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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 17.04.2012 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 17.04.2012, 15:20
ROUNDUP: Sky zahlt fast 2 Milliarden für Fußball-Rechte

MÜNCHEN - Der Bezahlsender Sky Deutschland hat im Ringen um die Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga einen überraschend klaren Erfolg gegen die Deutsche Telekom errungen. Die Münchner bekamen am Dienstag von der Deutschen Fußball Liga (DFL) erneut die Übertragungsrechte für die Bundesliga zugesprochen und nahmen der Telekom überraschend auch die Rechte für die Übertragung im Internet und auf mobilen Geräten wie Smartphones oder Tabletcomputer ab. 'Die DFL ist ein wichtiger Partner für Sky und wir freuen uns, die langjährige Partnerschaft auszubauen', teilte Vorstandschef Brian Sullivan nach der Entscheidung mit. Sky könne seinen Kunden damit weiter alle Spiele der 1. und 2. Bundesliga präsentieren. Der Vertrag läuft aber der Saison 2013/14 für vier Spielzeiten. Die Entscheidung war mit großer Spannung erwartet worden.

Goldman Sachs mit gutem Jahresstart

NEW YORK - Die Erholung an den Kapitalmärkten hat der US-Investmentbank Goldman Sachs einen überraschend guten Jahresstart beschert. Unter dem Strich verdiente der Wall-Street-Gigant im ersten Quartal nach eigenen Angaben vom Dienstag knapp 2,1 Milliarden US-Dollar. Das mehr als doppelt so viel wie im Vorquartal. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum legte der Überschuss sogar um 128 Prozent zu. Das Ergebnis damals war allerdings durch die Rückzahlung der in der Finanzkrise vom legendären Finanzinvestor Warren Buffett erhaltenen milliardenschweren Finanzspritze samt Zinsen besonders belastet. Die Erträge im Investmentbanking erholten sich nun schneller als von Analysten erwartet, lagen aber insgesamt noch 16 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Goldman Sachs erhöht Quartalsdividende kräftig

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs sieht sich nach einem guten Jahresauftakt stark genug für eine kräftige Dividendenerhöhung. Die Ausschüttung für das Quartal soll von 35 US-Cent je Aktie im Vorjahr auf 46 Cent steigen, wie das Unternehmen am Dienstag in New York ankündigte. Analysten hatten lediglich mit einer stabilen Dividende gerechnet, die guten Geschäfte hatten die Kapitalquoten in den ersten drei Monaten kräftig steigen lassen. Trotzdem verlor die Aktie vorbörslich 1,3 Prozent.

Johnson & Johnson startet mit mehr Gewinn in das neue Jahr

NEW BRUNSWICK - Der US-Konsumgüter- und Medizintechnikkonzern Johnson & Johnson hat das schwierige Jahr 2011 abgehakt und ist 2012 mit mehr Gewinn gestartet. Der Überschuss sei im ersten Quartal von 3,5 auf 3,9 Milliarden US-Dollar gestiegen, teilte der Konzern am Dienstag in New Brunswick mit. Zu dem Anstieg verhalf neben Kosteneinsparungen und der Nachfrage nach neuen Medikamenten auch ein positiver Steuereffekt. Die Erwartungen der Analysten konnte Johnson & Johnson übertreffen. Für das Gesamtjahr hob der Konzern seine Gewinnprognose an.

Durst auf Coca-Cola hält an - Schwellenländer treiben Wachstum an

ATLANTA - Coca-Cola bleibt gefragt: Im ersten Quartal sei der Getränkeabsatz in allen Regionen der Welt gewachsen, erklärte der Konzern am Dienstag am Sitz in Atlanta. Auch die Deutschen tranken drei Prozent mehr Limonaden und Wasser aus dem Hause Coca-Cola. Vor allem aber zeigten sich die Schwellenländern enorm durstig.

ROUNDUP: First Solar schließt Werk in Frankfurt/Oder - Abbau auch in Mainz

TEMPE/FRANKFURT/ODER - First Solar macht sein Werk in Frankfurt/Oder dicht. Der US-Konzern bestätigte am Dienstag am Firmensitz in Tempe im Bundesstaat Arizona einen Bericht der 'Märkischen Oderzeitung'. Im vierten Quartal ist Schluss. Mehrere andere Produktionslinien weltweit werden angesichts von Überkapazitäten vorübergehend stillgelegt. In Frankfurt/Oder arbeiten rund 1.200 Menschen; der Standort war erst jüngst ausgebaut worden. Dann jedoch setzten die Probleme in der Branche ein, vor allem überschwemmten Chinesen mit billigen Solarmodulen den Markt. Seit 1. März sind die Mitarbeiter in Frankfurt in Kurzarbeit.

ROUNDUP: Repsol will Schiedsspruch im YPF-Streit mit Argentinien

MADRID - Der spanische Ölkonzern Repsol will im Konflikt mit Argentinien um die Verstaatlichung seiner argentinischen Tochter YPF ein internationales Schiedsgericht anrufen. Repsol verlange für die Enteignung seines Anteils von 57,4 Prozent an YPF eine 'schnelle und angemessene' Entschädigung, sagte der Präsident des Ölunternehmens, Antonio Brufau, am Dienstag vor der Presse in Madrid. Er bezifferte den Wert des Repsol-Anteils an YPF auf 10,5 Milliarden US-Dollar. Argentiniens Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner hatte am Montag einen Gesetzentwurf zur Verstaatlichung von 51 Prozent der YPF-Aktien angekündigt. Sie warf Repsol vor, in Argentinien nicht ausreichend in die Ölproduktion und -Erforschung zu investieren.

ROUNDUP: Wincor Nixdorf forciert nach Gewinneinbruch Umbauprogramm

PADERBORN - Der Geldautomaten- und Kassensystem-Hersteller Wincor Nixdorf forciert nach einem Gewinneinbruch im ersten Halbjahr sein Umbauprogramm. Die maue Nachfrage der Banken nach Automaten belastet den Konzern weiterhin. In diesem und im nächsten Geschäftsjahr (Ende September) sollten vor allem in Westeuropa mehr als 500 Mitarbeiter abgebaut werden. Die Hälfte davon entfällt auf Deutschland, wie das Unternehmen in der Nacht zum Mittwoch mitteilte. Auf der anderen Seite wollen die Ostwestfalen ihr Geschäft in den Schwellenländern stärken, das bislang noch hinter den Erwartungen zurück blieb. Enttäuscht reagierte auch die Börse. Die im MDax notierte Aktie fiel bis zum Mittag um acht Prozent, während sich der Index freundlich entwickelte.

ROUNDUP: Wirecard bleibt weiter optimistisch - Expansion stützt

ASCHHEIM - Der Zahlungsabwickler Wirecard stellt nach einem soliden Jahr weitere Steigerungen in Aussicht. Zwischen 103 und 115 Millionen Euro soll der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) liegen, wie das im TecDax notierte Unternehmen am Dienstag mitteilte. Im vergangenen Jahr hatte Wirecard den EBITDA dank Übernahmen, organischem Wachstum und der Expansion im Ausland von 73,3 auf 84,4 Millionen Euro gesteigert. 'Auf Basis der Prognosen verschiedener Marktforschungsinstitute erwarten wir 2012 ein Wachstum des europäischen E-Commerce-Marktes in Höhe von rund 11 Prozent', sagte Unternehmenschef Markus Braun. 'In den nächsten beiden Jahren werden wir zudem von unserer stetigen Internationalisierung und Expansion im asiatischen Raum profitieren.'

Marks & Spencer tritt im vierten Quartal auf der Stelle

LONDON - Der britische Einzelhändler Marks & Spencer ist in seinem vierten Geschäftsquartal kaum von der Stelle gekommen. Konzernweit stiegen die Erlöse in den Monaten Januar bis März um 0,8 Prozent, wie Marks & Spencer am Dienstag mitteilte. Ausgebremst wurde der Konzern von einem schwachen Auslandsgeschäft. Zudem gingen die Umsätze mit Textilien auf dem Heimatmarkt zurück. Die Aktie verlor am Vormittag knapp 3 Prozent. Analysten hatten mit einem besseren Abschneiden gerechnet.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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