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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 03.01.2014 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 03.01.2014, 17:24
Aktualisiert 03.01.2014, 17:28
Spanien: Arbeitslosenzahl sinkt im Dezember deutlich

MADRID - Lichtblick am spanischen Arbeitsmarkt: Die Zahl der Arbeitslosen ist im Dezember deutlich gesunken. Im Vergleich zum Vormonat sei sie um 107 570 gefallen, teilte das Arbeitsministerium am Freitag in Madrid mit. Dies ist der stärkste Rückgang sei Juni 2013. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat fiel die Zahl im Dezember um 147 385. So stark ist die Arbeitslosenzahl in dieser Abgrenzung seit 1999 nicht gefallen. Die Arbeitslosenzahl bleibt jedoch mit 4,7 Millionen sehr hoch. Die Arbeitslosenquote hatte zuletzt laut Zahlen des Statistikamtes bei 26 Prozent gelegen.

Kommunen wollen 'Soli' künftig für Investitionen nutzen

BERLIN - Marode Brücken, Schlaglöcher, verfallende Schwimmbäder und sanierungsbedürftige Schulen: Der Deutsche Städte- und Gemeindebund schlägt Alarm und erwartet von der neuen Bundesregierung eine bundesweite Infrastrukturoffensive. Langfristig sollte auch der Solidaritätszuschlag Ost zu einem Investitionsfonds für alle benachteiligten Städte und Gemeinden in ganz Deutschland weiterentwickelt werden, forderte Städtebund-Geschäftsführer Gerd Landsberg am Freitag in Berlin.

'Bild': Deutsche Wirtschaft will bis zu 210 000 Stellen schaffen

BERLIN - In der deutschen Wirtschaft sollen in diesem Jahr nach einem Zeitungsbericht bis zu 210 000 neue Arbeitsplätze entstehen. Wie die 'Bild'-Zeitung (Freitag) unter Berufung auf eine eigene Umfrage bei Verbänden und Gewerkschaften in 16 Branchen berichtet, sind die Aussichten für Jobsuchende weiter gut. Demnach könnten allein in der Gesundheitsbranche bis zu 100 000 neue Stellen hinzukommen, dazu zählten auch Pflegekräfte. In der Logistikbranche seien 50 000 neue Stellen möglich und im Handwerk bis zu 25 000 neue Arbeitsplätze.

Griechenland will gegen Ende 2014 an die Märkte gehen

ATHEN - Griechenland will sich gegen Ende 2014 an die Märkte wenden, um seinen Geldbedarf zu decken. Dies sagte der griechische Wirtschaftsminister Konstantinos Chatzidakis am Freitag dem griechischen Nachrichtenradio Skai. Die Regierung habe sich das hohe Ziel gesetzt, 'so etwa um das Ende 2014 an die Märkte zu gehen', sagte Chatzidakis. Die Grundlage dafür sei, dass Griechenland 2013 einen primären Überschuss (ohne Zinsen) im Haushalt erreicht habe. Experten wie der Großanleger Pimco halten es für unrealistisch, ohne EU-Hilfen auszukommen.

'Bild': Deutsche Wirtschaft will bis zu 210 000 Stellen schaffen

BERLIN - Die deutsche Wirtschaft will in diesem Jahr nach einem Zeitungsbericht bis zu 210 000 neue Arbeitsplätze schaffen. Wie die 'Bild'-Zeitung (Freitag) unter Berufung auf eine eigene Umfrage bei Verbänden und Gewerkschaften in 16 Branchen berichtet, sind die Aussichten für Jobsuchende weiter gut. Demnach könnten allein in der Gesundheitsbranche bis zu 100 000 neue Stellen entstehen, in der Logistikbranche 50 000 Stellen und im Handwerk bis zu 25 000 neue Arbeitsplätze. Im Handel seien rund 30 000 Stellen frei. Der Branchenverband Bitkom rechne für den IT/Telekom-Bereich mit 10 000 neuen Stellen. Im Sektor Maschinenbau erwarte der Branchenverband VDMA bis zu 5000 Neueinstellungen. Dagegen könnten unter anderem in der Bankenbranche bis zu 10 000 Stellen wegfallen.

'Wirtschaftsweiser' Feld: Euro-Länder brauchen noch einen langen Atem

WIEN - Die akute Gefahr eines Auseinanderbrechens der Eurozone ist nach Einschätzung des Ökonomen Lars Feld zunächst gebannt. Aber bei der Sanierung der Wirtschaft ist wohl erst die halbe Strecke geschafft, sagte Feld am Freitag in der ORF-Sendung 'Saldo'. Der Volkswirt ist Leiter des Walter Eucken Instituts und Mitglied des fünfköpfigen Sachverständigenrats ('Wirtschaftsweisen'). 'Die Hälfte des Langstreckenlaufs ist hinter uns.' Die Euro-Staaten müssten sich aber bei ihren - absolut nötigen - Strukturreformen noch laufend über Hindernisse hinwegsetzen, sagte Feld.

Spaniens Rendite auf 10-Jahresanleihen auf tiefstem Stand seit März 2010

WIEN - Spaniens Anleihemarkt befindet sich weiterhin auf Erholungskurs. Die Rendite auf 10-Jahresanleihen des angeschlagenen Eurolandes erreichte am Freitag im freien Handel am sogenannten Sekundärmarkt mit 3,912 Prozent den tiefsten Stand seit März 2010. Spanien wird nach Irland im Lauf des Monats den Rettungsschirm verlassen. Zum Vergleich: Auf dem Höhepunkt der Euro-Schuldenkrise lagen die Renditen für spanische Staatspapiere mit einer Laufzeit von zehn Jahren im Juli 2012 bei 7,293 Prozent.

EZB: Kreditvergabe und Geldmengenwachstum weiter schwach

FRANKFURT - Trotz rekordniedriger Leitzinsen bleiben Kreditvergabe und Geldmengenwachstum im Euroraum schwach. Wie Zahlen der Europäischen Zentralbank (EZB) vom Freitag zeigen, vergaben Banken im November 2,3 Prozent weniger neue Darlehen an Unternehmen und Verbraucher als im entsprechenden Vorjahresmonat. Im Oktober hatte die Jahresrate nur etwas höher bei minus 2,2 Prozent gelegen.

China: Dienstleistungssektor wächst erneut schwächer

PEKING - Der Dienstleistungssektor Chinas hat im Dezember offenbar erneut an Schwung verloren. Der Einkaufsmanagerindex, erhoben vom Logistikverband CFLP, sank von 56,0 Punkten im Vormonat auf 54,6 Zähler. Dies teilte der Verband am Freitag in Peking mit. Der Stimmungsindikator erreichte damit den niedrigsten Wert seit vergangenem August. Er notiert aber weiter deutlich über der Marke von 50 Punkten, die Wachstum von Schrumpfung trennt.

Spanien: Verbraucherpreise steigen erneut

MADRID - In Spanien sind die Verbraucherpreise zum Jahresausklang 2013 weiter gestiegen, allerdings nicht so stark wie erwartet. Die für europäische Vergleichszwecke harmonisierte Inflationsrate (HVPI) lag im Dezember bei 0,3 Prozent, wie aus vorläufigen Daten der nationalen Statistikbehörde vom Freitag hervorgeht. Volkswirte hatte hingegen mit einer etwas höheren Inflationsrate von 0,4 Prozent gerechnet. Im November waren die Verbraucherpreise im Jahresvergleich ebenfalls um 0,3 Prozent gestiegen, nachdem es im Oktober keinen Preisauftrieb gegeben hatte.

Großanleger Pimco misstraut Griechenland - Weitere Finanzhilfen notwendig

MÜNCHEN - Der weltweit größte Anleiheinvestor Pimco rechnet mit weiteren Finanzhilfen für Griechenland. Denn: 'Wir glauben nicht, dass Griechenland in diesem Jahr Geld an den Finanzmärkten erhält', sagte Pimco-Manager Myles Bradshaw der 'Süddeutschen Zeitung' (Freitagausgabe). Griechenlands Regierungschef Antonis Samaras hatte indes in seiner Neujahrsansprache gesagt, sein Land werde noch in diesem Jahr 'wieder an die Märkte' zurückkehren und den Weg zurück zu einem 'normalen Land' einschlagen. Zudem werde Athen 2014 keinen 'Bedarf an neuen Krediten und neuen Rettungsvereinbarungen' mehr haben.

EU-Kommissare Reding und Rehn mahnen weitere Reformen an

DÜSSELDORF - Die EU-Kommissare Viviane Reding und Olli Rehn sehen weitere Reformen in Europa als Voraussetzung für einen wirtschaftlichen Aufschwung. 'Wenn wir den Reformkurs beibehalten, kann Europa in diesem Jahr und darüber hinaus auf eine zunehmende wirtschaftliche Erholung hoffen', schreiben die Vizepräsidenten der EU-Kommission in einem gemeinsamen Gastbeitrag für das 'Handelsblatt' (Freitagausgabe). Für viele Bürger seien die schwierigen Zeiten noch nicht vorbei. 'Dennoch haben die Europäer zu Beginn des Jahres 2014 einige Gründe, mit Zuversicht nach vorn zu blicken.' /rob/jsl

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