STADA: Guter Start im 1. Quartal 2013 - organisches Wachstum beschleunigt
DGAP-News: STADA Arzneimittel AG / Schlagwort(e): Sonstiges
STADA: Guter Start im 1. Quartal 2013 - organisches Wachstum
beschleunigt
07.05.2013 / 07:25
---------------------------------------------------------------------
Wichtiges in Kürze
- Bereinigtes EBITDA steigt - trotz hoher Vergleichsbasis - auf 98,5
Millionen Euro (+7 Prozent) - bereinigte EBITDA-Marge mit 20,7 Prozent
auf hohem Niveau - ausgewiesenes EBITDA erhöht sich auf 96,9 Millionen
Euro (+25 Prozent)
- Konzernumsatz nimmt auf 477,0 Millionen Euro zu (+8 Prozent) -
organisches Wachstum verzeichnet Anstieg auf 4 Prozent
- Deutliches Umsatzplus der Markenprodukte (+21 Prozent)
- Signifikante Umsatzsteigerung in der Marktregion CIS/Osteuropa -
insbesondere in Russland (+39 Prozent) und Serbien (+22 Prozent)
- Temporäre Erhöhung der Steuerquote führt zu um 7 Prozent rückläufigem
bereinigtem Konzerngewinn - ausgewiesener Konzerngewinn steigt um 80
Prozent
- Ausblick bis 2014 bestätigt
STADA-Kennzahlen
1-3/2013 1-3/2012 +/-
Konzernumsatz 477,0 443,4 +8%
Operatives Ergebnis 71,0 46,2 +54%
Operatives Ergebnis bereinigt 73,0 67,9 +8%
EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und 96,9 77,2 +25%
Abschreibungen)
EBITDA bereinigt 98,5 92,3 +7%
Konzerngewinn 34,9 19,4 +80%
Konzerngewinn bereinigt 36,7 39,3 -7%
Ergebnis je Aktie 0,59 0,33 +79%
Ergebnis je Aktie bereinigt 0,62 0,67 -7%
Bad Vilbel, 7. Mai 2013 - Im 1. Quartal 2013 konnte die STADA Arzneimittel
AG sowohl den Konzernumsatz als auch alle ausgewiesenen Ertragskennzahlen
steigern. Das organische Wachstum erhöhte sich auf 4 Prozent.
'Mit unserem guten Start im 1. Quartal 2013 sind wir sehr zufrieden, so
dass wir weiterhin auf einem guten Weg sind, unsere Langfristprognose in
2014 erreichen zu können. Neben einem Anstieg des Konzernumsatzes in Höhe
von 8 Prozent konnten wir in den ersten drei Monaten des laufenden
Geschäftsjahres mit 4 Prozent auch eine Beschleunigung des organischen
Wachstums erreichen. Hierzu trug sowohl die sehr erfreuliche Entwicklung in
Russland und Serbien sowie einigen westeuropäischen Ländern wie Frankreich
und Italien bei als auch ein starkes Umsatzplus von 21 Prozent bei den
Markenprodukten', äußert sich der STADA-Vorstandsvorsitzende Hartmut
Retzlaff.
Umsatzentwicklung
Der Konzernumsatz erhöhte sich im 1. Quartal 2013 um 8 Prozent auf 477,0
Millionen Euro (1-3/2012: 443,4 Millionen Euro).
Der Umsatz des Kernsegments Generika zeigte in den ersten 3 Monaten des
laufenden Geschäftsjahres eine Zunahme von 2 Prozent auf 305,7 Millionen
Euro (1-3/2012: 299,3 Millionen Euro). Damit trugen Generika 64,1 Prozent
(1-3/2012: 67,5 Prozent) zum Konzernumsatz bei. Das Kernsegment
Markenprodukte verzeichnete im 1. Quartal 2013 einen Umsatzanstieg von 21
Prozent auf 163,1 Millionen Euro (1-3/2012: 135,2 Millionen Euro). Damit
steuerten Markenprodukte 34,2 Prozent (1-3/2012: 30,5 Prozent) zum
Konzernumsatz bei.
Ertragsentwicklung
Das ausgewiesene operative Ergebnis nahm im Berichtszeitraum um 54 Prozent
auf 71,0 Millionen Euro (1-3/2012: 46,2 Millionen Euro) zu. Das
ausgewiesene EBITDA zeigte eine Steigerung von 25 Prozent auf 96,9
Millionen Euro (1-3/2012: 77,2 Millionen Euro). Der ausgewiesene
Konzerngewinn wies einen Anstieg von 80 Prozent auf 34,9 Millionen Euro
(1-3/2012: 19,4 Millionen Euro) auf.
Nach Bereinigung der Ertragskennzahlen um im Periodenvergleich verzerrende
Einflüsse aus einmaligen Sondereffekten und nicht operativ bedingten
Effekten aus der Bewertung von derivativen Finanzinstrumenten erhöhte sich
das bereinigte operative Ergebnis im 1. Quartal 2013 um 8 Prozent auf 73,0
Millionen Euro (1-3/2012: 67,9 Millionen Euro). Das bereinigte EBITDA
zeigte ein Plus von 7 Prozent auf 98,5 Millionen Euro (1-3/2012: 92,3
Millionen Euro). Der bereinigte Konzerngewinn verzeichnete auf Grund einer
temporär erhöhten Steuerquote ein Minus von 7 Prozent auf 36,7 Millionen
Euro (1-3/2012: 39,3 Millionen Euro).
Das Verhältnis Nettoverschuldung zum bereinigten EBITDA betrug im
Berichtszeitraum bei linearer Hochrechnung des bereinigten EBITDA des 1.
Quartals 2013 auf Jahresbasis 3,0 (1-3/2012: 3,3) und lag damit unter dem
Wert vom 31.12.2012 in Höhe von 3,2.
Helmut Kraft, Finanzvorstand, äußert sich über die finanzielle Entwicklung
in den ersten 3 Monaten 2013 wie folgt: 'Mit dem erreichten
Profitabilitätsniveau im 1. Quartal 2013 sind wir sehr zufrieden. Die
starke bereinigte EBITDA-Marge von 20,7 Prozent verdeutlicht eindrucksvoll,
dass wir durch die gelebte Kosteneffizienz im Unternehmen und unseren
Investitionsfokus auf Schwellenmärkte sowie hochprofitable Markenprodukte
das herausfordernde Umfeld in Westeuropa mehr als kompensieren konnten. So
erzielen wir mit unseren Markenprodukten mittlerweile bereits fast 50
Prozent des bereinigten operativen Ergebnisses der Kernsegmente mit klar
steigender Tendenz und unser wichtigster Schwellenmarkt Russland ist im 1.
Quartal weiter stark um 39 Prozent gewachsen.'
Entwicklung der Marktregionen
Die vier STADA-Marktregionen verzeichneten im Berichtszeitraum
unterschiedliche Entwicklungen. Während der Umsatz in der Marktregion
Deutschland ungefähr auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahresquartals
lag, reduzierte sich der Umsatz in der Marktregion Zentraleuropa. In den
Marktregionen CIS/Osteuropa sowie Asien & Pazifik konnte der Umsatz dagegen
signifikant gesteigert werden.
In der größten Marktregion Zentraleuropa reduzierte sich der Umsatz im 1.
Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 4 Prozent auf 199,1 Millionen Euro
(1-3/2012: 208,2 Millionen Euro). Damit hatten die Umsätze, die in dieser
Marktregion erzielt wurden, einen Anteil von 41,7 Prozent (1-3/2012: 47,0
Prozent) am Konzernumsatz. Positiv entwickelten sich in dieser Marktregion
die Umsätze in Italien, Frankreich, - akquisitionsbedingt - der Schweiz,
Irland und Österreich.
In der Marktregion CIS/Osteuropa nahm der erreichte Umsatz in den ersten 3
Monaten 2013 - teilweise akquisitionsbedingt - deutlich um 33 Prozent auf
135,7 Millionen Euro (1-3/2012: 101,7 Millionen Euro) zu. Damit steuerten
die Umsätze, die in dieser Marktregion erreicht wurden, 28,4 Prozent
(1-3/2012: 22,9 Prozent) zum Konzernumsatz bei. In Russland wurde bei
Anwendung vorjähriger Wechselkurse ein starkes Umsatzplus von 42 Prozent
ausgewiesen. In Euro zeigte der Umsatz angesichts eines negativen
Währungseffekts des russischen Rubel ein Wachstum von 39 Prozent auf 89,9
Millionen Euro (1-3/2012: 64,8 Millionen Euro). In Serbien legte der Umsatz
bei Anwendung vorjähriger Wechselkurse deutlich um 24 Prozent zu. In Euro
erhöhte sich der Umsatz bei einem negativen Währungseffekt des serbischen
Dinar um 22 Prozent auf 20,1 Millionen Euro (1-3/2012: 16,5 Millionen
Euro).
In der Marktregion Deutschland lag der Umsatz in der Berichtsperiode -
angesichts der weiterhin sehr schwierigen Rahmenbedingungen im deutschen
Generika-Markt auf Grund des hohen Margendrucks durch Rabattverträge mit
den gesetzlichen Krankenkassen - mit 126,0 Millionen Euro (1-3/2012: 127,4
Millionen Euro) ungefähr auf dem Niveau des entsprechenden
Vorjahresquartals, obwohl verschiedene deutsche Vertriebsgesellschaften im
Geschäftsjahr 2012 zahlreiche Zuschläge bei verschiedenen Ausschreibungen
solcher Rabattverträge erzielt hatten. Damit trug diese Marktregion nur
noch 26,5 Prozent (1-3/2012: 28,7 Prozent) zum Konzernumsatz bei.
In der Marktregion Asien & Pazifik erhöhte sich der Umsatz im
Berichtszeitraum um signifikante 165 Prozent auf 16,2 Millionen Euro
(1-3/2012: 6,1 Millionen Euro). Damit leistete der Umsatz in dieser
Marktregion einen Beitrag von 3,4 Prozent (1-3/2012: 1,4 Prozent) zum
Konzernumsatz. Das Wachstum basierte in dieser Marktregion im Wesentlichen
auf der Umsatzsteigerung in Vietnam infolge der Konsolidierung der
Pymepharco Joint Stock Company als Tochterunternehmen zum 01.01.2013.
Entwicklung, Produktion und Beschaffung
Die Forschungs- und Entwicklungskosten betrugen in den ersten 3 Monaten des
laufenden Geschäftsjahres 13,2 Millionen Euro (1-3/2012: 13,1 Millionen
Euro). Insgesamt führte STADA im 1. Quartal 2013 weltweit 145 einzelne
Produkte (1-3/2012: 181 Produkteinführungen) in einzelnen nationalen
Märkten ein.
'Mit der erlangten Kontrolle über das vietnamesische Tochterunternehmen
Pymepharco hat sich die Anzahl der Produktionsstätten im Konzern im 1.
Quartal 2013 um eine Fertigungsstätte in Tuy Hoa erhöht. Diese
Produktionsstätte ist zwar vorrangig auf Produkte des vietnamesischen
Markts ausgerichtet und wird demzufolge zunächst nicht in die zentrale
Produktionssteuerung für Produkte mit Konzernbedeutung integriert.
Allerdings zeigt die nun erreichte EU-Zertifizierung eines Teilbereichs
dieses Werks, dass das technische Potenzial dieser Produktionsstätte eine
schrittweise Konzernintegration grundsätzlich möglich erscheinen lässt', so
der Kommentar von Dr. Axel Müller, STADA-Vorstand Produktion & Entwicklung.
Ausblick
Beim Ausblick bestätigt der Vorstand die zu Jahresbeginn veröffentlichte
Prognose für die künftige Entwicklung des STADA-Konzerns. Dabei geht der
Vorstand für 2013 und 2014 aus heutiger Sicht von einem weiteren Wachstum
von Umsatz und Ertrag im Konzern aus. Darüber hinaus sieht er für 2013 die
Chance für ein weiteres Wachstum beim bereinigten EBITDA im Konzern im
hohen einstelligen Prozentbereich und damit für das Erreichen eines
erneuten Rekordwerts. Darüber hinaus bekräftigt der Vorstand die für 2014
in Aussicht gestellte Langfristprognose, nach der bei einem Konzernumsatz
von circa 2,15 Milliarden Euro auf bereinigtem Niveau ein EBITDA von circa
430 Millionen Euro und ein Konzerngewinn von circa 215 Millionen Euro
mindestens erreicht werden sollen.
Weitere Informationen:
STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / Stadastraße 2-18 /
61118 Bad Vilbel / Tel.: +49 (0) 6101 603-113 / Fax: +49 (0) 6101 603-506 /
E-Mail: communications@stada.de.
Oder besuchen Sie uns im Internet unter www.stada.de.
Ende der Corporate News
---------------------------------------------------------------------
07.05.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: STADA Arzneimittel AG
Stadastraße 2-18
61118 Bad Vilbel
Deutschland
Telefon: +49 (0)6101 603- 113
Fax: +49 (0)6101 603- 506
E-Mail: communications@stada.de
Internet: www.stada.de
ISIN: DE0007251803, DE0007251845,
WKN: 725180, 725184,
Indizes: MDAX
Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard); Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Hannover,
München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------
209804 07.05.2013
DGAP-News: STADA Arzneimittel AG / Schlagwort(e): Sonstiges
STADA: Guter Start im 1. Quartal 2013 - organisches Wachstum
beschleunigt
07.05.2013 / 07:25
---------------------------------------------------------------------
Wichtiges in Kürze
- Bereinigtes EBITDA steigt - trotz hoher Vergleichsbasis - auf 98,5
Millionen Euro (+7 Prozent) - bereinigte EBITDA-Marge mit 20,7 Prozent
auf hohem Niveau - ausgewiesenes EBITDA erhöht sich auf 96,9 Millionen
Euro (+25 Prozent)
- Konzernumsatz nimmt auf 477,0 Millionen Euro zu (+8 Prozent) -
organisches Wachstum verzeichnet Anstieg auf 4 Prozent
- Deutliches Umsatzplus der Markenprodukte (+21 Prozent)
- Signifikante Umsatzsteigerung in der Marktregion CIS/Osteuropa -
insbesondere in Russland (+39 Prozent) und Serbien (+22 Prozent)
- Temporäre Erhöhung der Steuerquote führt zu um 7 Prozent rückläufigem
bereinigtem Konzerngewinn - ausgewiesener Konzerngewinn steigt um 80
Prozent
- Ausblick bis 2014 bestätigt
STADA-Kennzahlen
1-3/2013 1-3/2012 +/-
Konzernumsatz 477,0 443,4 +8%
Operatives Ergebnis 71,0 46,2 +54%
Operatives Ergebnis bereinigt 73,0 67,9 +8%
EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und 96,9 77,2 +25%
Abschreibungen)
EBITDA bereinigt 98,5 92,3 +7%
Konzerngewinn 34,9 19,4 +80%
Konzerngewinn bereinigt 36,7 39,3 -7%
Ergebnis je Aktie 0,59 0,33 +79%
Ergebnis je Aktie bereinigt 0,62 0,67 -7%
Bad Vilbel, 7. Mai 2013 - Im 1. Quartal 2013 konnte die STADA Arzneimittel
AG sowohl den Konzernumsatz als auch alle ausgewiesenen Ertragskennzahlen
steigern. Das organische Wachstum erhöhte sich auf 4 Prozent.
'Mit unserem guten Start im 1. Quartal 2013 sind wir sehr zufrieden, so
dass wir weiterhin auf einem guten Weg sind, unsere Langfristprognose in
2014 erreichen zu können. Neben einem Anstieg des Konzernumsatzes in Höhe
von 8 Prozent konnten wir in den ersten drei Monaten des laufenden
Geschäftsjahres mit 4 Prozent auch eine Beschleunigung des organischen
Wachstums erreichen. Hierzu trug sowohl die sehr erfreuliche Entwicklung in
Russland und Serbien sowie einigen westeuropäischen Ländern wie Frankreich
und Italien bei als auch ein starkes Umsatzplus von 21 Prozent bei den
Markenprodukten', äußert sich der STADA-Vorstandsvorsitzende Hartmut
Retzlaff.
Umsatzentwicklung
Der Konzernumsatz erhöhte sich im 1. Quartal 2013 um 8 Prozent auf 477,0
Millionen Euro (1-3/2012: 443,4 Millionen Euro).
Der Umsatz des Kernsegments Generika zeigte in den ersten 3 Monaten des
laufenden Geschäftsjahres eine Zunahme von 2 Prozent auf 305,7 Millionen
Euro (1-3/2012: 299,3 Millionen Euro). Damit trugen Generika 64,1 Prozent
(1-3/2012: 67,5 Prozent) zum Konzernumsatz bei. Das Kernsegment
Markenprodukte verzeichnete im 1. Quartal 2013 einen Umsatzanstieg von 21
Prozent auf 163,1 Millionen Euro (1-3/2012: 135,2 Millionen Euro). Damit
steuerten Markenprodukte 34,2 Prozent (1-3/2012: 30,5 Prozent) zum
Konzernumsatz bei.
Ertragsentwicklung
Das ausgewiesene operative Ergebnis nahm im Berichtszeitraum um 54 Prozent
auf 71,0 Millionen Euro (1-3/2012: 46,2 Millionen Euro) zu. Das
ausgewiesene EBITDA zeigte eine Steigerung von 25 Prozent auf 96,9
Millionen Euro (1-3/2012: 77,2 Millionen Euro). Der ausgewiesene
Konzerngewinn wies einen Anstieg von 80 Prozent auf 34,9 Millionen Euro
(1-3/2012: 19,4 Millionen Euro) auf.
Nach Bereinigung der Ertragskennzahlen um im Periodenvergleich verzerrende
Einflüsse aus einmaligen Sondereffekten und nicht operativ bedingten
Effekten aus der Bewertung von derivativen Finanzinstrumenten erhöhte sich
das bereinigte operative Ergebnis im 1. Quartal 2013 um 8 Prozent auf 73,0
Millionen Euro (1-3/2012: 67,9 Millionen Euro). Das bereinigte EBITDA
zeigte ein Plus von 7 Prozent auf 98,5 Millionen Euro (1-3/2012: 92,3
Millionen Euro). Der bereinigte Konzerngewinn verzeichnete auf Grund einer
temporär erhöhten Steuerquote ein Minus von 7 Prozent auf 36,7 Millionen
Euro (1-3/2012: 39,3 Millionen Euro).
Das Verhältnis Nettoverschuldung zum bereinigten EBITDA betrug im
Berichtszeitraum bei linearer Hochrechnung des bereinigten EBITDA des 1.
Quartals 2013 auf Jahresbasis 3,0 (1-3/2012: 3,3) und lag damit unter dem
Wert vom 31.12.2012 in Höhe von 3,2.
Helmut Kraft, Finanzvorstand, äußert sich über die finanzielle Entwicklung
in den ersten 3 Monaten 2013 wie folgt: 'Mit dem erreichten
Profitabilitätsniveau im 1. Quartal 2013 sind wir sehr zufrieden. Die
starke bereinigte EBITDA-Marge von 20,7 Prozent verdeutlicht eindrucksvoll,
dass wir durch die gelebte Kosteneffizienz im Unternehmen und unseren
Investitionsfokus auf Schwellenmärkte sowie hochprofitable Markenprodukte
das herausfordernde Umfeld in Westeuropa mehr als kompensieren konnten. So
erzielen wir mit unseren Markenprodukten mittlerweile bereits fast 50
Prozent des bereinigten operativen Ergebnisses der Kernsegmente mit klar
steigender Tendenz und unser wichtigster Schwellenmarkt Russland ist im 1.
Quartal weiter stark um 39 Prozent gewachsen.'
Entwicklung der Marktregionen
Die vier STADA-Marktregionen verzeichneten im Berichtszeitraum
unterschiedliche Entwicklungen. Während der Umsatz in der Marktregion
Deutschland ungefähr auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahresquartals
lag, reduzierte sich der Umsatz in der Marktregion Zentraleuropa. In den
Marktregionen CIS/Osteuropa sowie Asien & Pazifik konnte der Umsatz dagegen
signifikant gesteigert werden.
In der größten Marktregion Zentraleuropa reduzierte sich der Umsatz im 1.
Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 4 Prozent auf 199,1 Millionen Euro
(1-3/2012: 208,2 Millionen Euro). Damit hatten die Umsätze, die in dieser
Marktregion erzielt wurden, einen Anteil von 41,7 Prozent (1-3/2012: 47,0
Prozent) am Konzernumsatz. Positiv entwickelten sich in dieser Marktregion
die Umsätze in Italien, Frankreich, - akquisitionsbedingt - der Schweiz,
Irland und Österreich.
In der Marktregion CIS/Osteuropa nahm der erreichte Umsatz in den ersten 3
Monaten 2013 - teilweise akquisitionsbedingt - deutlich um 33 Prozent auf
135,7 Millionen Euro (1-3/2012: 101,7 Millionen Euro) zu. Damit steuerten
die Umsätze, die in dieser Marktregion erreicht wurden, 28,4 Prozent
(1-3/2012: 22,9 Prozent) zum Konzernumsatz bei. In Russland wurde bei
Anwendung vorjähriger Wechselkurse ein starkes Umsatzplus von 42 Prozent
ausgewiesen. In Euro zeigte der Umsatz angesichts eines negativen
Währungseffekts des russischen Rubel ein Wachstum von 39 Prozent auf 89,9
Millionen Euro (1-3/2012: 64,8 Millionen Euro). In Serbien legte der Umsatz
bei Anwendung vorjähriger Wechselkurse deutlich um 24 Prozent zu. In Euro
erhöhte sich der Umsatz bei einem negativen Währungseffekt des serbischen
Dinar um 22 Prozent auf 20,1 Millionen Euro (1-3/2012: 16,5 Millionen
Euro).
In der Marktregion Deutschland lag der Umsatz in der Berichtsperiode -
angesichts der weiterhin sehr schwierigen Rahmenbedingungen im deutschen
Generika-Markt auf Grund des hohen Margendrucks durch Rabattverträge mit
den gesetzlichen Krankenkassen - mit 126,0 Millionen Euro (1-3/2012: 127,4
Millionen Euro) ungefähr auf dem Niveau des entsprechenden
Vorjahresquartals, obwohl verschiedene deutsche Vertriebsgesellschaften im
Geschäftsjahr 2012 zahlreiche Zuschläge bei verschiedenen Ausschreibungen
solcher Rabattverträge erzielt hatten. Damit trug diese Marktregion nur
noch 26,5 Prozent (1-3/2012: 28,7 Prozent) zum Konzernumsatz bei.
In der Marktregion Asien & Pazifik erhöhte sich der Umsatz im
Berichtszeitraum um signifikante 165 Prozent auf 16,2 Millionen Euro
(1-3/2012: 6,1 Millionen Euro). Damit leistete der Umsatz in dieser
Marktregion einen Beitrag von 3,4 Prozent (1-3/2012: 1,4 Prozent) zum
Konzernumsatz. Das Wachstum basierte in dieser Marktregion im Wesentlichen
auf der Umsatzsteigerung in Vietnam infolge der Konsolidierung der
Pymepharco Joint Stock Company als Tochterunternehmen zum 01.01.2013.
Entwicklung, Produktion und Beschaffung
Die Forschungs- und Entwicklungskosten betrugen in den ersten 3 Monaten des
laufenden Geschäftsjahres 13,2 Millionen Euro (1-3/2012: 13,1 Millionen
Euro). Insgesamt führte STADA im 1. Quartal 2013 weltweit 145 einzelne
Produkte (1-3/2012: 181 Produkteinführungen) in einzelnen nationalen
Märkten ein.
'Mit der erlangten Kontrolle über das vietnamesische Tochterunternehmen
Pymepharco hat sich die Anzahl der Produktionsstätten im Konzern im 1.
Quartal 2013 um eine Fertigungsstätte in Tuy Hoa erhöht. Diese
Produktionsstätte ist zwar vorrangig auf Produkte des vietnamesischen
Markts ausgerichtet und wird demzufolge zunächst nicht in die zentrale
Produktionssteuerung für Produkte mit Konzernbedeutung integriert.
Allerdings zeigt die nun erreichte EU-Zertifizierung eines Teilbereichs
dieses Werks, dass das technische Potenzial dieser Produktionsstätte eine
schrittweise Konzernintegration grundsätzlich möglich erscheinen lässt', so
der Kommentar von Dr. Axel Müller, STADA-Vorstand Produktion & Entwicklung.
Ausblick
Beim Ausblick bestätigt der Vorstand die zu Jahresbeginn veröffentlichte
Prognose für die künftige Entwicklung des STADA-Konzerns. Dabei geht der
Vorstand für 2013 und 2014 aus heutiger Sicht von einem weiteren Wachstum
von Umsatz und Ertrag im Konzern aus. Darüber hinaus sieht er für 2013 die
Chance für ein weiteres Wachstum beim bereinigten EBITDA im Konzern im
hohen einstelligen Prozentbereich und damit für das Erreichen eines
erneuten Rekordwerts. Darüber hinaus bekräftigt der Vorstand die für 2014
in Aussicht gestellte Langfristprognose, nach der bei einem Konzernumsatz
von circa 2,15 Milliarden Euro auf bereinigtem Niveau ein EBITDA von circa
430 Millionen Euro und ein Konzerngewinn von circa 215 Millionen Euro
mindestens erreicht werden sollen.
Weitere Informationen:
STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / Stadastraße 2-18 /
61118 Bad Vilbel / Tel.: +49 (0) 6101 603-113 / Fax: +49 (0) 6101 603-506 /
E-Mail: communications@stada.de.
Oder besuchen Sie uns im Internet unter www.stada.de.
Ende der Corporate News
---------------------------------------------------------------------
07.05.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: STADA Arzneimittel AG
Stadastraße 2-18
61118 Bad Vilbel
Deutschland
Telefon: +49 (0)6101 603- 113
Fax: +49 (0)6101 603- 506
E-Mail: communications@stada.de
Internet: www.stada.de
ISIN: DE0007251803, DE0007251845,
WKN: 725180, 725184,
Indizes: MDAX
Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard); Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Hannover,
München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------
209804 07.05.2013