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DGAP-News: Traditionsversicherer setzt auf Kontinuität und Stabilität: uniVersa wächst spartenübergreifend und steigert Substanzkraft (deutsch)

Veröffentlicht am 18.07.2014, 09:10
DGAP-News: Traditionsversicherer setzt auf Kontinuität und Stabilität: uniVersa wächst spartenübergreifend und steigert Substanzkraft (deutsch)

Traditionsversicherer setzt auf Kontinuität und Stabilität: uniVersa wächst spartenübergreifend und steigert Substanzkraft

DGAP-News: uniVersa Versicherungen / Schlagwort(e): Jahresergebnis

Traditionsversicherer setzt auf Kontinuität und Stabilität: uniVersa

wächst spartenübergreifend und steigert Substanzkraft

18.07.2014 / 09:10

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Nürnberg, 18. Juli 2014: Wachstum in allen drei Unternehmen, Rekord bei der

RfB-Zuführung für Versicherte und eine erneute Stärkung des Eigenkapitals:

Die uniVersa setzt weiter auf Verlässlichkeit, Kontinuität und Stabilität.

Vorstandsvorsitzender Gerhard Glatz zeigte sich zufrieden mit dem

Geschäftsjahr 2013: "Wir haben uns in einem schwierigen Marktumfeld erneut

gut weiterentwickelt und sind für unsere Versicherten und Vertriebspartner

nach wie vor ein stabiler, zuverlässiger Partner." Bei allen drei

Unternehmen konnte ein Beitragswachstum erzielt werden. Im Gesamtergebnis

stiegen die gebuchten Bruttobeiträge um 2,5 Prozent auf 663,0 Millionen

Euro. Aus den Kapitalanlagen konnte ein Ergebnis von 176,5 Millionen Euro

(Vorjahr 165,3) erwirtschaftet werden. Die Bruttoleistungen betrugen 757,2

Millionen Euro (Vorjahr 714,4). Das Geschäftsergebnis nach Steuern konnte

von 79,6 auf 99,5 Millionen Euro gesteigert werden. Davon wurden der

Rückstellung für Beitragsrückerstattung, die den Versicherten zugute kommt,

85,2 Millionen Euro (Vorjahr 67,0) zugeführt, der höchste Wert in der

Unternehmensgeschichte. Das Eigenkapital konnte durch eine Erhöhung von

195,1 auf 207,8 Millionen Euro erneut gestärkt werden. "Unsere

überdurchschnittliche Eigenkapitalausstattung ist die solide Basis für

langfristig ausgerichtete Vertragsbeziehungen", so Glatz. Die

Kapitalanlagen stiegen im vergangenen Geschäftsjahr um 7,1 Prozent auf

4.591,7 Millionen Euro.

Service und Produktqualität als Erfolgsfaktoren

Als Erfolgsfaktor sieht Glatz nach wie vor die Unabhängigkeit als

Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und die Konzentration auf das

Privatkundengeschäft in Deutschland. "Dort wollen wir weiter mit

Produktqualität sowie exzellentem Service punkten", so der

Vorstandsvorsitzende. Die Serviceorientierung in der Unternehmenszentrale

sowie im Vertrieb wurde mehrfach hervorragend bewertet. "Entscheidend

hierfür ist die hohe Qualifikation und Motivation unserer Mitarbeiter, die

unsere Markenbotschafter sind", erklärte Glatz. Das schätzen auch immer

mehr Vertriebspartner, deren Zahl in den letzten Jahren um 50 Prozent auf

rund 8.000 gestiegen ist. Eine starke Nachfrage war bei den neu

eingeführten ergänzenden Tarifen mit Leistungen bei Demenz, der

Berufsunfähigkeitsversicherung, der klassischen und fondsgebundenen

Rentenversicherung, dem Kindervorsorgekonzept Tip-Top Tabaluga sowie der

Kfz-Versicherung zu verzeichnen.

Solvabilität in der Krankenversicherung weiter ausgebaut

Gut behauptet hat sich auch die Krankenversicherung, die im 170-jährigen

Jubiläumsjahr einen überdurchschnittlichen Zuwachs von 2,6 Prozent (Markt

0,7) verzeichnen und die Beitragseinnahmen auf 533,4 Millionen Euro

steigern konnte. Die Zahl der Vollversicherten konnte im Gegensatz zur

Branche mit 144.604 (Vorjahr 144.959) nahezu konstant gehalten werden. Die

politischen Diskussionen um eine Bürgerversicherung im Bundestagswahlkampf

haben hier zu einer Kaufzurückhaltung geführt, erklärte Glatz. Zudem hatten

viele Versicherte ein Jahr zuvor ihre Kaufentscheidung aufgrund der

bevorstehenden Unisex-Tarife vorgezogen. Die RfB-Quote konnte im

Geschäftsjahr von 31,8 auf 35,4 Prozent gesteigert werden. Damit stehen der

Versichertengemeinschaft mehr Mittel zur zukünftigen Beitragsentlastung zur

Verfügung. Das Eigenkapital wurde um 11,0 auf 139,9 Millionen Euro

aufgestockt. Die Solvabilitätsquote konnte erneut ausgebaut werden und

liegt mit 455 (Vorjahr 431) deutlich über dem Branchendurchschnitt von 248.

Im Hinblick auf die neuen Anforderungen von Solvency II ist die älteste

private Krankenversicherung damit gut gerüstet, erklärte Glatz.

Stabiler und verlässlicher Partner in der Lebensversicherung

In der Lebensversicherung stiegen die Beitragseinnahmen von 98,2 auf 100,0

Millionen Euro. Besonders erfreulich war der Zuwachs bei den laufenden

Beiträgen. Hier konnte die uniVersa um 1,4 Prozent über dem Marktniveau

zulegen. Die Einmalbeiträge stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 7,3

Prozent; kurzfristige Kapitalisierungsgeschäfte zulasten der

Versichertengemeinschaft wurden dabei nicht getätigt, wie Glatz betonte.

Die Beitragssumme des selbst abgeschlossenen Neugeschäfts stieg im

Geschäftsjahr um 13,4 Prozent. Als zusätzliche Sicherung in der

Niedrigzinsphase wurde für Bestandsversicherte mit hohem Garantiezins die

Zinszusatzreserve um 10,5 auf 25,4 Millionen Euro aufgestockt. Das Ergebnis

aus Kapitalanlagen konnte von 47,4 auf 52,9 Millionen Euro gesteigert

werden. Das entspricht einer Nettoverzinsung von 4,5 Prozent (Vorjahr

4,0). "Unsere Eigenkapitalquote liegt mit 41,8 Promille über dem

Branchendurchschnitt und stellt einen zusätzlichen Stabilitätsfaktor für

unsere Versicherten dar", so Vorstandsvorsitzender Glatz.

Ertragsorientiertes Wachstum in der Allgemeinen

Die uniVersa Allgemeine Versicherung, die das Geschäft der Schaden- und

Unfallversicherung betreibt, steigerte ihre Beitragseinnahmen um 3,0

Prozent auf 29,6 Millionen Euro. Die Brutto-Combined-Ratio, welche die

Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle und die Betriebskosten im

Vergleich zu den verdienten Bruttobeiträgen angibt, stieg aufgrund erhöhter

Schadenaufwendungen von 81,4 auf 91,2 Prozent an. Unter dem Strich konnte

ein Geschäftsergebnis nach Steuern von 3,3 Millionen Euro (Vorjahr 1,6)

erwirtschaftet werden. Die Solvabilitätsquote konnte von 573 auf 608

gesteigert werden und liegt über dem Branchendurchschnitt von 308.

uniVersa setzt weiter auf Kontinuität

Die Zahl der Beschäftigten blieb mit 757 im Innendienst, 44 in Ausbildung

sowie 563 im Außendienst nahezu konstant. Auch in Zukunft will sich die

uniVersa als Serviceversicherer eigenständig und nachhaltig am Markt

behaupten. "Wir setzen weiter auf eine persönliche Beratung sowie

lebensbegleitende Betreuung durch qualifizierte Berater und werden unsere

Unabhängigkeit bewahren", so Glatz. Die von der Aufsichtsbehörde

geforderten Stresstests hat die uniVersa durchgängig über alle drei

Unternehmen mit deutlicher Überdeckung bestanden. Von der Politik und den

Notenbanken wünscht sich der Vorstandsvorsitzende eine baldige Rückkehr zur

Normalität bei der Zinspolitik. Aufgrund der demografischen Probleme für

die umlagefinanzierten Sozialversicherungssysteme dürfe private Vorsorge

durch die verordnete Niedrigzinspolitik nicht erschwert werden.

Presseservice

- Link zu "Gesamtübersicht Geschäftszahlen 2013"

(Presseinfo,Geschäftsbericht, Infografik, Kennzahlen und Bildmaterial)

https://www.universa.de/unternehmen/presse/geschaeftszahlen2013.htm

- Bildmaterial zu den Vorständen zum Download:

https://www.universa.de/unternehmen/presse/bildmaterial-vorstaende.htm

Ansprechpartner:

Stefan Taschner, Pressesprecher

Telefon 0911/5307-1698

Fax 0911/5307-1676

E-Mail: presse@universa.de

Internet: www.universa.de/presse

uniVersa Krankenversicherung a.G., Lebensversicherung a.G., Allgemeine

Versicherung AG

Hauptverwaltung: Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg

Die uniVersa Versicherungsunternehmen sind eine Unternehmensgruppe mit

langer Tradition und großer Erfahrung, deren Ursprünge auf das Jahr 1843 -

dem Gründungsjahr der uniVersa Krankenversicherung a.G. als älteste private

Krankenversicherung Deutschlands und 1857, dem Gründungsjahr der uniVersa

Lebensversicherung a.G. - zurückgehen. Als moderner Finanzdienstleister ist

die uniVersa heute auf die Rundum-Lösung von Versorgungsproblemen

vornehmlich der privaten Haushalte sowie kleinerer und mittlerer Betriebe

spezialisiert. Mehr als 6.000 Mitarbeiter und Vertriebspartner stehen

bundesweit als kompetente Ansprechpartner den Kunden zur Verfügung.

Ende der Finanznachricht

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18.07.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und

http://www.dgap.de

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278332 18.07.2014

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