HAMBURG (dpa-AFX) - Griechenland könnte laut einem Pressebericht schon bald ein drittes Hilfsprogramm benötigen. Das Land sei bei der Umsetzung seines Programms im Rückstand, erfuhrt die Wochenzeitung 'Die Zeit' laut einer am Mittwoch veröffentlichten Vorabmeldung aus Finanz- und Regierungskreisen. Das gelte unter anderem für die Steuereinnahmen und die Privatisierungserlöse. Deshalb werde derzeit in der EU darüber diskutiert, dem Land mehr Zeit für den Abbau seiner Defizite einzuräumen.
Weil sich die Griechen aber nicht am Markt finanzieren können, müssen die staatlichen Geldgeber die Lücke füllen. Aus diesem Grund werde der Bundestag möglicherweise noch im Sommer über ein neues Hilfspaket verhandeln müssen. Im Raum soll ein zweistelliger Milliardenbetrag stehen. Voraussetzung sei aber, dass bei den Wahlen am Wochenende eine Regierung an die Macht kommt, die sich zu weiteren Reformen verpflichtet./jsl/hbr
Weil sich die Griechen aber nicht am Markt finanzieren können, müssen die staatlichen Geldgeber die Lücke füllen. Aus diesem Grund werde der Bundestag möglicherweise noch im Sommer über ein neues Hilfspaket verhandeln müssen. Im Raum soll ein zweistelliger Milliardenbetrag stehen. Voraussetzung sei aber, dass bei den Wahlen am Wochenende eine Regierung an die Macht kommt, die sich zu weiteren Reformen verpflichtet./jsl/hbr