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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 19.06.2012 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 19.06.2012, 15:19
Fedex mit schwachem Ausblick unter Erwartungen - Aktie vorbörslich im Minus

MEMPHIS - Der amerikanische Paketdienst FedEx hat den Markt mit einem schwachen Ausblick auf das laufende Quartal enttäuscht. Wie das in Memphis (Bundesstaat Tennessee) beheimatete Unternehmen am Dienstag mitteilte, dürfte der Gewinn in dem bis Ende August laufenden ersten Geschäftsquartal zwischen 1,45 und 1,60 US-Dollar je Aktie liegen. Am Markt waren bisher im Schnitt 1,70 Dollar erwartet worden. Für das Gesamtjahr 2012/13 stellte Fedex einen bereinigten Gewinn von 6,90 bis 7,40 Dollar je Aktie in Aussicht, verglichen mit der Durchschnittsprognosen am Markt von 7,38 Dollar.

Danone spürt Krise in Südeuropa - Margenziele gesenkt

PARIS - Die Krise im Euroraum und höhere Rohstoffkosten beeinträchtigen beim französischen Lebensmittelkonzern Danone zunehmend das Geschäft. Seit dem Ende des ersten Quartals habe sich die Nachfrage in Südeuropa deutlicher abgeschwächt als erwartet, teilte Danone am Dienstag in Paris mit. Dies gelte insbesondere für Spanien. Der Konzern kündigte an, seine Produkte nun 'wettbewerbsfähiger' machen zu wollen. Dies kann unter anderem durch Preissenkungen geschehen.

Kreise: Air France plant Verkauf des Flug-Caterers Servair

PARIS - Die Fluggesellschaft Air France-KLM erwägt nach Informationen aus Kreisen den Verkauf eines Anteils am Flug-Caterer Servair. Mit dem Schritt wolle die Airline Kosten einsparen und die Liquidität erhöhen, sagten drei mit der Situation vertraute Personen der Nachrichtenagentur Bloomberg. Air France-KLM habe die Investmentbank Lazard beauftragt, das Interesse an der Sparte auszuloten. Den Angaben zufolge macht Servair mit 10.250 Mitarbeitern einen jährlichen Umsatz von 797 Millionen Euro (1 Mrd. Dollar). Bisher sei nicht klar, ob es zu dem Verkauf komme und in welchem Umfang er erfolgen solle.

US-Drogeriekette Walgreens will Pharmahändler Alliance Boots übernehmen

LONDON/DEERFIELD - Die größte US-Drogeriekette Walgreens will Europas größten Pharmahändler Alliance Boots übernehmen. Walgreens werde zunächst rund 45 Prozent an Alliance Boots für 6,7 Milliarden US-Dollar (5,3 Mrd Euro) in bar und eigenen Aktien erwerben, teilte der britische Pharmahändler und Celesio -Konkurrent am Dienstag in Deerfield im US-Bundesstaat Illinois mit. Der Anteilskauf sollte am 1. September vollzogen sein. Zudem erhielt Walgreens die Option, in annähernd drei Jahren den restlichen Anteil an Alliance Boots zu erwerben. Dieses 55-Prozent-Paket würde aktuell mit rund 9,5 Milliarden Dollar in bar und Aktien bewertet. Zudem müsste Walgreens die Schulden von Alliance Boots übernehmen.

ROUNDUP: Merck hält an Schließung des Standortes Genf fest

DARMSTADT - Der Pharma- und Chemiekonzern Merck hält auch nach Gesprächen mit den Mitarbeitern an der Schließung des Standortes Genf fest. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, müssten Doppelfunktionen abgebaut werden, um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu sichern. Damit seien die Vorschläge der Belegschaft zur Vermeidung oder Verringerung des geplanten Arbeitsplatzabbaus in der Schweizer Sparte Serono nicht vereinbar gewesen. Allerdings würden Verbesserungen des Sozialplans angeboten, unter anderem sei das Vorruhestandsalter von 58 auf 56 Jahre herabgesenkt worden.

Julius Bär an Vermögensverwaltung der Bank of America interessiert

ZÜRICH - Die Schweizer Privatbank Julius Bär will der Bank of America das Geschäft mit reichen Kunden außerhalb der USA abkaufen. Das Institut bestätigte am Dienstag in Zürich Gespräche über die Vermögensverwaltung der Bank-of-America-Tochter Merrill Lynch. Zum jetzigen Zeitpunkt sei ein Ausgang der Verhandlungen aber noch offen. Der US-Fernsehsender CNBC hatte zuvor berichtet, dass eine Einigung bereits in ein bis zwei Wochen verkündet werden könnte. Im Gespräch sei ein Preis von 1,5 bis 2 Milliarden US-Dollar.

ROUNDUP: Facebook übernimmt Gesichtserkennungs-Firma Face.com

MENLO PARK - Facebook treibt die Erkennung von Gesichtern auf Fotos voran. Das weltgrößte Soziale Netzwerk hat dazu die israelische Firma Face.com übernommen, die eine Technologie zum Identifizieren von Personen auf Bildern entwickelt hat. So hat Face.com eine App für iPhone-Handys herausgebracht, mit der die abgebildeten Menschen direkt nach der Aufnahme einen Namen bekommen. Ein Facebook-Sprecher betonte am Dienstag, dass beide Unternehmen schon länger zusammenarbeiteten. 'Diese Transaktion lässt einfach ein herausragendes Team und einen langjährigen Technologie-Dienstleister zu einem Teil von Facebook werden.' Ein Preis wurde nicht genannt. Das Blog 'Techcrunch' berichtete unter Berufung auf eingeweihte Personen zuletzt von 55 bis 60 Millionen Dollar.

Daimler liefert Busse für Olympiastadt Rio de Janeiro

STUTTGART/RIO DE JANEIRO - Der weltgrößte Nutzfahrzeughersteller Daimler hat einen Großauftrag in Rio de Janeiro erhalten. Der Konzern liefert 90 Mercedes-Benz Gelenkbusse für den ersten Teil des neuen Nahverkehrssystems der Kommune zur Fußball-WM 2014 und den Olympischen Spiele 2016, wie die Stuttgarter am Dienstag mitteilten. Die ersten Busse mit einer Kapazität von 145 Fahrgästen rollen bereits seit Monatsbeginn auf der gut 50 Kilometer Teilstrecke 'Transoeste'.

Hochtief baut neue Zufahrt zur Golden Gate Bridge

ESSEN - Der Baukonzern Hochtief baut gemeinsam mit dem Infrastrukturfonds Meridiam eine neue Zufahrt zur Golden Gate Bridge in San Francisco. Die beiden Partner werden das Projekt in einer öffentlich-privaten Partnerschaft (PPP) entwerfen, bauen, betreiben und teilweise finanzieren, wie die im MDax notierte Gesellschaft am Dienstag in Essen mitteilte. Das Projekt habe ein Gesamtvolumen von etwa 800 Millionen Euro, davon entfalle die Hälfte auf Hochtief. Die Laufzeit beträgt den Angaben zufolge 33,5 Jahre. Hochtief hält 50 Prozent an der Konzessionsfirma Golden Link Concessionaire. Die neue Zufahrt zum Südende der Golden Gate Bridge, der Presidio Parkway, soll 2015 fertiggestellt sein./mne/stb/kja

ROUNDUP: Oetker knackt erstmals Umsatzmarke von 10 Milliarden Euro

BIELEFELD - Die Oetker-Gruppe hat erstmals in der 120-jährigen Unternehmensgeschichte die Umsatzmarke von 10 Milliarden Euro übersprungen. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 5,9 Prozent. Das Ergebnis des Geschäftsjahres 2011 sei zufriedenstellend, sagte Konzernchef Richard Oetker bei der Vorstellung der Jahresbilanz am Dienstag in Bielefeld. Zu Gewinnen und Verlusten sagt Oetker traditionell nichts. Auch auf eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr verzichtete der Unternehmer. Er sei da traditionell vorsichtig, aber: 'Natürlich, wir werden wachsen, im Umsatz und im Ergebnis. Um wie viel, das werden wir erst am Jahresende wissen.'

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Weitere Meldungen:

- Roche: Partnerschaft mit Seaside Therapeutics zur Entwicklung neuer Therapien

- Stahlpreise im Juni unter Druck - Marktforscher sehen nahen Tiefpunkt

- ROUNDUP: Reeder suchen Weg aus der Krise - Beratungsfirma fürchtet Abstieg

- P+S-Werften bekommen 152,4 Millionen Euro Rettungsbeihilfe

- Offshore-Branche will Druck machen - Problem Netzanschluss lösen

- Grün-Rot rechtfertigt Schiedsklage gegen EDF

- RWE arbeitet an Projekt zur Umwandlung von CO2 in Wertstoffe

- Schifffahrt vor dem Abstieg? - Beraterfirma PwC schlägt Alarm

- Continentale steigert Einnahmen gegen den Trend

- Neue Soldatenausrüstung für Bundeswehr von Rheinmetall

- Barilla will deutsche Tochter Lieken AG verkaufen

- Commerzbank schließt Verkauf von Minderheitsanteil an russischer Bank ab

- Kabelbetreiber Liberty Global will mit Horizon-Box neuen Gerätestandard setzen

- Allianz hält an klassischer Lebensversicherung fest - testet aber neue Varianten

- Iberdrola sucht Partner für die Ostsee

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/kja

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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