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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 04.03.2014

Veröffentlicht am 04.03.2014, 21:34
Aktualisiert 04.03.2014, 21:50

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 04.03.2014

ALLIANZ SE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Allianz SE (ETR:ALV) von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel von 150 auf 140 Euro gesenkt. Er tue sich angesichts der Ertragsstärke und der daraus folgenden Dividendenpolitik des Versicherers schwer, weitere Kurstreiber auszumachen, schrieb Analyst Hadley Cohen in einer Studie vom Montag. Die Kapitalsituation sei bei den Münchenern sehr stark, liefere aber trotz der von ihm einkalkulierten Sonderausschüttung im Branchenvergleich kaum eine aufregende Dividendenrendite. Wegen einer Neubewertung der Vermögensverwaltung senkte der Experte zudem sein Kursziel. Er bevorzuge die Werte der Axa, von Generali und der Swiss Re.

ALSTOM

LONDON - Die Investmentbank HSBC hat die Aktie des französischen Transport- und Energietechnikkonzerns Alstom (FSE:AOM) (PSE:PALO) wegen erhöhter finanzieller Risiken von 'Overweight' auf 'Underweight' abgestuft und das Kursziel von 32 auf 16 Euro halbiert. Weitere Abflüsse von Barmitteln und mögliche Verzögerungen bei angepeilten Veräußerungen würden eine Kapitalerhöhung erforderlich machen, schrieb Analyst Michael Hagmann in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Der Experte kürzte seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2014 um 20 Prozent und für 2015 und 2016 um bis zu 26 Prozent.

BARCLAYS

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Barclays (FSE:BCY) (ISE:BARC) auf 'Buy' belassen. Seine Schätzungen für die europäischen Banken im Jahr 2014 beinhalteten nach wie vor eine erwartete Konjunkturerholung, ein besseres Kreditwachstum sowie eine solide Kostenkontrolle - allerdings nicht mehr auf dem bisher erhofften Niveau, schrieb Analyst Matt Spick in einer Branchenstudie vom Dienstag. Daher seien die Gewinnprognosen insgesamt gesunken. Fundamentales Aufwärtspotenzial gebe es bei europäischen Banken nicht. Er bevorzugt defensive Werte wie Barclays, UBS oder Intesa Sanpaolo.

BEIERSDORF AG

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Beiersdorf (ETR:BEI) nach Zahlen für 2013 von 87 auf 85 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Strong Buy' belassen. Analyst Carl Short begründete die Zielsenkung in einer Studie vom Dienstag mit reduzierten Gewinnerwartungen wegen der jüngsten Währungsschwäche vieler Schwellenländer. Es bleibe aber beim Kaufvotum, da Beiersdorf schneller wachse als die Märkte, in denen der Konsumgüterkonzern aktiv sei. Dadurch sollte sich die Rendite auf das investierte Kapital weiter verbessern.

BRITISH AMERICAN TOBACCO

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat British American Tobacco (FSE:BMT) (ISE:BATS) aus Bewertungsgründen von 'Buy' auf 'Neutral' abgestuft und das Kursziel auf 3408 Pence belassen. Nach der zuletzt überdurchschnittlichen Kursentwicklung im Vergleich zum europäischen Konsumgütersektor könnte das Kurspotenzial begrenzt sein, schrieb Analyst Fulvio Cazzol in einer Studie vom Dienstag. Gründe seien negative Wechselkurseffekte sowie eine mögliche Verlangsamung der Konsumausgaben in den Schwellenländern.

DAIMLER AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Daimler (ETR:DAI) von 'Verkaufen' auf 'Halten' hochgestuft und den fairen Wert von 59 auf 66 Euro angehoben. Die aktuelle Offerte von Volkswagen für die außenstehenden Scania-Aktionäre impliziere einen höheren Wert der Lastwagen-Sparte von Daimler, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Dienstag. In den nächsten Monaten rechnet Punzet mit tendenziell positiven Nachrichten sowohl bei der Absatz- als auch der Ergebnisentwicklung. Die Höherbewertung der Daimler-Aktie, insbesondere unter Einbeziehung der Sparten Trucks, Vans & Buses, erscheine nun teils gerechtfertigt.

DEUTSCHE BOERSE AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Börse (ETR:DB1) nach Eurex-Handelszahlen für den Februar auf 'Sell' mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Die Zahlen seien schwach ausgefallen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag. Angesichts des schwachen Jahresauftakts mit Blick auf die Eurex erschienen die Gewinnerwartungen des Markterwartungen für 2014 für den Börsenbetreiber zu hoch.

RWE AG(NEU)

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für RWE (ETR:RWE) nach Zahlen auf 'Verkaufen' mit einem fairen Wert von 23,50 Euro belassen. Der Versorger habe 2013 die eigenen Ziele und die Konsenserwartungen knapp verfehlt, schrieb Analyst Werner Eisenmann in einer Studie vom Dienstag. Es gebe keine Aussicht auf eine Ergebniswende. Die enormen Restrukturierungsbemühungen seien nur geeignet, um die Ergebnisse auf einem niedrigen Niveau zu stabilisieren. Die hohe Verschuldung schränke den strategischen Handlungsspielraum zudem ein.

SALZGITTER AG

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Salzgitter AG (ETR:SZG) nach Zahlen auf 'Verkaufen' mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Die Eckdaten des Stahlkonzerns für 2013 hätten im Rahmen der Erwartungen gelegen, der Ausblick für 2014 allerdings nicht, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Dienstag. Wegen der unverändert schwierigen Marktbedingungen drohe trotz der Anzeichen einer Konjunkturerholung in Europa sowie einer Nachfragebelebung ein weiteres Verlustjahr.

STADA ARZNEIMITTEL AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Stada (ETR:SAZ) angesichts der Krim-Krise von 'Kaufen' auf 'Halten' abgestuft und den fairen Wert von 41 auf 35 Euro gesenkt. Im Zuge der jüngsten politischen Entwicklungen in der Ukraine und Russland und des damit einhergehenden Währungsverfalls sei das Risiko gestiegen, dass der Arzneihersteller sein diesjähriges Ziel für das operative Ergebnis (Ebitda) verfehlen könnte, begründete Analyst Thomas Maul die neue Einstufung in einer Studie vom Dienstag. Beide Länder zählten zu den hochprofitablen Wachstumsmärkten von Stada.

/stb

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