😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 03.05.2012 - 12.30 Uhr

Veröffentlicht am 03.05.2012, 12:39
Aktualisiert 03.05.2012, 12:40
Spanien zahlt höhere Zinsen - Frankreich refinanziert sich günstiger

PARIS/FRANKFURT - Die beiden Euro-Schwergewichte Frankreich und Spanien haben sich am Donnerstag frisches Kapital bei den Anlegern besorgt. Während das krisengeschwächte Spanien abermals höhere Zinsen bieten musste, gingen die Refinanzierungskosten Frankreichs leicht zurück. Die politische Ungewissheit vor der Präsidentenwahl am kommenden Wochenende wirkte sich damit nicht aus. Händler werteten die Auktionsergebnisse insgesamt positiv, die Finanzmärkte reagierten aber verhalten.

Großbritannien: Einkaufsmanagerindex Dienste sinkt überraschend stark

LONDON - In Großbritannien hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager im Bereich Dienstleistungen überraschend stark eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex rutschte im April von 55,3 Punkten im Vormonat auf 53,3 Zähler, teilte das Chartered Institute of Purchasing Managers (CIPS) am Donnerstag in London mit. Volkswirte hatten hingegen mit einem Rückgang auf nur 54,1 Punkte gerechnet.

Metaller setzen Warnstreiks - In Berlin wird unter anderem Daimler bestreikt

BERLIN - Im Tarifkonflikt der Metallindustrie gehen am (heutigen) Donnerstag die Warnstreiks in Berlin und bundesweit weiter. Die Gewerkschaft IG Metall rechnet damit, dass in der Hauptstadt sowie in Brandenburg und Sachsen insgesamt 8000 Metaller die Arbeit niederlegen. Mit dem Ausstand wollen die Beschäftigten Druck auf die laufenden Tarifverhandlungen machen.

IG-Metall verschärft Tarifkonflikt - BMW und Porsche in Leipzig betroffen

LEIPZIG - Die IG Metall will heute (Donnerstag/08.00) ihre Warnstreiks auch in Sachsen fortsetzen. Geplant sind unter anderem wieder Aktionen in Leipzig, Zwickau und Dresden. Zunächst soll es bei den Autobauern BMW und Porsche in Leipzig befristete Arbeitsniederlegungen geben. Zum Warnstreik sind auch die Beschäftigten beim Druckmaschinenhersteller König & Bauer in Radebeul (10.00 Uhr) und den Elbe Flugzeugwerken (13.30 Uhr) in Dresden aufgerufen. Weitere Aktionen soll es in Limbach-Oberfrohna, Neumark und Zwickau geben. Zum Auftakt der Warnstreiks am Dienstag hatten nach Gewerkschaftsangaben knapp 5000 Beschäftigte kurzzeitig die Arbeit niedergelegt.

Bankeinlagen bei EZB erstmals seit Mitte März über 800 Milliarden Euro

FRANKFURT - Die europäischen Banken parken nach wie vor einen erheblichen Teil der riesigen EZB-Geldspritzen bei der Europäischen Zentralbank. Am Donnerstag stiegen die eintägigen Einlagen der Institute bei der Notenbank um rund 14 Milliarden auf gut 803 Milliarden Euro, wie die EZB in Frankfurt mitteilte. Damit liegen die sogenannten Übernacht-Einlagen erstmals seit eineinhalb Monaten wieder über der Marke von 800 Milliarden Euro.

'FAZ': EIB-Präsident - Mehr Geld für Investitionsbank 'ausgesprochen sinnvoll'

FRANKFURT - Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat sich laut einem Zeitungsbericht für eine abermalige Aufstockung ihres Kapitals ausgesprochen. Wenn die Europäische Union gezielt Wachstum fördern wolle, sei die EIB das beste Vehikel dafür, sagte der neue EIB-Präsident Werner Hoyer der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ/Donnerstagausgabe). Er halte die laufende Debatte über die Kapitalaufstockung deshalb für 'ausgesprochen sinnvoll'.

Frankreich besorgt sich etwas günstiger frisches Kapital

PARIS/FRANKFURT - Die zweitgrößte Euro-Wirtschaft Frankreich hat sich am Donnerstag etwas günstiger am Kapitalmarkt refinanzieren können. Bei einer Versteigerung von vier Staatsanleihen mit Laufzeiten von fünf bis dreizehn Jahren gingen die Renditen moderat zurück, wie aus Zahlen der nationalen Schuldenagentur hervorgeht. Die Nachfrage nach den Papieren war robust und lag zwischen dem zwei- und dreieinhalbfachen des Angebots. Insgesamt nahm der französische Staat 7,43 Milliarden Euro auf. Geplant waren 6,5 bis 7,5 Milliarden Euro - das Maximalziel wurde also leicht verfehlt.

OECD: Inflationsrate im März leicht gesunken

PARIS - In den OECD-Staaten hat sich der Preisanstieg im März weiter abgeschwächt. Die Jahresinflationsrate sei von 2,8 Prozent im Vormonat auf 2,7 Prozent gefallen, teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Donnerstag in Paris mit. Auf Monatssicht stieg das Preisniveau um 0,6 Prozent.

/rob/jsl

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.