😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

dpa-AFX Überblick: POLITIK vom 04.07.2012 - 6.15 Uhr

Veröffentlicht am 04.07.2012, 06:20
Aktualisiert 04.07.2012, 06:24
Bayerns Verfassungsschutz-Chef: Ansehen hat Schaden genommen

MÜNCHEN - Der Präsident des Bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz sieht seine Behörde wegen der Ermittlungspannen bei der Neonazi-Affäre geschwächt. Das Renommee, das man sich in Bayern aufgebaut hat, habe Schaden genommen, sagte Burkhard Körner der 'Süddeutschen Zeitung'. Der Landtag wird heute auch in Bayern einen Untersuchungsausschuss zur Neonazi-Mordserie einsetzen. In Bayern hatte das rechtsextreme Terrortrio fünf ihrer zehn Morde verübt. Nach dem Präsidenten des Bundesverfassungsschutzes, Heinz Fromm, musste auch der Thüringer Behördenchef Thomas Sippel sein Amt aufgeben.

Kabinett berät über Kinder-Sorgerecht unverheirateter Väter

BERLIN - Das Bundeskabinett will heute eine Reform des Sorgerechts für Kinder unverheirateter Eltern beschließen. Dadurch sollen Väter eine gemeinsame Sorge mit der Mutter einfacher und schneller durchsetzen können - notfalls auch gegen den Willen der Mutter, wenn das Wohl des Kindes dem nicht entgegensteht. Außerdem will die Ministerrunde eine Schlichtungsstelle für Flugpassagiere auf den Weg bringen. Beschlossen werden sollen außerdem mehrere Änderungen im Baurecht, unter anderem höhere Hürden für den Bau umstrittener riesiger Tiermastanlagen vor den Dörfern.

Familienministerium plant neue Regeln zu vertraulicher Geburt

MÜNCHEN - Die Daten von Müttern, die bei der Geburt ihres Kindes ihre eigene Identität nicht preisgeben wollen, sollen künftig 16 Jahre unter Verschluss gehalten werden. Danach soll das Kind ein Recht darauf haben, seine Abstammung zu erfahren. Das gehe aus dem Eckpunktepapier des Familienministeriums zur 'vertraulichen Geburt' hervor, wie die 'Rheinische Post' berichtet. Man habe damit eine ausgewogene Regelung gefunden, die den Wunsch der Mutter nach Anonymität respektiere und dem Recht des Kindes auf eine eigene Identität nachkomme, sagte Familienministerin Kristina Schröder.

FDP-Vize Homburger rügt Drohungen von CSU-Chef Seehofer

PASSAU - Die FDP hat die abermalige Drohung von CSU-Chef Horst Seehofer mit einem Ende der Koalition gerügt. Die Halbwertszeiten von Horst Seehofers Temperamentsausbrüchen würden immer kürzer, sagte FDP-Vize Birgit Homburger der 'Passauer Neuen Presse'. Seehofer hatte zum dritten Mal innerhalb weniger Monate das Ende der Koalition an die Wand gemalt: Erstmals im Herbst 2011 im Streit um Steuersenkungen, dann im Dauerstreit um das Betreuungsgeld und nun im Zwist um die Euro-Rettungsmaßnahmen. Außenminister Guido Westerwelle hatte die Äußerungen Seehofers zu Europa kritisiert.

Zersplitterte syrische Opposition will Sturz des Assad-Regimes

KAIRO - Trotz aller Zerrissenheit ist sich die syrische Opposition einig: Das Regime von Präsident Baschar al-Assad muss gestürzt werden. Darin stimmten die rund 250 Vertreter der Opposition bei einer zweitägigen Konferenz in Kairo überein. Auch müssten die Deserteure der Freien Syrischen Armee unterstützt werden. Der Chef des Syrischen Nationalrats, Abdel Baset Seida, sagte aber, es sei bedeutungslos, über eine Regierung des nationalen Einheit zu reden, solange Assad noch an der Macht sei. Die Konferenz war von tiefen Meinungsverschiedenheiten geprägt.

Deutsch-italienisches Regierungstreffen - Merkel bei Monti in Rom

ROM - Wenige Tage nach dem EU-Gipfel zur Euro-Krise kommen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Italiens Regierungschef Mario Monti heute erneut zusammen. Eine Nachbereitung des Brüsseler Gipfels, Wirtschaftsfragen und dabei vor allem die bilaterale Zusammenarbeit stehen im Mittelpunkt der deutsch-italienischen Regierungskonsultationen in der römischen Villa Madama. Merkel wird von fünf Fachministern begleitet, darunter Finanzminister Wolfgang Schäuble. Auf dem EU-Gipfel Ende vergangener Woche hatte Monti wesentliche Interessen seines Landes durchsetzen können./n1/DP/men

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.