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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 26.10.2012 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 26.10.2012, 15:20
ROUNDUP: US-Pharmakonzern Merck konkretisiert nach robustem Quartal Prognose

WHITEHOUSE STATION - Der US-Pharmakonzern Merck & Co hat nach einem leichten Gewinnanstieg im dritten Quartal die Prognose für 2012 konkretisiert. Wegen auslaufender Patente und negativer Währungseffekte sank der Umsatz im Berichtszeitraum allerdings im Jahresvergleich um vier Prozent auf 11,5 Milliarden US-Dollar (8,9 Milliarden Euro), wie der Pfizer-Konkurrent am Freitag in Whitehouse Station (Bundesstaat New Jersey) mitteilte. Einbußen durch den Patentablauf für das Asthmamittel Singulair federte der Konzern durch Zuwächse beim Diabetesmittel Januvia ab. Ein Fünftel seiner Umsätze macht Merck & Co inzwischen in Schwellenländern. Besonders in China ist das Wachstum stark. Auch Dank höherer Steuergutschriften legte der Gewinn im Berichtszeitraum im Jahresvergleich um zwei Prozent auf 1,7 Milliarden US-Dollar zu. Vor Restrukturierungs- und Akquisitionskosten stieg der Überschuss auf 2,93 (VJ: 2,91) Milliarden Dollar oder 0,95 Dollar je Aktie. Damit übertraf der Konzern beim Gewinn die Erwartungen des Marktes leicht. Beim Umsatz hatten Analysten allerdings etwas mehr erwartet.

ROUNDUP 2: Smartphones bringen Samsung Rekordgewinn

SEOUL - Der anhaltende Smartphone-Boom hat dem südkoreanischen Apple -Rivalen Samsung ein weiteres Rekordergebnis beschert. Im dritten Quartal 2012 wurde der Gewinn im Jahresvergleich nahezu verdoppelt auf 6,6 Billionen Won (etwa 4,7 Mrd Euro). Der Umsatz kletterte um 26 Prozent auf 52,2 Billionen Won, wie der Marktführer bei Mobiltelefonen, Speicherchips und Fernsehern am Freitag mitteilte. Samsung setzte nach Schätzungen des Marktforschers IDC in dem Quartal 56,3 Millionen Smartphones ab und kontrolliert damit fast ein Drittel des Geschäfts. Samsung ist auch insgesamt der weltgrößte Handy-Hersteller mit 105,4 Millionen verkauften Geräten im vergangenen Quartal. Mit einem Marktanteil von 23,4 Prozent kam damit nahezu jedes vierte weltweit verkaufte Mobiltelefon von den Südkoreanern, wie IDC errechnete. Zuvor hielt Samsung in diesem Jahr noch gut ein Fünftel des Marktes.

ROUNDUP: Allianz-Lebensversicherung will mit HSBC in Asien an die Spitze

MÜNCHEN - Die Allianz will auch in Asien Nummer eins bei Lebensversicherungen werden. Der Münchner Konzern wird einen Großteil seiner Lebensversicherungen in Asien künftig über die Filialen der britischen Großbank HSBC vertreiben. In China, Taiwan, Indonesien, Malaysia, Sri Lanka und Australien werde HSBC, die zu den größten Banken auch in Asien zählt, in den nächsten zehn Jahren nur noch Allianz-Lebensversicherungen verkaufen, teilte die Allianz am Freitag mit. 'Wir sind zuversichtlich, durch diese Partnerschaft zum Marktführer mit einem ausgezeichneten Kundenservice zu werden', erklärte der Asien-Chef des Versicherungskonzerns, David Fried. Europas größter Versicherer nimmt bislang rund zehn Prozent seiner Lebensversicherungs-Bruttoprämien in Asien ein. Davon wiederum kommen nach Angaben einer Sprecherin schon jetzt rund 40 Prozent aus dem Bankenvertrieb.

ROUNDUP: Kartellamt gibt Allianz von Opel-Mutter GM und Peugeot-Citroën frei

BONN/RÜSSELSHEIM - Im Kampf gegen überbordende Kosten haben die strauchelnden Autohersteller Opel und Peugeot -Citroën eine wichtige Hürde genommen. Das Bundeskartellamt gab am Freitag grünes Licht für die Allianz der Opel-Mutter General Motors (GM) und dem französischen Autokonzern PSA. 'Mit der strategischen Allianz geht eine gewisse Marktkonzentration einher', sagte der Präsident des Bundeskartellamtes, Andreas Mundt. Diese führe aber nicht zu einer marktbeherrschenden Position: 'In den meisten Fahrzeugsegmenten verkaufen andere Hersteller sowohl in Deutschland als auch in Europa mehr Fahrzeuge.' Die kriselnden Hersteller wollen ihren weltweiten Einkauf zusammenlegen und ihr Produktionsmaterial angleichen. Der im Frühjahr vorgelegte Plan sieht auch eine siebenprozentige Kapitalbeteiligung von GM an Peugeot vor.

ROUNDUP: Lufthansa will 1.100 Jobs in ausländische Service-Center verlagern

FRANKFURT - Die Lufthansa will im Rahmen ihres Sparprogramms rund 1.100 Verwaltungsstellen in Service-Center im Ausland verlagern. Mittelfristig könnten aus Deutschland rund 700 Jobs verlagert werden, erklärte Personalvorstand Stefan Lauer am Freitag in der Mitarbeiterzeitschrift 'Lufthanseat'. 400 weitere Arbeitsplätze stammen aus den Lufthansa-Niederlassungen im Ausland. Die bereits mit Finanzprozessen befassten Servicezentren der Lufthansa befinden sich in Krakau, Bangkok und Mexiko. Ihre Arbeit soll auf Tätigkeiten im Einkauf und Personalwesen ausgeweitet werden. Schon bislang werden beispielsweise Dienstreisen der Lufthanseaten über die Zentren in Bangkok und Mexiko abgerechnet.

ROUNDUP: Medienkonzern Burda macht Übernahmeangebot für Xing

OFFENBURG/HAMBURG - Die Verlagsgruppe Burda will das Karriere-Netzwerk Xing übernehmen. Das Unternehmen hat bereits seinen Anteil an Xing von zuletzt 29,43 auf 38,89 Prozent ausgebaut, wie Burda am Freitag mitteilte. Damit werde ein Pflichtangebot für die restlichen Anteile fällig. Für die verbliebenen 3,3 Millionen Xing-Aktien will die Burda-Digitaltochter 44 Euro je Aktie oder insgesamt 147,3 Millionen Euro auf den Tisch legen. Die Xing-Aktie war am Donnerstag mit 37,32 Euro aus dem Handel gegangen. Xing-Sprecher Marc-Sven Kopka kündigte an, dass der Vorstand der Xing AG fristgerecht Stellung beziehen werde. 'Bereits heute können wir sagen, dass wir mit Burda stets einen guten strategischen Investor hatten und uns freuen, dass das auch künftig der Fall sein wird', fügte Kopka hinzu. Er wies darauf hin, dass Burda nach eigener Darstellung keine 'grundsätzlichen Veränderungen des Geschäfts oder der Gremien' plane.

ROUNDUP/Strategiewechsel: Aldi verkauft Coca-Cola-Produkte

DÜSSELDORF - Strategiewechsel bei Aldi: Der Lebensmittel- Discounter holt mit Coca-Cola eine der wertvollsten Marken der Welt in seine bisher von No-Name-Produkten geprägten Filialen. Nach wochenlangen Spekulationen über die Einführung von Coca-Cola-Marken wie Coke, Fanta und Sprite bei Aldi Nord und Aldi Süd bestätigt am Freitag der Getränkehersteller die Lieferungen. Aldi Süd startet nach eigenen Angaben den Verkauf von Produkten aus dem Hause von Coca-Cola an diesem Montag. Der harte Wettbewerb bei Lebensmitteln geht damit in eine neue Runde. Die Anziehungskraft der Markenartikel bescherte der Konkurrenz bisher auch Einkäufe von Aldi-Kunden. 'Das ist ein Strategiewechsel, weil er auf breiter Front und in mehreren Ländern geschieht', sagte Discountexperte Matthias Queck vom Handelsinformationsdienst Planet Retail.

ROUNDUP: Amazon mit tiefroten Zahlen

SEATTLE - Der weltgrößte Online-Einzelhändler Amazon ist im vergangenen Quartal erstmals seit dem Jahr 2003 tief in die roten Zahlen gerutscht. Der Verlust erreichte 274 Millionen Dollar, wie Amazon mitteilte. Auslöser war vor allem eine radikale Abschreibung auf die Beteiligung am Rabattcoupon-Spezialisten LivingSocial. Der Quartalsumsatz stieg im Jahresvergleich um 27 Prozent auf 13,81 Milliarden Dollar. Im dritten Quartal des vergangenen Jahres hatte Amazon aber noch einen Gewinn von 63 Millionen Dollar eingefahren. Die Aktie verlor nachbörslich zunächst über acht Prozent, später überlegten es sich die Anleger doch noch einmal und das Minus verkleinerte sich auf rund zwei Prozent.

Novartis-Chef erwartet kaum Einfluss von Grippeimpfstoff-Stopp auf Umsatz

BERN - Der Auslieferungsstopp für zwei Grippeimpfstoffe wird beim Pharmakonzern Novartis kaum Auswirkungen auf den Umsatz haben. Dies sagt Konzernchef Joseph Jimenez der 'Baslerzeitung' vom Freitag. Das Werk in Italien, aus dem die umstrittenen Stoffe stammen, produziere nur für europäische Länder. Es ist eine von vier Produktionsstätten in Europa. Die Impfstoffe für die USA stammen aus Werken in Liverpool.

ROUNDUP 2: Apple schwächelt beim iPad-Verkauf - iPhone bringt Milliarden

CUPERTINO - Die Verkäufe von Apples Tablet-Computer iPad haben im jüngsten Quartal die hochgesteckten Erwartungen der Analysten verfehlt. In dem Ende September abgeschlossenen vierten Geschäftsquartal wurde Apple 14 Millionen der Geräte los. Das waren weniger als in den drei Monaten zuvor. Der Konzern stellte diese Woche aber die vierte iPad-Generation und erstmals auch ein kleineres Modell vor, das neue Kundengruppen anlocken soll. Der Umsatz des gesamten Unternehmens legte im vergangenen Quartal um 27 Prozent auf 36,0 Milliarden Dollar zu. Der Gewinn stieg um 24 Prozent auf 8,2 Milliarden Dollar (6,3 Mrd Euro), wie Apple nach US-Börsenschluss bekanntgab. Die Börsianer verdauten die iPad-Enttäuschung schnell und die Aktie legte nachbörslich nach anfänglichen Verlusten leicht zu.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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