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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 15.01.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 15.01.2014, 15:20

ROUNDUP 2: Fraport spürt Aufwind zum Jahresstart - Nur leichter Zuwachs 2013

FRANKFURT - Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport startet mit mehr Zuversicht ins neue Jahr. Nachdem die Zahl der Passagiere 2013 an Deutschlands größtem Flughafen 2013 nur leicht auf den neuen Rekordwert von 58 Millionen stieg, soll es in diesem Jahr wieder stärker aufwärts gehen. Er rechne mit einem Plus von etwa 2 bis 3 Prozent, sagte Vorstandschef Stefan Schulte am Mittwoch bei der Vorlage der Verkehrszahlen in Frankfurt.

ROUNDUP: Erneuerbare Energien müssen bei RWE ihr Wachstum selbst finanzieren

ESSEN - Beim Energiekonzern RWE müssen auch die Zukunftsmärkte ihr Wachstum künftig selbst finanzieren. Die Sparte für Erneuerbare Energien, RWE Innogy, wird in den kommenden Jahren wohl mit weniger Investitionen auskommen müssen, wie Sparten-Vorstand Hans Bünting am Mittwoch in Essen mitteilte. Genaue Zahlen werde Konzernchef Peter Terium bei der Vorlage der Jahreszahlen im März verkünden. RWE kämpft wegen Einbrüchen in der traditionellen Stromerzeugung mit drastischen Gewinneinbußen und steuert mit Sparprogrammen inklusive Stellenstreichungen und einer Halbierung der Dividende gegen. RWE Innogy werde die Ziele für 2013 - ein operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau bei etwa 183 Millionen Euro - erreichen, sagte Bünting. Schwarze Zahlen werde die Tochter aber erst später als bisher geplant erzielen, 2015 oder 2016 soll es soweit sein. Bisher sollte es schon in diesem Jahr ein positives Ergebnis geben. Die schwache Gesamtlage des Konzerns hat auch für die Mitarbeiter von RWE Innogy Konsequenzen: Von den Ende 2013 noch 1500 Beschäftigten der Sparte sollen im Jahr 2015 noch 700 bis 800 übrig bleiben. Direkt abgebaut werden 200 Arbeitsplätze. Die meisten Mitarbeiter sollen intern in andere Abteilungen wechseln.

ROUNDUP 3/'Welt'/Devisenmarkt-Skandal: Deutsche Bank suspendiert Händler

BERLIN - Im Skandal um die mögliche Manipulation an den Devisenmärkten hat die Deutsche Bank einem Bericht zufolge erstmals einen Händler suspendiert. Es bestehe der Verdacht, dass er Referenzkurse für Währungen manipuliert habe, berichtete die 'Welt' (Mittwoch) unter Berufung auf mit den Untersuchungen vertraute Personen. Der Händler habe in New York gearbeitet und mit argentinischen Pesos gehandelt. Darüber hinaus gebe es womöglich weitere Verdachtsfälle.

ROUNDUP: Preisdruck belastet Quartalsergebnis bei Nordzucker

BRAUNSCHWEIG - Gesunkene Preise und höhere Herstellungskosten drücken bei Europas zweitgrößtem Zuckerhersteller auf die Bilanz. Für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres 2013/2014 sank der Nettogewinn der Nordzucker AG in Braunschweig auf 257,8 Millionen Euro. Im Vorjahres-Zeitraum hatte er noch bei 315,5 Millionen Euro gelegen. Der Umsatz sank gleichzeitig von 1,87 Milliarden auf nun 1,84 Milliarden Euro. Höhere Zuckerabsätze hätten die niedrigeren Preise weitgehend kompensieren können, erklärte das Unternehmen am Mittwoch in einer Mitteilung. Nordzucker hat 19 Zuckerfabriken und Raffinerien in Europa und beschäftigt rund 3300 Mitarbeiter. Vorstandschef Hartwig Fuchs sieht die Talsohle der Preisentwicklung noch nicht erreicht. 'Das dritte Quartal zeigt erneut schwächere Preise', erklärte er laut Mitteilung. Die Rekordwerte im Geschäftsjahr 2012/2013 (28. Februar) mit einem Konzerngewinn von 360 Millionen Euro könnten damit im Geschäftsjahr 2013/2014 wohl nicht wieder erreicht werden, sagte eine Sprecherin. Bei gleichzeitig hohen Lagerbeständen an Zucker weltweit bleibe der Druck auf die Preise bestehen, so die Nordzucker AG. 'Das spiegelt sich auch in unseren Kontrakten wider, die ihre Wirkung im nächsten Geschäftsjahr voll entfalten werden', betonte Hartwig Fuchs.

Ford-Chef Mulally ist für US-Markt zuversichtlich - Besserung in Europa in Sicht

DÜSSELDORF - Der US-Autobauer Ford ist für den Heimatmarkt weiterhin zuversichtlich. 'Wir werden 2014 einen sehr starken Markt sehen', sagte Ford-Chef Alan Mulally dem 'Handelsblatt' (Mittwoch). Die US-Wirtschaft wachse um 2,5 Prozent, dazu seien die Gebrauchtwagen sehr alt. 'Ein Absatz von 16 bis 17 Millionen Fahrzeugen ist möglich', erklärte er. In China sei bei einem erwarteten Wirtschaftswachstum von 7,5 Prozent ein Absatz von 22,5 bis 24,5 Millionen Fahrzeugen zu erwarten.

DETROIT: Neue GM-Chefin sieht Gewinn 2014 steigen

DETROIT - Die frisch angetretene GM-Chefin Mary Barra rechnet in ihrem ersten Jahr an der Spitze des Opel-Mutterkonzerns mit einem steigenden Gewinn. Angesichts eines insgesamt besser laufenden Autogeschäfts dürfte sich das operative Ergebnis 'leicht verbessern', teilte das Unternehmen am Mittwoch in Detroit mit.

ROUNDUP: Gagfah will wieder Dividende zahlen

LUXEMBURG - Der Immobilienkonzern Gagfah will seinen Aktionären nach mehrjähriger Pause wieder eine Dividende zahlen. Geplant sei, für das Jahr 2014 eine Dividende zwischen 0,20 und 0,25 Euro je Aktie auszuschütten, teilte die Gesellschaft am Mittwoch mit. Von Bloomberg befragte Experten hatten jedoch bisher mit einer etwas höheren Ausschüttung gerechnet. Die Aktie verlor am Mittwochvormittag leicht und war damit einer der schwächsten Werte im MDax . Vor der Mitteilung über die Dividende hatte die US-Großbank JPMorgan das Papier abgestuft. Auch nach 2014 sollen die Aktionäre weiter am Gewinn beteiligt werden. Gagfah will 2015 und danach drei bis vier Prozent des Nettoinventarwertes (NAV) ausschütten. Gemeint ist mit NAV der Wert der Immobilien nach Abzug der Schulden. Die letzte Dividende hatten die Gagfah-Anteilseigner für das vierte Quartal 2010 erhalten. Wegen der Refinanzierung von Schulden sowie Investitionen für die Instandhaltung von Wohnungen hatte Gagfah die Dividendenzahlungen zwischenzeitlich ausgesetzt.

Prokon-Anleger ziehen mehr als 200 Millionen Euro Kapital ab

ITZEHOE - Trotz massiven Drucks auf seine Anleger zeichnet sich bei der Windenergie-Firma Prokon keine Wende zum Besseren ab. Bis zum Dienstag kündigten sie Genussrechte in Höhe von 202,4 Millionen Euro, wie das Unternehmen auf seiner Homepage mitteilte. Das Genussrechtskapital beträgt dem Unternehmen zufolge knapp 1,4 Milliarden Euro.

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