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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 01.06.2012 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 01.06.2012, 15:20
Aktualisiert 01.06.2012, 15:24
Kreise: KPN und Telefonica prüfen Zusammenschluss von E-Plus und O2

DEN HAAG/MADRID - In den deutschen Mobilfunkmarkt scheint Bewegung zu kommen: Die niederländische Telefongesellschaft KPN und der spanische Telekomkonzern Telefonica prüfen laut Kreisen eine Zusammenlegung ihrer deutschen Töchter. Dies hat die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag erfahren. Mit der Fusion von E-Plus und O2 würde der deutsche Markt von vier auf drei Spieler schrumpfen. KPN als auch Telefonica stehen unter Druck: Den Niederländern sitzt ein neuer Großaktionär im Genick, der Konzern America Movil mit einem Übernahmeangebot. Die Spanier drückt ein riesiger Schuldenberg und die Krise im eigenen Land. Beide Konzerne müssen deshalb Optionen für ihr Deutschlandgeschäft prüfen, wie sie in dieser Woche eingestanden.

ROUNDUP: Russische Milliardäre wollen BP-Anteil an TNK-BP übernehmen

MOSKAU - Ein Zusammenschluss aus Moskauer Milliardären will den russisch-britischen Ölkonzern TNK-BP vollkommen übernehmen. Das teilte Stan Polovets, Chef des Oligarchen-Konsortiums AAR, dem englischsprachigen TV-Sender Russia Today mit. Zuvor hatte BP mitgeteilt, sich von seinem 50-Prozent-Anteil an TNK-BP trennen zu wollen. AAR gehört bereits die Hälfte. 'Die 50-50-Beteiligung ist längst überholt, es ist an der Zeit, die Aktionärsstruktur zu revidieren', sagte Polovets. Experten bewerten den BP-Anteil an TNK-BP mit etwa 30 Milliarden US-Dollar (rund 24,2 Mrd Euro). Ein konkretes Angebot liegt anscheinend noch nicht vor. Zum AAR-Konsortium gehören die Alfa-Group des Milliardärs Michail Fridman, der am Montag als TNK-BP-Vorstandschef zurückgetreten war, sowie Access Industries von Leonard Blawatnik und Renova von Viktor Wekselberg. Auf TNK-BP als drittgrößten Ölkonzern Russlands entfallen etwa 30 Prozent der gesamten Ölförderung.

ROUNDUP 2/Insolvenzverwaltung: Aus für Schlecker

EHINGEN/BERLIN - Es ist vorbei: Die insolvente Drogeriemarktkette Schlecker wird abgewickelt. Das haben die Gläubiger am Freitag in Berlin beschlossen, wie die Insolvenzverwaltung von Arndt Geiwitz mitteilte. Damit werden nach monatelangem Ringen rund 13.200 Mitarbeiter in Deutschland ihre Jobs verlieren.

ROUNDUP: Richter begräbt Oracle-Hoffnung auf Milliarden aus Android-Klage

SAN FRANCISCO - Oracle hat in dem großen Prozess gegen Google wegen des Smartphone-Betriebssystems Android eine Niederlage auf breiter Front erlitten. Der zuständige kalifornische Richter William Alsup entschied, dass die betroffenen Software-Schnittstellen - sogenannte APIs - nicht urheberrechtlich geschützt sind. Oracle warf Google vor allem vor, mit Android die Urheberrechte an 37 APIs verletzt zu haben und forderte eine Milliarde Dollar Schadenersatz. Die Summe kann Oracle jetzt erst einmal vergessen. Das Unternehmen will aber noch in Berufung gehen. Die Entscheidung des Richters zum urheberrechtlichen Schutz der APIs könnte zu einem wichtigen Präzedenzfall in der Branche werden. Bisher gab es dazu noch keine Urteile. Richter Alsup argumentierte, die Software-Schnittstellen der Oracle-Software Java seien Funktionselemente für das Zusammenspiel von Programmen und damit nicht per Urheberrecht schützbar.

ROUNDUP 2: Aufsichtsrat von Volkswagen berät über grundlegenden Konzernumbau

(Neu: Weitere Details) WOLFSBURG/STUTTGART - Der Aufsichtsrat von Europas größtem Autokonzern Volkswagen will am Freitag die Weichen für einen Umbau des Branchenriesen stellen. Bei einer Sondersitzung des Gremiums in Stuttgart soll Berichten zufolge unter anderem das wichtige China-Geschäft neu aufgestellt und möglicherweise mit einem eigenen Vorstandsressort ausgestattet werden. Unter Insidern war vor dem Treffen zudem von einer stärkeren Zentralisierung der Nutzfahrzeugsparte mit Scania und MAN sowie einem Stühlerücken in der Führungsetage der Nobeltochter Audi die Rede.

ROUNDUP/US-Investor Paulson mischt sich in Übernahme von Rhön-Klinikum ein

BAD NEUSTADT - Der US-Hedgefonds-Investor John Paulson hat sich im Übernahmekampf um den privaten Klinikbetreiber Rhön-Klinikum mit einem Aktienpaket positioniert. Mit dem Einstieg des bekannten Finanzinvestors steigt die Spannung bei der laufenden Übernahme des fränkischen Klinikbetreibers, denn Paulson könnte laut Satzung von Rhön mit einem Aktienanteil von zehn Prozent plus eine Aktie eine Sperrminorität aufbauen. 'Paulson sollte sich keine großen Hoffnungen machen, dass der Angebotspreis für Rhön von Fresenius auf mehr als 22,50 Euro je Aktie erhöht wird', sagte eine mit der Transaktion vertraute Person der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Wenn er über den Markt weiter zukaufe, riskiere er, dass die Übernahme nicht zustande komme. Dann würde der Aktienkurs von Rhön nach Einschätzung von Analysten deutlich einbrechen. Rhön und Fresenius wollten den Einstieg am Freitag nicht kommentieren. Die Aktien von Rhön und Fresenius reagierten kaum: Rhön-Aktien verloren 0,02 Prozent, womit die Titel sich besser als der Markt hielten. Fresenius-Aktien gaben marktkonforme 0,59 Prozent ab.

Verizon kauft bei Navigationssystemen und Fuhrparkmanagement zu

NEW YORK - Die zweitgrößte US-amerikanische Telefongesellschaft Verizon verstärkt sich im Geschäft mit Navigationssystemen und Fuhrparkmanagement. Für 612 Millionen US-Dollar beziehungsweise 12 Dollar je Aktie übernimmt Verizon die Hughes Telematics, wie die Telefongesellschaft am Freitag mitteilte. Das Management von Hughes Telematics unterstützt die Übernahme. Mit dem Abschluss wird im dritten Quartal gerechnet.

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Weitere Meldungen:

-ROUNDUP: Microsoft veröffentlicht letzte Vorabversion von Windows 8

-Google warnt Nutzer in China vor zensierten Begriffen

-Zum Berlin-Neustart nur wenige Leih-Crews bei Lufthansa

-Umfrage: Porsche und Volkswagen haben die zufriedensten Händler

-Apple setzt sich im Streit um kleinere SIM-Karten durch

-Noch keine Klarheit über Zukunft der deutschen Opel-Standorte

-Solarworld will im sächsischen Freiberg 250 Stellen abbauen

-Kellogg schließt Milliardenübernahme von Pringles ab

-Sanofi will weiter zukaufen - Könnte Pfizer bald von Platz 1 verdrängen

-EADS liebäugelt mit eigener Bank

-VDIK rechnet für deutschen Automarkt mit Wachstum

-Eon entwickelt Technik zur Stromspeicherung

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/stk

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