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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 11.04.2012 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 11.04.2012, 15:20
Aktualisiert 11.04.2012, 15:24
Nokia senkt Ausblick für Handysparte - Aktie bricht ein

ESPOO - Der Handyhersteller Nokia kommt mit seiner Smartphone-Offensive nicht vom Fleck. Wie der finnische Konzern am Mittwoch überraschend mitteilte, verfehlt er das Margenziel für die wichtige Gerätesparte. Die operative Gewinnspanne der Handysparte lag im ersten Quartal bei minus 3 Prozent. Zuvor hatten die Finnen eine Zielspanne von minus 2 bis plus 2 Prozent angepeilt. Der Grund für die negative Marge liegt in erster Linie am harten Wettbewerb in den für Nokia wichtigen Märkten Indien, China, dem Nahen Osten und Afrika. Besonders die Smartphones, mit denen Nokia in Schwellenländern am Start ist, verfehlten ihre Margenziele.

ROUNDUP: Volkswagen verkauft im März erstmals über eine halbe Million Autos

WOLFSBURG - Der Autobauer Volkswagen lässt sich von der schwierigen Wirtschaftslage in Südeuropa und Konjunktursorgen in China nicht aufhalten. Im März verkaufte der Konzern 536.600 Autos der Kernmarke VW. Das waren 14,6 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie das Unternehmen am Mittwoch in Wolfsburg mitteilte. Erstmals knackte es damit in einem Einzelmonat die Marke von einer halben Million. In den ersten drei Monaten verkaufte VW 1,36 Millionen Wagen, ein Zuwachs von 10,5 Prozent zum Vorjahreszeitraum. 'Während sich die europäischen Märkte als weiterhin schwierig zeigten, haben wir in Nordamerika und Asien deutlich zulegen können', erklärte Vertriebschef Christian Klingler. Die im Dax notierten Vorzugsaktien des Konzerns legten am Mittwoch bis zum Mittag um knapp 3 Prozent zu.

ROUNDUP: BMW lässt sich nicht bremsen - Rekordabsatz im ersten Quartal

MÜNCHEN - Der Autobauer BMW lässt sich auf seinem Rekordkurs nicht bremsen. Im ersten Quartal verkauften die Münchner mit 425.528 Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce so viele Fahrzeuge wie nie zuvor. Das war ein Zuwachs von 11,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie der Dax-Konzern am Mittwoch mitteilte. Damit knüpft das Unternehmen nahtlos an das vergangene Rekordjahr an. Im März stieg der Absatz um 12 Prozent auf den Rekordwert von 185.728 Fahrzeugen. Im Gesamtjahr will BMW stärker als der Gesamtmarkt wachsen und neue Absatzrekorde bei seinen drei Auto-Marken erzielen.

ROUNDUP: Studie: Atomausstieg kostet bis zu 44 Milliarden Euro

BERLIN - Der Atomausstieg könnte einer Studie zufolge die Energiekonzerne bis zu 44 Milliarden Euro kosten. Um gegen die mögliche Pleite eines Kernkraftwerks-Betreibers gewappnet zu sein, schlägt das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) einen öffentlich-rechtlichen Atom-Fonds vor. In einer Studie im Auftrag der Umweltschutzorganisation Greenpeace vertreten die Experten die Ansicht, die bisher bei Eon , RWE , Vattenfall und EnBW angehäuften Rücklagen - derzeit rund 30 Milliarden Euro - seien nicht insolvenzsicher.

Facebook-Deal hievt Instagram an die Spitze im App Store

NEW YORK - Der Milliarden-Deal mit Facebook beschert der Fotoplattform Instagram einen Nutzeransturm. Die Instagram-App erklomm am Mittwoch erstmals den Spitzenplatz unter iPhone-Programmen in den USA. Im deutschen iTunes App Store von Apple stieg sie auf den zweiten Platz.

Tui prüft Lage nach schwerem Beben vor Sumatra

HANNOVER/JAKARTA/BANGKOK - Der größte europäische Reisekonzern Tui prüft nach dem schweren Erdbeben vor Sumatra, ob Kunden und Mitarbeiter von der Naturkatastrophe betroffen sind. Man sondiere die Lage in den Urlaubsregionen am östlichen Indischen Ozean, hieß es am Mittwoch aus der Tui-Zentrale in Hannover. 'Der Krisenstab ist sofort alarmiert worden, wir sind in ständigem Kontakt mit unseren Leitern im Zielgebiet. Die Botschaft ist aber schon jetzt: Die Alarmsysteme funktionieren', berichtete eine Sprecherin. Über einen möglichen Tsunami gebe es bislang keine Angaben, die Situation werde jedoch weiterhin genau beobachtet.

ROUNDUP: Solar-Unternehmen Conergy Deutschlands größter Kapitalvernichter

FRANKFURT/MAIN - Unternehmen der schwer gebeutelten Solarbranche verbrennen weiter in riesigen Mengen das Kapital ihrer Aktionäre. Nach den Insolvenzen von Solon AG und Q-Cells führt inzwischen das Hamburger Solarunternehmen Conergy die unrühmliche Liste der '50 größten Kapitalvernichter' in Deutschland an, wie die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) am Mittwoch in Frankfurt berichtete. Demnach verloren Conergy-Titel in den vergangenen fünf Jahren 99,6 Prozent ihres Wertes - allein im letzten Jahr brach der Kurs um 87,1 Prozent ein.

'MM': Standortgarantie für Putzmeister bis 2020

AICHTAL - Den etwa 1.300 Mitarbeitern des Pumpenherstellers Putzmeister hat der chinesische Konzern Sany nach der Übernahme laut einem Bericht von 'manager magazin online' eine Standortgarantie bis Ende 2020 zugesichert. Betriebsbedingte Kündigungen soll es im Zusammenhang mit der Übernahme für die kommenden acht Jahre nicht geben, berichtete das Online-Medium am Mittwoch unter Berufung auf Verhandlungskreise. Eine Unternehmenssprecherin kommentierte den Bericht zunächst nicht.

ROUNDUP: Gewerkschaft kündigt Tarifverträge bei Deutsche-Bank-Gesellschaften

FRANKFURT/BERLIN - Die Gewerkschaft DBV hat die Tarifverträge bei vier ausgelagerten Gesellschaften der Deutschen Bank gekündigt. 'Wir wollen grundsätzlich bessere Rahmenbedingungen für die Angestellten aushandeln', sagte der Verhandlungsführer des Deutschen Bankangestellten-Verbands, Stephan Szukalski, der Zeitung 'Die Welt' (Mittwoch). 'Wir schließen Streiks nicht aus, wenn es hart auf hart kommt. Aber noch setzen wir darauf, dass die anstehenden Verhandlungen zu einem guten Erfolg führen.' Es geht um die Beschäftigten in vier Gesellschaften, in die das größte deutsche Geldhaus Service-Funktionen wie Gehaltsabrechnung, Kreditabwicklung und Abwicklung von Kontodaten ausgelagert hat.

Schweizer Gericht bremst Herausgabe von Bankdaten an die USA

BERN - Das Schweizer Bundesverwaltungsgericht bremst erneut die Herausgabe von Bankkundendaten an die USA. Die Richter in Bern gaben dem Einspruch eines Credit-Suisse-Kunden gegen die von der Eidgenössischen Steuerverwaltung (ESTV) bewilligte Amtshilfe Recht. Die US-Steuerbehörde hatte 2011 gestützt auf das schweizerisch-amerikanische Doppelbesteuerungsabkommen von 1996 die Herausgabe der Daten mutmaßlicher US-Steuerbetrüger verlangt. Gegen Credit Suisse laufen in den USA Ermittlungen wegen des Verdachts, dass ihre Mitarbeiter steuerpflichtigen Kunden aktiv dabei geholfen hätten, Einkommen und Vermögen vor dem US-Fiskus zu verbergen.



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Weitere Meldungen:

-Geplante Übernahme des Flugplatzes Bitburg geplatzt

-Sprit bleibt teuer trotz Preisrückgang beim Öl

-BASF baut für 150 Millionen Euro Werk in Indien

-Yahoo-Chef will bei Umbau Nutzer und Werbekunden ins Zentrum stellen

-Solarstrom AG macht Branchenkrise zu schaffen

-Google-Betriebssystem Chrome OS bekommt Desktop

-Symrise-Konkurrent Givaudan wächst im ersten Quartal - Starke Geschäftsdynamik

-'FTD': Everything Everywhere bereitet Verkauf von Funkfrequenzen vor

-Voith liefert Generatoren für türkisches Wasserkraftwerk

-Wohnimmobilienfirma TAG strebt in den MDax

-Banken räumen Defizite bei Anlageberatung ein

-IPO/Kreise: Finanzinvestor Carlyle nimmt bei Börsengang Abschlag in Kauf

-ROUNDUP: Verdi: Schlecker-Mitarbeiter sollen auf 15 Prozent Lohn verzichten

-ROUNDUP/Studie: VW bei Umsatz Weltspitze - Wettkampf mit Toyota und GM

-Stahlproduktion in Deutschland zieht im März weiter an

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/nmu

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