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DGAP-News: Starkes E-Bike-Geschäft lässt MIFA-Umsatz im Geschäftsjahr 2012 weiter wachsen (deutsch)

Veröffentlicht am 28.03.2013, 07:59
Starkes E-Bike-Geschäft lässt MIFA-Umsatz im Geschäftsjahr 2012 weiter wachsen

DGAP-News: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG / Schlagwort(e):

Jahresergebnis

Starkes E-Bike-Geschäft lässt MIFA-Umsatz im Geschäftsjahr 2012 weiter

wachsen

28.03.2013 / 07:59

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Starkes E-Bike-Geschäft lässt MIFA-Umsatz im Geschäftsjahr 2012 weiter

wachsen

- Umsatzanstieg um 10,7 % auf 111,3 (Vorjahr: 100,5) Mio. EUR

- E-Bike-Anteil am Gesamtumsatz auf 30,0 (Vorjahr: 12,5) % gesteigert

- Ausbau des Servicegeschäfts auf 4,3 (Vorjahr: 1,6) Mio. EUR

- Sondereffekte aus erfolgreichen Übernahmen belasten Ergebniskennzahlen

Sangerhausen, 28. März 2013 - Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG (WKN

A0B95Y, ISIN DE000A0B95Y8), Deutschlands absatzstärkster Fahrradhersteller,

veröffentlicht ihre Zahlen des Geschäftsjahres 2012.

Die boomende Nachfrage nach elektronisch betriebenen Fahrrädern beflügelte

den Umsatz der MIFA im Geschäftsjahr 2012. Mit 47.000 (Vorjahr: 27.000)

E-Bikes setzte die MIFA rund 75,6 % mehr Einheiten ab als im Vorjahr.

Gleichzeitig erhöhte sich der durchschnittliche Absatzpreis pro E-Bike um

52,2 % auf 711 (Vorjahr: 467) EUR. Die Umsätze mit E-Bikes stiegen daher

auf 33,4 (Vorjahr: 12,6) Mio. EUR; das entspricht einer Steigerung des

Anteils am Gesamtumsatz auf 30,0 % nach 12,5 % im Vorjahr. Durch den

steigenden Anteil der E-Bikes erhöhte sich auch insgesamt der

durchschnittliche Absatzpreis je Fahrrad um über 30 % auf 204 (Vorjahr:

156) EUR. Trotz der insgesamt rückläufigen Zahl verkaufter Fahrräder - im

Geschäftsjahr 2012 lag sie bei 546.000 nach 644.000 Stück im Vorjahr -

wuchs der Gesamtumsatz um 10,7 % auf nunmehr 111,3 (Vorjahr: 100,5) Mio.

EUR. Dabei lag der Auslandsanteil bei 21,1 %.

Im erwartungsgemäß rückläufigen Geschäft mit konventionellen Fahrrädern

verkaufte die MIFA im Jahr 2012 insgesamt 499.000 (Vorjahr: 617.000) Stück,

was einem Rückgang von 19,2 % entspricht. Zum einen ist dies auf die

witterungsbedingt schwächere Fahrradnachfrage in Europa im Berichtsjahr

zurückzuführen. Laut Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) lag die Zahl der in

Deutschland verkauften Fahrräder 2012 erstmals seit dem Jahr 2000 unter der

4-Millionen-Marke. Zum anderen ist der Rückgang eine Folge der stärkeren

Margenorientierung der MIFA. Dank der höheren durchschnittlichen

Absatzpreise auch für konventionelle Fahrräder sank der Umsatz in diesem

Bereich daher unterproportional um 14,7 % auf 73,6 (Vorjahr: 86,3) Mio.

EUR.

Neben dem Verkauf von E-Bikes hat auch das Servicegeschäft der MIFA zur

Steigerung des Umsatzes beigetragen. Mit einem Call-Center und zahlreichen

Vor-Ort-Präsenzen betreibt die MIFA das deutschlandweit größte

Servicenetzwerk der Fahrradbranche. Der Bereich 'Service und Ersatzteile'

steuerte im Berichtsjahr 4,3 (Vorjahr: 1,6) Mio. EUR zum Gesamtumsatz bei.

Auch künftig will die MIFA das Servicegeschäft weiter ausbauen, da mit dem

technologischen Fortschritt im Fahrradbau auch die Betreuung nach dem Kauf

wichtiger wird.

Im Berichtsjahr hat die MIFA zwei erfolgreiche Zukäufe getätigt, über die

sie das margenstarke Geschäft mit E-Bikes und eigenen Marken im Fachhandel

weiter ausbauen will: 'Wir betrachten das Jahr 2012 als Aufbruchsjahr, in

dem wir entscheidende strategische Weichen für unser künftiges Wachstum

gestellt haben', erklärt Peter Wicht, Vorstand der MIFA. Der Akquisition

des Berliner E-Bike-Herstellers Grace im März folgte die Übernahme der

bayerischen Kultfahrradschmiede Steppenwolf im August 2012. Diese

Unternehmenskäufe haben Sonderaufwendungen verursacht, denen im

abgelaufenen Geschäftsjahr noch keine nennenswerten Umsätze

gegenüberstanden. Zwar lag die Rohertragsmarge mit 32,7 (Vorjahr: 32,6) %

leicht über Vorjahresniveau; dafür summierten sich die außerordentlichen

Personal- und sonstigen Betriebsaufwendungen für die Betriebsverlagerungen

nach Sangerhausen und die Integration von Grace und Steppenwolf auf 2,0

Mio. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag

dadurch bei 4,2 Mio. EUR (Vorjahr: 7,3 Mio. EUR).

Bereinigt um die Sondereffekte ergibt sich ein EBITDA von 6,3 Mio. EUR; die

bereinigte EBITDA-Marge betrug 5,7 (Vorjahr: 7,2) %. Aus der erstmaligen

Aktivierung der Vermögenswerte aus den beiden Übernahmen resultiert ein im

Vorjahresvergleich höherer Abschreibungsaufwand von 3,4 (Vorjahr: 2,6) Mio.

EUR. Demnach ergibt sich ein bereinigtes operatives Ergebnis (EBIT) von 2,9

(Vorjahr: 4,6) Mio. EUR. Unter dem Strich führten die Einmalbelastungen aus

den Akquisitionen und die im Vorjahresvergleich um 32,7 % höheren

Personalaufwendungen (15,9 Mio. EUR) dazu, dass die MIFA im Geschäftsjahr

2012 einen Verlust von 1,0 Mio. EUR auszuweisen hat. Bei Herausrechnung der

Sondereffekte ergibt sich ein bereinigter Konzernüberschuss in Höhe von 1,1

(Vorjahr: 2,0) Mio. EUR.

Mit der Aufnahme der Fachhandelsmarken GRACE und Steppenwolf in ihr

Leistungsangebot zielt die MIFA mittelfristig auf signifikante Steigerungen

bei Umsatz und Marge ab: 'Wir wollen unseren Umsatz in den kommenden vier

bis sechs Jahren auf 200 Mio. EUR verdoppeln und die EBIT-Marge auf 7 bis 9

% steigern', gibt Peter Wicht die Marschrichtung vor. 'GRACE und

Steppenwolf sind bereits heute breit im Fachhandel vertreten. Wir werden in

diesem margenstarken Vertriebskanal künftig immer präsenter werden - auch

und gerade mit E-Bikes. Unser Kerngeschäft, den Vertrieb von Fahrrädern an

den Groß- und Einzelhandel, behalten wir dabei als essenziellen Bestandteil

unserer Strategie bei. Vom hohen Automatisierungsgrad unserer Fertigung und

Logistik profitieren auch unsere Premiummarken GRACE und Steppenwolf durch

hohe Qualitätsstandards. Außerdem wirken sich Volumeneffekte bei Einkauf

und Produktion auf alle unsere Marken positiv aus.' Auch aus dem

Industriekundengeschäft rechnet die MIFA mit weiteren Wachstumsimpulsen.

Seit September 2012 wird in Sangerhausen bereits das E-Bike des

Automobilherstellers smart gefertigt.

Michael Hecken, Grace-Mitbegründer und seit März 2012 Leiter der Bereiche

Marketing und Strategie bei der MIFA, hat vor allem zum Potenzial des

E-Bike-Marktes für die MIFA ein klares Credo: 'Aktuell steht der Markt für

E-Bikes dort, wo der Handymarkt 1995 stand. Als integrierter Fahrzeugbauer

wollen wir in den kommenden Jahren die designbewusste ,Generation Apple'

erreichen.' Angesichts dieser Aussichten ist die MIFA auch bereits für das

laufende Geschäftsjahr optimistisch: 'Aktuell gehen wir davon aus, unseren

Umsatz im Geschäftsjahr 2013 auf 120 bis 130 Mio. EUR weiter zu steigern

und dabei eine EBIT-Marge zwischen 4 und 5 % zu erzielen,' so Wicht.

Der vollständige Geschäftsbericht der MIFA wird am 16. April 2013 unter

www.mifa.de in der Rubrik Investor Relations veröffentlicht.

Zum Unternehmen:

Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG mit Sitz in Sangerhausen

(Sachsen-Anhalt) ist der absatzstärkste deutsche Fahrradhersteller. Das

Unternehmen produziert eine umfassende Modellpalette an Fahrrädern vom

Preiseinstiegs- bis zum Premiumbereich. Die in die Fahrradproduktion

eingehenden Komponenten werden von namhaften Zulieferern bezogen und am

einzigen Produktionsstandort in Sangerhausen zusammengeführt. Dabei liegt

der Schwerpunkt des Geschäfts auf projektbezogener Auftragsfertigung für

große Einzelhandelsketten und OEM (Original Equipment Manufacturer)-Kunden.

Seit dem Geschäftsjahr 2011 werden auch E-Bikes gefertigt. Unter anderem

produziert die MIFA das E-Bike des Automobilherstellers smart, stellt die

Fahrradflotte der Deutschen Post her und beliefert kommunale Verleihsysteme

mit Multi-User-Fahrzeugen. Im Jahr 2012 hat die MIFA den Berliner

E-Bike-Hersteller Grace und die bayerische Kultfahrradschmiede Steppenwolf

übernommen und intensiviert dadurch die Vertriebsaktivitäten über den

Fachhandel. Die MIFA setzt ihre Fahrräder hauptsächlich im Heimatmarkt

Deutschland ab. Die weiteren Absatzmärkte befinden sich vornehmlich in

Westeuropa. Dabei werden sowohl das operative Geschäft als auch Verwaltung

und Logistik am einzigen Produktionsstandort in Sangerhausen gesteuert.

Im Geschäftsjahr 2012 verkaufte die MIFA 546.000 Fahrräder (Vorjahr:

644.000). Dabei erzielte sie einen Umsatz von 111,3 Mio. EUR, was einer

Steigerung von 10,7 % gegenüber 2011 (100,5 Mio. EUR) entspricht. E-Bikes

machten einen Anteil von 30,0 % (Vorjahr: 12,5 %) am Umsatz aus. Die

Gesellschaft erreichte damit ein um Akquisitionseffekte bereinigtes

operatives Ergebnis (EBIT) von 2,9 Mio. EUR (Vorjahr: 4,6 Mio. EUR), der

Jahresüberschuss lag effektbereinigt bei 1,1 Mio. EUR (Vorjahr: 2,0 Mio.

EUR). Seit Mai 2004 ist die MIFA börsennotiert. Ihre Aktien werden im Prime

Standard des Regulierten Marktes der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.

Kontakt:

Mark Appoh

cometis AG

Unter den Eichen 7

65195 Wiesbaden

Telefon: 0611-205855-21

Fax: 0611-205855-66

E-Mail: appoh@cometis.de

Ende der Corporate News

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28.03.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und

http://www.dgap.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG

Kyselhäuser Straße 23

06526 Sangerhausen

Deutschland

Telefon: 03464-5370

Fax: 03464-537251

E-Mail: b.mirau@mifa.de

Internet: www.mifa.de

ISIN: DE000A0B95Y8

WKN: A0B95Y

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München (m:access),

Stuttgart





Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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