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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 07.02.2014

Veröffentlicht am 07.02.2014, 21:20
Aktualisiert 07.02.2014, 21:35

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 07.02.2014

ALLIANZ SE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Allianz SE (ETR:ALV) vor Zahlen von 150 auf 148 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Stimmung rund um die Aktie des Versicherers sei trotz einer exzellenten Geschäftsentwicklung im vergangenen Jahr in einer Talsohle angelangt, schrieb Analyst Peter Eliot in einer Studie vom Freitag. In diesem Jahr dürfte der Titel nun überdurchschnittlich abschneiden, die Sorgen um den hauseigenen Fondsanbieter Pimco seien überzeichnet. Bei der Dividendenpolitik gebe es zudem nach oben noch Luft. Die Aktie weise mit ihrem Abschlag zum Sektor eine attraktive Bewertung auf. Das Kursziel sinke indes wegen der Kürzung seiner Gewinnschätzungen infolge von Wechselkurseffekten und Modellanpassungen.

ARCELORMITTAL

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat ArcelorMittal (FSE:ISPA) (ASX:MT) nach Zahlen von 'Verkaufen' auf 'Halten' hochgestuft und das Kursziel von 11 auf 13 Euro angehoben. Im vierten Quartal 2013 habe der weltgrößte Stahlkonzern beim operativen Ergebnis (Ebitda) sowohl seine Erwartungen als auch die Unternehmensprognose übertroffen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Freitag. Auch bei der Nettoverschuldung schnitt das Unternehmen demzufolge weit besser ab. Für das laufende Jahr senkte der Experte seine Gewinnprognosen zwar, geht aber von einer weiteren Verbesserung der Geschäftsentwicklung 2015 aus.

ARCELORMITTAL

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ArcelorMittal (FSE:ISPA) (ASX:MT) nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Das operative Ergebnis (Ebitda) des Stahlkonzerns habe im vierten Quartal dank des Europageschäfts um sechs Prozent über seiner Prognose gelegen, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Freitag. Auch der Konzernausblick beruhige. Zum ersten Mal seit fünf Jahren könnten Stahlabsatz und Preise damit in diesem Jahr steigen. Das starke Zahlenwerk dürfte den Markt aber nicht zu einer Anhebung seiner Prognosen verleiten.

ASTRAZENECA

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für AstraZeneca (SSE:AZN) (ISE:AZN) (FSE:ZEG) nach Zahlen von 3030 auf 3126 Pence angehoben, aber die Einstufung auf 'Sell' belassen. Angesichts der Gewinnrückgänge hänge der Pharmakonzern immer mehr von den Erwartungen an seine Forschungspipeline ab, schrieb Analyst Stephen McGarry in einer Studie vom Freitag. Der Experte ist von denjenigen Forschungsprojekten des Unternehmens, die schon weit fortgeschritten sind, aber nicht beeindruckt. Zudem senkte er seine Gewinnprognosen wegen steigender Forschungsaufwendungen.

AXEL SPRINGER AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Axel Springer (ETR:SPR) vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. In einer Branchenstudie zum europäischen Mediensektor nahm Analystin Laurie Davison am Freitag keine Änderungen vor.

BASF SE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für BASF (ETR:BAS) vor Zahlen auf 'Underweight' und einem Kursziel von 56,00 Euro belassen. Die Berichtssaison der europäischen Chemiekonzerne dürfte sehr durchwachsen ausfallen, schrieb Analyst Martin Evans in einer Branchenstudie vom Freitag. Der Fokus werde sich auf den Ausblick auf 2014 richten und hier sähen die Konsensschätzungen noch immer zu optimistisch aus. Besonders auch bei BASF bleibt der Experte vorsichtig: Mit seinen Schätzungen zum operativen Ergebnis (Ebit) liege er unter den Markterwartungen, der Ausblick werde zudem wohl vorsichtig ausfallen.

COMMERZBANK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Commerzbank (ETR:CBK) nach dem Verkauf eines Kreditpakets auf 'Hold' mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Der Verkauf eines Portfolios mit faulen Immobilienkrediten in Spanien sei eine positive Nachricht für die Bank, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Der Experte schätzt die Ergebnisbelastung durch den Verkauf auf 30 Millionen Euro. Die Bank habe ihre Risikoanlagen offensichtlich auf Marktniveau bewertet. Dies stimme zuversichtlich, dass das Kreditinstitut den Stresstest der Europäischen Zentralbank schaffe. Der Experte sieht aber aktuell keine Kurstreiber für das Papier, so dass er seine Einstufung und das Kursziel bestätigte.

DAIMLER AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Daimler (ETR:DAI) vor einem Analystentreffen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Die neue C-Klasse des Autobauers sei ein entscheidendes Anlageargument, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Freitag. Dank einer neuen Produktionsplattform sinke die Kostenbasis und zugleich steige wegen der größeren Flexibilität die Auslastung. Damit könne der Konzern in puncto Rentabilität zu Audi und BMW aufschließen.

GEA GROUP

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Gea Group (ETR:G1A) nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Beim Umsatz sei der Maschinenbaukonzern etwas hinter seinen Erwartungen zurückgeblieben, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Freitag. Zuversichtlich stimme ihn der Auftragseingang. Für die Aktie sprächen zudem die die intakten Aussichten im wichtigen Nahrungsmittelsegment.

GEA GROUP

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Gea Group (ETR:G1A) auf 'Buy' mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Analystin Natalia Mamaeva senkte in einer Studie vom Freitag ihre Gewinnprognose je Aktie für die Jahre 2014 und 2015 um sechs Prozent, um sie dem neuen Ausblick des Spezialmaschinenbauers anzupassen. Die fundamentalen Aussichten verbesserten sich nun doch, hieß es.

HEIDELBERGCEMENT AG

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für HeidelbergCement (ETR:HEI) nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 66 Euro belassen. Die Ergebnisse des Zementherstellers hätten erheblich unter Wechselkurseffekten zu leiden gehabt, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Studie vom Freitag. Die währungsbereinigten Ergebnisse machten mit einer Absatzerholung in fast allen Regionen jedoch einen guten Eindruck. Die Kostensenkungen sowie die durchgesetzten Preiserhöhungen seien die größten Lichtblicke.

HEIDELBERGCEMENT AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für HeidelbergCement (ETR:HEI) nach Zahlen auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Die um Währungs- und Einmaleffekte bereinigten operativen Ergebnisse des Zementherstellers entwickelten sich weiter stark, schrieb Analyst Phil Roseberg in einer Studie vom Freitag. Die Erholung in den Industrieländern habe den Abschwung sowie den Kostendruck in den Schwellenländern wettgemacht.

HUGO BOSS

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Hugo Boss (ETR:BOSS) nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 103 (Kurs: 93) Euro belassen. Die vorläufigen Resultate des Modekonzerns für das vierte Quartal und das Jahr 2013 seien durchwachsen ausgefallen, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Freitag. Das Ergebnis sei vor allem wegen Belastungen von der Währungsseite unter den Erwartungen ausgefallen, der Umsatz habe nicht überrascht.

HUGO BOSS

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Hugo Boss (ETR:BOSS) nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 101 Euro belassen. Die Umsatzentwicklung des Modeherstellers habe im vierten Quartal nicht ganz seinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Jörg Frey in einer Studie vom Freitag. Die ersten Aussagen des Unternehmens zu den Zielen in diesem Jahr beruhigten aber angesichts der sonstigen Verschlechterung des Umfelds in den vergangenen Monaten.

K+S

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für K+S (ETR:SDF) vor Zahlen von 22 auf 23 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Mit Blick auf den Kasseler Kalidünger- und Salzproduzenten sei er positiv gestimmt für die Berichtssaison, schrieb Analyst Martin Evans in einer Branchenstudie zu Chemiewerten vom Freitag. Die Nachfrage nach Salz sei stark, gleiches gelte für die Preise von Spezialdüngern. In der Branche sei der Ausblick auf das weitere Geschäft der Schlüssel zur Beurteilung der Einzelwerte.

KLÖCKNER & CO

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Klöckner & Co (KlöCo) (ETR:KCO) nach Zahlen von ArcelorMittal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 15,30 Euro belassen. Der optimistische Ausblick des weltgrößten Stahlherstellers nach der Vorlage von Quartalszahlen lasse positive Rückschlüsse auf den Stahlhändler KlöCo zu, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Freitag. Dessen Gewinnentwicklung sollte sich deutlich verbessern. Zudem sei die Aktie angesichts der niedrigen Bewertung nach unten abgesichert.

RTL GROUP

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für RTL Group (ETR:RRTL) vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Die Trends bei den Werbeausgaben zeigten Anfang 2014 eine breite Verbesserung für die europäischen TV-Sender, schrieb Analystin Laurie Davison in einer Branchenstudie vom Freitag. Ausnahme bleibe Frankreich. RTL dürfte zu den besten Werten im Sektor gehören, was den Cashflow angehe. Die Aktie bleibt ein 'Key Pick' für die Expertin.

SANOFI

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Sanofi (ETR:SNW) (PSE:PSAN) nach Zahlen von 84 auf 78 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Outperform' belassen. Der Quartalsgewinn je Aktie des Pharmakonzerns habe ganz leicht über den Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Tim Anderson in einer Studie vom Freitag. Der Ausblick sei jedoch schwächer ausgefallen. Der Experte senkte seine diesjährige Gewinnprognose je Aktie wegen niedrigerer Umsatz- und Margenannahmen um acht Prozent.

SIEMENS AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Siemens (ETR:SIE) auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Gesenkte Ergebnisprognosen im Kapitalgütersektor trotz einer Stabilisierung der meisten Endabnehmermärkte und eines dreiprozentigen organischen Umsatzwachstums seien die größte Überraschung im abgelaufenen vierten Quartal gewesen, schrieb Analyst James Stettler in einer Branchenstudie vom Freitag. Den kräftigsten Gegenwind hätten Währungseffekte verursacht, weshalb die Schätzungen für die Aktienergebnisse 2014 im gesamten Sektor im Schnitt um drei bis vier Prozent gekappt worden seien. Die Siemens-Aktie zählte allerdings zu seinen 'Key Conviction Stocks', da die Umstrukturierungen des Industriekonzerns zu höherem Gewinnwachstum sowie einer Aufwertung der Aktie durch den Markt führen sollten.

SKY DEUTSCHLAND

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Sky Deutschland (ETR:SKYD) nach Zahlen von 7,80 auf 7,90 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Halten' belassen. Das Medienunternehmen habe für das vierte Quartal enttäuschende Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Freitag. Der deutliche Anstieg der Kundenzahl sowie der durchschnittlichen Einnahmen je Kunde seien jedoch positiv. Der für dieses Jahr in Aussicht gestellte operative Gewinn (Ebitda) liegt deutlich unter der bisherigen Prognose des Experten, der seine Schätzungen senkte.

SKY DEUTSCHLAND

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Sky Deutschland (ETR:SKYD) von 9,20 auf 9,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Sky sei eine binäre Investment-Story, schrieb Analyst Christopher Johnen in einer Studie vom Freitag. Entweder man glaube an das Potenzial von Bezahlfernsehen auf dem deutschen Markt oder nicht. Selbst bei fehlendem Glauben hieran gebe es aber für das laufende Jahr einigen Grund zu Optimismus. Der Experte führte unter anderem das vom Unternehmen in Aussicht gestellte Kundenwachstum an.

WACKER CHEMIE AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Wacker Chemie (ETR:WCH) nach Zahlen auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Das Quartalsergebnis des Chemieunternehmens sei dank der Marge im Polysiliziumgeschäft besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Christian Rath in einer Studie vom Freitag. Die Margensteigerung in diesem Bereich sei aber einer höheren Auslastung und Kostensenkungen zu verdanken und nicht höheren durchschnittlichen Verkaufspreisen.

/stk

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