😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 13.01.2014 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 13.01.2014, 17:06
EU-Arbeitskommissar: Debatten über Migration 'übermäßig emotional'

BRÜSSEL - EU-Arbeitskommissar Laszlo Andor hält die gerade auch in Deutschland heftig geführten Debatten über Migration für 'manchmal übermäßig emotional und verfehlt'. Die Diskussion in einigen EU-Staaten seien etwa von der Aussicht auf Volksbefragungen bestimmt, sagte er am Montag in Brüssel.

Steuersünder-Verdacht: Kölner Staatsanwälte ermitteln

DÜSSELDORF - Nach dem Ankauf einer weiteren CD mit Steuerdaten durch das nordhein-westfälische Finanzministerium ermittelt die Kölner Staatsanwaltschaft. Es sei ein Ermittlungsverfahren wegen Steuerhinterziehung eingeleitet worden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Montag. Der 'Spiegel' hatte darüber zuerst berichtet. Danach geht es um Kunden eines Schweizer Ablegers der israelischen Leumi-Bank. Mehrere Beschuldigte wohnen in Köln. Die Ermittler hatten Durchsuchungen vorgenommen.

Nickelpreis legt nach Exportverbot Indonesiens deutlich zu

FRANKFURT - Der Nickelpreis hat am Montag mit deutlichen Aufschlägen auf ein Exportverbot Indonesiens reagiert. In der Spitze stieg der Preis für eine Tonne des Industriemetalls auf 14.190 US-Dollar. Das ist der höchste Stand seit etwa zwei Wochen. Allein seit vergangenem Freitag ist der Preis um mehr als fünf Prozent gestiegen. Am Wochenende war in Indonesien ein Ausfuhrverbot von Erzen wie Nickel in Kraft getreten. Die größte Volkswirtschaft Südostasiens ist der weltweit größte Exporteur von Nickelerzen.

'Facelift' für den Zehner - EZB präsentiert neue Euro-Note

FRANKFURT - Ein überarbeiteter Zehn-Euro-Schein soll die Gemeinschaftswährung noch sicherer gegen Geldfälscher machen. EZB-Direktor Yves Mersch stellte die Banknote am Montag feierlich in Frankfurt vor. Da ihr Design dem der bisherigen 10-Euro-Note ähnelt, sei der Wiedererkennungswert hoch, sagte Mersch und betonte: 'Die Euro-Banknoten und -Münzen sind ein greifbares Symbol unserer Entschlossenheit, die Europäische Union in all ihrer Vielfalt zu unterstützen.' Der neue Zehner wird am 23. September in Umlauf gebracht. Der Zwanziger soll 2015 folgen.

Deflation in Griechenland lässt nach

ATHEN - Griechenland steckt wegen seiner anhaltend schweren Wirtschaftskrise in der Deflation fest. Im Dezember fielen die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat um durchschnittlich 1,7 Prozent. Dies teilte die Statistikbehörde Elstat am Montag in Athen mit. Es gab jedoch einen Hoffnungsschimmer: Der Preisrückgang im letzten Monat des Jahres 2013 war deutlich geringer als im November. Damals war mit 2,9 Prozent ein Deflationsrekord ausgewiesen worden, seitdem es Messungen gibt (1960). Maßstab ist dabei der von der EU verwendete Harmonisierte Verbraucherpreisindex.

OECD: Frühindikator CLI steigt leicht

PARIS - Die globalen Konjunkturaussichten haben sich erneut leicht aufgehellt. Der OECD-Frühindikator CLI stieg im November um 0,2 Punkte auf 100,9 Zähler, wie die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Montag mitteilte.

Italien zahlt rekordniedrigen Zins für drei Jahre

ROM/FRANKFURT - Die Zinsen für italienische Staatsanleihen sinken weiter. Zu Wochenbeginn konnte sich die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone so günstig Kapital für drei Jahre besorgen wie noch nie. Nach Zahlen der italienischen Zentralbank sank die Rendite bei einer Auktion dreijähriger Schuldtitel auf ein Rekordtief von 1,51 Prozent. Zusammen mit zwei weiteren Anleihen, die 2021 und 2028 fällig werden, nahm das Land 8,2 Milliarden Euro auf.

Italien: Industrieproduktion erholt sich weiter

ROM/FRANKFURT - Die krisengeschüttelte Industrie Italiens scheint auf einen Erholungskurs einzuschwenken. Die Industrieproduktion der drittgrößten Volkswirtschaft der Eurozone legte erneut zu, wie die Statistikbehörde Istat am Montag mitteilte. Demnach haben die Industriebetriebe im November 0,3 Prozent mehr produziert als im Vormonat. Es ist bereits der dritte Zuwachs in Folge nach einer teils sehr schwachen Entwicklung in den Monaten zuvor. Volkswirte hatten den Anstieg erwartet.

Studie: Jeder vierte Arbeitgeber unzufrieden mit Berufsanfängern

BRÜSSEL - Jeder vierte Arbeitgeber (26 Prozent) in Deutschland klagt nach einer Studie des Beratungsunternehmens McKinsey über fehlende Qualifikationen seines Nachwuchses. Mängel sehen die Befragten demnach vor allem bei der Arbeitsmoral oder den Fähigkeiten zur systematischen Problemlösung. Im Vergleich mit anderen europäischen Ländern schlägt sich Deutschland den Autoren zufolge aber gut: Junge Menschen sind informiert über Jobchancen, die Arbeitsvermittlung funktioniert. McKinsey befragte im vergangenen Jahr mehr als 8500 junge Menschen, Arbeitgeber und Vertreter von Bildungseinrichtungen in acht EU-Ländern. Die Daten für Deutschland und Großbritannien sind aus dem Jahr 2012.

Presse: Nach Übergangsabkommen erste Zahlungen an Iran im Februar

WASHINGTON/TEHERAN - Nach dem Zwischenabkommen zur Lösung des Atomstreits mit dem Iran sollen auch bald die ersten Gelder Richtung Teheran fließen. Am 1. Februar würden 550 Millionen Dollar freigegeben, berichtete die 'Washington Post' am Sonntag unter Berufung auf US-Quellen. Die sechs Tranchen würden bis Ende Juli ausgezahlt, erklärte der US-Sender Fox News. Dann sollten die eingefrorenen Öleinnahmen in Höhe von 4,2 Milliarden Dollar (gut drei Milliarden Euro) transferiert sein, hieß es unter Verweis auf einen hohen US-Beamten. Nach Angaben des iranischen Vizeaußenministers Abbas Aragchi wird Teheran in der ersten Phase die Urananreicherung auf 20 Prozent einstellen.

/rob/hbr

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.