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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 05.09.2012 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 05.09.2012, 15:20
Aktualisiert 05.09.2012, 15:24
ROUNDUP 4: Lufthansa steuert auf bundesweiten Streik zu - Keine Annäherung

FRANKFURT/MÜNCHEN - Mit unvermindertem Schub steuert die Lufthansa auf einen bundesweiten Streik ihrer Flugbegleiter zu. Nach zwei Streikwellen mit zusammen mehr als 500 Flugausfällen deutete am Mittwoch nichts auf eine Annäherung mit der Gewerkschaft Ufo hin, die für Freitag zu einem flächendeckenden 24-Stunden-Streik aufgerufen hat. Ein neues Angebot an die streikenden Flugbegleiter sei nicht geplant, sagte ein Unternehmenssprecher in Frankfurt. Das verhandelbare Angebot liege vor, die Gewerkschaft Ufo müsse nur wieder an den Verhandlungstisch zurückkehren.

ROUNDUP: Fresenius schraubt Ziele für Generikatochter Kabi erneut nach oben

BAD HOMBURG - Der Medizinkonzern Fresenius hat die Prognose für seine Infusions- und Generikatochter wegen hoher Nachfrage und Problemen eines Konkurrenten erneut erhöht. Bei Fresenius Kabi werde 2012 ein organisches Umsatzwachstum von rund neun Prozent erwartet, teilte der Dax-Konzern am Mittwoch in Bad Homburg mit. Damit erhöhte Fresenius zum dritten Mal in diesem Jahr die Erwartungen für die zweitgrößte Sparte. Bisher war der Konzern von einem Anstieg zwischen sieben und neun Prozent ausgegangen. Zudem wird bei der operativen Marge jetzt das Erreichen des oberen Wertes der bisher angepeilten Spanne von 20 bis 20,5 Prozent in Aussicht gestellt.

Korruptionsermittlungen gegen Ex-MAN-Chef Samuelsson

MÜNCHEN - Gegen den früheren MAN -Chef Hakan Samuelsson wird wegen Verdachts der Bestechung ermittelt. Wie die Münchner Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilte, hat sie gegen den ehemaligen Konzernchef und seinen damaligen Finanzvorstand Karlheinz Hornung ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Im laufenden Schmiergeldprozess gegen den einstigen Chef der MAN-Nutzfahrzeugsparte Anton Weinmann hatte der Leiter der MAN-Revisionsabteilung als Zeuge vor dem Landgericht München ausgesagt, Samuelsson und Hornung seien über mögliche Korruptionspraktiken in Slowenien informiert gewesen. Samuelsson, Hornung und Weinmann waren 2009 abgelöst worden.

ROUNDUP: Daimler verkauft nach Juli-Rückgang wieder mehr Autos

STUTTGART - Nach dem Absatzrückgang im Juli hat der Autobauer Daimler zurück in die Spur gefunden und im August wieder mehr Fahrzeuge verkauft als vor einem Jahr. Mit 97.337 abgesetzten Autos der Pkw-Marken Mercedes-Benz, Smart, AMG und Maybach stiegen die Verkäufe im Vergleich zum August 2011 um 4,5 Prozent, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Von Januar bis August erreichte der Absatz mit 911.303 Wagen einen neuen Höchstwert und stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,1 Prozent. Im Juli hatte Daimler nach fast drei Jahren ununterbrochenen Wachstums erstmals rückläufige Pkw-Verkäufe verzeichnet. Allerdings setzten die Stuttgarter vor dem Verkaufsstart der neuen A-Klasse Mitte September in Deutschland erneut weniger Autos ab als vor einem Jahr. 19.176 Wagen bedeuten einen Rückgang von 1,2 Prozent. Insgesamt war der deutsche Markt im August im Zuge europäischen Absatzkrise aber um knapp 5 Prozent auf rund 226.500 Fahrzeuge eingebrochen.

US-Justizministerium: BP war im Golf von Mexiko grob fahrlässig

LONDON - Das US-Justizministerium wirft dem britischen Ölkonzern BP im Streit um Entschädigung für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko grobe Fahrlässigkeit vor. Das berichtete die 'Financial Times' am Mittwoch unter Berufung auf interne Memos im Ministerium. Sollte das Ministerium im bevorstehenden Prozess gegen BP damit durchkommen, könnte dies die Rechnung für BP massiv verteuern.

ROUNDUP: Commerzbank rechnet mit schwierigem Rest des Jahres

FRANKFURT - Die teilverstaatlichte Commerzbank bleibt trotz der Stabilisierung an den Börsen in den vergangenen Wochen für das zweite Halbjahr pessimistisch. Die zweite Jahreshälfte werde schwieriger als die erste, sagte Vorstandschef Martin Blessing am Mittwoch in Frankfurt. Schon vor einem Monat hatte er wegen der sich eintrübenden Wirtschaftslage in Deutschland und der ungelösten Schuldenkrise in Europa ein schwächeres Geschäft angekündigt. Zudem sei die Gefahr von Kreditausfällen gestiegen. Im ersten Halbjahr hatte die Commerzbank unter dem Strich 644 Millionen Euro verdient und damit ein Drittel weniger als ein Jahr zuvor. Im zweiten Quartal konnte das Institut einen weiteren Gewinneinbruch zumindest vermeiden. Von April bis Ende Juni verdiente die Bank 275 Millionen Euro, ein Jahr zuvor waren es wegen hoher Abschreibung auf griechische Staatsanleihen nur 24 Millionen Euro.

Commerzbank-Chef fordert bei Kampf gegen hohe Boni Hilfe der Politik

FRANKFURT - Commerzbank-Chef Martin Blessing hat sich für ein Ende der Boniexzesse ausgesprochen und ein Einschreiten der Politik gefordert. 'Gerade in diesem Bereich wird sich die Branche nicht selbst regulieren können', sagte er am Mittwoch bei der 'Handelsblatt'-Tagung 'Banken in Umbruch' in Frankfurt. Das 'in Teilen übertrieben hohe Gehaltsniveau' solle weltweit dem der Industrie wieder angenähert werden. Die zuletzt oft übliche Praxis, Boni auf Basis von Bewertungen künstlicher Finanzprodukte auszuzahlen, sei falsch.

ROUNDUP: Schlechtes Konjunktur-Omen: Paketdienst FedEx senkt Prognose

MEMPHIS - Der US-Logistikkonzern FedEx spürt die Abkühlung der Weltwirtschaft stärker als erwartet. Das Unternehmen senkte am Dienstag seine Gewinnprognose für das am 31. August abgeschlossene erste Geschäftsquartal. Die Aktie sackte daraufhin nachbörslich um 3 Prozent ab. Die Schwäche der weltwirtschaftlichen Entwicklung habe das Umsatzwachstum stärker behindert als ursprünglich gedacht, hieß es. Das ist insofern beunruhigend, als Logistikfirmen wie FedEx oder der Erzrivale UPS als Konjunkturbarometer gelten. Sie arbeiten für alle Branchen und für Privatleute.

VW startet Vorverkauf für Golf 7 - Markteinführung am 10. November

WOLFSBURG/BERLIN - Unmittelbar nach der Vorstellung des Golf 7 hat Volkswagen den Vorverkauf für die Neuauflage seines wichtigsten Modells gestartet. Die Markteinführung in Deutschland wurde auf den 10. November festgelegt, wie die Wolfsburger am Mittwoch mitteilten. Dann soll der Wagen bei den Händlern stehen. Europas größter Autobauer hatte die jüngste Version der Golf-Serie, von der seit 1974 über 29 Millionen Exemplare ausgeliefert wurden, am Dienstagabend in der Neuen Nationalgalerie in Berlin erstmals der Öffentlichkeit gezeigt. Vorstandschef Martin Winterkorn betonte die Bedeutung des Modells: Der Golf sei 'das mit Abstand wichtigste Fahrzeug' für VW.

ROUNDUP: Porsches Ex-Finanzchef Härter bestreitet Vorwurf des Kreditbetrugs

STUTTGART - Der wegen Kreditbetruges angeklagte frühere Porsche -Finanzchef Holger Härter betrachtet die Anschuldigungen gegen ihn als haltlos. 'Ich weise die Vorwürfe eindeutig zurück. Sie sind nachweisbar unrichtig und ich werde das jetzt in der Gerichtsverhandlung in meiner gewohnten Gelassenheit vortragen und auch die Dinge klarstellen', sagte der 56-Jährige am Mittwoch kurz vor dem Prozessbeginn im Landgericht Stuttgart. In der Verhandlung selber warf er der Anklagebehörde schwere handwerkliche Fehler vor. Nach Lesart der Staatsanwaltschaft sollen der einstige Top-Manager und zwei seiner damaligen Führungskräfte aus der Porsche-Finanzabteilung einer Bank wichtige Angaben verheimlicht haben, um während des turbulenten Übernahmeversuchs bei Volkswagen vor rund dreieinhalb Jahren leichter an fehlendes, frisches Geld zu kommen.

BASF will Umsatz mit Autoindustrie deutlich steigern

LONDON - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF will sein Geschäft mit der Automobilindustrie deutlich ausbauen. Für 2020 peile das Unternehmen einen Umsatz mit der Branche von 17 Milliarden Euro an, teilte das Dax notierte Unternehmen am Mittwoch in London mit. 2011 hatten die Ludwigshafener 9,5 Milliarden Euro mit Produkten für Autos umgesetzt. BASF rechnet damit, dass sich der chemische Markt für Automobile 2020 mit 111 Milliarden Euro fast verdoppeln wird.

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