Troika gibt grünes Licht für nächste Portugal-Tranche
LISSABON - Die Experten der Troika von EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Weltwährungsfonds (IWF) haben grünes Licht für eine neue Milliarden-Tranche aus dem Hilfspaket für das hoch verschuldete Euro-Land Portugal gegeben. Das teilte der portugiesische Finanzminister Vítor Gaspar am Montag in Lissabon
EU-Kommission: Zypern braucht keine Finanzhilfen
BRÜSSEL/NIKOSIA - Zypern braucht nach Einschätzung der EU-Kommission keine internationalen Finanzhilfen. 'Wir sind zuversichtlich, dass Zypern die Herausforderungen überwinden kann', sagte ein Sprecher der EU-Kommission am Montag in Brüssel. Völlig andere Informationen kamen dagegen aus der Inselhauptstadt Nikosia.
USA: Auftragseingang Industrie geht überraschend weiter zurück
WASHINGTON - In der US-Industrie hat sich der Auftragseingang im April unerwartet weiter abgeschwächt. Im Monatsvergleich sei das Auftragsvolumen um 0,6 Prozent gesunken, teilte das US-Handelsministerium am Montag in Washington mit. Volkswirte hatten mit einem Plus von 0,2 Prozent gerechnet. Zudem wurden die Vormonatszahlen leicht nach unten korrigiert. Anstatt eines Rückgangs um minus 1,5 Prozent ergibt sich nun ein Minus von 2,1 Prozent.
Frankreich hält Euro-Abschied der Griechen für möglich
PARIS - Die neue französische Regierung hält ein Ausscheiden Griechenlands aus der Euro-Zone für möglich, sollte das Land nach der erneuten Parlamentswahl Mitte Juni seine Rückzahlungen einstellen. Diese Frage stelle sich dann 'zweifellos', sagte Finanzminister Pierre Moscovici dem Rundfunksender RTL.
Spanien: Arbeitslosigkeit leicht rückläufig
MADRID - Im Euro-Krisenland Spanien hat sich die Lage am angespannten Arbeitsmarkt zuletzt etwas entspannt. Die Zahl der registrierten Arbeitslosen sank im Mai um 30.113 Personen oder 0,63 Prozent auf 4,71 Millionen, wie das Arbeitsministerium am Montag in Madrid mitteilte. Der Rückgang dürfte aber vor allem saisonbedingt sein, da vor dem Beginn der Hauptreisezeit im Sommer der Touristikbereich zunehmend Einstellungen vornimmt. Die Arbeitslosenquote liegt in Spanien mit über 24 Prozent so hoch wie in keinem anderen EU-Land.
Spanischer Politiker: EU-Hilfsaktion nicht auszuschließen
MADRID - Erstmals hat ein führender Politiker der regierenden Konservativen offen die Möglichkeit einer finanziellen Rettungsaktion für Spanien angesprochen. 'Ein solches Szenario wäre ein Rückschlag, aber man darf es nicht ausschließen', sagte der außenpolitische Fraktionssprecher der Volkspartei (PP) im Madrider Parlament, José María Beneyto.
Sentix-Index sinkt auf Dreijahres-Tief
LIMBURG - Die Stimmung von Investoren im Euroraum war im Juni so schlecht wie seit drei Jahren nicht mehr. Der Sentix-Index sank von minus 25,5 Punkten im Vormonat auf minus 28,9 Zähler, wie das private Forschungsinstitut am Montag in Limburg mitteilte. Das ist der tiefste Stand seit Mai 2009. Damit folgt der Indikator den Einkaufsmanagerindizes für die Industrie, die derzeit auf einem ähnlich niedrigen Niveau notieren.
Ungarn: Parlament verschiebt Votum über Notenbankgesetz
BUDAPEST - Das ungarische Parlament hat die für Montag geplante Schlussabstimmung über die Notenbankgesetz-Novelle verschoben. Wie der Staatssekretär im Ministerpräsidentenamt, Peter Szijjarto, am Montagmorgen im Fernsehen erklärte, sei die ungarische Regierung noch für Nachbesserungen 'bis an die Grenze des Rationalen' offen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte die Novelle in der Vorwoche als ungenügend kritisiert. In ihrer gegenwärtigen Endfassung beseitige sie immer noch nicht alle Kritikpunkte, die von der EZB und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) erhoben wurden.
Eurozone: Erzeugerpreise stagnieren im April
LUXEMBURG - In der Eurozone habe die Erzeugerpreise im April stagniert. Im Monatsvergleich blieb das Preisniveau unverändert, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Montag in Luxemburg mitteilte. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet. Im Jahresvergleich legten die Erzeugerpreise um 2,6 Prozent zu, nach einem Zuwachs von 3,5 Prozent im Vormonat.
Stärkster Rückgang seit Lehman: Banken drosseln internationale Kreditvergabe
BASEL/FRANKFURT - Weltweit fahren Banken ihre grenzüberschreitende Kreditvergabe angesichts der Schuldenkrise drastisch zurück. Wie der am Wochenende veröffentlichte Quartalsbericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) zeigt, kappen die Geldhäuser ihre frischen Mittel an Unternehmen, Regierungen und andere Kreditinstitute so stark wie zuletzt nach dem Lehman-Zusammenbruch 2008.
mit.
Eurokrise macht Schweiz zu schaffen: Spekulationen um Frankenkurs
ZÜRICH - Die Talfahrt der europäischen Gemeinschaftswährung hat in der Schweiz eine Diskussion um den Mindestkurs des Franken gegenüber dem Euro entfacht. Währungsexperten und konservative Politiker fordern einen schrittweisen Ausstieg aus der seit sechs Monaten von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) garantierten Kursuntergrenze von 1,20 Franken pro Euro. In der Wirtschaft stießen die Vorstellungen am Montag aber weitgehend auf Ablehnung.
EU-Kommission: Zypern braucht keine Finanzhilfen
Brüssel (dpa) - Zypern braucht nach Einschätzung der EU-Kommission keine internationalen Finanzhilfen. 'Wir sind zuversichtlich, dass Zypern die Herausforderungen überwinden kann', sagte ein Sprecher der EU-Kommission am Montag in Brüssel.
Schweizer Eurosorgen - Spekulationen um den starken Franken
ZÜRICH - Die Talfahrt der europäischen Gemeinschaftswährung hat in der Schweiz eine Diskussion um den Mindestkurs des Franken gegenüber dem Euro entfacht. Währungsexperten und konservative Politiker fordern einen schrittweisen Ausstieg aus der seit sechs Monaten von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) garantierten Kursuntergrenze von 1,20 Franken pro Euro.
Schuldensünder Portugal muss große Banken stützen
LISSABON - Nach Spanien muss auch das hoch verschuldete Nachbarland Portugal seinen größten Banken mit Milliarden unter die Arme greifen. Um die von den europäischen Banken-Aufsehern geforderte Stärkung des Kernkapitals bis zum 30. Juni erfüllen zu können, müssen drei der vier größten Finanzinstitute staatliche Hilfen in Höhe von insgesamt 6,6 Milliarden Euro in Anspruch nehmen. Die Mittel dafür sollen aus dem von EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) gewährten 78-Milliarden-Hilfspaket kommen. Finanzminister Vítor Gaspar erklärte, die 'Troika' habe inzwischen die Freigabe einer neuen Milliarden-Tranche gewährt.
SPD will bei Börsensteuer hart bleiben
BERLIN - Einen Tag vor Beginn der Gespräche von Regierung und Opposition über den Fiskalpakt hat die SPD harte Verhandlungen angekündigt. Man werde dem Abkommen in Bundestag und Bundesrat nur zustimmen, wenn die Koalition bei der Finanztransaktionssteuer weitgehend einlenke, sagte Generalsekretärin Andrea Nahles nach Beratungen des SPD-Vorstands in Berlin. 'Lippenbekenntnisse' wie zuletzt von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Wochenende reichten nicht aus. Solche Signale habe es auch schon früher gegeben, ohne dass etwas passiert sei.
Frankreich fordert Hilfen für Banken aus Euro-Krisenfonds
BRÜSSEL - Im Gegensatz zu Deutschland befürwortet Frankreich direkte Hilfen aus dem europäischen Krisenfonds ESM für kriselnde Banken. 'Die Notwendigkeit für eine direkte Rekapitalisierung der Banken über den ESM ist ein grundlegendes Thema, über das Vorschläge auf dem Tisch liegen', sagte Frankreichs Finanzminister Pierre Moscovici am Montag nach seinem Antrittsbesuch bei der EU-Kommission in Brüssel. 'Ich hoffe, dass dies auf der Agenda des EU-Gipfels am 28. und 29. Juni eine der Möglichkeiten für die Zukunft sein wird.'
n-tv: Schäuble zu Spitzenrunde ins Kanzleramt gerufen
BERLIN - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) ist zur Spitzenrunde der schwarz-gelben Koalition ins Kanzleramt gerufen worden. Das berichtet der Fernsehsender n-tv. Bundeskanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel tagt seit 12.30 Uhr mit den Parteivorsitzenden von CSU und FDP, Horst Seehofer und Philipp Rösler, um über die Konflikte des Regierungsbündnisses zu sprechen. Beschlüsse sollen nicht gefasst werden. Diese sollen dem Koalitionsausschuss vorbehalten sein, der noch vor der Sommerpause tagen soll. Offen war, ob es bei dem Treffen auch um das umstrittene Betreuungsgeld geht, das an diesem Mittwoch vom Kabinett auf den Weg gebracht werden soll./rob/jsl
LISSABON - Die Experten der Troika von EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Weltwährungsfonds (IWF) haben grünes Licht für eine neue Milliarden-Tranche aus dem Hilfspaket für das hoch verschuldete Euro-Land Portugal gegeben. Das teilte der portugiesische Finanzminister Vítor Gaspar am Montag in Lissabon
EU-Kommission: Zypern braucht keine Finanzhilfen
BRÜSSEL/NIKOSIA - Zypern braucht nach Einschätzung der EU-Kommission keine internationalen Finanzhilfen. 'Wir sind zuversichtlich, dass Zypern die Herausforderungen überwinden kann', sagte ein Sprecher der EU-Kommission am Montag in Brüssel. Völlig andere Informationen kamen dagegen aus der Inselhauptstadt Nikosia.
USA: Auftragseingang Industrie geht überraschend weiter zurück
WASHINGTON - In der US-Industrie hat sich der Auftragseingang im April unerwartet weiter abgeschwächt. Im Monatsvergleich sei das Auftragsvolumen um 0,6 Prozent gesunken, teilte das US-Handelsministerium am Montag in Washington mit. Volkswirte hatten mit einem Plus von 0,2 Prozent gerechnet. Zudem wurden die Vormonatszahlen leicht nach unten korrigiert. Anstatt eines Rückgangs um minus 1,5 Prozent ergibt sich nun ein Minus von 2,1 Prozent.
Frankreich hält Euro-Abschied der Griechen für möglich
PARIS - Die neue französische Regierung hält ein Ausscheiden Griechenlands aus der Euro-Zone für möglich, sollte das Land nach der erneuten Parlamentswahl Mitte Juni seine Rückzahlungen einstellen. Diese Frage stelle sich dann 'zweifellos', sagte Finanzminister Pierre Moscovici dem Rundfunksender RTL.
Spanien: Arbeitslosigkeit leicht rückläufig
MADRID - Im Euro-Krisenland Spanien hat sich die Lage am angespannten Arbeitsmarkt zuletzt etwas entspannt. Die Zahl der registrierten Arbeitslosen sank im Mai um 30.113 Personen oder 0,63 Prozent auf 4,71 Millionen, wie das Arbeitsministerium am Montag in Madrid mitteilte. Der Rückgang dürfte aber vor allem saisonbedingt sein, da vor dem Beginn der Hauptreisezeit im Sommer der Touristikbereich zunehmend Einstellungen vornimmt. Die Arbeitslosenquote liegt in Spanien mit über 24 Prozent so hoch wie in keinem anderen EU-Land.
Spanischer Politiker: EU-Hilfsaktion nicht auszuschließen
MADRID - Erstmals hat ein führender Politiker der regierenden Konservativen offen die Möglichkeit einer finanziellen Rettungsaktion für Spanien angesprochen. 'Ein solches Szenario wäre ein Rückschlag, aber man darf es nicht ausschließen', sagte der außenpolitische Fraktionssprecher der Volkspartei (PP) im Madrider Parlament, José María Beneyto.
Sentix-Index sinkt auf Dreijahres-Tief
LIMBURG - Die Stimmung von Investoren im Euroraum war im Juni so schlecht wie seit drei Jahren nicht mehr. Der Sentix-Index sank von minus 25,5 Punkten im Vormonat auf minus 28,9 Zähler, wie das private Forschungsinstitut am Montag in Limburg mitteilte. Das ist der tiefste Stand seit Mai 2009. Damit folgt der Indikator den Einkaufsmanagerindizes für die Industrie, die derzeit auf einem ähnlich niedrigen Niveau notieren.
Ungarn: Parlament verschiebt Votum über Notenbankgesetz
BUDAPEST - Das ungarische Parlament hat die für Montag geplante Schlussabstimmung über die Notenbankgesetz-Novelle verschoben. Wie der Staatssekretär im Ministerpräsidentenamt, Peter Szijjarto, am Montagmorgen im Fernsehen erklärte, sei die ungarische Regierung noch für Nachbesserungen 'bis an die Grenze des Rationalen' offen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte die Novelle in der Vorwoche als ungenügend kritisiert. In ihrer gegenwärtigen Endfassung beseitige sie immer noch nicht alle Kritikpunkte, die von der EZB und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) erhoben wurden.
Eurozone: Erzeugerpreise stagnieren im April
LUXEMBURG - In der Eurozone habe die Erzeugerpreise im April stagniert. Im Monatsvergleich blieb das Preisniveau unverändert, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Montag in Luxemburg mitteilte. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet. Im Jahresvergleich legten die Erzeugerpreise um 2,6 Prozent zu, nach einem Zuwachs von 3,5 Prozent im Vormonat.
Stärkster Rückgang seit Lehman: Banken drosseln internationale Kreditvergabe
BASEL/FRANKFURT - Weltweit fahren Banken ihre grenzüberschreitende Kreditvergabe angesichts der Schuldenkrise drastisch zurück. Wie der am Wochenende veröffentlichte Quartalsbericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) zeigt, kappen die Geldhäuser ihre frischen Mittel an Unternehmen, Regierungen und andere Kreditinstitute so stark wie zuletzt nach dem Lehman-Zusammenbruch 2008.
mit.
Eurokrise macht Schweiz zu schaffen: Spekulationen um Frankenkurs
ZÜRICH - Die Talfahrt der europäischen Gemeinschaftswährung hat in der Schweiz eine Diskussion um den Mindestkurs des Franken gegenüber dem Euro entfacht. Währungsexperten und konservative Politiker fordern einen schrittweisen Ausstieg aus der seit sechs Monaten von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) garantierten Kursuntergrenze von 1,20 Franken pro Euro. In der Wirtschaft stießen die Vorstellungen am Montag aber weitgehend auf Ablehnung.
EU-Kommission: Zypern braucht keine Finanzhilfen
Brüssel (dpa) - Zypern braucht nach Einschätzung der EU-Kommission keine internationalen Finanzhilfen. 'Wir sind zuversichtlich, dass Zypern die Herausforderungen überwinden kann', sagte ein Sprecher der EU-Kommission am Montag in Brüssel.
Schweizer Eurosorgen - Spekulationen um den starken Franken
ZÜRICH - Die Talfahrt der europäischen Gemeinschaftswährung hat in der Schweiz eine Diskussion um den Mindestkurs des Franken gegenüber dem Euro entfacht. Währungsexperten und konservative Politiker fordern einen schrittweisen Ausstieg aus der seit sechs Monaten von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) garantierten Kursuntergrenze von 1,20 Franken pro Euro.
Schuldensünder Portugal muss große Banken stützen
LISSABON - Nach Spanien muss auch das hoch verschuldete Nachbarland Portugal seinen größten Banken mit Milliarden unter die Arme greifen. Um die von den europäischen Banken-Aufsehern geforderte Stärkung des Kernkapitals bis zum 30. Juni erfüllen zu können, müssen drei der vier größten Finanzinstitute staatliche Hilfen in Höhe von insgesamt 6,6 Milliarden Euro in Anspruch nehmen. Die Mittel dafür sollen aus dem von EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) gewährten 78-Milliarden-Hilfspaket kommen. Finanzminister Vítor Gaspar erklärte, die 'Troika' habe inzwischen die Freigabe einer neuen Milliarden-Tranche gewährt.
SPD will bei Börsensteuer hart bleiben
BERLIN - Einen Tag vor Beginn der Gespräche von Regierung und Opposition über den Fiskalpakt hat die SPD harte Verhandlungen angekündigt. Man werde dem Abkommen in Bundestag und Bundesrat nur zustimmen, wenn die Koalition bei der Finanztransaktionssteuer weitgehend einlenke, sagte Generalsekretärin Andrea Nahles nach Beratungen des SPD-Vorstands in Berlin. 'Lippenbekenntnisse' wie zuletzt von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Wochenende reichten nicht aus. Solche Signale habe es auch schon früher gegeben, ohne dass etwas passiert sei.
Frankreich fordert Hilfen für Banken aus Euro-Krisenfonds
BRÜSSEL - Im Gegensatz zu Deutschland befürwortet Frankreich direkte Hilfen aus dem europäischen Krisenfonds ESM für kriselnde Banken. 'Die Notwendigkeit für eine direkte Rekapitalisierung der Banken über den ESM ist ein grundlegendes Thema, über das Vorschläge auf dem Tisch liegen', sagte Frankreichs Finanzminister Pierre Moscovici am Montag nach seinem Antrittsbesuch bei der EU-Kommission in Brüssel. 'Ich hoffe, dass dies auf der Agenda des EU-Gipfels am 28. und 29. Juni eine der Möglichkeiten für die Zukunft sein wird.'
n-tv: Schäuble zu Spitzenrunde ins Kanzleramt gerufen
BERLIN - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) ist zur Spitzenrunde der schwarz-gelben Koalition ins Kanzleramt gerufen worden. Das berichtet der Fernsehsender n-tv. Bundeskanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel tagt seit 12.30 Uhr mit den Parteivorsitzenden von CSU und FDP, Horst Seehofer und Philipp Rösler, um über die Konflikte des Regierungsbündnisses zu sprechen. Beschlüsse sollen nicht gefasst werden. Diese sollen dem Koalitionsausschuss vorbehalten sein, der noch vor der Sommerpause tagen soll. Offen war, ob es bei dem Treffen auch um das umstrittene Betreuungsgeld geht, das an diesem Mittwoch vom Kabinett auf den Weg gebracht werden soll./rob/jsl