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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 07.01.2013 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 07.01.2013, 17:15
Aktualisiert 07.01.2013, 17:16
Rösler rechnet für 2012 mit Wachstum von etwa 0,75 Prozent

BERLIN - Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) rechnet nur mit einer kurzen Schwächephase der deutschen Wirtschaft. Die Konjunkturflaute im vierten Quartal sei eine 'kurzfristige' Erscheinung, sagte Rösler am Montag in Berlin. Er erwartet für 2012 ein deutsches Wirtschaftswachstum von etwa 0,75 Prozent. Das Schlussquartal dürfte demnach das Wachstum im Gesamtjahr 2012 weniger stark beeinträchtigt haben als von Volkswirten bisher erwartet.

Eurozone: Sentix-Index steigt zum fünften Mal in Folge

LIMBURG - Die Stimmung von Investoren im Euroraum ist im Januar deutlich und zum fünften Mal in Folge gestiegen. Der Sentix-Gesamtindex sei von minus 16,8 Zählern im Vormonat auf minus 7,0 Punkte geklettert, teilte das private Forschungsinstitut am Montag in Limburg mit. Besonders deutlich verbesserten sich die Erwartungen, die auf den höchsten Stand seit Februar 2011 stiegen. Aber auch die Erwartungen auf Sicht von sechs Monaten beurteilen die 906 befragten Anleger besser als zuletzt.

Eurozone: Erzeugerpreise fallen wie erwartet

LUXEMBURG - In der Eurozone sind die Preise auf Erzeugerebene im November wie erwartet gefallen. Im Monatsvergleich seien sie um 0,2 Prozent gesunken, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Montag in Luxemburg mit. Bankvolkswirte hatten dies erwartet. Die Jahresrate sank von 2,6 Prozent im Vormonat auf 2,1 Prozent. Das ist der niedrigste Anstieg seit vier Monaten. Volkswirte hatten mit einer höheren Rate von 2,4 Prozent gerechnet.

Berlusconi will Wirtschaftsminister werden - Mit Lega Nord einig

ROM - Silvio Berlusconi will als Wirtschaftsminister in die italienische Regierung zurückkehren. Der skandalumwitterte frühere Ministerpräsident und seine Partei PdL haben dazu ein Bündnis mit der norditalienischen Regionalpartei Lega Nord geschlossen. '(PdL-Chef Angelino) Alfano kann unser Kandidat als Ministerpräsident sein, und ich kann den Wirtschaftsminister machen', sagte Berlusconi am Montag dem Sender RTL. 'Ich wäre der Koalitionsführer', fügte der 76-Jährige im Sender TgCom24 hinzu.

Bund verdient auch 2013 Geld bei Kreditaufnahme

FRANKFURT - Die anhaltende Suche nach sicheren Anlagen beschert dem Bund auch 2013 einen Überschuss bei der kurzfristigen Kreditaufnahme. Am Montag gelang es dem Bund zum wiederholten Male, sich zu verschulden und dabei Geld zu verdienen. Nach Zahlen der Bundesbank in Frankfurt erbrachte eine Versteigerung unverzinslicher Schatzanweisungen mit sechsmonatiger Laufzeit eine Durchschnittsrendite von minus 0,0091 Prozent. Das bedeutet, der Bund erhält von Käufern der Papiere unter dem Strich eine kleine Prämie für die Geldverwahrung.

Etappensieg für Banken - Regulierer weichen Regeln auf

BASEL/FRANKFURT - Die Aufseher beugen sich dem Druck der Banken: Der neue Liquiditätspuffer, mit dem Bankpleiten verhindert werden sollen, kommt jetzt langsamer als bisher geplant. Die Sorge war zu groß, dass die Banken den Kredithahn zudrehen könnten. Zudem kommen die Aufseher den Instituten bei den Details der Vorgabe entgegen, die als Lehre aus der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 eingeführt wurde. Dies teilte der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht am Sonntag in Basel mit. Am Aktienmarkt wurde die Entscheidung gefeiert. Bank-Papiere legten europaweit zu.

Japans Premier verspricht 'Raketenstart' für die Wirtschaft

TOKIO - Japans neuer Regierungschef Shinzo Abe will mit einem 'Raketenstart' die Wirtschaft des Landes aus der Stagnation reißen. Oberste Priorität seiner neuen Regierung sei es, durch eine Ankurbelung der Wirtschaft das Vertrauen der Bevölkerung zu gewinnen, sagte der Rechtskonservative am Montag beim ersten Parteitag seiner Liberaldemokraten im neuen Jahr. Nach Informationen der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo erwägt die Regierung zu diesem Zweck einen Nachtragshaushalt für das noch bis Ende März laufende Steuerjahr im Volumen von rund 12 Billionen Yen (derzeit rund 104 Milliarden Euro).

IWF-Chefin erwartet keine Umschuldung Portugals

LISSABON - Das vom Staatsbankrott bedrohte Euro-Krisenland Portugal wird nach Überzeugung des Internationalen Währungsfonds (IWF) keine Umschuldung vornehmen. Das sagte IWF-Chefin Christine Lagarde in einem Interview der portugiesischen Wochenend-Zeitung 'Expresso'.

/rob/jkr

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