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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 22.05.2013 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 22.05.2013, 15:20
ROUNDUP: Sony prüft Vorschlag zur Zerschlagung - Ziele für Spiele-Sparte gekappt

TOKIO - Sony prüft die Forderung des US-Investors Daniel Loeb, den Elektronik-Riesen zu zerschlagen. Einen Zeitplan für eine Entscheidung gebe es nicht, betonte Konzernchef Kazuo Hirai am Mittwoch in Tokio. Die Prüfung könne sich über einen Monat hinziehen, berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Der Milliardär Loeb will, dass Sony das Film- und Musikgeschäft abtrennt und bis zu ein Fünftel davon an die Börse bringt. Mit den Einnahmen soll die seit Jahren schwächelnde Elektronik-Sparte auf Vordermann gebracht werden. Unmittelbar nach Loebs Vorstoß vergangene Woche hatte Sony zunächst erklärt, das Unterhaltungsgeschäft sei wichtig für Sonys Wachstum und stehe 'nicht zum Verkauf'.

ROUNDUP 2: Neue Microsoft-Konsole Xbox One tritt als Entertainment-Maschine auf

SEATTLE/BERLIN - Microsofts nächste Spielekonsole heißt Xbox One - und ist ein mediales Multitalent. Sie lässt sich mit Sprache steuern und soll auch durch Fernsehsendungen navigieren. 'Das Team Xbox hat eine neue Mission: ein All-in-One-Gerät zu entwickeln, um eine neue Generation des Spielens, des Fernsehens und der Unterhaltung zu gestalten', erklärte Xbox-Chef Don Mattrick bei der Vorstellung am Dienstagabend.

US-Behörde: Tornado von Oklahoma dürfte Versicherer Milliardensumme kosten

OKLAHOMA CITY - Die Zerstörung durch den Tornado in Oklahoma wird die Versicherungsbranche einer behördlichen Einschätzung zufolge eine Milliardensumme kosten. Die versicherten Schäden dürften sich auf mehr als eine Milliarde US-Dollar summieren, sagte Kelly Collins von Oklahomas Versicherungsbehörde in der Nacht zum Mittwoch dem US-Fernsehsender CNN. Die Versicherer müssten damit tiefer in die Tasche greifen als bei einem Tornado von 1999, der in der gleichen Region 36 Menschen das Leben gekostet hatte.

ROUNDUP: Deutscher Bank fliegt das Geld weiter zu - Nachranganleihe platziert

FRANKFURT - Die Deutsche Bank sammelt weiter mühelos Geld auf den Kapitalmärkten ein. Am Dienstag platzierte das Institut eine Nachranganleihe im Umfang von 1,5 Milliarden US-Dollar (1,16 Mrd Euro), wie es am Mittwoch mitteilte. Das Interesse von Investoren sei so groß gewesen, dass die Bank das ursprünglich geplante Volumen von einer Milliarde Dollar kurzerhand erhöhte. Dadurch hat der deutsche Branchenprimus schon mehr als die Hälfte der in diesem Jahr geplanten Emission von Nachrangkapital untergebracht.

ROUNDUP: RBS und Lloyds können Kapitallücken aus eigener Kraft schließen

LONDON - Die beiden großen britischen Problembanken Royal Bank of Scotland (RBS) und Lloyds kommen langsam wieder auf die Beine. Die strengeren Kapitalanforderungen in diesem Jahr können sie ohne Kapitalanforderungen oder die Ausgabe von speziellen Wandelsanleihen (Cocos) erfüllen, wie beide Institute am Mittwoch mitteilten. Die Kapitalpläne der beiden seit der Finanzkrise vom britischen Steuerzahler gestützten Geldhäuser seien von der Prudential Regulation Authority (PRA) als Aufsichtsbehörde genehmigt worden. Ihre Kapitalpuffer wollen die Banken durch den weiteren Abbau von Risiken, den Verkauf von Randgeschäften und aus den Gewinnen im Kerngeschäft stärken.

Rheinmetall rüstet Fuchs-Panzer der Bundeswehr für 36 Millionen Euro auf

DÜSSELDORF - Der Rüstungskonzern und Autozulieferer Rheinmetall soll 25 zusätzliche Bundeswehr-Transportpanzer vom Typ Fuchs aufrüsten. Der Auftrag habe einen Wert von 36 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Düsseldorf mit. Bislang sei die Aufrüstung von 152 Panzern auf einen besseren Schutz vereinbart gewesen. Der modifizierte Fuchs wird nach Angaben des Konzerns von der Bundeswehr überwiegend in Afghanistan eingesetzt. Dieser Typ gewähre einen 'erheblich verbesserten Schutz vor Minen und Sprengfallen', heißt es in der Mitteilung. Die Auslieferung beginnt im vierten Quartal 2014 und soll 2016 abgeschlossen sein.

ROUNDUP: Fraport will für Flughäfen in Türkei und Südamerika bieten

FRANKFURT - Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport will trotz jüngster Schlappen sein Auslandsgeschäft weiter ausbauen. Der Vorstandsvorsitzende Stefan Schulte nannte am Mittwoch die Türkei und Südamerika als derzeit besonders vielversprechende Märkte, in denen das Unternehmen seine Chancen suchen werde. In der Regel werde man sich wie bislang mit einem Partner an Ausschreibungen beteiligen. Der vom Land Hessen und der Stadt Frankfurt kontrollierte MDax-Konzern hält in der Türkei, Bulgarien und Peru Mehrheitsbeteiligungen und managt weitere Flughäfen im Ausland.

ROUNDUP: Züblin rechnet nach Gewinnsprung nur noch mit stabilem Ergebnis

STUTTGART - Nach einem überraschend deutlichen Ergebnisanstieg rechnet der Baukonzern Züblin in diesem Jahr nur noch mit einer stabilen Gewinnentwicklung. 2012 war der Überschuss um 34 Prozent auf 86,5 Millionen Euro gestiegen, wie das Unternehmen am Mittwoch in Stuttgart mitteilte. Grund war die Abrechnung besonders ertragsstarker Projekte wie der 'Tanzenden Türme' an der Hamburger Reeperbahn und der Thier-Galerie in Dortmund. Der operative Gewinn (EBIT) legte um 43 Prozent auf 114,7 Millionen Euro zu. Obwohl der Auftragseingang zu Jahresbeginn deutlich zurückgegangen war, sprach Vorstandschef Alexander Tesche von einem soliden Start.

ROUNDUP: HSH Nordbank kämpft sich durch die Schifffahrtskrise

HAMBURG - Die hartnäckige Krise in der Schifffahrt nimmt kein Ende. Das schleppende Wachstum der Weltkonjunktur dämpfe die Nachfrage nach Transportraum, heißt es in einer aktuellen Analyse der HSH Nordbank. Immer noch wachse dagegen die weltweite Flotte an Containerschiffen. Vor diesem Hintergrund gebe es wenig Möglichkeiten, der Überkapazitäten Herr zu werden. Bis Ende 2014 würden die Fracht- und Charterraten bei den meisten Schiffen nicht ausreichen, um den Kapitaldienst in vollem Umfang leisten zu können.

Airbus erhält Auftrag aus Oman

FRANKFURT - Die staatliche Fluggesellschaft Oman Air hat bei Airbus drei Flugzeuge bestellt. Wie die EADS -Tochter am Mittwoch mitteilte, sollen drei Flieger des Typs A330-300 nach Arabien gehen. Laut Preisliste kommt der Auftrag auf einen Gesamtwert von gut 718 Millionen US-Dollar (557 Millionen Euro). Allerdings sind bei Flugzeugbestellungen Preisnachlässe im zweistelligen Prozentbereich üblich. Oman Air hat in seiner Flotte bisher sowohl A330-300 als auch A330-200-Flugzeuge. Daneben fliegen die Araber auch mit Maschinen von Boeing , Embraer und Avions de Transport Regional.

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Weitere Meldungen:

- Merck & Co macht mit Kurspflege ernst - Aktienrückkauf für 5 Milliarden Dollar

- Solarworld-Gläubiger beraten über Rettungslösungen

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- Staatsanwaltschaft stellt Ratiopharm-Ermittlungen ein

- ROUNDUP: Vorauskasse bei Flugreisen - Verbraucherschützer mahnen Airlines ab

- Verdi streikt am Donnerstag im Hamburger Groß- und Außenhandel

- Vorwürfe der US-Gesundheitsbehörde machen Boehringer Ingelheim zu schaffen

- ROUNDUP: Einigung im BVG-Tarifkonflikt - Warnstreik abgewendet

- Werbeinvestitionen gehen 2012 leicht zurück

- ROUNDUP: Karstadt-Betriebsrat und Verdi machen Druck - Unmut über 'Tarifpause'

- VW-Nutzfahrzeuge-Chef: Marke noch immer zu europalastig

- Behörde verweigert Kostenerstattung für Roche-Mittel Avastin bei Eierstockkrebs°

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fbr

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