinigten Ertragskennzahlen:

^

in Mio. EUR 1-3/2012 1-3/2011 +/-

Operatives Ergebnis 46,3 57,6 -20%

Operatives Ergebnis bereinigt 67,9 63,6 +7%

EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und 77,3 79,8 -3%

Abschreibungen)

EBITDA bereinigt 92,3 82,5 +12%

EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) 47,3 57,6 -18%

EBIT bereinigt 68,9 63,5 +8%

EBT (Ergebnis vor Steuern) 31,9 45,5 -30%

EBT bereinigt 53,5 49,9 +7%

Konzerngewinn 19,4 29,8 -35%

Konzerngewinn bereinigt 39,3 33,2 +18%

Ergebnis je Aktie in EUR 0,33 0,51 -35%

Ergebnis je Aktie in EUR bereinigt 0,67 0,56 +20%

°

Bilanz und Cashflow

Die Eigenkapitalquote lag zum Stichtag 31.03.2012 bei 30,6% (31.12.2011:

30,9%) und damit in einem aus Sicht des Vorstands zufriedenstellenden

Bereich. Vor dem Hintergrund der im 1. Quartal sehr hohen Auszahlungen für

den Erwerb von Unternehmen bzw. Produkten für die kurzfristige

Portfolioerweiterung in Höhe von insgesamt 338,0 Mio. EUR (1-3/2011: 1,1

Mio. EUR) stieg die Nettoverschuldung zum 31.03.2012 auf 1.217,0 Mio. EUR

(31.12.2011: 900,3 Mio. EUR). Das Verhältnis Nettoverschuldung zum

bereinigten EBITDA betrug im 1. Quartal 2012 bei linearer Hochrechnung des

bereinigten EBITDA des 1. Quartals auf Jahresbasis 3,3 (1-3/2011: 2,5) und

lag damit angesichts dieser jüngst getätigten Investitionen erwartungsgemäß

oberhalb des vom Vorstand anvisierten Werts von maximal 3. Unverändert

strebt der Vorstand an, diesen Wert innerhalb eines Zeitraums von 12 bis 18

Monaten wieder auf ein Niveau von maximal 3

zurückzuführen.

Der Free Cashflow belief sich im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres

resultierend aus dem durch hohe Auszahlungen für Investitionen geprägten

Cashflow aus der Investitionstätigkeit auf -311,1 Mio. EUR (1-3/2011: 31,2

Mio. EUR). Der um Auszahlungen für wesentliche Akquisitionen und

Einzahlungen aus wesentlichen Desinvestitionen bereinigte Free Cashflow lag

im Berichtsquartal bei 30,4 Mio. EUR (1-3/2011: 32,4 Mio. EUR).

'Mit einem Anstieg von 12% beim bereinigten EBITDA sind wir trotz eines

weiterhin schwierigen Marktumfelds in Deutschland und der temporär

umsatzdämpfenden Anpassung des Distributionsmodells in Serbien exzellent

ins neue Geschäftsjahr gestartet. Neben der kontinuierlichen

Margenverbesserung ist insbesondere der positive Trend beim operativen

Cashflow, u.a. unterstützt durch ein verbessertes Forderungsmanagement und

eine optimierte Kostenstruktur in Serbien, hervorzuheben. Die Umsetzung

unseres Effizienzprogramms 'STADA - build the future' schreitet planmäßig

voran', so Helmut Kraft, STADA-Finanzvorstand.

Regionale Entwicklung in den beiden für STADA größten nationalen Märkten

Unverändert waren für STADA die beiden größten nationalen Märkte im

Berichtsquartal Deutschland und Russland.

In Deutschland, dem größten nationalen Markt von STADA, war der Umsatz im

Berichtszeitraum um 4% auf 122,8 Mio. EUR (1-3/2011: 127,3 Mio. EUR)

rückläufig. Insgesamt trugen die deutschen STADA-Aktivitäten in den ersten

3 Monaten 2012 27,7% (1-3/2011: 30,4%) zum Konzernumsatz bei.

Der Umsatzrückgang war unverändert auf die schwierigen lokalen

Rahmenbedingungen für Generika zurückzuführen, die durch den intensiven

Wettbewerb bei Ausschreibungen von Rabattverträgen der gesetzlichen

Krankenkassen geprägt sind. Angesichts dessen wies der Umsatz des deutschen

Generika-Segments in den ersten 3 Monaten 2012 einen Rückgang von 6% auf

87,0 Mio. EUR (1-3/2011: 92,5 Mio. EUR) auf. Der Umsatz, den STADA im

deutschen Markt mit Generika erzielte, belief sich im Berichtszeitraum auf

71% (1-3/2011: 73%) an dem in Deutschland insgesamt erreichten Umsatz.

Der Umsatz der Markenprodukte verzeichnete in den ersten 3 Monaten 2012

einen Anstieg von 3% auf 35,5 Mio. EUR (1-3/2011: 34,5 Mio. EUR). Insgesamt

hatten Markenprodukte in Deutschland einen Anteil von 29% (1-3/2011: 27%)

an dem im deutschen Markt insgesamt erzielten Umsatz.

Für das Geschäftsjahr 2012 geht der Vorstand weiterhin davon aus, dass für

das deutsche Geschäft insgesamt eine moderate Wachstumschance besteht bei

einer unverändert knapp unterhalb des Konzerndurchschnitts liegenden

operativen Profitabilität. Mit Blick auf die in 2011 abgeschlossenen,

teilweise großvolumigen Rabattverträge erwartet der Vorstand auch, dass der

Marktanteil des Konzerns nach Absatz im deutschen Generika-Markt weiter

steigen wird.

In Russland, dem am Umsatz gemessen für den Konzern zweitwichtigsten

nationalen Markt, erhöhte sich der Umsatz im 1. Quartal 2012 bei Anwendung

vorjähriger Wechselkurse um starke 16%. In Euro wies STADA ein noch

deutlicheres Umsatzwachstum von 19% auf 64,8 Mio. EUR (1-3/2011: 54,5 Mio.

EUR) auf, zu dem auch ein positiver Währungseffekt des russischen Rubel

beitrug.

Mit Generika verzeichnete der Konzern in Russland einen starken

Umsatzanstieg von 18% auf 28,0 Mio. EUR (1-3/2011: 23,7 Mio. EUR), so dass

deren Anteil an dem von STADA im russischen Markt erzielten Umsatz bei 43%

(1-3/2011: 44%) lag. Der Umsatz der Markenprodukte erhöhte sich deutlich um

19% auf 36,3 Mio. EUR (1-3/2011: 30,4 Mio. EUR) und somit auf 56% (1-3/2011:

56%) am STADA-Umsatz in Russland.

Im Geschäftsjahr 2012 geht STADA im russischen Markt von einem weiterhin

starken Umsatzwachstum in lokaler Währung bei einer oberhalb des

Konzerndurchschnitts liegenden operativen Profitabilität aus. Dabei werden

die Umsatz- und Ergebnisbeiträge der STADA-Geschäftsaktivitäten sowohl in

Russland als auch auf Konzernebene weiter wesentlich von der Entwicklung

der Währungsrelation des russischen Rubel zum Euro beeinflusst bleiben.

Produktentwicklung

Die Forschungs- und Entwicklungskosten betrugen in den ersten 3 Monaten des

laufenden Geschäftsjahres 13,1 Mio. EUR (1-3/2011: 11,8 Mio. EUR). Da STADA

auf Grund des Geschäftsmodells keine Forschung nach neuen pharmazeutischen

Wirkstoffen betreibt, handelt es sich dabei ausschließlich um

Entwicklungskosten. Des Weiteren aktivierte der Konzern im 1. Quartal 2012

Entwicklungsaufwendungen für neue Produkte in Höhe von 3,3 Mio. EUR

(1-3/2011: 2,6 Mio. EUR).

Insgesamt führte STADA im Berichtsquartal weltweit 181 einzelne Produkte

(1-3/2011: 147 Produkteinführungen) in einzelnen nationalen Märkten ein.

'Was die Auslastung der konzerneigenen Produktionskapazitäten anbelangt,

haben wir im Rahmen von 'STADA - build the future' über die letzten Jahre

durch die Einbringung bisher extern vergebener Produktionsaufträge in die

Eigenfertigung und die präferierte Eigenfertigung von Neuprodukten eine

deutliche Steigerung erreicht. Im Bereich Produktentwicklung konnten wir im

laufenden Geschäftsjahr Verträge für die Vergabe von insgesamt vier

Projekten an Lohnentwickler in Indien abschließen', lautet der positive

Kommentar von Dr. Axel Müller, STADA-Vorstand Produktion & Entwicklung.

Angesichts der unverändert gut gefüllten Produkt-Pipeline geht der Vorstand

auch in Zukunft von einem kontinuierlichen Fluss von Neueinführungen mit

dem Schwerpunkt auf Generika in den EU-Ländern aus.

Ausblick

Der Vorstand bestätigt den zu Jahresbeginn publizierten Ausblick für die

künftige Entwicklung des STADA-Konzerns. Dabei wird die Umsatz- und

Ertragsentwicklung des Konzerns zwar weiterhin durch teilweise

stimulierende, aber teilweise auch sehr herausfordernde Rahmenbedingungen

in den verschiedenen nationalen Märkten, in denen STADA aktiv ist, geprägt

sein. In der Gesamtbewertung der gegenläufigen Einflussfaktoren erwartet

der Vorstand aus heutiger Sicht für 2012 jedoch eine weitere klare

Steigerung des Konzernumsatzes, insbesondere auch unter Einbezug der

aktuellen Akquisitionen des laufenden Geschäftsjahres. Dabei wird das

Segment Markenprodukte nach Einschätzung des Vorstands in 2012

voraussichtlich überproportional wachsen, so dass der Anteil der in der

Regel margenstärkeren Markenprodukte am Konzernumsatz damit weiter steigen

wird.

Zur Stärkung der mittel- und langfristigen Ertragsperspektive wird STADA

die Umsetzung des auf den Zeitraum 2010 bis 2013 ausgelegten konzernweiten

Kosteneffizienzprogramms 'STADA - build the future' weiter fortsetzen.

Dabei werden weiterhin die plangemäß erwarteten projektbezogenen Kosten

jeweils als einmalige Sondereffekte gemäß dem Projektfortschritt

ausgewiesen werden; dazu zählen auch die im 1. Quartal 2012 angefallene

einmalige Belastung aus dem Werksverkauf in Irland sowie etwaige

Belastungen im höheren einstelligen Millionen-Euro-Bereich aus evaluierten

Werksverkäufen in Russland.

Trotz dieser ertragsbelastenden einmaligen Sondereffekte aus der weiteren

Umsetzung des 'STADA - build the future'-Programms erwartet der Vorstand

beim ausgewiesenen Konzerngewinn für 2012 eine sehr deutliche Steigerung im

Vergleich zu 2011.



Auch bei den um einmalige Sondereffekte bereinigten Ertragskennzahlen geht

der STADA-Vorstand im Konzern für 2012 von einem weiteren Wachstum aus und

sieht dabei für 2012 bei dem um einmalige Sondereffekte bereinigten EBITDA

aus heutiger Sicht die Chance für einen Anstieg im hohen einstelligen

Prozentbereich. Damit werden in 2012 erneut Rekordergebnisse bei diesen

Kennzahlen angestrebt.

Zudem bekräftigt der Vorstand seine für 2014 in Aussicht gestellte

Langfristprognose, nach der bei einem Konzernumsatz von ca. 2,15 Mrd. EUR

auf bereinigtem Niveau ein EBITDA von ca. 430 Mio. EUR und ein

Konzerngewinn von ca. 215 Mio. EUR erreicht werden sollen. Die aktuellen

Akquisitionen des Konzerns, die STADA organisch, d.h. ohne Kapitalerhöhung,

finanziert, geben dem Vorstand eine ausgeprägte Sicherheit, dass ungeachtet

der weiterhin bestehenden operativen Herausforderungen in einzelnen

nationalen Märkten diese langfristigen Wachstumsziele mindestens erreicht

werden.

Weitere Informationen:

STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / Stadastraße 2-18 / D -

61118 Bad Vilbel / Tel.: +49 (0) 6101 603-113 / Fax: +49 (0) 6101 603-506 /

E-Mail: communications@stada.de.

Oder besuchen Sie uns im Internet unter www.stada.de.

Ende der Corporate News

---------------------------------------------------------------------

10.05.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und

http://www.dgap.de

---------------------------------------------------------------------

Sprache: Deutsch

Unternehmen: STADA Arzneimittel AG

Stadastraße 2-18

61118 Bad Vilbel

Deutschland

Telefon: +49 (0)6101 603- 113

Fax: +49 (0)6101 603- 506

E-Mail: communications@stada.de

Internet: www.stada.de

ISIN: DE0007251803, DE0007251845,

WKN: 725180, 725184,

Indizes: MDAX

Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime

Standard); Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Hannover,

München, Stuttgart





Ende der Mitteilung DGAP News-Service

---------------------------------------------------------------------

168860 10.05.2012

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.