UBS Themendienst: 'Schwellenländer-Anleihen bleiben unverzichtbarer Portfolio-Bestandteil'
DGAP-News: UBS Global Asset Management / Schlagwort(e):
Fonds/Sonstiges
UBS Themendienst: 'Schwellenländer-Anleihen bleiben unverzichtbarer
Portfolio-Bestandteil'
30.05.2012 / 10:16
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'Ein Zinsanstieg in den USA und Euroland mindert Attraktivität von
Emerging-Markets-Anleihen nicht'
Der Markt für Schwellenländer-Anleihen hat sich in den vergangenen zehn
Jahren grundlegend geändert. Mittlerweile begeben die Schwellenländer
dreimal mehr Anleihen in Landeswährung als in US-Dollar. Mittlerweile
verfügen circa 60 Prozent der EM-Anleihen über ein Investment-Grade-Rating
- vor 15 Jahren lag dieser Anteil gerade einmal bei 2 Prozent. Im
Themendienst erläutert Uta Fehm, Schwellenländer-Expertin bei UBS Global
Asset Management in Frankfurt, warum Anleger trotz zuletzt schwächerer
Performance auf diese Asset-Klasse nicht mehr verzichten können.
Drei Fragen an: Uta Fehm, Portfolio-Managerin bei UBS Global Asset
Management
Frau Fehm, Anleger haben massiv Kapital aus Schwellenländer-Anleihen
abgezogen. Doch Sie sagen, dass Investoren auf die Anlageklasse nicht
verzichten können. Warum?
Fehm: Schwellenländer-Anleihen haben gerade im vergangenen Jahr stark unter
der hohen Risikoaversion der Anleger gelitten. Bemerkenswert ist, dass
dieses Verhalten nicht durch schlechtere Rahmenbedingungen in den
Schwellenländern, sondern durch die Sorge um einen drohenden
Zahlungsausfall Griechenlands ausgelöst wurde. Dieses Anlegerverhalten
folgt einem Muster, das ähnlich schon in der Finanzkrise von 2008 bis 2009
zu beobachten war. Tatsächlich aber verfügen viele Schwellenländer damals
wie heute über wesentlich stabilere Finanzen als zahlreiche
Industriestaaten. Das ist der Hauptgrund, auch weiterhin in Emerging
Markets zu investieren; langfristig orientierte Investoren können auf diese
Anlageklasse auf Dauer nicht mehr verzichten.
Welche Marktsegmente sind in Ihren Augen besonders interessant?
Fehm: Je nach Währung setzen wir unterschiedliche Schwerpunkte: Bei auf
US-Dollar lautenden Schwellenländer-Anleihen bevorzugen wir Papiere im
oberen Risiko- und damit Spread-Bereich aus Ländern wie Argentinien,
Weißrussland, Sri Lanka oder Venezuela. Dort herrscht auf Zwölf-Monatssicht
beim Spread noch weiteres Einengungspotenzial. Unter den Emittenten von
Anleihen in Lokalwährung favorisieren wir derzeit Länder wie Brasilien und
Mexiko, da deren Anleihen eine attraktive Realverzinsung aufweisen. Ein
langfristiges Investment-Thema sind lokale Währungen. Denn viele
Schwellenländer-Währungen verfügen in den nächsten zwei bis drei Jahren
über weiteres Aufwertungspotenzial.
Lohnen sich auch bei steigenden US- und Euro-Zinsen Emerging-Markets-Bonds?
Fehm: Solange die Zinsen der Industriestaaten - und damit auch die der USA
- niedrig bleiben, lohnt sich die Suche nach Alternativanlagen, die ein
vertretbares Risiko und eine attraktivere Rendite bieten. Das dürfte sich
in den kommenden ein bis zwei Jahren auch nicht ändern. Steigende Zinsen in
der Euro-Zone und in den USA würden eher die in US-Dollar und Euro
denominierten Schwellenländer-Anleihen treffen, wobei der aktuelle Spread
um circa 350 Basispunkte gegenüber US-Staatsanleihen einen soliden Puffer
und eine stabile Ertragsquelle darstellt. Ein moderater Zinsanstieg sollte
keinen wesentlichen Einfluss auf die Spreads der Schwellenländer haben. Bei
einem schnellen, sprunghaften Anstieg könnte es zu negativen Effekten
kommen - etwa dann, wenn durch steigende Risikoaversion ausgelöste Verkäufe
die Spreads ausweiten. Der Zusammenhang zwischen steigenden US-Zinsen und
Emerging Markets-Finanzierungskosten ist kleiner geworden, da viele
Schwellenländer inzwischen einen Großteil ihres Finanzierungsbedarfs über
den lokalen Markt abdecken. Lokalwährungsanleihen reagieren stärker auf
länderspezifische Entwicklungen, wie etwa die Inflationserwartung.
Über die Interviewpartnerin: Uta Fehm ist seit 2004 Portfolio-Managerin bei
UBS Global Asset Management. Sie ist spezialisiert auf den Bereich
Schwellenländer-Anleihen und für Entwicklung und Analyse der
Schwellenländerprodukte verantwortlich. Sie verfügt über 19 Jahre
Investmenterfahrung und arbeitet am UBS-Standort in Frankfurt am Main.
Hintergrund: Schwellenländer-Anleihen - ein Markt im Wandel
Die Marktkapitalisierung für Staatsanleihen in lokaler Währung beläuft sich
auf umgerechnet rund 1.447 Mrd. US-Dollar, und ist damit dreimal so groß
wie der Markt für auf US-Dollar lautende Schwellenländeranleihen
(Marktkapitalisierung 509 Mrd. US-Dollar)*. Der gesamte zur Verfügung
stehende USD-denominierte Markt kann dazu noch in Staatsanleihen und
Nichtstaatsanleihen aufgeteilt werden. Unternehmensanleihen, die in USD
denominiert sind, haben eine Marktkapitalisierung von 481 Mrd. US-Dollar.
Damit ist deren Marktkapitalisierung ähnlich hoch wie die der
USD-Staatsanleihen. Lokale Anleihen werden dagegen überwiegend von Staaten
und staatsnahen Emittenten - so genannten Quasi-Staatsemittenten - begeben.
Bemerkenswert ist auch die wachsende Zahl von Emittenten, vor allem in
Afrika. Diese nutzen nicht mehr ausschließlich den Markt für USD-Anleihen,
sondern begeben mittlerweile vorzugsweise Anleihen in Landeswährung. Dem
höheren Angebot steht auch eine größere Nachfrageseite gegenüber, in der
sich auch neue Investorengruppen finden - etwa jene, die auf der
Währungsseite investieren und Emerging Markets FX als neue
Diversifikationsmöglichkeit nutzen.
Die Bonität und die Ausfallraten der Schwellenländer-Anleihen haben sich in
den vergangenen Jahren ebenfalls deutlich verbessert: Mittlerweile verfügen
rund 60 Prozent aller EM-Anleihen über ein Investmentgrade, während dieser
Anteil vor 15 Jahren gerade einmal bei 2 Prozent lag. Die gestiegene
Qualität der Schwellenländer-Anleihen zieht neue Anlegerschichten heran,
die nur Anleihen mit Investmentgrade kaufen. Zu diesen risikoscheuen
Investoren zählen zum Beispiel Pensionskassen oder Versicherer. Diese
qualitative Veränderung hat dazu geführt, dass Schwellenländer-Anleihen
nicht länger als Satelliten- sondern zunehmend als eine Kern-Asset-Klasse
in globalen Rentenportfolios gesehen wird.
* Daten basierend auf EM Indizes JPM GBI-EM Broad, JPM EMBI Global and JPM
CEMBI
Wussten Sie schon, .?
... dass mit dem Zahlungsausfall Argentiniens 2001/2002 der letzte große
Kreditausfall in den Schwellenländern mehr als zehn Jahre zurückliegt?
Seither gab es außer kleineren - für den Weltmarkt unbedeutendere -
Umschuldungen und Restrukturierungen etwa an der Elfenbeinküste, auf den
Fidschi-Inseln oder in Ecuador keinen großen Default in den
Schwellenländern. Noch heute führen viele Investoren die Argentinien-Krise
als Grund an, nicht in Emerging-Markets-Anleihen investieren zu wollen.
Über UBS Global Asset Management
Global Asset Management ist ein Vermögensverwalter mit gut diversifiziertem
Geschäft, sowohl in geografischer Hinsicht als auch in Bezug auf
Anlagelösungen und Vertriebskanäle. Das Angebot umfasst
Investment-Möglichkeiten und -Stile in fast allen traditionellen und
alternativen Anlageklassen. Dies beinhaltet Aktien, Fixed Income,
Währungen, Hedge Funds, Immobilien, Infrastruktur- und
Private-Equity-Anlagen, die auch zu Multi-Asset-Strategien zusammengeführt
werden können. Die Einheit Fund Services bietet Registrierungs-,
Buchhaltungs- und Reporting-Leistungen für alle Publikums- und
institutionellen Fonds.
Weitere Veröffentlichungen von UBS Global Asset Management finden Sie
unter:
www.ubs.com/1/g/globalam/emea/germany/news.html
Bei Rückfragen:
UBS Deutschland AG
Global Asset Management
Head of Marketing
Miriam Howard
Tel.: +49-69-1369 5128
E-Mail: miriam.howard@ubs.com
ergo Kommunikation
Klaus Spanke
Tel.: +49-221-9128 8728
E-Mail: klaus.spanke@ergo-komm.de
Ende der Finanznachricht
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30.05.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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172009 30.05.2012
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UBS Themendienst: 'Schwellenländer-Anleihen bleiben unverzichtbarer
Portfolio-Bestandteil'
30.05.2012 / 10:16
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'Ein Zinsanstieg in den USA und Euroland mindert Attraktivität von
Emerging-Markets-Anleihen nicht'
Der Markt für Schwellenländer-Anleihen hat sich in den vergangenen zehn
Jahren grundlegend geändert. Mittlerweile begeben die Schwellenländer
dreimal mehr Anleihen in Landeswährung als in US-Dollar. Mittlerweile
verfügen circa 60 Prozent der EM-Anleihen über ein Investment-Grade-Rating
- vor 15 Jahren lag dieser Anteil gerade einmal bei 2 Prozent. Im
Themendienst erläutert Uta Fehm, Schwellenländer-Expertin bei UBS Global
Asset Management in Frankfurt, warum Anleger trotz zuletzt schwächerer
Performance auf diese Asset-Klasse nicht mehr verzichten können.
Drei Fragen an: Uta Fehm, Portfolio-Managerin bei UBS Global Asset
Management
Frau Fehm, Anleger haben massiv Kapital aus Schwellenländer-Anleihen
abgezogen. Doch Sie sagen, dass Investoren auf die Anlageklasse nicht
verzichten können. Warum?
Fehm: Schwellenländer-Anleihen haben gerade im vergangenen Jahr stark unter
der hohen Risikoaversion der Anleger gelitten. Bemerkenswert ist, dass
dieses Verhalten nicht durch schlechtere Rahmenbedingungen in den
Schwellenländern, sondern durch die Sorge um einen drohenden
Zahlungsausfall Griechenlands ausgelöst wurde. Dieses Anlegerverhalten
folgt einem Muster, das ähnlich schon in der Finanzkrise von 2008 bis 2009
zu beobachten war. Tatsächlich aber verfügen viele Schwellenländer damals
wie heute über wesentlich stabilere Finanzen als zahlreiche
Industriestaaten. Das ist der Hauptgrund, auch weiterhin in Emerging
Markets zu investieren; langfristig orientierte Investoren können auf diese
Anlageklasse auf Dauer nicht mehr verzichten.
Welche Marktsegmente sind in Ihren Augen besonders interessant?
Fehm: Je nach Währung setzen wir unterschiedliche Schwerpunkte: Bei auf
US-Dollar lautenden Schwellenländer-Anleihen bevorzugen wir Papiere im
oberen Risiko- und damit Spread-Bereich aus Ländern wie Argentinien,
Weißrussland, Sri Lanka oder Venezuela. Dort herrscht auf Zwölf-Monatssicht
beim Spread noch weiteres Einengungspotenzial. Unter den Emittenten von
Anleihen in Lokalwährung favorisieren wir derzeit Länder wie Brasilien und
Mexiko, da deren Anleihen eine attraktive Realverzinsung aufweisen. Ein
langfristiges Investment-Thema sind lokale Währungen. Denn viele
Schwellenländer-Währungen verfügen in den nächsten zwei bis drei Jahren
über weiteres Aufwertungspotenzial.
Lohnen sich auch bei steigenden US- und Euro-Zinsen Emerging-Markets-Bonds?
Fehm: Solange die Zinsen der Industriestaaten - und damit auch die der USA
- niedrig bleiben, lohnt sich die Suche nach Alternativanlagen, die ein
vertretbares Risiko und eine attraktivere Rendite bieten. Das dürfte sich
in den kommenden ein bis zwei Jahren auch nicht ändern. Steigende Zinsen in
der Euro-Zone und in den USA würden eher die in US-Dollar und Euro
denominierten Schwellenländer-Anleihen treffen, wobei der aktuelle Spread
um circa 350 Basispunkte gegenüber US-Staatsanleihen einen soliden Puffer
und eine stabile Ertragsquelle darstellt. Ein moderater Zinsanstieg sollte
keinen wesentlichen Einfluss auf die Spreads der Schwellenländer haben. Bei
einem schnellen, sprunghaften Anstieg könnte es zu negativen Effekten
kommen - etwa dann, wenn durch steigende Risikoaversion ausgelöste Verkäufe
die Spreads ausweiten. Der Zusammenhang zwischen steigenden US-Zinsen und
Emerging Markets-Finanzierungskosten ist kleiner geworden, da viele
Schwellenländer inzwischen einen Großteil ihres Finanzierungsbedarfs über
den lokalen Markt abdecken. Lokalwährungsanleihen reagieren stärker auf
länderspezifische Entwicklungen, wie etwa die Inflationserwartung.
Über die Interviewpartnerin: Uta Fehm ist seit 2004 Portfolio-Managerin bei
UBS Global Asset Management. Sie ist spezialisiert auf den Bereich
Schwellenländer-Anleihen und für Entwicklung und Analyse der
Schwellenländerprodukte verantwortlich. Sie verfügt über 19 Jahre
Investmenterfahrung und arbeitet am UBS-Standort in Frankfurt am Main.
Hintergrund: Schwellenländer-Anleihen - ein Markt im Wandel
Die Marktkapitalisierung für Staatsanleihen in lokaler Währung beläuft sich
auf umgerechnet rund 1.447 Mrd. US-Dollar, und ist damit dreimal so groß
wie der Markt für auf US-Dollar lautende Schwellenländeranleihen
(Marktkapitalisierung 509 Mrd. US-Dollar)*. Der gesamte zur Verfügung
stehende USD-denominierte Markt kann dazu noch in Staatsanleihen und
Nichtstaatsanleihen aufgeteilt werden. Unternehmensanleihen, die in USD
denominiert sind, haben eine Marktkapitalisierung von 481 Mrd. US-Dollar.
Damit ist deren Marktkapitalisierung ähnlich hoch wie die der
USD-Staatsanleihen. Lokale Anleihen werden dagegen überwiegend von Staaten
und staatsnahen Emittenten - so genannten Quasi-Staatsemittenten - begeben.
Bemerkenswert ist auch die wachsende Zahl von Emittenten, vor allem in
Afrika. Diese nutzen nicht mehr ausschließlich den Markt für USD-Anleihen,
sondern begeben mittlerweile vorzugsweise Anleihen in Landeswährung. Dem
höheren Angebot steht auch eine größere Nachfrageseite gegenüber, in der
sich auch neue Investorengruppen finden - etwa jene, die auf der
Währungsseite investieren und Emerging Markets FX als neue
Diversifikationsmöglichkeit nutzen.
Die Bonität und die Ausfallraten der Schwellenländer-Anleihen haben sich in
den vergangenen Jahren ebenfalls deutlich verbessert: Mittlerweile verfügen
rund 60 Prozent aller EM-Anleihen über ein Investmentgrade, während dieser
Anteil vor 15 Jahren gerade einmal bei 2 Prozent lag. Die gestiegene
Qualität der Schwellenländer-Anleihen zieht neue Anlegerschichten heran,
die nur Anleihen mit Investmentgrade kaufen. Zu diesen risikoscheuen
Investoren zählen zum Beispiel Pensionskassen oder Versicherer. Diese
qualitative Veränderung hat dazu geführt, dass Schwellenländer-Anleihen
nicht länger als Satelliten- sondern zunehmend als eine Kern-Asset-Klasse
in globalen Rentenportfolios gesehen wird.
* Daten basierend auf EM Indizes JPM GBI-EM Broad, JPM EMBI Global and JPM
CEMBI
Wussten Sie schon, .?
... dass mit dem Zahlungsausfall Argentiniens 2001/2002 der letzte große
Kreditausfall in den Schwellenländern mehr als zehn Jahre zurückliegt?
Seither gab es außer kleineren - für den Weltmarkt unbedeutendere -
Umschuldungen und Restrukturierungen etwa an der Elfenbeinküste, auf den
Fidschi-Inseln oder in Ecuador keinen großen Default in den
Schwellenländern. Noch heute führen viele Investoren die Argentinien-Krise
als Grund an, nicht in Emerging-Markets-Anleihen investieren zu wollen.
Über UBS Global Asset Management
Global Asset Management ist ein Vermögensverwalter mit gut diversifiziertem
Geschäft, sowohl in geografischer Hinsicht als auch in Bezug auf
Anlagelösungen und Vertriebskanäle. Das Angebot umfasst
Investment-Möglichkeiten und -Stile in fast allen traditionellen und
alternativen Anlageklassen. Dies beinhaltet Aktien, Fixed Income,
Währungen, Hedge Funds, Immobilien, Infrastruktur- und
Private-Equity-Anlagen, die auch zu Multi-Asset-Strategien zusammengeführt
werden können. Die Einheit Fund Services bietet Registrierungs-,
Buchhaltungs- und Reporting-Leistungen für alle Publikums- und
institutionellen Fonds.
Weitere Veröffentlichungen von UBS Global Asset Management finden Sie
unter:
www.ubs.com/1/g/globalam/emea/germany/news.html
Bei Rückfragen:
UBS Deutschland AG
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ergo Kommunikation
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Ende der Finanznachricht
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172009 30.05.2012