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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 13.04.2012 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 13.04.2012, 17:18
EZB-Mitglied Knot: Notenbank ist 'sehr weit entfernt' von Anleihekäufen

AMSTERDAM - Die Europäische Zentralbank (EZB) will laut Ratsmitglied Klaas Knot ihr Anleihenkaufprogramm derzeit nicht wiederbeleben. Man sei 'sehr weit' von erneuten Anleihekäufen entfernt, sagte der Chef der niederländischen Notenbank am Freitag in Amsterdam. Die Notenbank habe längere Zeit keine Anleihen mehr gekauft, aber das Instrument sei immer noch vorhanden. Er glaube auch nicht, dass ein dritter Dreijahrestender notwendig werden könnte. Mit dem Franzosen Benoit Coeure und dem Spanier Jose Manuel Gonzalez-Paramo hatten unlängst zwei EZB-Direktoriumsmitglieder zusätzliche Anleihekäufe ins Spiel gebracht.

USA: Michigan-Konsumklima trübt sich überraschend ein

MICHIGAN - In den USA hat sich das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima im April überraschend eingetrübt. Der Index sei von 76,2 Punkten im Vormonat auf 75,7 Zähler gefallen, teilte die Universität am Freitag in einer ersten Schätzung mit. Volkswirte hatten zuvor mit einem unveränderten Wert von 76,2 Punkten gerechnet.

USA: Verbraucherpreise steigen im März wie erwartet

WASHINGTON - In den USA sind die Verbraucherpreise im März wie erwartet gestiegen. Im Monatsvergleich sei das Preisniveau um 0,3 Prozent geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten dies erwartet. Im Vormonat hatte der Anstieg noch bei 0,4 Prozent gelegen. Die Jahresrate fiel im März von 2,9 Prozent im Vormonat auf 2,7 Prozent.

Spaniens Parlament billigt Gesetz zur Haushaltsstabilität

MADRID - Das spanische Abgeordnetenhaus hat am Donnerstagabend den Entwurf eines Gesetzes zur strikten Haushaltsstabilität gebilligt. Es verpflichtet den Zentralstaat sowie alle Regionen und Kommunen ab 2020 zu einem Nulldefizit ihrer Etats. Die EU-Kommission hatte Spanien seit Jahresbeginn zu einer raschen Verabschiedung des Gesetzes gedrängt.

Auch wegen Euro-Schuldenkrise: Chinas Wachstum verliert an Dynamik

PEKING - Das Turbo-Wachstum in der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft China verliert auch wegen der europäischen Schuldenkrise an Dynamik. Im ersten Quartal legte die chinesische Wirtschaft mit 8,1 Prozent deutlich langsamer zu als erwartet. Es ist das geringste Wachstum in China seit fast drei Jahren, wie das Statistikamt am Freitag in Peking mitteilte. Gründe sind neben der geringeren Nachfrage nach Exporten unter anderem im schuldengeplagten Europa auch ein langsameres Wachstum des Konsums in China sowie der Investitionen, wie die Weltbank berichtete.

Sloweniens Regierung treibt Sparpläne trotz Widerstands voran

LJUBLJANA (APA/dpa-AFX) - Die slowenische Mitte-Rechts-Regierung treibt ihre Sparpläne trotz heftigen Widerstands der Gewerkschaften voran. Das Kabinett verabschiedete am Donnerstag das umstrittene Sparpaket, obwohl es mit den Gewerkschaften keine Übereinstimmung über die Sparmaßnahmen gibt. Der Generalstreik im öffentlichen Sektor am 18. April scheint damit nicht mehr abzuwenden zu sein.

EZB: Spaniens Banken leihen sich Rekordsumme

FRANKFURT - Spaniens angeschlagener Bankensektor ist offenbar trotz der massiven Liquiditätsversorgung im Euroraum weiter in Geldnöten. Die Ausleihungen der spanischen Institute bei der Europäischen Zentralbank (EZB) sind im März um fast 50 Prozent gestiegen und haben einen neuen Rekord erreicht, wie aus Angaben hervorgeht, die die spanische Nationalbank am Freitag auf ihrer Internetseite veröffentlicht hat. Demzufolge sind die Netto-Ausleihungen der spanischen Geldhäuser beim Eurosystem aus EZB und den anderen nationalen Notenbanken im Vergleich zum Vormonat von 152,4 auf 227,6 Milliarden Euro geklettert.

Merkel kritisiert Länder-Blockade gegen Steuerabkommen mit Schweiz

BERLIN - Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Blockade der von SPD und Grünen geführten Länder gegen das Steuerabkommen mit der Schweiz kritisiert. 'Aus Sicht der Bundeskanzlerin ist es völlig unverständlich, dass einige Bundesländer dem nicht zustimmen wollen', sagte Vize-Regierungssprecher Georg Streiter am Freitag in Berlin.

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