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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Veröffentlicht am 26.02.2012, 20:35
Erneuter Streik schränkt Flugverkehr in Frankfurt ein

FRANKFURT - Auf Deutschlands größtem Flughafen in Frankfurt müssen sich Reisende von Montag an erneut auf Ausfälle und Verzögerungen einstellen. Nach dem Abbruch der Tarifgespräche für die etwa 200 Vorfeld-Mitarbeiter hat die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) erneut zum Streik aufgerufen. Der Arbeitskampf sollte am Sonntag um 21.00 Uhr losgehen und zunächst bis Donnerstag 5.00 Uhr andauern.

Medien: Kirch-Vergleich der Deutschen Bank vor dem Scheitern

FRANKFURT/MÜNCHEN - Der geplante 800 Millionen Euro schwere Vergleich zwischen der Deutschen Bank und den Erben des Medienunternehmers Leo Kirch steht nach Medienberichten vor dem Scheitern. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins 'Der Spiegel' zeichnet sich im Vorstand der Bank eine klare Mehrheit gegen den Kompromissvorschlag ab. Dort überwiege die Sorge, ein Vergleich könne Klagen von Aktionären nach sich ziehen, berichtete 'Der Spiegel'. Die Führung der Bank erwäge zudem, die Aktionäre in der Hauptversammlung über einen möglichen Vergleich abstimmen zu lassen.

Größte Rückrufaktion bei Porsche: weltweit rund 100 000 Cayenne

STUTTGART - Der Sportwagenbauer Porsche muss in der größten Rückrufaktion seiner Geschichte etwa 100.000 Besitzer junger Cayenne-Modelle in die Werkstätten bitten. Qualitätsmängel am Verriegelungssystem der Frontscheinwerfer bei Cayennes der Baujahre 2011 und 2012 seien der Grund für den Reparaturbedarf, wie das Unternehmen am Freitag in Stuttgart mitteilte.

BMW will 2012 stärker als der Gesamtmarkt wachsen

LEIPZIG - Obwohl Europa in Folge der Schuldenkrise eine Rezession droht und sich die weltweite Konjunktur weiter abkühlt, bleibt der Münchner Autobauer BMW zuversichtlich für das laufende Jahr. Vertriebsvorstand Ian Robertson rechnet auch 2012 wieder mit einem Rekordjahr. 'Es wird weiter vorwärtsgehen. Wir blicken optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr und erwarten erneut steigende Absätze. Dabei gehen wir davon aus, stärker als der Gesamtmarkt zu wachsen', sagte Robertson der 'Leipziger Volkszeitung' (Samstagsausgabe). Er hatte sich bereits im Januar auf der Automesse in Detroit optimistisch geäußert.

Vodafone steigt aus Bieterkampf um Fußballrechte aus

DÜSSELDORF - Der Mobilfunkbetreiber Vodafone steigt aus dem Bieterkampf um die Übertragungsrechte für die Fußballbundesliga aus. Die Live-Übertragungsrechte seien viel zu teuer, sagte Vodafone - Deutschland-Chef Friedrich Joussen der 'Wirtschaftswoche'. In Deutschland schaffe es derzeit kein Anbieter, eine Rendite auf den Erwerb der Rechte zu erzielen. Ein Kauf bringe zudem keinen entscheidenden Wachstumsschub für das Vodafone -Fernsehgeschäft. Deshalb habe man nach reiflicher Überlegung entschieden, 'nicht als strategischer Bieter aufzutreten'.

Rösler will Deutsche Post zu mehr Wettbewerb zwingen

BONN - Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) will für mehr Wettbewerb auf dem Postmarkt sorgen und die Dominanz der Deutschen Post aufbrechen. Das geht aus Eckpunkten für eine Novelle des Postgesetzes hervor, über die das Nachrichtenmagazin 'Der Spiegel' und die 'Wirtschaftswoche' berichteten. Danach sollen künftig neben anderen Porti zusätzlich auch Entgelte für die lukrativen Massensendungen wie Werbebriefe von der Bundesnetzagentur genehmigt werden. Auf diese Weise solle verhindert werden, dass die Deutsche Post ihre Marktmacht ausspiele und sich durch Dumpingpreise unliebsame Konkurrenz vom Hals halte.

Singulus will sich breiter aufstellen mit Geld aus Premiere am Anleihemarkt

KAHL AM MAIN - Der Spezialmaschinenbauer Singulus Technologies will sich vom Kapitalmarkt mit seiner ersten Anleihe Geld für Zukäufe und die weitere Expansion besorgen. 'Wir wollen uns als Unternehmen breiter aufstellen und haben deshalb erstmals eine Anleihe aufgelegt', sagte ein Unternehmenssprecher am Samstag. Die Bedingungen für Unternehmensanleihen seien derzeit günstig. Mit dem angepeilten Erlös von bis zu 60 Millionen Euro sollen größere Projekte finanziert, neue Produkte entwickelt oder neue Geschäftsfelder gegründet werden. 'Zukäufe sind dabei eine Möglichkeit', sagte der Sprecher weiter. Die Anleihe hat einen Zinssatz von 7,75 Prozent und eine Laufzeit von 5 Jahren.

RWE dementiert: Keine Verhandlungen über Atomstrom aus Russland

DÜSSELDORF/ESSEN - Der Essener Energiekonzern RWE hat einem Magazinbericht widersprochen, er verhandele über Stromlieferungen aus russischen Atomkraftwerken. 'Die Meldung ist falsch', sagte ein RWE-Sprecher am Samstag in Essen. Die 'Wirtschaftswoche' berichtete, RWE verhandele seit zwei Wochen mit dem russischen Energieunternehmen Inter RAO über Stromlieferungen. Grundlage seien zwei Kernreaktoren, die der staatlich dominierte russische Konzern in Kaliningrad (früher Königsberg) unweit der Grenze zu Polen derzeit errichte. RWE und RAO wollten ausloten, ab wann und in welchem Umfang Stromlieferungen nach Deutschland erfolgen könnten. Dazu sagte der RWE-Sprecher 'Es gibt keine laufenden Gespräche mit RAO.'

Starinvestor Warren Buffett findet Nachfolger

OMAHA - Der wohl begehrteste Posten in der US-Finanzwelt ist vergeben: Starinvestor Warren Buffett hat einen Nachfolger als Chef seiner 200 Milliarden Dollar schweren Investmentholding Berkshire Hathaway gefunden. Wer dies sein wird, ist jedoch noch unbekannt. In einem am Samstag veröffentlichten Jahresbrief an seine Aktionäre schrieb Buffett lediglich, der Verwaltungsrat sei begeistert von dem Kandidaten und dessen beruflichen wie menschlichen Qualitäten.

/he

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